Am 28. Dezember 2024 ist Tag der unschuldigen Kinder.
WikiMANNias Geschenk zum Heiligen Abend an alle Feministinnen: Abtreibungseuthanasie. Die Redaktion wünscht allen Müttern und Vätern ein besinnliches Weihnachtsfest mit ihren Kindern! |
MediaWiki[wp] ist männerfeindlich, siehe T323956. |
Das Geld-Syndrom
- Titel
- Das Geldsyndrom
- Wege zu einer krisenfreien Marktwirtschaft
- Autor
- Helmut Creutz[wp]
- Verlag
- Wirtschaftsverlag, 1993
- Langen Müller/Herbig, 1993, ISBN: 3-7844-7306-7, n.v.
- Ullstein, 1994, ISBN: 3-548-35456-4, n.v.
- Econ, 2001 (erweitert und aktualisiert), ISBN: 3-548-70006-3, n.v.
- Edition Hathor, 2003 (erweitert und aktualisiert), ISBN: 3-92849346-9
Inhaltsverzeichnis
Einführung
Was stimmt nicht bei unserem Geld?
Welche Bedeutung hat das Geld?
Teil I - Begriffe, Größen und Funktionen rund ums Geld
1. Kapitel
- Klärung der geldbezogenen Begriffe und Vorgänge
- Was ist Geld? Was versteht man heute unter Geld? Sind Schecks, Kredit und Geldkarten Geld? Was ist mit E-Cash oder Zahlungen im Internet? Was ist mit der Geldmenge? Wie kann man Geld definieren? Für welche Zwecke kann man Geld benutzen? Warum muss man zwischen Geld und anderen Forderungs-Ausgleichmitteln unterscheiden? Warum ist Geld der Arbeit und den Gütern überlegen? Woher bekommt das Geld seinen Wert? Wieviel Bargeld gibt es eigentlich? Wie sieht das mit der Bargeldmenge beim Euro aus? In welchen Größenordnungen rechnet man beim Geld? Wie kommt das Geld in Umlauf? Welche Vorteile hat die Geldmengensteuerung über Kredite? Woher bekommen die Notenbanken das Geld? Wem gehört das Geld?
2. Kapitel
- Geld und Guthaben
- Was sind Guthaben und wie nehmen sie zu? Warum kann man Geld und Guthaben nicht als Geld zusammenzählen? Kann man Geld und Guthaben dennoch zusammenfassen? Was sind Sichtguthaben und wie entstehen sie? Wie laufen die Übertragungen von Konto zu Konto ab? Kann man mit Sichtguthaben seine Nachfrage steigern? Welche Folgen hat die Zunahme der Guthabenübertragungen für die Banken? Was war zuerst da - Guthaben oder Schulden, Geld oder Kredit? Wie groß sind die Unterschiede zwischen Bargeldversorgung und Bankkrediten? Was heißt Sparen, was Bezahlen?
3. Kapitel
- Geldumlauf - Geldkreislauf
- Das rätselhafte 5-Mark-Stück. Was ist unter Kreislauf zu verstehen? Welche Folgen können Ersparnisbildungen haben? Was kann man aus diesen Insel-Beispielen lernen? Was bewirkt der Zinsanspruch im Einzelnen? Verändert sich der Kreislauf im Großmodell?
4. Kapitel
- Geschäftsbanken, Notenbanken, Nichtbanken
- Beziehungen und Größenordnungen im Geld- und Bankenbereich. Was sind die Hauptaufgaben der Banken? Was ist mit der Macht der Banken? Wachsen Macht und Einfluss der Banken mit den Umsätzen? Welche Aufgaben haben die Zentral- oder Notenbanken? Was heißt "die Währung sichern"? Wie regeln die Zentralbanken den Geldumlauf und warum ist diese Aufgabe so wichtig? Was heißt "regelt … die Kreditversorgung der Wirtschaft"? Wie läuft das mit den Krediten an die Banken? Was ist mit den Mindestreserven? Wann müssen Notenbanken das Geld vermehren? Wie können sie das tun? Was ist mit den "Geldmengenzielen" der Notenbanken? Welche "Geldmenge" versuchen die Notenbanken zu steuern? Woher kommen die Notenbankgewinne?
Teil II - Der Zins und andere Fehlstrukturen
5. Kapitel
- Der Zins in Vergangenheit und Gegenwart
- Warum ist der Zins ein Problem? Was ist der Zins eigentlich? Welche Aufgaben hat der Zins? Gab es irgendwann zinsfreie Zeiten? Was bewirkten die Brakteaten? Was ist der Zins heute? Welche Zinsbegriffe gibt es? Wie setzen sich die Zinsen zusammen? Was umfasst die Bankmarge im Zins? Was versteht man unter Leitzinsen? Welchen Einfluss haben die Notenbanken auf den Marktzins? Welche Größen und Relationen haben die Zinserträge und -aufwendungen bei den Banken?
6. Kapitel
- Die Wirkungen von Zins und Zinseszins (Leseprobe)
- Woher kommen die Zinsen tatsächlich? Wie hoch sind die versteckten Zinsen? Ist der Zins ein Monopoleinkommen? Was bewirkt der Zinseszinseffekt? Spielt der Zinseszins auch in normalen Zeitabläufen eine Rolle? Sind zwölf Prozent Verzinsung irreal? Wer oder was bestimmt die Zinshöhe? Woher kommen die großen Zinsschwankungen? Kann man den Zins nur durch Geldverknappung hochhalten?
7. Kapitel
- Der Zins als Umverteiler (Leseprobe)
- Wie läuft das Kassieren der Zinsen ab? Wer erhält die Zinsen? Wie wirkt sich der Zins bei der Verteilung des Volkseinkommens aus? Welche Rolle spielt der Zinssatz bei der Umverteilung? Wodurch verändert sich der Verteilungsschlüssel? Erhöhen die Zinsen das Sozialprodukt? Was ist mit der Zinsbesteuerung? Warum stimmt das Sprichwort "Zeit ist Geld"? Verändert der Zins das Geld? Gibt es einen gerechten Zins? Was sagt die Wissenschaft zum Zins?
8. Kapitel
- Inflation und Deflation
- Ist die Notwendigkeit stabilen Geldes eine Erkenntnis unserer Tage? Was heißt Inflation und was ist ihre Wirkung? Ist eine stabile Währung wirklich so wichtig? Die Inflation in den Industrienationen. Kann man Inflation als Betrug bezeichnen? Können auch die Käufer Inflationen auslösen? Beeinflussen Einzelpreiserhöhungen die Inflation? Wie ist das bei Erhöhungen der Löhne? Können Inflationsraten durch gleich hohe Lohnanpassungen ausgeglichen werden? Welche Wirkungen haben Zinserhöhungen bei Inflationen? Und was ist mit der Deflation?
9. Kapitel
- Das Problem der Geldhortung
- Gibt es heute noch Geldhortung und welche Arten muss man unterscheiden? Welche Größenordnungen und Folgen haben Hortungen im Ausland? Welche Hortungen sind besonders kritisch? Wie groß sind die niedrigzinsbedingten Hortungs-Ausweitungen? Welche Folgen haben Geldhortungen heute? Lassen sich diese Geldhaltungsschwankungen auch langfristig nachweisen?
10. Kapitel
- Das Dilemma der Geldmengen-Steuerung und des Geldumlaufs
- Warum ist der Geldumlauf so wichtig? Wie praktizieren die Notenbanken ihre Geldmengenregulierungen? Wie sieht das Ergebnis dieser Stabilitätsbemühungen aus? Was ist das größte Dilemma der Notenbanken? Können die Notenbanken die Geldmenge begrenzen? Das bittere Lehrgeld der Notenbanken.
11. Kapitel
- Geldschöpfung und -versorgung durch die Notenbanken
- Wie läuft die Geldversorgung der Wirtschaft mit Geld ab? Die Liquiditätssteuerung durch die EZB. Was heißt Tendersatz? Wer kann sich an den Bietungen beteiligen und wie laufen diese ab? Warum brauchen die Banken Zentralbankgeld? Wie kommt es zu Übernacht- und Innertagskrediten?
12. Kapitel
- Die "Geldschöpfung" durch die Geschäftsbanken
- Was ist von Theorien zu halten? Wie funktioniert die "multiple Geldschöpfung"? Wo liegt der Denkfehler in der Theorie? Welche Argumente für die Geldschöpfung werden sonst noch vorgebracht? Gibt es Indizien für die Geldschöpfung der Banken?
Teil III - Die problematischen Folgen im Geldbereich
13. Kapitel
- Die Überentwicklung der Schulden
- Wie muss man Verschuldungen bewerten? Wer sind die Schuldenmacher in den Industrienationen? Hat dieses Einzelbeispiel mit der Wirklichkeit zu tun?
14. Kapitel
- Staatsverschuldungen
- Warum sind Staatsverschuldungen besonders folgenschwer? Was ist mit der Staatsverschuldung in den Industrienationen? … und in den Euroländern? Wie war das mit der Verschuldung in Osteuropa?
15. Kapitel
- Unternehmensschulden, Privatschulden, Schuldenüberwindung
- Konsumentenschulden - ein Kredit mit Zukunft? Welche Folgen hat der Kauf auf Pump? Kann man die Überschuldung überwinden? Verringern sich die Schulden durch Zahlungsunfähigkeiten? Lässt sich das Schuldenproblem durch Tilgungen lösen?
16. Kapitel
- Überentwicklung der Geldvermögen
- Wie setzen sich Geldvermögen zusammen? Wem gehören die Geldvermögen? Wie haben sich die Anteile der Sektoren verändert? Wie verteilen sich die privaten Geldvermögen? Gibt es Anhaltspunkte für die Verteilung der privaten Geldvermögen? Was kann man den Stichprobenerhebungen entnehmen? Wie sieht es mit den Vermögensverteilungen in der Welt aus? Wie entstehen Geldvermögen und woher kommt das Überwachstum? Was sagt die Wissenschaft zur Geldvermögens-Überentwicklung?
17. Kapitel
- Die Überentwicklung der Zinsströme
- Wie verändern sich die Zinsströme in der Volkswirtschaft? Wie sieht die langfristige Auseinanderentwicklung aus? Die geldbezogenen Zinsen beim Staat. Wie sieht das in den anderen Staaten aus? Was wäre, wenn der Staat die Bürger direkt zur Kasse bitten würde?
18. Kapitel
- Zinsgrößen im Unternehmenssektor
- Wie wirken sich Zinsanstiege in der Wohnungswirtschaft aus? Was ist mit den gesamten Zinsbelastungen? Wie groß ist das zu verzinsende Gesamtvermögen? Sind die Zinslasten auch auf andere Weise zu ermitteln? Wie hoch sind die Gesamtzinsen in den Einzelpreisen?
19. Kapitel
- Zinslasten und Zinseinkünfte der Privathaushalte
- Was ist mit den direkten Zinsen? Wie groß sind die Zinseinkünfte der Privathaushalte und wie verteilen sie sich? Was sind die niedrigsten und höchsten Zinseinkommen? Woher erhält Fräulein Quandt täglich 650 000 DM?
20. Kapitel
- Die Überentwicklung der Spekulationen
- Wie verhalten sich die Banken? Welche Folgen haben Aktienspekulationen? Wie groß sind die Aktienbestände in der Welt und wie verteilen sie sich? Wie sieht es mit den Pro-Kopf-Anteilen bei den Aktien aus? Wie sind die Verteilungsrealitäten? Welche Größen bestimmen das Geschehen an den Börsen? Aktienspekulation und Realwirtschaft. Können die Kurse schwanken? Gibt es auch partielle Kurseinbrüche? Derivate und andere Variationen der Spekulation. Das Problem der Wechselkursspekulation. Was sind die Folgen der Währungsspekulationen? Konsequenzen. Darf die Freizügigkeit des Kapitalverkehrs eingeschränkt werden?
Teil IV - Die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen
21. Kapitel
- Geld und Gerechtigkeit - Die soziale Frage
- Wann sind Einkommen ungerecht? Welches Unrecht geht von Inflationen aus? Zu welchen Ungerechtigkeiten führt der Zins? Wie verteilen sich die Vermögen? Wie kann man die Größe der Zinsströme ermitteln? Was ergibt sich aus der Saldenberechnung? Wie groß sind die gesamten Zinstransfers zwischen Gewinnern und Verlierern?
22. Kapitel
- Die Folgen der zinsbedingten Einkommens-Umverteilung
- Die Hintergründe der "Neuen Armut". Kann es auch ohne Reichtum Armut geben? Wie unterscheidet sich die Armut in Europa? Wie kommt es zu den Wechselbeziehungen zwischen Arm und Reich? Wann hat die Diskrepanzentwicklung eingesetzt? Welche Folgen hat das weitere Öffnen der Armut-Reichtum-Schere? Zeichnen sich diese Diskrepanzzunahmen auch auf andere Weise ab?
23. Kapitel
- Geld, Wachstum, Umwelt - Die ökologischen Folgen
- Welche Wachstumsregeln sind zu beachten? Gibt es unterschiedliche Abläufe des Wachstums? Wie irreal ist exponentielles Wachstum? Was ist mit unterschiedlichen Entwicklungen innerhalb eines Organismus? Was bedeutet Wirtschaftswachstum? Wie wurde die Wirtschaftsleistung seit 1950 tatsächlich gesteigert? Warum kam es zu dem ständigen Wirtschaftswachstum? Was wurde noch zur stetigen Wachstumssteigerung unternommen?
24. Kapitel
- Die Ursachen unseres Wachstumszwangs
- Warum ist ein kapitalistisches Wirtschaftssystem zur Ausweitung gezwungen? Warum zwingt der Zins zum Wachstum? Wie sehen die konkreten Wechselwirkungen aus? Welche Umweltfolgen hat das dauernde Wirtschaftswachstum? Gibt es Wachstum ohne Umweltbelastung? Zu welchen Fragwürdigkeiten hat die staatliche Wachstumsförderung bisher geführt? Sind die umweltbezogenen Probleme mit Ökosteuern zu lösen?
25. Kapitel
- Geld und Krise - die Ökonomischen Folgen
- Was waren die großen Krisen des letzten Jahrhunderts? Was könnte auch in unseren Tagen zu einer großen Krise führen? Ist der Kapitalismus selbst die Krisenursache? Wie erklären sich die dauernden Konjunktureinbrüche? Was sind die Ursachen der Konjunktureinbrüche? Sind die Zusammenhänge zwischen Zins und Konjunktur allgemein bekannt? Warum sind auch niedrige Zinsen Krisen auslösend? Was löst die deflationären Krisen aus? Welche Wirkungen haben Geldzurückhaltungen auf die Beschäftigung?
26. Kapitel
- Krisenerscheinungen in Planwirtschaften
- Hatten die Krisen im Ostblock auch mit Geld zu tun? Was sind die konkreten Folgen eines Geldüberhangs? Wusste man im Sozialismus vom Geldproblem? Wie war das in Jugoslawien? Welche Rolle spielte das Zinsproblem in den ehemaligen Ostblockstaaten? Gibt es noch andere Krisenprobleme im Osten, die mit dem Geld zusammenhängen? Was wäre heute zu tun? Wie hat sich die Vereinigung von Ost- und Westdeutschland geldbezogen ausgewirkt?
27. Kapitel
- Das Problem der Arbeitslosigkeit
- Was sind die Ursachen der langfristigen Veränderungen? Gibt es weitere Gründe für die langfristige Zunahme der Arbeitslosigkeit? Die Ursachen der mittelfristigen Ausreißer in der Entwicklung der Arbeitslosigkeit. Welche Rolle spielen die Verschuldungen? Kommt es nur in verschuldeten Unternehmen zu Entlassungen? Was sind die Folgen dieser Diskrepanzen? Wodurch kommt es zu den Hochzinsphasen?
28. Kapitel
- Die Arbeitslosigkeit bei fallenden Zinsen
- Wie erklärt sich der Anstieg der Sockelarbeitslosigkeit? Wie verändert sich die Zinsbelastung zum Sozialprodukt? Treffen die Effekte von Zinsveränderungen auch auf andere Länder zu? Wie verhält sich der Staat in den Beschäftigungskrisen?
29. Kapitel
- Marktwirtschaft - Kapitalismus - Globalisierung
- Was versteht man genauer unter Marktwirtschaft? Was versteht man unter Kapitalismus? Was heißt Globalisierung? Was ist mit Liberalisierung und Deregulierung? Was tut sich bei der Alterssicherung?
30. Kapitel
- Geld, Krieg und Kapitalvernichtung
- Hat der Krieg tatsächlich mit Zinsen zu tun? Haben die Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs ausreichend lange vorgehalten? Der Wahnsinn des Overkills. Wird mit der Rüstung das Kapital nur bedient? Findet diese Kapitalverknappung und -vernichtung tatsächlich statt? Wie war das beim ersten Golfkrieg? Und was brachte der zweite Golfkrieg? Warum eigentlich keine Rüstungskonversion?
31. Kapitel
- Der Krieg gegen die Dritte Weit und gegen uns selbst
- Haben uns auch die Entwicklungsländer vor Reinigungskrisen bewahrt? Wie kam es zur Verschuldung der Entwicklungsländer? Welche Folgen hatten die Verschuldungen? Ist Schuldenerlass der richtige Ausweg? Was sollte statt des Schuldenerlasses geschehen? Welche Folgen hätten sinkende Zinsen?
Teil V - Überwindung der Fehlstrukturen - Wege zu einer krisenfreien Wirtschaft
32. Kapitel
- Von den Symptomen zu den Korrekturen
- Wo müssen die Änderungen ansetzen? Was kennzeichnet öffentliche Einrichtungen? Was ist die Folge der heutigen Rechtslage? Warum braucht unser Geld einen Weitergabezwang? Was versteht man unter einer Geldumlaufsicherung? Warum ist eine wirksame Umlaufsicherung notwendig? Wirkt sich eine konstruktive Umlaufsicherung auch auf den "Geldstreik" aus? Beispiele für zinsunabhängige Umlaufsicherungen - von den Brakteaten bis Wörgl. Was heißt Nachfrage-, was Kreditpotential? Welche sonstigen Wirkungen haben die Veränderungen der Zahlungsgewohnheiten? Wer kann die Rechtsordnung des Geldes korrigieren?
33. Kapitel
- Die Auswirkungen der Korrekturen
- Was bewirkt die Rückhaltegebühr? Was wären die konkreten Folgen der Trennung zwischen Nachfrage und Kreditpotential für die Notenbanken? Was ändert sich für die Geschäftsbanken? Wie bilden sich nach der Geldordnungsreform die Zinsen? Wie könnte man dem Geld Beine machen? Welche praktischen Möglichkeiten bestehen beim Bargeld? Was sagt die Wirtschaftswissenschaft zur Frage der Umlaufsicherung? Was sagen die heutigen Ökonomen, Banker und Politiker zu den Reformvorschlägen? Kann ein Land allein mit der Geldordnungsreform beginnen?
34. Kapitel
- Diverse Gedanken und Einwände zur Geldreform
- Muss sich der Mensch ändern? Werden mit einer Geldreform die Spekulationen eingedämmt? Ist eine Flucht in Gold und andere Sachwerte zu befürchten? Wird es eine Flucht in den Boden geben? Was ist in Sachen Boden zu tun? Was ist mit der Kapitalflucht bei sinkenden Zinsen? Führt eine Umlaufsicherung zu einer Wachstumseuphorie? Ist der Euro eine Lösung? Sind Geldhaltekosten und Inflation vergleichbar?
35. Kapitel
- Tauschringe und andere Alternativen
- Wie funktionieren Tauschringe? Kann man über Tauschringe auch Geld in Umlauf setzen? Der WIR-Wirtschaftsring in der Schweiz. Was ist mit den Zinsen bei Verrechnungsringen und anderen Alternativmodellen? Was ist mit alternativen Geldsystemen? Können alternative Banken weiterhelfen? Was ist mit den Umwelt- und Ethikfonds?
36. Kapitel
- Eine abschließende Zusammenfassung
- Warum kommen wir unter die Räder? Wo ist der Hebel anzusetzen?
Klappentext
Das Buch gibt dem Laien wie dem Insider Aufschluß über die Rolle, die das Geld in Wirtschaft und Gesellschaft spielt. Zum Beispiel, warum trotz häufiger Weltwährungs- und G7-Konferenzen die Finanzwelt immer mehr aus den Fugen gerät; warum die weltweit vagabundierenden Milliardenströme immer größer werden, die Kurse an den Aktien- und Devisenmärkten immer verrückter reagieren, die Notenbanken Geldmenge und Kaufkraft nicht in den Griff bekommen und die Zinsschwankungen Konjunktur und Krisen bestimmen. Es wird nachgewiesen, warum alle diese Fehlentwicklungen mit den Strukturen unseres Geldsystems zusammenhängen und daß ohne deren Korrektur kaum Hoffnung auf eine Lösung der vielfältigen Probleme besteht. Aber nicht nur grundlegende Wechselwirkungen zwischen Geld und Gesellschaft, Währung und Wirtschaft werden, ausgehend von offiziellen Daten, anschaulich erklärt. Auch interessante Details, durch griffige Vergleiche und Grafiken verdeutlicht, machen dieses Buch zu einer Fundgrube für alle.
- Autor
- Helmut Creutz, Jahrgang 1923, hat die Wirtschaft fast 40 Jahre lang in der Praxis studiert: in deutschen und russischen Fabriken, als Techniker, Betriebsleiter und freier Architekt. Nebenbei war er als Fluglehrer, Erfinder und Schriftsteller tätig. Seit 1980 beschäftigt er sich mit dem Thema Geld und dessen Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft. In zahlreichen Veröffentlichungen, Vorträgen und Seminaren hat er seine wirtschaftsanalytischen Untersuchungen dargelegt. 1990 erhielt er einen Lehrauftrag an der Uni Kassel und wurde von mehreren Seiten für den Alternativen Nobelpreis vorgeschlagen.
Buchbesprechung
Das Buch ist sicherlich eine Referenz. Herr Creutz hat durch jahrelanges beobachten und kommentieren der Wirtschaft Einblicke in die Finanzwelt gewonnen, von der sogar ein Volkswirtschaftler sich eine Scheibe abschneiden könnte. Leider ist er über manche Strecken trocken, aber ein Kauf lohnt sich auf jeden Fall für solche Menschen, die auch nach einer alternative Marktwirtschaft suchen.
Das Buch hat mir viele Anregungen gegeben.
Andrej Schoeke
Leseprobe