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Die "Indizierung"[ext] der Domain "de.wikimannia.org" durch die Bundes­prüf­stelle für jugend­gefährdende Medien am 9. Januar 2020 ist illegal und deswegen rechtlich nichtig/unwirksam[wp]. Der Staatsfeminismus versucht alle Bürger zu kriminalisieren, die auf "wikimannia.org" verlinken, wobei massiv mit Einschüchterung und Angst gearbeitet wird. Bis zu dem heutigen Tag (Stand: 16. Oktober 2024) wurde WikiMANNia weder ein Rechtliches Gehör gewährt noch wurden die Namen der Ankläger und Richter genannt. Ein Beschluss ohne Namens­nennung und Unterschrift ist Geheimjustiz und das ist in einem Rechtsstaat illegal und rechtlich unwirksam. Dieser Vorgang deutet auf einen (femi-)faschistoiden Missbrauch staatlicher Institutionen hin. Judge confirms the mothers right of possession and justifies it with the childs welfare.jpg
Rolle des Staates in der Familie
WikiMANNia schützt die Jugend vor familien­zerstörender Familienpolitik und staatlicher Indoktrination. All die Dinge, wovor Jugendliche geschützt werden müssen - Hass, Hetze, Aufruf zur Gewalt und Pornographie - gibt es hier nicht. WikiMANNia dokumentiert lediglich die Wirklichkeit, ohne sich mit dem Abgebildeten, Zitierten gemein zu machen, ohne sich das Dargestellte zu eigen zu machen. In WikiMANNia erfahren Sie all das, was Sie aus Gründen der Staatsräson nicht erfahren sollen.
Feminismus basiert auf der Verschwörungstheorie, Männer auf der gesamten Welt hätten sich kollektiv gegen die Weiber verschworen, um sie zu unter­drücken, zu benachteiligen, zu schlagen, zu ver­gewaltigen und aus­zu­beuten. Feministinnen bekämpfen Ehe und Familie, weil die bürgerliche Familie das Feindbild ist. Frauen werden kollektiv als Opfer inszeniert und Männer als Täter denunziert. So manifestiert sich ein Ressentiment gegen alles Männliche bis hin zum offenen Männerhass. Dies bewirkt eine tief­greifende Spaltung der Gesellschaft, die es zu überwinden gilt.

WikiMANNia

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WikiMANNia
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Beschreibung Internet-Lexikon
Slogan Feminismusfreies Wissen mit anderen teilen
Sprachen 5
Online seit 21. Januar 2009
Status Aktiv
Artikelanzahl 7.643 (Stand: 16. Oktober 2024)
Weitere Infos
Software MediaWiki
Lizenz CC BY-SA 2.0
Registrierung ja
Kommerziell nein
Urheber Joel Castro[Anm. 1]
URL de.wikimannia.org
Twitter @WikiForMen1
gab.ai @WikiMANNia

WikiMANNia[Anm. 2] ist ein Online-Lexikon, das einen schnellen Zugriff auf männerpolitisch relevante Fakten bietet. Schwerpunktthemen sind die Bevorzugung der Frauen und Benachteiligung der Männer in Politik, Rechtsprechung und Gesellschaft.

Stell Dir eine Welt vor, in der jeder freie Mann feminismusfreies Wissen mit anderen teilen kann. Dies ist unser Auftrag. — Leitbild WikiMANNia.

Ziel von WikiMANNia ist, einen Überblick über Männerbewegung, Frauen in der Arbeitswelt, Falschbeschuldigungen, Familienrecht und Feminismuskritik zu bieten. Es soll allen, die sich gegen Ungerechtigkeiten in den genannten Bereichen wehren, eine Argumentations­hilfe sein.

WikiMANNia ist die Antithese zur feministischen Opfer- und Hassideologie.

Leitlinien und Projektziele

WikiMANNia soll der feministischen Verzerrung entgegenwirken, welche die Gesellschaft mit einem Weltbild durchsäuert, in dem es nur weibliche Opfer und männliche Täter gibt, in der nur von Frauen­benachteiligung und Männer­privilegien gesprochen wird, aber nie von Frauenbevorzugung und Männerbenachteiligung.

WikiMANNia will die familienzerstörende Familienpolitik und Helferindustrie dokumentieren.

WikiMANNia hält den in Wikipedia (siehe Wikipedia-Kritik) angestrebten "Neutralen Standpunkt" in einem offenen Projekt mit anonymen Autoren für illusorisch. Eine objektive Darstellung gibt es nur für "gesichertes Wissen", das bedeutet in einer Rückschau aus einer bestimmten zeitlichen Entfernung und emotionalen Unaufgeregtheit heraus. Für Themen des aktuellen Diskurses, wie etwa Abtreibung, Frauenquote, Falschbeschuldigung, Homo-Ehe, Unterhaltsmaximierungsprinzip, Umgangsboykott und Zwangspsychiatrisierung, ist die für eine objektive Beschreibung notwendige Distanz gar nicht herstellbar. Es käme nur eine "Scheinneutralität" dabei heraus, und wie sowas ausschaut, das kann man beispielsweise am Artikel Männerrechtsbewegung[wp] in Wikipedia beobachten.

Durch die Institutionalisierung des Feminismus (vulgo Staatsfeminismus) sind feministische Standpunkte in der Gesellschaft über­repräsentiert. WikiMANNia setzt dem - in der Tradition, dass jede These nach der Antithese verlangt - einen betont anti­feministischen Standpunkt entgegen. Die Pseudowissenschaften Gender Studies, Woman Studies, Queer Studies werden als schein­wissen­schaft­liche Schaum­schlägerei nachgewiesen, die keinen Erkenntnis­gewinn hervorbringen, sondern nur ideologische Propaganda.

WikiMANNia setzt der oft überspitzten Darstellung in verschiedenen Weblogs einen sachlich unaufgeregten Kontrapunkt entgegen. Die weit überwiegende Anzahl der Artikel ist in einer sachlichen Sprache verfasst; einige wenige Begriffe entziehen sich allerdings einer allzu ernsten Darstellungsweise, sodass gelegentlich abweichend auch humoristische und satirische Artikel zu finden sind.

WikiMANNia ist in erster Linie eine Materialsammlung und versteht sich nicht als "Tempel der Wahrheit". WikiMANNia will die Antithese zur These sein, wobei den Lesern die Aufgabe zufällt, daraus für sich die Synthese (im Sinne einer eigenen Meinung) zu bilden (→ Hegels Dialektik). Die These ist zumeist der Mainstream, während die Antithese die Andermeinung präsentiert, die in Deutschland zunehmend gefährdet ist.

WikiMANNia ist ein Refugium für "gefährdete Meinungen", so wie es Naturschutz­gebiete für "gefährdete Arten" gibt.

Entstehung

Die Alternative:
WikiMANNia statt Wikipedia

Ende 2008 veranlasste ein erklärt profeministischer und links­radikaler, "männer­bewegter" Benutzer der Wikipedia[1] dort die Löschung des Artikels "Maskulismus"[2], was einige Diskussionen im WGvdL-Forum auslöste.[3] Dabei äußerten sowohl Dampflok[4] als auch Rainer[5] den Vorschlag, ein eigenes Wiki zu erstellen. In Zusammenarbeit mit Benutzer Mars[6] wurde die Webseite WikiMANNia am 21. Januar 2009 gestartet[7] mit Maskulismus als erstem Artikel. Bereits vier Wochen später waren 100 Artikel angelegt.

Entwicklung

Zwei Jahre später waren 400 Artikel erstellt.[8] 2011 waren es im Mai 450, im Juni 500, im Juli 550, im August 650, im September 700, im Oktober 750, im November 800 und im Dezember 850 Artikel.[9] 2012 waren es im Januar 900, im Februar 950, im März 1000, im April 1050, im August 1150, im Oktober 1200, im November 1250 und im Dezember 1300 Artikel.[10] 2013 waren es im Februar 1350, im April 1400, im Juli 1450, im August 1500, im September 1600 und im November 1725 Artikel.[11] 2014 waren es im Januar 1800 Artikel, im März 1850 Artikel, im Mai 1900 Artikel, im Juli 1950 Artikel, im August 2000 Artikel und im Oktober 2100 Artikel. 2015 waren es im Januar 2200 Artikel, im März 2300 Artikel, im Mai 2400 Artikel, im August 2500 Artikel und im November 2600 Artikel.[12] 2016 waren es im Februar 2700, im April 2800, im Mai 2900, im Juni 3000, im August 3200, im Oktober 3300 und am 1. Dezember 3400 Artikel.[13] 2017 waren es im Januar 3500[14], im März 3600, im Mai 3700, im Juli 4000[15], im August 4100[16] und im November 4200 Artikel.[17] 2018 waren es im Januar 4300, im Februar 4400, im April 4500, im Mai 4600, im August 4700, im Oktober 4800 und im Dezember 4900 Artikel. 2019 waren es im Januar 5000, im April 5100, im Juni 5200, im September 5300 und im Dezember 5600 Artikel. 2020 waren es im Januar 5700, im Mai 5800, im August 5900 und im Oktober 6000 Artikel. 2021 waren es im Januar 6100, im Juni 6200 und im Dezember 6300 Artikel. 2022 waren es im April 6400, im September 6500, im November 6600 Artikel und im Dezember 6700 Artikel. 2023 waren es im Januar 6800, im Februar 6900, im April 7000, im Juli 7100, im August 7200 und im November 7300 Artikel. 2024 waren es im Januar 7400 Artikel. Der aktuelle Bestand sind 7.643 Artikel.

Am 26. August 2011 wurde mit Genitalverstümmelung der erste Artikel 20.000mal aufgerufen. Am 5. September 2011 wurde der zehnte Artikel 10.000mal aufgerufen. Am 5. Dezember 2011 wurde der zwanzigste Artikel 10.000mal aufgerufen. Am 6. März 2012 wurde der fünfundzwanzigste Artikel 10.000mal aufgerufen. Am 30. August 2012 wurde der 40. Artikel 10.000mal aufgerufen. Am 2. November 2012 wurde der erste Artikel 50.000mal aufgerufen. Am 18. November 2012 wurde der 50. Artikel 10.000mal aufgerufen. Am 7. Juli 2013 wurde der 75. Artikel 10.000mal aufgerufen. Am 30. Oktober 2013 wurde der 25. Artikel 20.000mal aufgerufen. Am 4. Januar 2014 wurde der 100. Artikel 10.000mal aufgerufen. Am 18. August 2014 wurde der 50. Artikel 20.000mal aufgerufen. Am 3. April 2015 wurde der 30. Artikel 30.000mal aufgerufen. Anfang Juni 2015 wurde der 200. Artikel 10.000mal aufgerufen. Am 21. Juni 2015 wurde der 20. Artikel 40.000mal und der 40. Artikel 30.000mal aufgerufen. Anfang Oktober gab es den 10-millionsten Artikelaufruf[18] und am 10. Oktober 2015 wurde der erste Artikel und am 10. Februar 2016 der zweite Artikel 100.000mal aufgerufen.[19] Am 26. April 2016 wurde der zwanzigste Artikel 50.000 Mal aufgerufen. Am 10. Dezember 2016 wurde der fünfzigste Artikel 40.000 Mal aufgerufen. Am 20. Januar 2017 wurde der zwanzigste Artikel 60.000 Mal aufgerufen. Am 3. Juni 2017 wurde der zehnte Artikel 100.000mal aufgerufen. Am 12. Juni 2019 wurde der zwanzigste Artikel 100.000mal aufgerufen. Am 31. März 2022 wurde der dreißigste Artikel 100.000mal aufgerufen.

Am 7. Mai 2022 wurde der 50-millionste Artikelaufruf erreicht.

Am 1. Januar 2014 schaffte es WikiMANNia 490 mal, im Google-Ranking jeweils auf Seite 1 platziert zu sein.[Anm. 3]

WikiMANNia ist bei der Suchmaschinenoptimierung[wp] gut aufgestellt.[20]

Das WikiMANNia-Projekt wurde bis Dezember 2017 von Rainer Luka betrieben und danach von Joel Castro weitergeführt. Die Redaktion beendete zum Jahresende 2019 ihre Arbeit. Seit dem 1. Januar 2020 ist die Weiterführung des Projekts offen.

Gegenbewegungen

Noch bevor es WikiMANNia gab, wurde im Januar 2006 das HomoWiki gestartet, doch bereits ein Jahr später erlahmte die Aktivität. Noch heute kann auf der Startseite die Meldung gelesen werden, dass am 15. August 2007 der 500. Artikel erstellt wurde. Seitdem hat es keinen nennenswerten Projekt­fortschritt mehr gegeben.[Anm. 4]

Am 9. Februar 2007 wurde ein Gender@Wiki gestartet, das an der Humboldt-Universität zu Berlin angesiedelt war. Das Projekt kam nie über 100 Einträge hinaus, die Inhalte waren aber zumeist rudimentär und erreichten nur selten Artikel-Qualität. Man war nicht einmal in der Lage, Definitionen der grund­legendsten Begriffe des Genderismus bereit­zu­stellen.[Anm. 5]

Im Februar 2015 lancierte das feministische Blog Mädchenmannschaft[wp] einen "Aufruf für ein feministisches Wiki".[21][Anm. 6]

Andreas Kemper startete dann im Juli 2017 in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung das Wiki Agent*in, welches ein "emanzipatorische Gegenmodell zu WikiMANNia sein" sollte.[22] Nur knapp drei Wochen nach seinem Start wurde das Projekt auch schon wieder aufgegeben. Die größte Wirkmächtigkeit entfaltet dieses Wiki in einem ausufernden Artikel in Wikipedia.[Anm. 7]

Trotz anderslautender Wortmeldungen aus dem Wikipedia-Umfeld ist WikiMANNia kein "Gegenprojekt zu Wikipedia".[23] WikiMANNia steht für sich und benötigt weder einen positiven noch negativen Bezug zu Wikipedia.

Fremdcharakterisierungen

Bereits 2010 bemerkte das feministische Magazin EMMA, dass "Männerrechtler ein eigenes Nachschlagewerk gegründet" haben.[24] Andreas Kemper bekannte 2011:

"Die Trias von FemokratieBlog, WGvdL und WikiMANNia ist der agilste Teil der Männerrechtsbewegung." [25]

Hinrich Rosenbrock schrieb 2012 in seinem (pseudo)wissen­schaftlichen Werk Die anti­feministische Männer­rechts­bewegung. Denkweisen, Netzwerke und Online-Mobilisierung., die Wikimannia sei ein antifeministisches Gegenstück zur Wikipedia, das der "Kanonisierung des Bewegungs­wissens" diene. [S. 91] Er hielt fest, dass "wgvdl.com mit den dazu­gehörigen Seiten FemokratieBlog und Wikimannia den extremen und organisierten Flügel der anti­feministischen Männer­rechts­bewegung" dominiere. [S. 114][26] Rosenbrock schreibt hier WikiMANNia eine Dominanz zu, was umso bemerkenswerter ist, da seine Arbeit im August 2011 abgeschlossen wurde [S. 48] und WikiMANNia in dieser Aufbauphase lediglich über 650 Artikel verfügte. [S. 111] Wissenschaftlich noch nicht untersucht ist, wie es um WikiMANNias Dominanz heute bestellt ist, wo sie 7.643 Artikel umfasst.

Der Journalist Gerhard Wisnewski wiederum befand 2013:

"Bekanntlich benötigt man Begriffe, um die Wirklichkeit zu beschreiben. Wo kein Begriff, da kein Thema, da kein Problem. Wer sich bei WikiMANNia durchklickt, merkt überhaupt erst, welche brisante Themen bei Wikipedia fehlen. Wie wär's mit 'Familienzerstörung': Bei Wikipedia kein Thema, bei WikiMANNia ein spannender Artikel mit Aspekten, die in den Medien keine Beachtung finden.[27]

Die Feministin Kathleen Hildebrand wiederum ist sich in der Süddeutschen sicher:

"Wikimannia ist ein Hetzportal. [...] Die meisten Artikel sind höhnisch und offen frauenfeindlich." [28]

Ins gleiche Horn stößt Margarete Stokowski auf Spiegel Online, die WikiMANNia als ein "anti­feministisches und frauen­feindliches Projekt" beschreibt.[29] Nicht-Feministen sehen das wenig überraschend anders. So antwortet beispielsweise ein Kommentator Margarete Stokowski:

"Wikimannia ist lustig zu lesen, und wird anscheinend von Menschen betrieben, die keine Lust mehr auf so viel Quatsch in der Welt haben. Ich habe mal gezielt versucht, etwas frauen­feindliches dort zu finden. Aber alles richtet sich gegen Feministinnen. Dass das alles Frauen sind, dafür können die Autoren auch nichts." [30]

Der Betreiber der TrennungsFAQ meint:

"Wikimannia - das ist eine Idee, die aufgrund des einseitigen Mülls in Wikipedia entstanden ist." [31]

Detlef Bräunig vom Männermagazin kommentiert:

"WikiMANNia ist sowas wie Wikipedia, nur für Männer." [32]

Ein Eltern-Journal twittert:

Zitat: «Unser #Tipp für Infos rund um den Feldzug gegen #Familie: @WikiMANNia & wikimannia.org

Wir schlagen da oft nach, bekommen bei unseren Recherchen dort viele Ideen. Toll, dass es das gibt, da diese Themen ja aus #Wikipedia heraus­gehalten werden. Großes Lob an die #Macher!» - Eltern Journal[33]

Judith Rahner trägt für die Amadeu-Antonio-Stiftung - Fachstelle Gender, GMF und Rechtsextremismus im September 2018 auf der 25. Bundeskonferenz kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungs­stellen in Karlsruhe in ihrem Referat Strategien gegen Gleichstellung - Wie Rechtspopulist*innen vorgehen vor, was ihrer Meinung nach die "Akteur*innen rechter Geschlechter & Familienpolitik" seien. Als Vertreter für die Untergruppe "Männerrechtler (Maskulistisch)" benennt sie "WikiMANNia".[34]

Die Reaktionen in der Männer-Szene sind geteilt. Abgrenzeritis und Spalterei sind weit verbreitet.[Anm. 8] Der linke Männerrechtler Arne Hoffmann beispielsweise ärgert sich über WikiMANNia und WGvdL. In einem Interview mit Simon Hurtz von der Süddeutschen Zeitung sagte er:

"Die stellen Extrem­forderungen, aber sie machen keine echte politische Arbeit. [...] Damit schaden sie allen gemäßigten Maskulisten. Ich versuche, sie in ihrer Nische vor sich hinpöbeln zu lassen und nicht auf sie zu verlinken. Dann marginalisieren sie sich hoffentlich von selbst."[35]

Andere betonen die nützlichen Aspekte:

"Eure Arbeit hat schon manchen Mann dazu gebracht, zu sagen, was er denkt."[36]

Es gibt auch Überläufer:

"Zunächst stand ich Wikimannia ja recht kritisch gegenüber. Ich habe zwar immer wieder Dinge dort nachgeschlagen, weil es sich um eine gute Informations­quelle für alle möglichen Dinge rund um Männerrechte handelt, aber irgendwie hatte ich immer Vorbehalte.
Mittlerweile hinterfrage ich einige Dinge. Woher kam diese eher 'offizielle Abneigung'? Es war ja offensichtlich nur eine 'offizielle Abneigung', weil ich Wikimannia immer wieder zur Informations­beschaffung genutzt habe, aber nie so offen mit ihr umgegangen bin, wie es eigentlich hätte sein müssen. Da kommen dann wieder einige Dinge ins Spiel, [...] denen ich mich ab jetzt nicht mehr unterwerfen möchte. [...]
Es gibt so manchen in der Szene, der durch gewisse Verortungen von Blogs, Nachschlage­werken und Foren, eben diese in Ecken drücken will, in die sie nicht gehören. [...] Mir fällt also immer mehr auf, dass gewisse Personen und Webseiten [...] teilweise mit aller übelster Propaganda überzogen werden. Ich wette, es gibt einige innerhalb der Männerszene, die das böse, gelbe Forum nie von innen gesehen haben, aber dennoch eine feste Meinung dazu haben. Ähnliches geschieht ja momentan mit Wikimannia. Erneut stelle ich fest: Das sind Methoden, wie sie Feministen benutzen."[37]

Es gibt auch differenziertere Sichtweisen wie beispielsweise von Bernhard Lassahn:

"WikiMANNia ist nicht Wikipedia. WikiMANNia versteht sich als Ergänzung zu Wikipedia und befasst sich speziell mit Männer­themen. Da findet man auch - allerdings kaum ergiebige - Einträge zum Stichwort Männerrechte. Etwas ergiebiger sind da schon die Informationen zu den Erfindern der rechten Männer, zu Rosenbrock zum Beispiel, oder eben zu Kemper und seiner [...] Formel: Solange es innerhalb der Männerrechtsbewegung keine Distanzierungen zu Foren wie WGvdL und WikiMANNia oder der IG Antifeminismus gibt, sondern im Gegenteil die Agitation gegen Gleichstellung und affirmative action generell geteilt wird, solange sich die Männer­rechts­bewegung im Anti-PC-Diskurs selbstverortet und solange gilt, dass man sich Nazis verbundener fühlt als Feministinnen, solange muss sich die Männer­rechts­bewegung den Vorwurf gefallen lassen, grundsätzlich rechtsextreme Züge zu haben. [38][...]
Es gibt auch andere Wikis - etwa ein HomoWiki. Die Veganer haben ebenfalls ein eigenes Wiki. Antiveganer auch. Solche Sonder-Wikis sind Sammel­stellen für Informationen, die nur für eine bestimmte Szene von Interesse sind, unabhängig davon, ob da irgendwelche Rechte eingefordert werden oder jemand von einer Bewegung spricht. Auch die politische Rechte hat ein eigenes Wiki: Metapedia. [...]"[39]
"WikiMANNia ist mittlerweile in Themenbereichen 'Feminismus' und 'Männerrechtsbewegung' um Lichtjahre weiter als diese links­feministischen Ideologen bei Wikipedia." [40]

Aus der Redaktion

Die WikiMANNia-Redaktion erhält Zuschriften von Lesern, die selbstverständlich nicht veröffentlicht werden. Man schickt an die Redaktion Material, Kritik, Verbesserungs­vorschläge und Zuspruch. Es gibt nun hin und wieder Zuschriften, aus denen hervorgeht, dass ein Teil von Menschen das Wesen und die Absichten von WikiMANNia nicht begreift.

Stellen Sie sich vor, jemand würde an den Vorstand von VW schreiben und sich darüber beklagen, dass die von VW produzierten Modelle nicht denen von BMW gleichen würden, und anhand von Beispielen belegen, dass VW die Leitlinien von BMW nicht beachtet. Was würden Sie davon halten? - - - Natürlich gleichen die VW-Modelle nicht denen von BMW, weil es wettbewerbs­technisch überhaupt keinen Sinn macht, dass ein zweiter Automobil­produzent dieselben Modelle wie ein anderer produziert. Und natürlich beachtet VW nicht die Leitlinien von BMW, schließlich hat VW seine eigenen Leitlinien.

Es erreichen uns tatsächlich Zuschriften, in denen der Absender seine Maßstäbe an WikiMANNia anlegt und uns dann nachweist, dass wir seine Maßstäbe nicht erfüllen. Die WikiMANNia-Redaktion ist dann immer seltsam berührt und fragt sich, was den Absender bewegt. Schließlich hat WikiMANNia seine eigenen Maßstäbe, an denen wir uns messen und messen lassen. Diese hat die Redaktion unter Leitlinien und Projektziele formuliert. Oft enthalten Zuschriften auch noch unerbetene Vorschläge, was wir zu tun (oder zu lassen) hätten, wie wir die Maßstäbe des Einsenders umsetzen sollten. Es ist durchaus üblich, wenn jemand eine Zeitung oder einen Verlag kauft, dass dann den Redakteuren, Lektoren und anderen Mitarbeitern mitgeteilt wird, was der neue Eigner von ihnen erwartet. Wer bestimmen will, wo es langgeht, kauft sich eine Zeitung oder einen Verlag, beziehungs­weise macht sein eigenes Internet-Lexikon auf. Hingegen ist es befremdlich, wenn wildfremde Leute meinen, der Redaktion einer Publikation Vorschriften machen zu dürfen, die ihnen nicht gehört.

Verwandt damit ist auch der Einwand, WikiMANNia fehlende Wissenschaftlichkeit zu attestieren. Wir sind eine journalistisch und investigativ arbeitende Redaktion und kein wissen­schaft­liches oder universitäres Institut. Auch hier wird ein Anspruch "widerlegt", den WikiMANNia nirgendwo erhebt. WikiMANNia ist vor allem eins: Eine Material­sammlung, die wie ein Lexikon nach Schlag­wörtern strukturiert ist. Die Klage des Absenders, WikiMANNia würde nicht wissenschaftlich arbeiten, ist meist begleitet von sich besorgt gebenden Ratschlägen wie, wenn wir des Absenders gut gemeinte Ratschläge nicht beherzigen, würden wir "leider die gute Idee entwerten" und unsere "eigentlich gute Arbeit kaputt machen".

Überhaupt ist das mit dem Anspruch von Wissen­schaft­lich­keit eine seltsame Sache. Ist etwa der Feminismus in seiner Menschen­verachtung und seinem Männerhass etwa "wissen­schaft­lich"? Und mit welcher Begründung soll eine Redaktion, die sich gegen eine feministische Hass­ideologie wendet, "wissen­schaft­lichen Maßstäben" genügen? Musste Alice Schwarzer für ihre Arbeit "wissen­schaft­liche Maßstäbe" nachweisen, bevor sie für ihren FrauenMediaTurm (= Propaganda-Schleuder für Männerhass) mit staatliche Förder­geldern überschüttet wurde? Hadmut Danisch wartet immer noch vergeblich auf einen Nachweis der Humboldt-Universität zu Berlin, dass der dort eingerichtete Studiengang Gender Studies "wissen­schaft­lichen Maßstäben genügt". Offenbar sind auch dort Millionen­beträge geflossen ohne jeden Nachweis von Wissen­schaft­lich­keit.

Vor diesem Hintergrund ist es schon belustigend, wenn man meint, an die kleine WikiMANNia-Redaktion einen Anspruch von Wissen­schaft­lich­keit herantragen zu können oder zu dürfen. Um den Themenbereich, den WikiMANNia abdeckt, wissen­schaft­lich bearbeiten zu können, bedürfte es einer personellen Ausstattung an wissen­schaft­lichen Mitarbeitern und eines finanziellen Budgets einer mittleren Universität. Über diese Mittel verfügt WikiMANNia natürlich nicht und damit ist selbsterklärend, warum die WikiMANNia-Redaktion den an sie heran­getragenen Anspruch an Wissen­schaft­lich­keit nicht erfüllen kann.

Damit wären wir wieder bei dem Spielchen, dass unerfüllbare Maßstäbe an WikiMANNia angelegt werden, um dann nachzuweisen, dass WikiMANNia diese Maßstäbe nicht erfüllt.[Anm. 9] Es stellt sich die Frage, wozu so was gut sein soll. Braucht man ein Scheinargument, um WikiMANNia diffamieren zu können? Es muss aber auch berücksichtigt werden, was Eugen Maus von MANNdat mal so gesagt haben soll:

"Gender Studies wollen nichts beweisen, sondern etwas erreichen. Die Aus­ein­ander­setzung mit den Gender Studies ist deshalb vielmehr eine politische als eine wissenschaftliche." [41]

Mit Wissen­schaft­lich­keit allein ist es also nicht getan, weil eine wissenschaftliche Widerlegung in politischen Prozessen wenig bringt. Dabei ist das Dokumentieren von Fakten, Personen, Institutionen und Meinungs­äußerungen durchaus auch eine wissen­schaft­liche Tätigkeit. Ohne die Beobachtung und ohne das Dokumentieren des Beobachteten ist nämlich keine wissen­schaft­liche Arbeit denkbar. Andererseits entzieht sich eine gesellschaftliche Aus­ein­ander­setzung, die derart ideologisch und politisch überfrachtet ist wie Feminismus, Genderismus, Familien- und Gleichstellungspolitik, einer wissenschaftlich-distanzierten Beschreibung.

WikiMANNia will nichts beweisen, sondern hat nur den Anspruch, seine Leser mit Fakten, Material und Hintergrund­informationen zu versorgen. Dabei versteht sich WikiMANNia als Komplement, als Ergänzung zu anderen Informations­quellen. An diesem Anspruch lassen wir uns messen. Wir sind überzeugt, dass feminismus­kritische Informationen um so wichtiger werden, je mehr die feministische Ideologie universitäre Strukturen unterwandert und politische Strukturen gleichschaltet. Hier sehen wir unsere Aufgabe.

Hadmut Danisch schreibt über seine Blogger-Tätigkeit:

Zitat: «Ich blogge nicht, weil mir das Thema Spaß macht. [...] Ich halte mich nicht für links oder rechts, sondern für den Kanalreiniger. Den mit den ganz dicken Gummi­hand­schuhen, der die Sch... aus dem verstopften Rohr buddelt und da auch Unrat, Ratten, Leichen findet und zu Tage fördert. Der kann sich auch nicht aussuchen, was er im Rohr finden möchte. [...]

Und ja, ich bin - zunehmend - geladen, weit mehr als nur stinksauer. Diese ganze Promotions­nummer und was daraus an Folgeschaden entstand, ist für mich so enorm hoch, dass ich das nicht wegstecken kann und es auch mit meiner Selbstachtung unvereinbar wäre, dazu zu schweigen. Ich will wissen, was mir da passiert ist, und da werde ich graben und bohren und herausholen, was ich da finde. Und ich lasse mir nicht nachsagen, rechts oder links zu sein, weil ich beim Bohren auf Dreck stoße und den zu Tage fördere. Ich habe es mir nicht ausgesucht und habe ihn auch nicht verbuddelt. Kriminal­techniker nennt man auch nicht Mörder, weil sie Leichen rumschleppen.

Und ja, ich bin etwas, das mit stinksauer zu umschreiben eine unvertretbare Untertreibung wäre. Weil es um meine Lebenszeit geht. Ich habe das irgendwann mal ausgerechnet, wieviel Freizeit mich das schon gekostet hat. [...] Das Lebens­zeit­konto ist nicht mehr auszugleichen. Die Zeit von jetzt bis zum Renteneintritt würde nicht mehr reichen, die Freizeit zu ersetzen. Geschweige denn, beruflichen Erfolg. [...] Von den finanziellen Schäden des ganzen Streites will ich hier gar nicht erst reden.

Und dann kommen die, vor allem die SPD, plündert den ständig beschimpften weißen Mann noch weiter aus, Steuer­erhöhungen, macht die Leute immer mehr kaputt, und besitzt dann noch die Unverschämtheit, einen von Leuten wie Martin Schulz verhöhnen zu lassen, die von "Gerechtigkeit" schwafeln? [...] Die Frage, ob man mit diesen Steuersätzen und der längst hochkriminellen Frauenförderung leben kann, wird nicht gestellt. Ich muss jede Woche, fast jeden Tag, meine Lebenszeit dafür geben, damit andere ganz ohne zu arbeiten leben oder mit wenig Arbeit besser leben können als ich selbst. Um Frauen zu fördern, die schon unter gesunden Umständen eine über 5 Jahre höhere Lebenserwartung haben als ich. [...]

Insbesondere die SPD halte ich inzwischen für eine monströs kriminelle Vereinigung, schlimmer als die Mafia. Ich habe mir die nun jahrelang näher angesehen. Es wird einem schwindlig, wenn ich sehe, was für Raubzüge die da abziehen, wie skrupellos und hemmungslos die sich und ihre Günstlinge mit Geld, Posten, Stellen versorgen und wie dreckig die Staat und Demokratie sabotieren. Und als Geschädigter fordere und nehme ich mir die Freiheit, das zu untersuchen und so tief zu bohren, wie erforderlich.

Und ich werde nicht deshalb zurückschrecken, weil ich beim Bohren und Buddeln auf Leichen, Rechte, Linke, Hitler, Ratten, Kakerlaken, Kriminalität im Verfassungs­gericht oder was auch immer stoße. Ich werde mir nicht vorhalten lassen, dass ich mir zueigen machte, was ich da ausbuddele. Zugegeben, wer so tief in der Jauche wühlt, um der Sache auf den Grund zu gehen, der riecht gerade nicht gut, aber deshalb bin ich noch lange nicht der Verursacher oder der, der das mag.

Dieser Staat ist durch und durch verlogen, verfault, verkommen und unterwandert, und das umfasst auch die Verfassungs­organe. Und ich will wissen, was hier passiert ist.

[...] Ich bin in doppelter Hinsicht nicht der Meinung, dass man da noch rauskommt. Der Schaden, der mir entstanden ist, ist irreparabel hoch. Und dieser Staat ist irreparabel kaputt, verfault, korrupt, geplündert, es stinkt zum Himmel.

Aber ich bohre darin, und ich halte es für meine Pflicht und meine Freiheit, das öffentlich zu dokumentieren. Ich habe mich vor vielen Jahren schon entschieden, dass wenn es mit der Presse nicht geht, dann muss es eben ohne und gegen die Presse gehen.

Und ich gebe mich zumindest der Lust hin, die Absurdität des Staates, die Verfaultheit der Justiz und das Sterben der Presse zu beobachten und zu besingen wie die mittel­alterlichen Troubadoure, die damit Nachrichten verbreitet haben und quasi frühe Journalisten waren. [...]

Ich bin mir nicht sicher, wie weit und wie lang ich da noch weiter bohre. Wie früher schon geschrieben, habe ich gerade das Gefühl, im wesentlichen durch zu sein, weil ich ein geschlossenes, lückenloses Betrugs­system in Staat, Justiz, Politik, Parteien und Universitäten gefunden habe. Die Sache mit dem Bundes­nach­richten­dienst und meiner Dissertation ist noch nicht so durchgeklärt. Da wäre dann die Frage, wie weit man bohren kann, bis man selbst umgelegt wird. [...]

Ich nehme mir deshalb heraus und ich bestehe auf dem Recht, an dieser Stelle zu bohren und zu forschen, und ich verbitte mir, deshalb als rechts oder Männerrechtler oder sowas eingestuft zu werden. Wir haben schon zu viele Leute in diesem Staat, die bei allem, was der Politik nicht passt, weggucken und das Maul halten. Presse und Rundfunk zum Beispiel.» - Hadmut Danisch[42]

Hadmut Danisch forscht und bloggt über Wissenschaftsbetrug und Korruption an den Universitäten, über Gerichte und Gesetzgeber, über Meinungswirtschaft und öffentlich-rechtlichen Rundfunk. WikiMANNia bohrt an anderen Stellen, kommt aber im Kern zu ähnlichen Ergebnissen wie Hadmut Danisch.

Anonymität

Wer wissen will, warum die WikiMANNia-Redaktion anonym ist, der lese den Artikel Mundtot gemacht: Kritische Blogger und Aktivisten werden zunehmend wirtschaftlichem Druck ausgesetzt:

Sinnlose Anzeigen und Klagen werden immer öfter gegen kritische und unabhängige Blogger und Aktivisten in Deutschland eingesetzt, um sie zum Schweigen zu bringen. Durch diese Methode werden sie gezwungen, Zeit und Geld in Anwälte zu investieren. Lange können die Engagierten diesem wirtschaftlichen Druck nicht standhalten.

"Gleich dreimal innerhalb der letzten vier Wochen war Philosophia Perennis gezwungen, sich einen Rechtsanwalt zu nehmen", schreibt David Berger auf seinem Blog. Nicht dass sie irgendetwas verbrochen hätten. Aber die Linken hätten eine neue Strategie entdeckt:

Obwohl sie eigentlich den Rechtsstaat verachten, greifen sie immer öfter darauf zurück, um diejenigen, die ihnen gefährlich werden könnten, durch meistens sinnlose Anzeigen und Klagen mürbe zu machen, bis sie aufgeben.

David Berger hat auch eine Erklärung dafür: "Ganz einfach deshalb, weil sie - besonders wenn sie ehren­amtliche Blogger sind - die eigenen Anwalts­kosten nicht mehr schultern können, während die Kläger diese aus der Kaffeekasse jener Institutionen bestreiten, für die sie arbeiten. Und die wiederum nicht selten aus Steuer­geldern bezuschusst werden. Bei den die Zuschüsse Verteilenden machen sie sich dabei sicher nicht unbeliebt, wenn sie auf eine solche Weise gegen regierungs­kritische Blogs vorgehen."

– Epoch Times[43]

Anonyme Zuschriften

Zitat: «Sehr geehrte Wikimannia,

ich bin überzeugter Männerrechtler, möchte aber anonym bleiben. Ich habe häufig Ihre Seite als Nachschlagewerk genutzt, das kann ich in Zukunft nicht mehr verlässlich tun. Es bleibt mir nichts anderes übrig als zu sagen, ich schäme mich, dass Männerrechtler so etwas wie euren Header auf der Hauptseite ins Leben rufen. Mit solchen Aussagen gebt ihr die Männerrechtsbewegung der Lächerlichkeit preis. Man kann ja von der Homoehe von mir aus halten was man möchte, aber solche Verschwörungstheorien auszurufen, spielt unseren Gegnern in die Hände. Sie bestätigen damit genau die Stereotypen, von denen ich dachte, sie wären falsch. Ich bin wirklich enttäuscht.

Mit freundlichen Grüßen, Anonym» - 5. Juli 2017

Antwort: «Warmduscher dürfen zu Hause bleiben,

WikiMANNia schuldet Männerrechtlern nichts, und die meisten sind Schwätzer und Schnarchnasen. WikiMANNia sieht sich auch nicht als Sprachrohr einer wie auch immer gearteten Männerrechtsbewegung. WikiMANNia ist dem Material-Sammeln und den Antithesen verpflichtet. Wer die Andermeinung/Antithese nicht verträgt, soll zu Hause bleiben.

Und wer nicht sieht, dass staatliches Handeln Familien zerstört, hat Wesentliches nicht begriffen.

Mit freundlichen Grüßen, Mus Lim» - 5. Juli 2017

Rezensionen

  • "Bei WikiMANNia findet sich u.a. alles, was es dem regierungs­amtlich installierten Feministen­narrativ entgegen­zu­halten gilt." - JournalistenWatch (2020)[44]
  • "WikiMANNia ist die tollste, schier unglaublichste und wertvollste Arbeit, die im Linksstaat Deutschland jemand geleistet hat. Chapeau!" - Max Erdinger (2019)[45]
  • "Während Vertreter wie Arne Hoffmann den Einsatz für Männerrechte nicht mit dem Kampf gegen Feminismus und Frauenrechte gleichgesetzt wissen will, gibt es innerhalb der Männerrechtsbewegung eindeutig frauen­feindliche und rechts­extreme Positionen - etwa auf Seiten wie Wie viel Gleich­berechtigung verträgt das Land? und WikiMANNia." - Laura Lucas (2018)[46]
  • "Wikimannia ist die Webseite eines auch von 90 % der Männer verachteten, anti-intellektuellen und persönlich völlig haltungslosen Pöbels. In der praktischen Wirkung vollkommen bedeutungslos - niemand, der dort erwähnt wird, wird dadurch jemals persönliche Nachteile haben." - Kommentar auf FAZ 2017[47]
  • "Bekanntlich benötigt man Begriffe, um die Wirklichkeit zu beschreiben. Wo kein Begriff, da kein Thema, da kein Problem. Wer sich bei WikiMANNia durchklickt, merkt überhaupt erst, welche brisante Themen bei Wikipedia fehlen. Wie wär's mit 'Familienzerstörung': Bei Wikipedia kein Thema, bei WikiMANNia ein spannender Artikel mit Aspekten, die in den Medien keine Beachtung finden. [...]
    Auf der Seite 'WikiMANNia nach Themen' kann man sich durch eine erstaunliche Vielfalt blättern. Was sogleich auffällt: Da WikiMANNia von Männern für Männer geschrieben wird, ist die Sprache härter, deftiger und auch subjektiver als bei Wikipedia. Zum Teil auch zynisch und sarkastisch. Den Herren der Schöpfung wird bei WikiMANNia kräftig aufs Maul geschaut: Begriffe wie 'Zimtzicke', 'Zierfisch' und 'Tittensozialismus' stehen da neben sachlichen Artikel­überschriften wie 'Frauenquote', 'Patriarchat' und 'Misandrie' (Männerfeindlichkeit).
    Inhaltlich erschließt sich der Nutzwert unmittelbar. Denn man findet auch Informationen über wichtige Gesetze und Bestimmungen, wie das Aufenthaltsbestimmungsrecht oder das Umgangs- und Sorgerecht. Oder über Ärgernisse wie das 'Unterhaltsmaximierungsprinzip': die dem deutschen Recht 'innewohnende Idee, möglichst ausgreifende, lang­andauernde Geldflüsse zwischen Privatleuten zu erzwingen, um staatliche Leistungen über das Zivilrecht loszuwerden'." - Gerhard Wisnewski (2013)[48]
  • "Seit in dieser Gesellschaft ein regelrechter Krieg gegen Jungs und Männer tobt und Medien dementsprechend Propaganda treiben, haben sich ein paar Männer zusammengetan, um wichtige Begriffe aus männlichem Blickwinkel zu betrachten. (...) Bekanntlich benötigt man zur Beschreibung der Wirklichkeit Begriffe. Wo kein Begriff, da kein Thema, da kein Problem. Damit räumt WikiMANNia gründlich auf und schafft eine Reihe von Begriffen, die man bei Wikipedia vergeblich sucht. (...) Auf der Seite WikiMANNia nach Themen kann man sich durch die erstaunliche Themen­vielfalt blättern. Der Nutzwert erschließt sich unmittelbar. Denn nicht nur bringt WikiMANNia viele Phänomene erst auf den Begriff. Darüber hinaus findet man auch Informationen über wichtige Gesetze und Bestimmungen, wie das Aufenthaltsbestimmungsrecht oder das Umgangs- und Sorgerecht." - Gerhard Wisnewski (2012)[49]
  • "Die Männerbewegung agierte noch nie als 'großes Ganzes', es gibt keine nennenswerten Gemeinschafts­projekte abseits der 'Trias der Männerbewegung' (WGvdL, WikiMANNia, FemokratieBlog)." - Sven Leifers (2012)[50]

Linksextreme und feministische Hassrede

Der Rundfunk Berlin-Brandenburg[wp] behauptete am 2. November 2021 in seinem Hörfunkprogramm Radio Eins[wp] wahrheitswidrig, dass in WikiMANNia "Todeslisten" angelegt seien, "auf denen Zehntausende Menschen stehen".[51][52]

Zitat: «In einer rechtlichen Grauzone bewegen sich seit Jahren [...] WikiMANNia, auf denen systematisch Hetze, Antifeminismus und Frauenhass verbreitet wird.», Boris von Heesen (2022)[53]
Zitat: «Indiziertes rechtsextremes Internetportal der deutsch­sprachigen Szene des → Maskulismus; wurde aus dem Personenkreis des maskulistischen Forums → Wieviel Gleichberechtigung verträgt das Land gegründet; der → Deutsche Genderkongress basiert inhaltlich nach eigenen Angaben auch auf der Arbeit von WikiMANNia.», Heinrich-Böll-Stiftung (Oktober 2021)[54]
Zitat: «[...] rechtsextreme Manifestationen eines puren und ungefilterten Hasses. [...] die berüchtigte Online-Enzyklopädie WikiMANNia. In den Tausenden Einträgen dieser längst indizierten, aber nach wie vor aktiv betriebenen und abrufbaren Datenbank [...] Es ist eine schon faszinierend eklige Melange aus rassistischen Parolen, Idiotie und Bösartigkeit - und dazu diese ständige Umkehrung der Begriffe! Den eigenen Rechtsextremismus will man sich pro forma nicht eingestehen, also wird alles als 'faschistisch' bezeichnet, was vom eigenen stramm rechten Kurs abweicht. [...] Nur mit dem faschistischen Faschismus haben die rechten WikiMänner offenbar kein sonderlich großes Problem. Das Ganze wäre einfach nur lächerlich, nicht viel mehr als ein Online-Lexikon für Neonazis mit Liebeskummer.

[...] verquirlt mit Masku-Murks von WikiMANNia und Konsorten.», Tobias Ginsburg[wp] (2021)[55][Anm. 10][56][57][58][59][60]

Zitat: «[...] das Portal "WikiMANNia", bekannt für verschwörungs­theoretische Inhalte, Ingo Leipner (2021)[61]
Zitat: «Auf der deutschen misogynen Seite Wikimannia zum Beispiel findet man unter dem Stichwort "Frau" als erstes ein Foto, auf dem eine große Gruppe schwarz verhüllter Musliminnen zu sehen ist, darunter die Bild­unter­schrift: "Deutsche Frauen im Jahr 2050 (Symbolbild)". Die Bevölkerung ist also ausgetauscht.[Anm. 11] Rechtsextreme nennen das den weißen Genozid[wp]. Dahinter steckt in den meisten Varianten der Erzählung das Weltjudentum, das die Regierungen manipuliert hat, damit sie Bürgerkriege anzetteln, um anschließend eine Vielzahl von Flüchtlingen aufnehmen zu können.

Ein großes Vorbild für rechtsterroristische Amokläufer ist Anders Breivik. Brenton Tarrant[wp] beispielsweise behauptet, sich den Segen von Breivik geholt zu haben, bevor er in zwei Moscheen in Christchurch 51 Menschen erschoss. Außerdem ähnelt sein Manifest mit dem Titel "Der Große Austausch" dem von Breivik, mit dem Unterschied, dass Tarrant den Feminismus nicht erwähnt.», Susanne Kaiser/Die Zeit (2020)[62]

Zitat: «[...] "Lexikon" für den rechten Rand. [...]», Der Standard (2020)[63]
Zitat: «[...] jugendgefährdend [...]», Frauenministerium (Januar 2020)[64]
Zitat: «[...] Warum hetzen die Macher*innen gegen alles Feministische? [...]

Die Autor*innen der Seite, mehrheitlich Männer [...]», Simone Schmollack/taz (2019)[65][66]

Verleumderische[wp] Behauptung, WikiMANNia würde Holocaustleugner "glorifizieren". - Der Standard (Dezember 2019)[67]
In einer später geänderten Textversion wird insinuiert, dass WikiMANNia "selbst die Tatsache des Holocausts in Zweifel ziehen" würde.[68]
Zitat: «WikiMANNia ist ein sexistischer Pranger.», Laura Lotte Laloire/Neues Deutschland (2019)[69]
Zitat: «[...] Hetzportal [...] Frauenfeinde [...]», Marthe Ruddat/taz (2019)[70]
Zitat: «Auf dem Männerrechtler-Abklatsch des Online-Lexikons Wikipedia, "Wikimannia", heißt es beispielsweise [...]», Jungle World[wp] (2019)[71]
Zitat: «[...] "wikimannia", eine Wiki-Seite aus dem Spektrum frauen­feindlicher und anti­feministischer Männerrechtler [...]», Der Standard (2019)[72]
Zitat: «[...] wurde von Rechten ein eigenes, kriminelles Wiki, genannt Wikimannia, gegründet, das sich der deutschen Rechtsprechung entzieht und in dem ohne Ende gehetzt wird. [...]», Westfälische Nachrichten (2019)[73][74]
Zitat: «Das Forum WGvdL fragt rhetorisch: "Wie viel Gleichberechtigung verträgt das Land?" Schon die Bebilderung der Startseite gibt eine klare Antwort: Auf einem Straßenschild weist der "Feminismus" in eine Sackgasse, rechts ab führt der Weg in die "Freiheit". In verbittertem Tonfall klagen Autoren über "Feminazis", inszenieren sich selbst­viktimisierend als Opfer der Frauenbewegung. Nur optisch seriöser wirkt das Portal WikiMANNia, das bewusst im Stil der Datenbank Wikipedia gestaltet ist und die "Benachteiligung von Jungen und Männern" anprangert.», Thomas Gesterkamp (2018)[75]
Zitat: «Auf dem "feminismusfreien" Internetlexikon WikiMANNia gehen Antifeminismus, Antikommunismus, Nationalismus und Rassismus eine unheilige Allianz ein.», Neues Deutschland (2018)[76]
Zitat: «[...] Internetseite "Wikimannia" empfohlen, auf welcher unter anderem der Feminismus als "Hassideologie" und Zuwanderung als "Invasion" bezeichnet wird.», F.A.Z. (2017)[77]
Zitat: «Er habe [...] seinen Studenten einen Besuch der Webseite WikiMannia empfohlen. WikiMannia! Allein der Name "WikiMannia" scheint bei AStA-Mitgliedern Schaum vor dem Mund nach sich zu ziehen, der sich in einem Stakkato von gespuckten Begriffen wie: "unseriös", "frauenfeindlich", "LGBTIQ-feindlich", "Hetzseite" entlädt. [...]

Im Seminar, das der nun lehrerlaubnislose Dozent angeboten hat, ging es übrigens um die Geschichte der Naturwissenschaften und ihrer biologischen Teil­disziplinen. Es scheint, dass man heutigen Studenten Geschichte nur noch in gesäuberter Form und in Genderismus-konformen Häppchen aufbereitet servieren kann, damit sie sich nicht an einem, mit ihrer totalitären Persönlichkeits­struktur inkommensurablen Happen verschlucken.», ScienceFiles (2017)[78]

Zitat: «Natürlich gibt es eindeutig antifeministisch eingestellte Leute, bei denen die Hoffnung irgendwie gering ist, dass da noch zu Lebzeiten lila Lämpchen aufflackern. Aber genau diese Leute sind es, die immer wieder so scheußliche Listen von Feinden anlegen, und man sollte es ihnen nicht gleichtun. Es gibt zum Beispiel die Seite "Wikimannia", ein anonym betriebenes anti­feministisches und frauen­feindliches Projekt [...]», Margarete Stokowski/Spiegel (2017)[79]
Kommentar: «Wikimannia ist lustig zu lesen, und wird anscheinend von Menschen betrieben, die keine Lust mehr auf so viel Quatsch in der Welt haben. Ich habe mal gezielt versucht, etwas frauen­feindliches dort zu finden. Aber alles richtet sich gegen Feministinnen. Dass das alles Frauen sind, dafür können die Autoren auch nichts.», Kommentar auf Spiegel Online 2017[80]
Am Montag schrieb der Tagesspiegel-Redakteur Bernd Matthies[wp] in einer Glosse: "Ein Gedankenspiel: Wie wäre es mit einer steuer­finanzierten Namensliste von rechts außen, auf der Gender-Professorinnen, schwule Blogger und links­fanatische Schmalspur-Terroristen neben­einander zur Observation freigegeben werden? Eklige Vorstellung, finde ich."

Doch so ein Wiki gibt es seit 2009, wenn auch - und das ist ein wichtiger Unterschied - nicht steuerfinanziert: Es heißt Wikimannia und umfasst 3900 Artikel. In dem zu Alice Schwarzer ist diese als Karikatur abgebildet, mit einer Nazi-Armbinde, bei der das Weiblichkeits­symbol an Stelle des Hakenkreuzes zu sehen ist. "Hass auf alles Männliche ist mein Lebensmotto", steht unter dem Bild.

Wikimannia ist ein Hetzportal. In dem Artikel "Geschichte der Familienzerstörung" geht es etwa um die Geschichte der Ehe­gesetz­gebung seit 1957. Punkt fünf ist die Gesetzes­änderung von 1997, die Vergewaltigung in der Ehe zum Verbrechen erklärte. Die meisten Artikel sind höhnisch und offen frauen­feindlich.

Kathleen Hildebrand (2017)[81]
Zitat: «Besonders ungebremst tobt sich die Männerwut in Internetforen aus, bei MANNdat oder WikiMANNia. Auf diesen Seiten wird polemisiert gegen "Schreck­schrauben", die "keinen abbekommen" oder "Familien zerstören". Es werden Studien zitiert, wonach Frauen angeblich öfter Gewalt gegen Männer anwenden als umgekehrt, und selbst der Frauenfußball wird bemüht als Beleg für eine neue Benachteiligung von Männern. Die öffentlich-rechtlichen Anstalten, so die Klage, berichteten unverhältnis­mäßig oft über diese "Randsportart".

WikiMANNia sammelt solche Vorwürfe unter der Überschrift "Frauen sind nicht das unterdrückte, sondern das subventionierte Geschlecht". Die Frauenbewegung der siebziger und achtziger Jahre, so die Klage, habe mit der Zeit einen "Staatsfeminismus" etabliert, vertreten durch unzählige Gleichstellungsbeauftragte und Gender-Professorinnen, die nun einseitig Frauen unterstützten.», Elisabeth Niejahr[wp] (2014)[82]

Zitat: «So finden sich etwa in WikiMANNia, der männer­rechtlerischen Variante von Wikipedia, zahlreiche diffamierende, polemische und böswillige anti­feministische Einträge.», Nina Jakoby, ‎Brigitte Liebig, ‎Martina Peitz (2014)[83]
Zitat: «Im Gegensatz zu den beiden Vereinen, die für den gemäßigten Flügel in der Bewegung stehen, ist "wgvdl.com" klar dem extremeren Bereich zuzuordnen. Es handelt sich bei dieser Website vor allem um ein Forum, welches offen für extrem rechte Argumente ist. Angegliedert sind die WikiMANNia, der antifeministische Gegenpart zur Wikipedia, und das Blog FemokratieBlog, Hinrich Rosenbrock (2013)[84]
Kritik am Feminismus wird in "Frauenhass" umgedichtet. - Die Standard (2013)[85]
Zitat: «Die "Männerechtler" (sic!) haben inzwischen ihre eigene Wikipedia gegründet, die WikiMANNia. Kostprobe: "Der Begriff Unterhaltsnutte bezeichnet zumeist eine Frau, die meint, mit einer Heirat einen Unterhalts­anspruch über die Scheidung hinaus ­erworben zu haben und den Mann auf seine Zeugungs- und Zahl­funktion reduziert."», EMMA (2013)[86]
Zitat: «Die Wikimannia, einem antifeministischen Gegenstück zur Wikipedia, dient der Kanonisierung des Bewegungs­wissens. [S. 91]

Wikimannia soll antifeministisches Gedankengut aufarbeiten, präsentieren und kanonisieren. [S. 110]

Insgesamt kann festgehalten werden, dass wgvdl.com mit den dazu­gehörigen Seiten FemokratieBlog und Wikimannia den extremen und organisierten Flügel der anti­feministischen Männer­rechts­bewegung dominiert. [S. 114]

Die Wikimannia soll zunächst einmal anti­feministisches Wissen präsentieren und kanonisieren. Zum einen soll ein Überblick über tatsächliche und konstruierte Benachteiligung von Männern zusammen­gestellt und zugleich eine Argumentations­hilfe für anti­feministische Männer­rechtler/innen gegeben werden. Gleichzeitig sind die Artikel so geschrieben, dass sie von den Beteiligten für - zumindest teilweise - zitier­fähig gehalten werden. Sie können also mit Copy-und-Paste-Verfahren in Internet­debatten eingebracht werden. Damit bietet die Wikimannia gerade für Interventionen im Internet eine schnell verfügbare Wissens­sammlung.

Zum anderen werden auf der Wikimannia auch Meinungen gebündelt und anti­feministische Positionen dadurch homogenisiert und zugespitzt. Dies ist von besonderer Bedeutung, da die anti­feministische Männer­rechts­bewegung heterogen ist. Durch diese Kanonisierung wird ein Grundkonsens geschaffen, der für ein geschlossenes Auftreten und stärkeren Zusammenhalt sorgen soll. [S. 121]», Hinrich Rosenbrock (2012)[87]

Zitat: «Zu den Maskulisten gehören christliche Fundamentalisten[wp], Militaristen[wp] wie Väterrechtler. Sie haben das Internet-Lexikon WikiMANNia gegründet und befüllen es eifrig mit Schlagworten wie "Falschbeschuldigung" ("Feministinnen erfinden hohe Opfer­zahlen und wollen am liebsten alle Männer pauschal schuldig sprechen.") oder "Familienzerstörung" ("Die Zerstörung der Familie durch den deutschen Staat vollzog sich in mehreren Etappen: Der erste Enthauptungsschlag - im Jahre 1959 - bestand in der Abschaffung des Familienoberhaupts.").», EMMA (2012)[88]
Kritik am Feminismus wird als zum Rechtsextremismus gehörig erklärt. - Der Standard (2011)[89]
Zitat: «Inzwischen haben Männerrechtler ein eigenes Nachschlage­werk gegründet: WikiMANNia.», EMMA (2010)[90]

Rezensionen der so genannten Menschenfreunde und Bessermenschen

Zitat: «Gerade @Kersten_Artus und uns liegt viel daran, dass WikiMANNia nicht weitermachen kann.», Psiram[91]
Zitat: «Antifeministen­seite, so MRA-Mist. Mir verstinkt die regelmäßig Suchergebnisse, also gut, dass die bald kein SEO[wp] mehr haben.», Christmas Ball[92]
Zitat: «Klingt nach Crap[wikt], der entfernt gehört. Gut, wenn es stirbt.», Frederik Schulze[93]
Zitat: «WGVDL und WikiMANNia nutzen das Angebot eines Internet­dienstleisters, der sich darauf spezialisiert hat, Internet­auftritte der deutschen Justiz zu entziehen.

Sollten Verantwortliche ausgemacht werden, werden diese mit zahlreichen Anzeigen rechnen müssen.», Andreas Kemper[94]

Angriffe

Staatliche Angriffe

In einem Akt staatlicher Zensur[ext] unter dem Deckmantel des "Jugendschutzes" wurde "de.wikimannia.org" am 9. Januar 2020 von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien als "jugend­gefährdend" indiziert.[95] In der Folge werden Webseiten­betreiber, die auf WikiMANNia verlinken, genötigt, diese Verlinkungen zu entfernen, oder stalinistische Zwangs­maßnahmen angedroht.

Michael Kühntopf, Gründer und Betreiber von Jewiki, schreibt dazu:

Zitat: «Wie ich leider erfahren musste, wurde die Website WikiMANNia ohne jeden Grund willkürlich indiziert.

Da ich, obwohl ich selbst ein eigenes Wiki betreibe und auch sonst nicht an Langeweile leide, bei WikiMANNia seit geraumer Zeit mitarbeite, wenn auch nur in bescheidenem Umfang, weiss ich sehr genau, was auf dieser Website passiert und traue mir ein sachgemässes Urteil zu.

NICHTS auf dieser Website ist jugend­gefährdend, eher im Gegenteil: die Jugend und deren Urteils­fähigkeit fördernd.

Ich bin auch nicht mit allem einverstanden, was auf diesem Wiki zu finden ist, das muss ich aber auch gar nicht. Ich arbeite dort mit, um den Menschen einen anderen Blick auf die Dinge zu ermöglichen, eine Art der Darstellung von Themen, die offenbar seit Jahrzehnten nicht mehr erwünscht, aber genau deswegen umso notwendiger ist.

All diese Dinge, wovor Sie Jugendliche schützen müssen: Hass, Hetze, Aufruf zur Gewalt, Rassismus etc. gibt es dort nicht. WikiMANNia dokumentiert die Wirklichkeit, ohne sich mit dem Abgebildeten, Zitierten gemein zu machen, ohne sich das Dargestellte zu eigen zu machen. Darüber hinaus werden in weit überwiegendem Masse (sorry, ich schreibe aus der Schweiz) FAKTEN ausgebreitet, nichts sonst. Wie sollen sich Jugendliche ein Urteil bilden, wenn nicht einmal Fakten - und Textbeiträge von anderen sind zunächst einmal Informationen, deren Faktizität man weglassen, aber nicht leugnen kann - vorgeführt werden können?

Wissen Sie, dass jeder und jede Jugendliche z. B. auf Facebook Propaganda-Videos des so genannten Islamischen Staates anschauen kann, wo Menschen an Fleischer­haken aufgehängt werden, ihnen die Kehlen durch­geschnitten werden und sie dann ausbluten wie geschlachtetes Grossvieh? Wo Menschen von Zwölf­jährigen mit einem langen Messer enthauptet oder anderen Menschen von fehl­geleiteten Kindern aus einem halben Meter Entfernung ins Gesicht geschossen wird; wo Menschen lebendig verbrannt werden?

Wissen Sie, dass jeder und jede Jugendliche mit zwei Mausklicks oder Wisch-Wisch-Wisch auf dem Smartphone bei Pornographie, Kindersex oder Sodomie landet, falls gewollt und gesucht?

Da gälte es anzusetzen, aber nicht bei vergleichsweise harmlosen Text- und Bild­beiträgen, die der Information dienen, die nur leider aus Ideologie­gründen unerwünscht sind.

ALLE Beiträge auf WikiMANNia sind im Rahmen der grund­gesetzlich garantierten Meinungsfreiheit ZULÄSSIG, sie zu zensieren, weil sie irgendwem nicht in den Kram passen, ist ABSURD. Ausserdem WIDERRECHTLICH. Vor allem WILLKÜRLICH. (Sie müssten dann tausend weitere Websites indizieren).

Ich bitte Sie, Ihre Entscheidung zu überdenken und die Indizierung rückgängig zu machen.

Bitte halten Sie mich informiert, wie Sie in der Sache entscheiden, damit ich ggf. weitere Schritte veranlassen kann.

Vielen Dank und mit freundlichen Grüssen
Dr. Michael Kühntopf M. A.»[96]

Andreas Mäckler[wp], Herausgeber der Anthologie Schwarzbuch Wikipedia, erhielt am 21. Februar 2020 folgende E-Mail "Betreff: Beschwerde gegen Ihr Angebot; Unsere Prüfungsnr. 77494"[97] und schreibt dazu:

Zitat: «Oha: "Bis zu 500.000 Euro" - so also wird gegen unbescholtene, wissenschaftlich dokumentierende Autoren eine Drohkulisse aufgebaut: Widerlich!

Ich hatte nichts weiter als Rezeptionen zum Schwarzbuch Wikipedia[ext] dokumentiert und auf die entsprechende Seite als Rezeptions­beleg verlinkt, was wissenschaftlich-publizistisch üblich ist ...

Weil ich keine Lust auf Ärger hatte, der mir nichts brachte, folgte ich der Anordnung und fragte bei dem Verein nach, warum gleich ganze Webseiten indexiert und damit Menschen kriminalisiert würden, statt einzelne Sätze oder Artikel zu monieren (was ja mal passieren kann, dass man sich im Ton vergreift ...). Immerhin würden Unternehmen wie Amazon auch nicht belangt, wenn sie beispielsweise "The Anarchist Cookbook" verkauften - ein Werk in Millionen­auflage, das Schritt für Schritt erklärt, wie man in Heimarbeit Bomben baut, Gift­cocktails mixt, etc. Es hat nachweislich zahlreiche Attentäter weltweit in ihrem Treiben unterstützt.

Eine Antwort auf diese Frage bekam ich vom FSM[wp] nicht. Ob daraus zu schließen ist, dass es okay und nicht "jugend­gefährdend" ist, was Amazon in einzelnen Werken anbietet, während Texte auf WikiMANNia generell (immerhin Tausende von Seiten, oft gut dokumentierend) es sein sollen?

Dass hier eine Behörde Unrecht praktiziert, sollte jedem klar sein!»[97]

Auf JournalistenWatch wurde zunächst am 26. Februar 2020 von der Indizierung WikiMANNias berichtet[98], dann verschwand dieser Beitrag allerdings nach kurzer Zeit wieder und ist nur noch in Internet-Caches und Webarchiven zu finden.[99]

Das Wiki PlusPedia hat am 6. Juli 2020 einen Eintrag zu WikiMANNia auf "Anordnung der Landesanstalt für Kommunikation Ba-Wü" vom 10. Mai 2020 gelöscht.[100]

Das Wiki Jewiki hat am 5. Oktober 2020 alle Verlinkungen auf WikiMANNia entfernt aufgrund einer Drohgebärde von Robert Hansen, einem staats­feministischen Lakaien der FSM-Beschwerde­stelle des Berliner Vereins Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter[wp] e.V. (FSM).[101]

Privatrechtliche Angriffe

Folgende Rechtsanwälte haben bislang versucht, WikiMANNia mit juristischen Mitteln zu belangen.

  • Susanne Kleinheyer
    Dr. Neumann & Partner
    Bonn
    Bezug: Julie Rothe, Juso-Bundesgeschäftsführerin der Jusos in der SPD
    Datum: 29. September 2020
    Hans-Peter Kriegs
    Justiziariat der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)
    Bonn
    Bezug: Sonja Angelika Strube
    Datum: 12. März 2018
    Christian Löffelmacher
    Kanzlei Löffelmacher
    Berlin
    Bezug: Maxine Bacanji, "inoffizielle Mitarbeiterin" der Amadeu-Antonio-Stiftung
    Datum: 9. Mai 2017
    Markus Kompa
    Kanzlei Kompa
    Köln
    Bezug: Der Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht behauptete "Die unautorisierte Nutzung des Fotos verletzt gewisse Rechte."
    Reaktion: Die WikiMANNia-Redaktion wies dem Staranwalt nach, dass er besagtes Bild höchstselbst in einem Wiki der Piratenpartei mit einer freien Lizenz hochgeladen hatte. Der "Fachanwalt" verzichtete nach dieser Erinnerung auf rechtliche Schritte.
    Datum: 11. Oktober 2016

Folgende Privatpersonen haben bislang versucht, WikiMANNia mit strafrechtlichen Mitteln zu belangen.

  • Kersten Artus
    Unterstützung: Rechtlich von Björn Elberling, finanziell von ver.di und politisch von Pro Familia und Linkspartei, propagandistisch von der linken Meinungswirtschaft (taz, Neues Deutschland).
    Bezug:
    • "Jetzt geht Artus selbst juristisch gegen eine Internetseite vor, die das Zuhause solcher Abtreibungs­gegner*innen ist und hat Strafanzeige gegen die Betreiber der Seite de.Wikimannia.org gestellt. [...] Im Oktober vergangenen Jahres bemerkte Artus nach eigenen Angaben, dass auf der Seite ein von ihr geschossenes Foto verwendet wird. Es ist bei einer Kundgebung anlässlich der ersten Gerichts­verhandlung gegen die Ärztin Kristina Hänel 2017 entstanden. Darauf zu sehen ist die Gynäkologin Nora Szász. Sie trägt vor sich ein Schild mit der Aufschrift "Ich bin Ärztin. Ich bin auch angeklagt, weil ich behandle und informiere". Wikimannia fügte eine verleumderische Bild­unter­schrift hinzu, laut derer Szász für ihr "Tötungs­handwerk" werbe. Anlass genug für Artus, rechtlich gegen die rechte Plattform vorzugehen. "Es ist mir wichtig darauf aufmerksam zu machen, wie der Hass im Netz grassiert und wie solche Seiten funktionieren", sagt Artus. Es sei fatal und offenbare eine Gesetzes­lücke, wenn der Betreiber damit durchkomme." - taz[102]
    • "Ich habe Glück, mein Anwalt macht das alles für mich und ver.di bezahlt den Rechtsschutz." - Kersten Artus in Neues Deutschland[103]
    Datum: 14. November 2019
    Status: Der Staatsanwalt ermittelt noch aufgrund staats­feministischer Weisung.
    Reaktion: Die WikiMANNia-Redaktion beruft sich auf das Zitatrecht[wp] nach § 51[ext] UrhG.[104] Es umfasst auch Bildzitate. Entscheidend ist der Zweck des Zitats. Kein Zitat liegt vor, wenn ein Werk nur zur Illustration genutzt wird. Vielmehr ist es notwendig, dass eine eigene inhaltliche Aus­einander­setzung mit dem Werk stattfindet. Das Zitat besitzt dann eine Beleg­funktion.[105][106]
    Das zitierte Bild dient als Beleg dafür, dass Ärzte/Ärztinnen die Tötung ungeborener Kinder verharmlosen und dafür werben. Und das, was Kersten Artus als "verleumderische Bild­unter­schrift" denunziert, ist eben die geforderte inhaltliche Aus­einander­setzung.

Zitate

Zitat: «Wikimannia, wo Männer sich austauschen, die Probleme mit Sorgerechts­entscheidungen haben, in die Ecke eines Prangers zu stellen, das kann man nur machen, wenn man selber nicht betroffen ist. Früher habe ich auch nur abgewunken. Da hatte ich aber noch ein gewisses Urvertrauen in die Behörden. Inzwischen habe ich Wikimannia schätzen gelernt. Und wenn ich heute ganz selbstverständlich ohne Anwalt bei einer Gerichts­verhandlung auftrete und während der Anhörung den Richter ablehne, dann habe ich die Gewissheit, dass das funktioniert, Wikimannia zu verdanken.

Die politische Intrige der von der Bundes­regierung gesteuerten Ideologie "Gender Mainstream" (FAZ, Volker Zastrow: "Politische Geschlechts­umwandlung") wird unter anderem durch die Statistik der Sorgerechts­entscheidungen sichtbar. Im Zeitraum von 10 Jahren (2006-2015) wurden in "Eheverfahren" oder "abgetrennten Folge­sachen" 42.266 gerichtliche Entscheidungen getroffen, nach denen das Sorgerecht entweder auf den Vater oder auf die Mutter übertragen wurde. Konkret wurde das Sorgerecht in diesen Zeitraum:

  • in 38.527 Fällen, bzw. zu 91,2 % auf die Mutter übertragen
  • in 3.739 Fällen, bzw. zu 8,8 % auf den Vater übertragen
  • 38.527 Väter haben in den letzten 10 Jahren ihr Kind verloren (!), während sie versucht haben, sich in einem Sorgerechts­verfahren gegen die Mutter zu behaupten.
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 10 Reihe 2.2

Diese Zahlen, die ja nicht bestritten werden können, lassen sich nicht begründen durch eine rationale oder faire Entscheidung, sondern nur durch eine Steuerung von außen, also durch eine politische Intrige. Die Familiengerichte praktizieren eine extreme Ungleich­behandlung der Parteien. Recht­suchende Väter werden mit simulierten Verfahren gedemütigt. Gutachten werden gefälscht und genutzt, um das Verfahren im Sinne der politisch getroffenen Entscheidung (das Kind geht zur Mutter) festzuzurren.

Es gibt bei Wikimannia einen hervor­ragenden Redakteur, Markus Haupts, der seine Artikel inzwischen auch auf einer eigenen Website[ext] anbietet. Wenn man einen Sorgerechts­streit führt, kann man sich bei ihm gut in die Problematik einlesen. Alles sehr sachlich und qualifiziert.» - Kommentar auf Deus ex Machina 2017[107]

Zitat: «Als Frau glaube ich auch nicht, dass Andreas Kemper ein Dosenöffner ist. Erstens wirkt er ungepflegt, zweitens macht er den Eindruck eines Losers auf Lebenszeit, drittens kenne ich keine Frau, die einen Dauer-Online-Seier wahnsinnig attraktiv findet.
Frauen, die diesem Mann etwas abgewinnen können, sind mit ihm maximal freundschaftlich verbunden.

Ich mag WikiMANNia übrigens sehr. Geradeaus, finanzieren sich, wie Sie auch immer betonen, privat, aber niemals staatliche Spenden! Zudem wurde ich dort schon sehr erhellt und das Beste kommt zum Schluss: Mit vernünftigen und belegbaren Quellen.» - Kommentar auf Deus ex Machina 2017[108]

Zitat: «Mit den Publizistinnen Gabriele Kuby und Eva Herman, der Journalistin Birgit Kelle und dem Blogger Hadmut Danisch hat die sexual­politische Bewegung ihre Meinungs­führer. Das Internet-Portal "Wikimannia" baut mit zig Artikeln an einem in sich schlüssigen Denkgebäude.» - Norbert Mappes-Niediek[109]
Zitat: «Nicht, dass der Autor da irgendwie wüsste, worum es hier geht, worüber ich schreibe und was Thema meines Blogs ist (Nämlich ausgehend von Kryptographie die Sache mit der Hochschul­kriminalität. Eigentlich habe ich mit Gender/rechts/links nämlich überhaupt nichts zu tun und schreibe nur darüber, weil die Korrupten, über die ich schreibe, tief darin verstrickt sind. Und ich bin auch niemandes Meinungs­führer, sondern strikt Einzel­kämpfer. Und habe mit den genannten Personen überhaupt nichts zu tun, kenne sie auch nicht.)

Da könnt Ihr mal sehen, wie hoch die journalistische Qualität heute so ist. [...]

Sie greifen die an, die damit nicht einverstanden sind, dass sie Achtjährige zu Sexspiel­zeugen abrichten wollen. Und behaupten der Einfachheit halber, dass es nicht viele Gegner gäbe, sondern die alle zusammen unter einer Decke steckten, nach dem Motto, ist ja nur 'ne einzelne Sippe, die das kritisiert. [...]

Man zeigt auf Hate Speech, um jede Kritik als solche zu kategorisieren und zu entwerten. Dass aber keinerlei Beleg für den Gender-Humbug, jedoch jede Menge medizinischer und biologischer Gegen­beweise gibt, schreibt er nicht. So sieht heute Lügenpresse aus. [...]

Außer Diffamierung von bestimmten Personen und Genderismus-Kritikern im Allgemeinen hat das Ding keinen Inhalt, keine Aussage. [...]

Irgendwie bekomme ich da den Eindruck, das war eine Auftragsarbeit, ein Strohmann-Artikel, der in Wirklichkeit aus Berlin kam.» - Hadmut Danisch[110]

Zitat: «Für Männer bietet sich als Alternative WikiMANNia an: Bei inzwischen nahezu allen Themen, die für Männer relevant sind, finden sich WM-Einträge inzwischen unter den Top-Suchergebnissen. (U. a. einfach mal bei Google nach "Falschbeschuldigung" suchen...)» - Heise-Forum[111]

In eigener Sache

Einzelnachweise

  1. Wikipedia: Wikipedia-Benutzer "Schwarze Feder" über sich, 23. November 2005
  2. Wikipedia: Löschung von "Maskulismus", 27. Dezember 2008-4. Januar 2009
  3. WGvdL-Forum (Archiv 2)Wikipedia: "Maskulismus" zur Löschung vorgeschlagen am 28. Dezember 2008 - 15:46 Uhr
  4. WGvdL-Forum (Archiv 2): Männer-Wikipedia!, Dampflok am 4. Januar 2009 - 12:59 Uhr
  5. WGvdL-Forum (Archiv 2): Wikimannia.org, Rainer am 20. Januar 2009 - 13:00 Uhr
  6. WGvdL-Forum (Archiv 2): Anerkennung für Arbeit in WikiMANNia, ChrisTine am 2. April 2009 - 21:57 Uhr
  7. WGvdL-Forum (Archiv 2): WikiMANNia ist im Netz, Rainer am 21. Januar 2009 - 16:16 Uhr
  8. 100 Artikel am 25. Februar 2009; 200 Artikel am 19. August 2009; 300 Artikel am 5. November 2010; 400 Artikel: WGvdL-Forum (Archiv 2): WikiMANNia hat eine runde Zahl zu feiern! am 19. Januar 2011
  9. WGvdL-Forum (Archiv 2): WikiMANNia: 440 Artikel am 24. März 2011, WikiMANNia: 450 Artikel am 7. Mai 2011, WikiMANNia: 500 Artikel am 11. Juni 2011, WikiMANNia: 550 Artikel am 11. Juli 2011, WikiMANNia: 600 Artikel am 1. August 2011, WikiMANNia: 650 Artikel am 16. August 2011, WikiMANNia: 700 Artikel am 6. September 2011, WikiMANNia: 750 Artikel am 15. Oktober 2011, WikiMANNia: 800 Artikel am 7. November 2011, WikiMANNia: 850 Artikel am 4. Dezember 2011
  10. WGvdL-Forum (Archiv 2): WikiMANNia: 900 Artikel am 3. Januar 2012, WikiMANNia: 950 Artikel am 7. Februar 2012, WikiMANNia: 1000. Artikel am 8. März 2012, WikiMANNia: 1050 Artikel am 16. April 2012, WikiMANNia: 1100 Artikel am 21. August 2012, WikiMANNia: 1150 Artikel am 31. August 2012, WikiMANNia: 1200 Artikel am 2. Oktober 2012, WGvdL-Forum: WikiMANNia: 1250 Artikel am 15. November 2012, WikiMANNia: 1300 Artikel am 27. Dezember 2012
  11. WGvdL-Forum: WikiMANNia: 1350 Artikel am 1. März 2013, WikiMANNia: 1400 Artikel am 10. April 2013, WikiMANNia: 1450 Artikel am 12. Juli 2013, WikiMANNia: 1500 Artikel am 13. August 2013, WikiMANNia: 1550 Artikel am 4. September 2013, WikiMANNia: 1600 Artikel am 28. September 2013, WikiMANNia: 1650 Artikel am 4. November 2013, WikiMANNia: 1725 Artikel am 29. November 2013
  12. WGvdL-Forum: WikiMANNia: 2500 Artikel am 18. August 2015, WikiMANNia: 2600 Artikel am 20. November 2015
  13. WGvdL-Forum: WikiMANNia: 2700 Artikel am 14. Februar 2016, WGvdL-Forum: WikiMANNia: 2800 Artikel am 22. April 2016, WGvdL-Forum: WikiMANNia: 2900 Artikel am 28. Mai 2016, WGvdL-Forum: WikiMANNia: 3000 Artikel am 25. Juni 2016
  14. WGvdL-Forum: WikiMANNia: 3500 Artikel am 14. Januar 2017
  15. WGvdL-Forum: WikiMANNia: 3900 Artikel am 18. Juli 2017 - WGvdL-Forum: WikiMANNia: 4000 Artikel am 28. Juli 2017
  16. WGvdL-Forum: WikiMANNia: 4100 Artikel am 30. August 2017
  17. WGvdL-Forum: WikiMANNia: 4200 Artikel am 7. November 2017
  18. WGvdL-Forum: WikiMANNia: Der 10-Millionste Seitenaufruf ist geschafft! am 6. Oktober 2015
  19. WGvdL-Forum: Der erste 100.000er Artikel am 10. Oktober 2015
  20. Tina Reis: Feminist click back - Suchmaschinenoptimierung gegen rechts, feministclickback im Juli 2017, 2. Auflage Oktober 2018, mit Unterstützung der Heinrich-Böll-Stiftung
    Anreißer: Suchmaschinen­optimierung für Feminist*innen
    Auszug: "Eine Google-Suche nach 'Abtreibung' spült eine ganze Reihe an 'Lebensschutz'-Seiten auf den Bildschirm; bei Suchbegriffen wie 'Gender Mainstreaming' oder 'Definitionsmacht' landet mensch schnell bei 'wikiMANNia', einer rechten anti-feministischen Seite, die bei Google für viele Suchbegriffe erschreckend gut platziert ist."
  21. Aufruf: Für ein feministisches Wiki!, Mädchenmannschaft am 24. Februar 2015
  22. Markus Kowalski: Auseinandersetzung mit Rechtspopulismus: Über 'Demo für alle' schreiben? Für die Böll-Stiftung zu heikel, queer.de am 9. November 2017
    Anreißer: Nach einer langen Debatte um das anti­feminismus-kritische Wiki 'Agent*in' hat die Heinrich-Böll-Stiftung verkündet, das Projekt endgültig zu beenden. Die Redaktion will es nun in Eigenregie fortführen.
    Auszug: Drei Jahre lang hatte der Soziologe Andreas Kemper zusammen mit einem Redaktionskreis von Wissenschaftlern an dem Projekt gearbeitet. Es sollte das emanzipatorische Gegenmodell zu "WikiMANNia" sein, einem Wiki, in dem nach eigenen Angaben gegen die angebliche "feministische Indoktrination" angeschrieben wird. Die "Agent*in" hingegen sollte ebenjene rechten Gruppen, Personen und Diskurse auf einer Seite zusammen­tragen. Das Projekt war für die LGBTI-Community wichtig, denn es verlinkte die rechts­populistische AfD mit der Hetze der "Demo für alle" und anderer Gruppierungen.
  23. Wikipedia/Wikimedia: Woche 2019-12-19
    Auszug: Innerhalb der Wikipedia agieren Leute, die sich viel zu wichtig nehmen. In diesem Fall war es Benutzer:Lisa Dittmer (WMDE)[wp], die sich als "Redakteurin für Öffentlichkeits­arbeit beim Verein Wikimedia Deutschland e. V." vorstellt und angibt, "dieses Benutzerkonto [...] ausschließlich für Bearbeitungen in Wikimedia-Projekten [zu] nutz[en], die ich in meiner Funktion und / oder im Auftrag und Namen von Wikimedia Deutschland vornehme". Fast hätte ein Redakteur "wieder ein Weib, war ja klar!" gerufen, aber nur fast. Denn für ihren schlechten Ruf sorgen diese Weiber ganz von selbst. WikiMANNia dokumentiert lediglich ihr Wirken.
  24. Susanne Patzelt: Internet: Nichts wie rein in die Welt des Wissens!, EMMA, Winter 2010
  25. Rechte Kerle: Jörg Rupp: Rechte Kerle - Buchkritik - Antwort von Andreas Kemper, 12. August 2011 (Jörg Rupp)
  26. Hinrich Rosenbrock: Die antifeministische Männerrechtsbewegung. Denkweisen, Netzwerke und Online-Mobilisierung., Hrsg. von der Heinrich-Böll-Stiftung, Januar 2012
  27. Gerhard Wisnewski: Verheimlicht - vertuscht - vergessen: Was 2012 nicht in der Zeitung stand, Knaur TB (Januar 2013), ISBN 3-426-78467-X
  28. Kathleen Hildebrand: Aktivisten-Wiki: Die grüne Liste, Süddeutsche Zeitung am 27. Juli 2017
  29. Margarete Stokowski: Antifeminismus-Lexikon der Böll-Stiftung: Hier steht, wer alles doof ist, Spiegel Online am 1. August 2017
  30. Kommentar auf Spiegel Online: dbeck90 am 1. August 2017 um 14:41 Uhr
  31. TrennungsFAQ-Forum: P am 2. August 2017 - 12:02 Uhr
  32. Youtube-link-icon.svg Die Hausdurchsuchung durch die Kriminalpolizei - Das MännerTV, Folge 16 (8. Mai 2015) (Länge: ab 12:55 Min.)
  33. Twitter: @elternjournal - 12. März 2018 - 06:18 Uhr
  34. Pdf-icon-intern.svg Strategien gegen Gleichstellung - Wie Rechtspopulist*innen vorgehen - Material für den internen Gebrauch - - Judith Rahner, 25. Bundeskonferenz der kommunalen Frauenbüros und Gleichstellungsstellen am 16.-18. September 2018 in Karlsruhe (Seite 6 von 19)
  35. Simon Hurtz: Maskulisten: Pöbeln für die Männlichkeit, Süddeutsche Zeitung am 27. April 2016
  36. Twitter: @_MASKULIST - 25. Juli 2014 - 08:02 Uhr
  37. Wolle Pelz: Eintrag bei Wikimannia, Pelz Blog am 24. Juli 2014
  38. Schwarze Feder, 16. Mai 2011 um 13:11 Uhr
  39. Bernhard Lassahn: Die sind doch sowieso alle gleich, AchGut-Blog am 10. September 2013; Die sind doch sowieso alle gleich, ef-magazin am 10. September 2013
  40. Kommentar auf Die Freie Welt von Karin Weber am 10. Februar 2014 um 09:40 Uhr
  41. Alles Evolution: Gender Studies und Ideologie, Kommentar von Peter am 1. Juli 2011 - 9:45 Uhr
  42. Hadmut Danisch: Rollt er nach rechts?, Ansichten eines Informatikers am 14. März 2018
  43. Mundtot gemacht: Kritische Blogger und Aktivisten werden zunehmend wirtschaftlichem Druck ausgesetzt, Epoch Times am 4. August 2017
  44. Zensur: Enzyklopädie "wikimannia.org" wurde indiziert, JournalistenWatch am 26. Februar 2020
  45. WGvdL-Forum: Max Erdinger am 30. Dezember 2019 - 19:41 Uhr
  46. Laura Lucas: Maskulismus: Zwischen Männerthemen und Frauenhass, Deutschlandfunk Kultur am 23. April 2018
  47. Kommentar auf FAZ - Deus ex Machina: Thorsten Haupts am 3. August 2017 um 10:09 Uhr
  48. Gerhard Wisnewski: Verheimlicht - vertuscht - vergessen: Was 2012 nicht in der Zeitung stand, Knaur TB (Januar 2013), ISBN 3-426-78467-X
  49. Gerhard Wisnewski: Von Lila Pudeln und TroPi-Kindern: Männerenzyklopädie feiert 1.200. Artikel, Kopp-Verlag am 2. November 2012 (Hinweis: Die Seite ist nicht mehr verfügbar.)
  50. Sven Leifers: Politische Fraktionen und sprachliches Schisma, 1. Mai 2012
  51. Ausstellung CORRECTIV: Menschen - Im Fadenkreuz des rechten Terrors, Radio Eins[wp] (rbb) am 2. November 2021
    Sie heißen Judas Watch[ext], Wikimannia oder Nürnberg 2.0 - Rechte Gruppen, die Feindes- oder Todes­listen angelegt haben, auf denen Zehntausende Menschen stehen. Menschen, die spätestens am Tag X[wp] einer rechts­extremen Machtübernahme attackiert werden sollen. Oft wissen diejenigen, die auf solchen Listen stehen, gar nichts davon.
    "Menschen - im Fadenkreuz des rechten Terrors" heißt eine Ausstellung, die zeigt, dass es jeden und jede Demokrat*in treffen kann, auf so einer Liste zu landen. Zu sehen ist sie open air ab heute auf dem Dorothea-Schlegel-Platz neben dem Bahnhof Friedrichstraße.
    Die Journalistin Sophia Stahl vom gemeinnützigen Rechenzentrum (sic!) CORRECTIV hat diese Ausstellung mitorganisiert. Wir sprachen mit ihr darüber.
  52. Mp3-icon-extern.png Sendung von Radio Eins am 2. November 2021 um 10:40 Uhr[ext] (5:19 Min.)
  53. Boris von Heesen: Was Männer kosten: Der hohe Preis des Patriarchats, 2022
  54. Pdf-icon-intern.svg Antifeminismus auf dem Weg durch die Institutionen - Heinrich-Böll-Stiftung, Oktober 2021 (67 Seiten)
  55. Tobias Ginsburg[wp]: Die letzten Männer des Westens: Antifeministen, rechte Männerbünde und die Krieger des Patriarchats, Rowohlt, 2021, 336 S., ISBN 3-499-00353-8
  56. Eine Amazon-Rezension vom 19. Oktober 2021:
    Undiferenzierte Hetze gegen Positive Männlichkeit
    Alleine der Umstand, dass der Autor PUA, Incels oder Gruppen der Manosphere wenig differenziert als "Frauenhasser" bzw. gefühlte Opfer darstellt, lassen aufhorchen und wecken Zweifel an der Fähigkeit zur objektiven Recherche. [...]
    Dazu offenbart der Autor, dass seine Zeilen einer dem Zeitgeist angemessen "woken" Haltung entspringt und nicht einer objektiven Beobachtung. [...]
    Verwunderlich, dass nicht mehr Sensibilität im Umgang mit Vorverurteilungen gewahrt wird, da beim Autor aufgrund seiner jüdischen Abstammung gerade das Wissen und die Erfahrung um die eigene kulturelle Zugehörigkeit eine Rolle spielt. Die Ableitung der jüdischen Identität basiert insbesondere auf eine eindeutige Abstammung, dem Erbe und der Tradition sowie ausgrenzende Homogenität gegenüber anderen Religionen und Völkern.
    Genau das macht er diesen Männern und ihren Milieus aber seinem Buch zum Vorwurf. Ist diese These des Buches wirklich durchdacht oder sie eine Woke-Hetze gegen Andersdenkende?
  57. Eine Amazon-Rezension vom 19. Januar 2022:
    Viel Empörung, wenig Argumentation
    [...] Er kommt zu dem Schluss, dass in den besagten Gruppen frauen­feindlicher Sexismus, Feindschaft gegenüber sexuellen Minderheiten, Menschen­verachtung und auch Antisemitismus ubiquitär seien, die mittlerweile auch wieder weit in die Mitte der deutschen Gesellschaft hineinreichten. Er expliziert dabei aber nicht, was er unter den besagten Begriffen versteht und ausgehend von welchen normativen Grundhaltungen er diese negativ bewertet, wobei letzteres in einer eher journalistisch als wissenschaftlich oder philosophisch angelegten Arbeit ja verzichtbar sein mag, wenn die besagten Einstellungen offensichtlich antihumanistisch sind bzw. Schädigung bestimmter Personen­gruppen anstreben oder eher in Kauf nehmen als die anderer.
    Er macht aber auch nie deutlich, warum von ihm zitierte bzw. sinngemäß reproduzierte (auf seine diesbzgl. Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit muss man sich ohnehin einfach verlassen, wie es in der Natur solcher Berichte liegt) Aussagen nun eigentlich sexistisch usw. und abzulehnen seien; das "ist einfach so" bzw. wird von ihm durch tendenziös-ablehnende, emotional aufgeladene Einordnungen vorausgesetzt ("testosteron­besoffen", "faszinierend eklige Melange", "whiskey­durch­tränkte Männer­seelen", "eiskalte Testosteronwelt", "Widerlichkeiten", "männer­bündische Ekel­haftigkeit par excellence" etc.).
    Inhaltlich erkennt er zwar an, dass die "Männerrechtsbewegung" einige berechtigte Anliegen habe (Kritik an Benachteiligung von Vätern beim Sorgerecht, Engagement gegen höhere männliche Suizidraten etc.), attestiert ihr aber durchgehend, sich zugleich gegen Frauenrechte bzw. Gleichberechtigung zu engagieren und sich nicht oder mangelhaft von rechtem und intolerantem Gedankengut abzugrenzen oder es selbst zu vertreten. Begründet wird das aber ausschließlich durch die - nicht genauer analysierten - anekdotischen "Evidenzen". Insbesondere in Bezug auf die explizit rechten "Maskulisten" sind seine Kommentare zum Verzweifeln undifferenziert; auf interne Differenzen und Widersprüche, wie sie etwa zwischen dem blüherschen Konzept der Männerbünde [...] und der "altrechten" Propagierung der traditionellen bürgerlichen Familie als "Kern der Gesellschaft" bestehen, wird so gut wie gar nicht eingegangen, es ist einfach alles gleichermaßen falsch, böse und häßlich und das muss reichen. [...]
    Obwohl er generell rechts­maskulistische Niveau­losigkeit kritisiert, redet er, wenn es gerade passt, durchaus auch selbst anti­intellektualistisch von "staub­trockenen Zahlen­drehereien" (42) oder "verstaubtem Akademiker­blubb" (149). Argumentation ist in diesem Buch sozusagen nichts, Empörung alles.
    Was mir dabei wirklich gefährlich erscheint, ist erstens, dass er aus der angeblichen oder auch tatsächlichen faktischen Überschneidung fehlschlüssig ableitet, "Maskulismus" und "Männlichkeits­wahn" (beides wird nicht definiert) seien mit rechtsradikalem Gedankengut "unauflösbar verknüft" bzw. das eine sei gar nicht ohne das andere möglich (S. 18, was allerdings latent der späteren Diagnose widerspricht, dass ersteres auch im Gangsta-Rap und bei muslimischen Männern verbreitet sei; er hebt aber die Gemeinsamkeiten zwischen deren und dem Weltbild der Rechtsradikalen hervor). Er scheint dabei auch nicht zu sehen, dass das der Diagnose widerspricht, der "Maskulismus" sei der "Umweg", über den vor allem junge Männer von rechten Demagogen wie Bannon bevorzugt zu rekrutieren versucht würden, denn dies impliziert ja, dass er (der "Maskulismus") zuvor eben noch NICHT mit rechtsradikalem Gedankengut verbunden war und das erst wurde, nachdem die rechten Rattenfänger sich in diesem Punkt als auf der Seite der zu Verführenden stehend inszeniert und ihnen ihre sonstigen Einstellungen dadurch - als die von "Verbündeten", deren restliches Gedankengut ja oft schnell übernommen ist - "schmackhaft" gemacht haben.
    Zweitens scheint er, wie seine häufig repetierten Formulierungen wie "testosteron­besoffen", "testosteron­verkleistert", "hartem Bizeps", "Muskel­liebhaber" (im Kontext scharfer Kritik), "hyper­maskuliner Haß" etc. nahelegen, der Auffassung zu sein, Männlichkeit, offenbar schon rein biologisch maskuline Eigenschaften wie ein hoher Testosteron­spiegel, sei in sich mit frauen­feindlich-sexistischen, intoleranten, menschen­feindlichen Einstellungen verbunden, was natürlich selbst biologistisch-menschen­feindlicher Quatsch ist, der Menschen aufgrund von als solche niemanden schädigenden Vorlieben/Verhaltens­weisen wie Begeisterung für Kraft- und Kampf­sport oder sogar nur aufgrund hormoneller Eigenschaften als "böse" bzw. jedenfalls "schlecht" abtut und rationale Verständigung über ethische Fragen mit ihnen ausschließt.
    Er vermittelt nicht "Der liebe Gott hat einen großen Tiergarten, Männlichkeit ist ok, Weiblichkeit ist ok, Mischformen sind ok, Diversität ist ok, Intoleranz ist schlecht, jeder soll so sein wie er ist und andere nach ihrer Facon leben lassen, auch wenn er diese nicht nachvollziehen kann", sondern "Männlichkeit ist schlecht, und Männer müssen ihre Männlichkeit 'kritisch hinterfragen', wenn sie gute Menschen sein wollen". Auf diese Art werden Feminist:innen Feministinnen und Profeministen bei Männern, die nicht sowieso ihrer Meinung sind, nie etwas erreichen und immer nur auf Ablehnung stoßen.
    Dass solche Bücher zu Bestsellern werden können, zeigt m.E. auch, dass die These, dass "rechts­maskulistische Intoleranz" gesellschaftlich sehr einflussreich sei, zumindest dahingehend zu relativieren ist, dass die entgegen­gesetzte, ebenfalls teilweise intolerante feministische Einstellung des Autors ebenfalls erheblichen Einfluss hat, und vor allem dominiert diese auch (in Deutschland; in Osteuropa sieht es natürlich anders aus) eher den Elitendiskurs. [...]
    Von einer bestimmten Grenze an, die mir hier eindeutig überschritten scheint, sind solche Machwerke nicht mal mehr als "gut gemeint" einzustufen. Es geht ganz offensichtlich nicht um fundierte kritische Aus­einander­setzung, sondern nur darum, Empörung zu generieren, die sich gut verkaufen lässt. [...] Ansonsten lernt man aus diesem Buch nichts außer ggf. sich in der Bestätigung ohnehin schon gehegter Abneigungen zu suhlen.
  58. Eine Amazon-Rezension vom 20. Oktober 2021:
    Es ist an diversen Stellen dilettantisch geschrieben und auch die mentale Gymnastik die sich der Autor für manche Argumente erlaubt, lassen einen schmunzeln.
    Ein starres Bewegen in der eigenen Blase und das Herunterbeten der immer gleichen Mantren. Der Autor bringt nicht einen eigenen Gedanken unter, sehr schade.
  59. Eine Amazon-Rezension vom 13. Juli 2022:
    Menschliche Abgründe offenbart der Autor - vor allem seine eigenen. In geradezu widerlicher Weise beschreibt er in herab­lassender Arroganz, wie er sich das Vertrauen offensichtlich gebrochener, teilweise seelisch kranker Männer erschleicht, um eben dieses Vertrauen für seine Ausschlachtung zu missbrauchen. Ja, vieles, von dem er berichtet ist erschütternd. Vieles lässt sich kaum bis gar nicht entschuldigen. Und vor einigem muss sicher gewarnt werden. Erschütternd ist für mich aber vor allem der Mangel an Empathie und das Ausmaß geradezu menschen­missachtender Verachtung. Diese äußert sich einerseits in den Aussagen vieler "Krieger des Patriarchats", andererseits aber mindestens ebenso deutlich durch die des Autors. Damit ist er kein Stück besser, weil er weniger informiert, als voyeuristisch vorführt und erniedrigt. Ekelhaft!
  60. Eine Amazon-Rezension vom 2. November 2021:
    Missrepräsentation
    Der Autor Tobias Ginsburg kennt die Anliegen der "Antifeministen", also der Männer­rechtler und bezeichnet diese Anliegen als existenzielle Probleme, zum Beispiel: Obdachlosigkeit, Selbstmord, Väterentsorgung - also dass Väter durch mächtige Mütter ihren Kindern entfremdet werden -, oder dass sie als Betroffene von häuslicher Gewalt allein gelassen werden. Dennoch macht er als Motivation der "Antifeministen" allein aus, diese würden um ihre Privilegien fürchten.
    Existenzielle Probleme also, aber da diese Männer nicht ganz artig sind (und zum Beispiel schweigen), tut Ginsburg dies alles damit ab, dass alte, verknöcherte Männlichkeits­bilder legitime Anliegen wieder zerstören würden und am Ende bliebe nichts als Hass und Frauenverachtung. Nur dass keinem Obdachlosen oder Trennungsvater damit geholfen ist, wenn er diplomatisch und höflich auftritt. Er kann soviel Männlichkeit ablegen wie er will, seine Probleme bleiben bestehen - er bekommt keine Hilfe, nicht weil er falsch ist, sondern weil unser System männer­feindlich ist. Man stelle sich vor, man würde Feministinnen, die z.B. gegen Vergewaltigung demonstrieren, so abkanzeln: "Nicht in dem Ton Mädels, damit macht ihr euer legitimes Anliegen wieder kaputt und euer Hass auf Männer, also das geht gar nicht, das ist toxische Weiblichkeit", mit der Folge, dass alles beim Alten bleibt.
    Diese notleidenden Männer werden gemeinsam mit Nazis und Mördern als "Antifeministen" in einen großen Topf geworfen und dann durcheinander gerührt, auch z.B. Männerrechtler und Konservative, und das ist eine ganz schwache Leistung, denn: Männerrechtler wollen die traditionelle Rollen­verteilung aufbrechen: Mehr Familienzeit für den Vater, welche ihm oft verwehrt ist wegen des Privilegs, also des Zwanges, in Vollzeit arbeiten zu müssen. Konservative hingegen wollen zurück zu den alten Geschlechter­rollen: Er im Werk, sie am Herd. So einer war z.B. Anders Breivik, und der schrieb in sein Manifest, dass er sich nicht wohl dabei fühle, Frauen zu töten, weil sie zu wertvoll seien, als dass man sie in Gefahr bringen könnte - und damit ist er ganz nah dran an Feministinnen, für die weibliches Leben auch über männlichem steht.
    Als Fazit lässt sich festhalten: Männerrechtler, Antifeministen haben einen ganzen Strauss voll legitimer Forderungen und benennen Probleme, die schon lange Punkte auf der Tagesordnung von Feministinnen und ihren Ministerien (für alle außer Männer) wären, würden sie mehr Mädchen und Frauen betreffen als Jungen und Männer. Hilfe würde mobilisiert werden und es würde regelmäßig darüber berichtet werden. Hilfe bleibt aber aus, stattdessen werden sie als Rechtsradikale, Nazis, Mörder, Jammer­lappen, Bauern­fänger und Ewig­gestrige verunglimpft. Nun, solche Machwerke zeigen, dass man sie wohl nicht länger ignorieren kann.
    Auch Männer haben ein Recht auf Hilfe. Der Autor trägt dazu bei, dass solche Leidtragenden allein gelassen werden. Er trägt dazu bei, dass solche, die sich für Männer einsetzen, umstandslos mit Nazis in eine Ecke gestellt werden. Er macht die Welt zu einem schlechteren Ort.
  61. Ingo Leipner: Moderne Rattenfänger: Querdenker, Marsstürmer und ..., 2021
  62. Susanne Kaiser: Hass gegen Frauen: Rechtsextrem und Sexist, Zeit Online am 23. Februar 2020
    Anreißer: Es zieht sich wie ein roter Faden durch die Manifeste von Rechtsterroristen: Sie haben sehr häufig ein Problem mit Frauen - und Angst vor dem "großen Austausch"
  63. Aus für antifeministische Hetz-"Enzyklopädie" Wikimannia, Der Standard am 22. Jänner 2020
  64. In einem Akt staatlicher Zensur[ext] unter dem Deckmantel des "Jugendschutzes" wurde "de.wikimannia.org" am 9. Januar 2020 von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien als "jugend­gefährdend" indiziert. - Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien - Entscheidung Nr. 6300 vom 09.01.2020[ext]
  65. Simone Schmollack: Maskulinisten-Seite im Netz: WikiMannia vor dem Aus, taz am 17. Dezember 2019
    Anreißer: Gleichstellungsorientierte Männer werden im Internet als "lila Pudel" beschimpft, Frauen als "Hardcore-Feministin". Damit könnte bald Schluss sein.
  66. Anmerkung: Die Erklärung dafür, warum hier männliche Macher und männliche Autoren mit Gendersternchen und -innen[wikt]-Endung geschrieben werden, dürfte mit den Selbst­wider­sprüchen der feministisch-genderistischen Ideologie zu tun haben. Es ist unschwer zu erkennen, dass das Geschwurbel der taz nicht im Entferntesten etwas mit Journalismus zu tun hat. Die Frage würde es anders herum Sinn ergeben: Warum hetzen Feministinnen gegen alles Männliche?
  67. Georg Pichler: "Wikimannia": Rechtes Hetz-Lexikon steht offenbar vor dem Aus, Der Standard am 12. Dezember 2019
    Zitat der Verleumdung: Auch Glorifizierung von Geschichts­revisionisten findet statt. Die bekannte Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck wird im Wikimannia-Eintrag zu ihrem Namen als "unerschrockene Kämpferin für die Wahrheit" bezeichnet."
    Anmerkungen der Redaktion: Richtig ist, dass Ursula Haverbeck sich in ihrer Selbst­wahrnehmung als "unerschrockene Kämpferin für die Wahrheit" sieht. Im WikiMANNia-Artikel steht also eine ganz andere Aussage als in dem Hetzartikel behauptet.
  68. Update, 12:15 Uhr
  69. Laura Lotte Laloire: Kersten Artus: Ein neuer Fall für die Sexistenjägerin, Neues Deutschland am 20. November 2019 (Laura Lotte Laloire im Interview mit Kersten Artus)
  70. Marthe Ruddat: Anzeige gegen Betreiber von Hetzportal: Feministin zeigt Frauenfeinde an, taz am 14. November 2019
    Anreißer: Hamburgs Vorsitzende von Pro Familia zeigt das anti­feministische Portal Wikimannia an. Die Betreiber verstecken sich hinter Pseudonymen.
  71. Nico Hoppe: "Matrix" und die Alt-Right-Bewegung: Filmisches Placebo, Jungle World[wp] am 18. April 2019
    Anreißer: "Matrix" ist einer der meistrezipierten Science-Fiction-Filme der Gegenwart. Unter rechtsextremen Verschwörungs­theoretikern erfreut er sich wachsender Beliebtheit.
  72. Darum fordern Rechtsextreme die Abschaffung des Frauenwahlrechts, Der Standard am 8. März 2019
  73. Björn Meyer: Björn Höckes radikale Thesen: Scharfer Blick hinter rechte Kulissen, Westfälische Nachrichten am 30. Januar 2019 (Interview mit Andreas Kemper)
  74. Björn Meyer: Björn Höckes radikale Thesen: Scharfer Blick hinter rechte Kulissen, Münstersche Zeitung am 31. Januar 2019
  75. Thomas Gesterkamp: Kampf der Angekratzten: Maskulinismus, Der Freitag[wp], Ausgabe 27/2018
  76. Kerstin Wolter und Alex Wischnewski: Zunehmender Antifeminismus: Einstiegsdroge Frauenhass, Neues Deutschland am 29. Mai 2018 (Kerstin Wolter und Alex Wischnewski über die wachsende antifeministische Männerrechtsbewegung und ihre Gefahren.)
  77. Sascha Zoske: Nazi-Bücher empfohlen: TU Darmstadt trennt sich von Dozent, F.A.Z. am 26. September 2017
  78. Sascha Zoske: Politische Säuberungen an der TU-Darmstadt, ScienceFiles am 21. Obtober 2017
  79. Margarete Stokowski: Antifeminismus-Lexikon der Böll-Stiftung: Hier steht, wer alles doof ist, Spiegel Online am 1. August 2017
  80. Kommentar auf Spiegel Online: dbeck90 am 1. August 2017 um 14:41 Uhr
  81. Kathleen Hildebrand: Aktivisten-Wiki: Die grüne Liste, Süddeutsche Zeitung am 27. Juli 2017
  82. Elisabeth Niejahr[wp]: Frauenquote: Warum ausgerechnet wir?, Zeit Online am 23. Oktober 2014
  83. Nina Jakoby, ‎Brigitte Liebig, ‎Martina Peitz: Männer und Männlichkeiten: Disziplinäre Perspektiven, 2014 - Seite 108
  84. Hinrich Rosenbrock: Männer- und Väterrechtsbewegung: Diskursive Überschneidungen zwischen der antifeministischen Männerrechtsbewegung, extrem rechten Kreisen und Mainstream-Medien, Tagung des AEP "Potentiale Kritischer Männlichkeitsforschung vor dem Hintergrund einer Revitalisierung traditioneller Männlichkeitskonstruktionen", Teil II: Revitalisierung traditioneller Männlichkeitskonstruktionen: Gegenbewegungen zu Feminismus und Kritischer Männlichkeitsforschung am 21. März 2013, AEP Information, ISSN 2072-781X, S. 22
  85. Netzpolitik: Frauenhass nach den "Regeln der Höflichkeit", dieStandard am 27. Jänner 2013 (auf derStandard.at)
    Anreißer: Provider in Panama, Server in der Türkei: Seiten wie WGvdL.com können Rassismus und Misogynie konsequenzenlos verbreiten.
  86. Internet: WikiWoman unite! Und in Deutschland?, EMMA, Januar/Februar 2013
  87. Hinrich Rosenbrock: Die antifeministische Männerrechtsbewegung. Denkweisen, Netzwerke und Online-Mobilisierung., Hrsg. von der Heinrich-Böll-Stiftung, Januar 2012
  88. Frauenhass - Die Verschwörung der Maskulisten, EMMA, Frühjahr 2012, S. 29
  89. Ina Freudenschuß: Hass gegen Frauen: "Männerrechtler sehen sich als Opfer", Der Standard am 5. Juni 2011
    Anreißer: In seinem Buch weist der Soziologe Andreas Kemper die rechten Tendenzen ihrer Internet­foren nach. Auch die Piratenpartei und Wikipedia bleiben nicht vor ihnen verschont.
    Der Linksextreme Andreas Kemper darf in diesem Hetz-Propaganda-Organ verbreiten, dass anti­feministische Männer sind rechts­radikale Extrem­isten seien.
  90. Susanne Patzelt: Internet: Nichts wie rein in die Welt des Wissens!|, EMMA, Winter 2010
  91. Twitter: @Psiramcom - 6. Dez. 2019 - 07:30 Uhr
  92. Twitter: @Semilocon - 4. Dez. 2019 - 12:11 Uhr
  93. Twitter: @CFredSchulze - 4. Dez. 2019 - 12:12 Uhr
  94. Twitter: @AndreasKemper - 14. Nov. 2019 - 05:37 Uhr
  95. Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien - Entscheidung Nr. 6300 vom 09.01.2020[ext], WikiMANNia - Das Blog am 3. März 2020
  96. Günter Buchholz: Cancel Culture - das Beispiel Wikimannia[archiviert am 17. Mai 2022], Frankfurter Erklärung am 3. April 2021
  97. 97,0 97,1 Andreas Mäckler[wp]: WikiMANNia auf dem Index, schwarzbuch-wikipedia.de am 24. März 2021
  98. Zensur: Enzyklopädie "wikimannia.org" wurde indiziert, JournalistenWatch am 26. Februar 2020
    Anreißer: "Die feminismus­kritische Enzyklopädie WikiMANNia wurde als jugend­gefährdend auf den Index gesetzt."
    Auszug: "Bei WikiMANNia findet sich u.a. alles, was es dem regierungs­amtlich installierten Feministen­narrativ entgegen­zu­halten gilt."
  99. Kopie auf "Presse international"
  100. Siehe Bildschirmphoto
  101. Siehe beispielsweise hier und hier
  102. Anzeige gegen Betreiber von Hetzportal: Feministin zeigt Frauenfeinde an, taz am 14. November 2019
    Anreißer: Hamburgs Vorsitzende von Pro Familia zeigt das anti­feministische Portal Wikimannia an. Die Betreiber verstecken sich hinter Pseudonymen.
  103. Kersten Artus: Ein neuer Fall für die Sexistenjägerin, Neues Deutschland am 20. November 2019
  104. Urheberrechtsgesetz - § 51 - Zitate
    "Zulässig ist die Ver­viel­fältigung, Verbreitung und öffentliche Wiedergabe eines veröffentlichten Werkes zum Zweck des Zitats, sofern die Nutzung in ihrem Umfang durch den besonderen Zweck gerechtfertigt ist. [...] Von der Zitier­befugnis gemäß den Sätzen 1 und 2 umfasst ist die Nutzung einer Abbildung oder sonstigen Ver­viel­fältigung des zitierten Werkes, auch wenn diese selbst durch ein Urheberrecht oder ein verwandtes Schutzrecht geschützt ist."
  105. Damian Kaufmann: Das Bildzitat - Zitatrecht für Fotos, zeilenabstand.net am 1. August 2019
  106. Dr. Thomas Schwenke: Wann ist ein Bildzitat erlaubt? - Anleitung mit Beispielen und Checkliste, 24. Oktober 2012
    <small<Ein typischer Anwendungsfall für Bildzitate sind (populär)wissen­schaftliche Beiträge. Das kann ein Blogbeitrag oder ein Wiki-Eintrag sein. Der Zitatzweck ist erfüllt, weil das Bildzitat eigene Ansichten und Gedanken belegt (so genannte "Belegfunktion"). Es besteht auch die Notwendigkeit gerade dieses Bild zu verwenden, weil von der Demo und dem Plakat nicht rückwirkend ein eigenes Photo angefertig werden kann.
  107. Peter Gärtner am 5. August 2017 um 17:17 Uhr
  108. BeaB am 5. August 2017 um 13:42 Uhr
  109. Norbert Mappes-Niediek: Genderwahn: Die rechte Angst vorm Holzpenis, Frankfurter Rundschau am 2. August 2016
  110. Hadmut Danisch: Oh. Jetzt bin ich "sexualpolitscher Meinungsführer" und habe Angst vor Holzpenissen, Ansichten eines Informatikers am 2. August 2016
  111. Heise-Online-Forum am 5. März 2014 um 12:12 Uhr

Anmerkungen

  1. Siehe auch Impressum
  2. Die Schreibweise "MANN" in Großbuchstaben ist der Schreibweise des Vereinsnamens MANNdat entlehnt und soll auch eine Verwechselung mit Wikimania[wp] - eine Veranstaltung der Wikimedia Foundation[wp] - vermeiden.
  3. Wobei nur die Schlagwörter gezählt sind, für die Google mehr als 1.000 Treffer anzeigt.
  4. Das Portal wurde Opfer von Spam-Bots und wird heute nur noch von Tunten verwendet, die dort Selbstporträts einstellen.
  5. Dieser klägliche Versuch wurde im WikiMANNia-Webarchiv archiviert[ext].
  6. Es ist nicht bekannt geworden, dass dieser Aufruf irgendein Echo gefunden hat.
  7. Für die Darstellung in Wikipedia siehe Agent*In[wp]
  8. Siehe hierzu auch die Artikel Linke Männerrechtler und Redliche und anständige Väter
  9. Es drängt sich ein Vergleich zum GenderWiki auf, ein Projekt, das aus dem Umfeld der Gender Studies entstanden ist und die offizielle Unterstützung der Humboldt-Universität zu Berlin hatte. Selbst mit universitärer Unterstützung war man im GenderWiki außerstande, Definitionen auch nur der grund­legendsten Begriffe des Genderismus bereit­zu­stellen. Den Vergleich zum "wissenschaftlichen" GenderWiki hält WikiMANNia locker stand.
  10. Der Deutschlandfunk schreibt über Tobias Ginsburg[wp]: <novgwort>
    Zitat: «"Tobias Ginsburg hat sich undercover jahrelang in rechte Netzwerke begeben und das Sachbuch Die letzten Männer des Westens geschrieben. Als weißer Mann komme man sehr schnell in diese frauen­hassenden Kreise, sagt der Investigativ­journalist. [...]

    Auch für sein neues Buch hat er sich eine falsche Identität als rechts­radikalen Antifeministen zugelegt, um in einem internationalen Netzwerk von Frauenhassern zu recherchieren. Ein Netzwerk, das jede Form der Emanzipation zurückdrehen will und dabei auch nicht vor Gewalt zurückschreckt. [...]

    Für diese jahrelangen verdeckten Recherchen habe er sein Äußeres verändert, sich einen neuen Namen gegeben und eine virtuelle Identität mit Webseiten und Social-Media-Accounts aufgebaut.

    Mit Empathie und Zuhören schaue er sich immer wieder diese Kreise aus nächster Nähe an, um 'verstehen zu können, was für ihn unverständlich ist'. Und das Eindringen in diese Netzwerke sei auch gar nicht so schwer für ihn, denn: 'Ich bin nun mal ein Mann, ich bin weiß und da stehen mir nun mal die meisten Türen offen.' [...]

    Wenn man in diesen Zirkeln aber erst einmal drin sei, passiere etwas 'ganz Brutales', sagt Tobias Ginsburg: 'Normalität'. Er fungiere als ein Echo, gebe das Gehörte einfach zurück und spiegele die Personen, die er treffe. Mit diesen Verhaltens­weisen komme man in diesen Männerbünden sehr weit: 'Jeder mag doch einen Kopfnicker, Ja-Sager und Mitmacher.'"» - Tobias Ginsburg über "Die letzten Männer des Westens": Der rechte Hass auf Frauen, Deutschlandfunk Kultur am 23. Oktober 2021

    </novgwort>
    Anmerkung WikiMANNia
    In das "Netzwerk" von WikiMANNia ist Tobias Ginsburg jedenfalls nicht vorgedrungen. Die Redaktion hat nicht einmal Kenntnis von seiner "Identität" und seinen Social-Media-Accounts genommen. Erst neun Monate später wurde die Redaktion nach einem Routine-Scan durch das Internet, wer mal wieder gegen WikiMANNia gehetzt hat, auf Ginsburg aufmerksam.
    Die WikiMANNia-Redaktion glaubt, dass Ginsburg als "Kopfnicker, Ja-Sager und Mitmacher" im Antifa-Netzwerk wohl auch sehr weit gekommen wäre. Jedenfalls ist er mit seinen Methoden nicht bis zur WikiMANNia-Redaktion vorgedrungen. Trotzdem - so lehrt die Erfahrung - werden feministische und linke Hetzprediger den "Investigativ­journalisten" für ihre männerfeindlichen Zwecke zitieren.
  11. Linksextreme und Feministinnen denken vor dem Schreiben nicht für fünf Cent nach: Unterstellt man einen Austausch der Bevölkerung, würde die Bild­unter­schrift "Deutsche Frauen im Jahr 2050" ja nicht stimmen.

Querverweise

Netzverweise