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Ates Gürpinar

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Ates Gürpinar
Geboren 25. September 1984
Parteibuch Die Linke
Abtreibungs­bewerbungs­gesetz Ates Gürpinar stimmte am 24. Juni 2022 im Deutschen Bundes­tag für das Abtreibungs­bewerbungs­gesetz, womit nun das Werben für die Tötung Ungeborener für Ärzte straflos gestellt wurde.
Pandemie­vertrag Ates Gürpinar hat sich am 12. Mai 2023 bei der Abstimmung zum WHO-Pandemievertrag im Deutschen Bundes­tag der Stimme ent­halten.
AbgeordnetenWatch Ates Gürpinar
URL www.ates-guerpinar.de

Ates Gürpinar (* 1984) ist ein türkischer Politiker in Deutschland und seit August 2022 Mitglied des Deutschen Bundestages. Er ist seit 2016 Sprecher des Landesverbands Die Linke Bayern (zusammen mit Kathrin Flach Gomez) und seit 2021 einer der stellvertretenden Bundes­vorsitzenden der Partei Die Linke.

Privates

Ates Gürpinar wurde in Darmstadt und ging dort auch zur Schule.

Berufliches

Ates Gürpinar studierte er von 2004 bis 2011 Theater- und Medien­wissenschaft, Neuere Deutsche Literatur­geschichte und Philosophie sowie Ethik der Textkulturen an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, wo er später eine Tätigkeit aufgenommen hat. Das Studium der Medien­wissenschaft schloss er mit dem akademischen Grad Magister Artium ab. Im Studium der Fächer Ethik und Textkulturen erreichte er den Abschluss Master of Arts. Er fungiert als Lehrbeauftragter für Medien­wissenschaften und Ökonomie an der Hochschule Darmstadt.

Politisches

Gürpinar ist seit 2010 Mitglied der Partei Die Linke. Im Jahr 2012 wurde er Pressesprecher und fungierte von 2014 bis 2016 als Landes­geschäfts­führer des bayerischen Landesverbandes. Im selben Jahr wurde er ebenfalls zum Landes­sprecher gewählt. Für die bayerische Landtagswahl 2018 war er, gemeinsam mit Eva Bulling-Schröter, Spitzenkandidat für Die Linke Bayern.

Auf dem siebten Bundesparteitag im Februar 2021 wurde er mit 52 % in der elektronischen Vorwahl und 77 % der Stimmen in der Briefwahl zum stellvertretenden Parteivorsitzenden gewählt.

Bei der Bundestagswahl 2021 zog er über die Landesliste in den Deutschen Bundestag ein.

Netzverweise