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Freihandel
Der Begriff Freihandel bezeichnet eine Handelspolitik, bei welcher der zwischenstaatliche Austausch von Gütern und Dienstleistungen ohne Import- und/oder Exportbeschränkungen in Form von Einfuhr- bzw. Ausfuhrabgaben (z.B.: Zölle), so genannten nicht-tarifären Handelshemmnissen (z.B.: Subventionen für die heimische Exportwirtschaft) und Devisenbewirtschaftung stattfindet. Der Freihandel ist der dritte Aspekt, der zur Freiwirtschaft gehört, womit die Abschaffung nationaler Wirtschaftsgrenzen zum Ausdruck gebracht wird. Freihandel der einzige freiwirtschaftliche Aspekt, der sich soweit global durchzusetzen scheint, da Freihandel von praktisch allen Ökonomen gefordert und befürwortet wird. Organisationen wie die WTO üben international großen Druck auf Staaten aus, Zoll- und Importbarrieren zu reduzieren und Exportsubventionen abzuschaffen, in der mit der ursprünglichen Freiwirtschaftsbewegung übereinstimmenden Überzeugung, dass intensive Handelsbeziehungen und -verflechtungen einen langfristigen Frieden zwischen den Ländern der Welt sicherstellen.[1]
Die Grundidee des Freihandels basiert auf dem klassischen Wirtschaftsliberalismus[wp].[2]
Einzelnachweise
- ↑ Wikipedia: Freiwirtschaft, Abschnitt "Freihandel" (Stand: 6. Dezember 2015)
- ↑ Wikipedia: Freihandel (Stand: 11. Dezember 2015)
Netzverweise
- Wikipedia führt einen Artikel über Freihandel
- Spiel ohne Grenzen: Die Lüge vom freien Handel - 3sat/ARD (12. Oktober 2018, 20.15 Uhr) (Länge: 44:50 Min.)