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Bengt Bergt

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Bengt Bergt
Geboren 7. Mai 1982
Parteibuch Sozialdemokratische Partei Deutschlands
Abtreibungs­bewerbungs­gesetz Bengt Bergt stimmte am 24. Juni 2022 im Deutschen Bundes­tag für das Abtreibungs­bewerbungs­gesetz, womit nun das Werben für die Tötung Ungeborener für Ärzte straflos gestellt wurde.
Pandemie­vertrag Bengt Bergt stimmte am 12. Mai 2023 im Deutschen Bundes­tag für den WHO-Pandemievertrag.
AbgeordnetenWatch Bengt Bergt
URL bengt-bergt.de

Bengt Bergt (* 1982) ist ein deutscher Politiker und zog 2021 mit einem Direktmandat in den Deutschen Bundestag ein.

Bildungs- und Berufslaufbahn

Bergt besuchte das Francisceum in Zerbst und legte dort 2000 sein Abitur ab. Anschließend absolvierte er seinen Wehrdienst im Militär­geografischen Dienst. Er studierte von 2002 bis 2006 Anglistik, Germanistik und Geschichte an der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg. Parallel zum Studium arbeitete er von 2001 bis 2003 als Gruppenleiter binationaler Gruppen (Betreuung verhaltens­auffälliger Jugendlicher), von 2002 bis 2005 als Teilzeit Com-Center-Agent für Rechnungs­reklamation und von 2004 bis 2007 bei der Kreisvolks­hochschule Anhalt-Zerbst als Dozent für Englisch und Französisch. Von 2005 bis 2009 war er als Produktspezialist für FAE-Technik bei der Firma Bosch in Magdeburg beschäftigt. 2009 begann er ein Studium für Internationale Fachkommunikation an der FH Flensburg, welches er im Juli 2013 mit dem Bachelor of Arts abschloss. Während dieser Zeit arbeitete er bereits freiberuflich als technischer Redakteur und Übersetzer. 2013 wurde er bei einem mittel­ständischen Elektro­technik­unternehmen in Ahrensburg als Dokumentations­manager angestellt und war dort auch für das Qualitäts­management verantwortlich. 2015 wechselte er zum Hersteller von Windkraftanlagen Nordex SE, zunächst als Dokumentations­manager, ab 2016 als technischer Dokumentations­spezialist und ab 2017 als Leiter des Teams für Systeme, Prozesse und Übersetzung.

Im Mai 2018 wurde er noch Senior Manager für Dokumentation, bevor er ab September 2018 als freigestellter Betriebsrat fungierte, zunächst als Betriebsrats­vorsitzender am Standort Hamburg, ab August 2020 dann auch als stellvertretender Konzern­betriebsrats­vorsitzender und ab September 2020 zusätzlich als europäischer Betriebsrats­vorsitzender. Diese Tätigkeiten endeten mit seiner Wahl zum Abgeordneten in den deutschen Bundestag im Oktober 2021.

Politische Tätigkeit

Im Bundestag ist Bergt Mitglied im Ausschuss für "Klimaschutz" und Energie und im Petitionsausschuss, sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales.

Privates

Er wohnt in Norderstedt.

Netzverweise