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Glücklicher Sklave
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Der Begriff Glücklicher Sklave bezeichnet eine Allegorie, mit der die Zufriedenheit eines Menschen mit seiner eigenen Unfreiheit zum Ausdruck gebracht wird.
Zitat: | «Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.» - Marie von Ebner-Eschenbach[wp][1][2] |
Zitat: | «Diejenigen, die sich tatsächlich wehren, sind so wenige, dass es für das System leicht ist, diese einfach zu ignorieren. 1 % oder ähnlich viele "Querulanten" sind für das System keine Gefahr, solange die Mehrheit sich mit den hingeworfenen Knochen zufrieden gibt und freudig die Rolle des glücklichen Sklaven einnimmt.
Dabei bezahlen und unterhalten sie mit ihrer Einstellung eine Flut von destruktiven Bürokraten.» - Rainer[3] |
Zitat: | «Kann sein, dass viele Deutsche der Freiheit und dem Risiko das Rundumsorglospaket des deutschen Ammenstaats vorziehen. Der Sozialstaat als Agentur für Brot und Spiele[wp] - und wir die glücklichen Slaven, die ihre Freiheit nicht vermissen, solange da einer ist, der sich "kümmert". Ein selbstbestimmtes Leben, mit der Freiheit, auch das Falsche zu tun und das Maßlose zu denken? Nicht hier bei uns.» - Cora Stephan[wp][4] |
Einzelnachweise
- ↑ Quelle: Ebner-Eschenbach "Aphorismen", 1911 (aphorismen.de: Zitat Nr. 1690)
- ↑ Andere Variante: "Ein glücklicher Sklave ist der größte Feind der Freiheit."
- ↑ WGvdL-Forum: Zufriedene Sklaven sind der größte Feind der Freiheit, Rainer am 19. Juni 2015 - 8:41 Uhr
- ↑ Glückliche Sklaven, Cora Stephan - bLogisch am 16. April 2013
Querverweise
Netzverweise
- 20 Jahre Mauerfall, Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit am 5. August 2009 ("Die Wiedergewinnung von Freiheit lässt sich ebenso wenig kollektiv beschreiben, wie der Begriff selbst.")