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Fremdkontrolle

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Der Begriff Fremdkontrolle bezeichnet die Kontrolle und Veränderung eines spezifischen Verhaltens einer Person durch eine andere und bildet das Gegenstück zum Begriff Selbstkontrolle.

Verhaltenstherapie

In der Verhaltenstherapie[wp] bezeichnet es das Anwenden einer vom Therapeuten vorgeschriebenen Verhaltenstechnik, um sein Verhalten selbst zu modifizieren (Kontrolle).[1]

Arbeitsorganisation

Überprüfung von Leistung, Ergebnis oder Verhalten durch einen Dritten, im Gegensatz zur Selbstkontrolle. Fremdkontrolle ist ein typisches Element herkömmlicher Organisation, insbesondere bei hoch­gradiger Arbeits­teilung. Zu modernem Management gehört vermehrte Selbst- statt Fremdkontrolle, ggf. auch durch die teilautonome Gruppe in der Fertigung. Ergänzung ggf. durch Controlling[wp] bzw. Audit[wp].[2]

Erotisches Rollenspiel

Im erotischen Rollenspiel kann der aktive Partner die sexuelle Kontrolle über den passiven Partner übernehmen. Die sexuelle Benutzung kann auch mit Erziehungs­spielen, Fessel­spielen und Keuschhaltung kombiniert werden, um die Fremdkontrolle und die Demütigung zu komplettieren, beziehungsweise das sexuelle Begehren und Lustgefühl zu maximieren. Im Falle der Keuschhaltung wird der aktive Partner auch Schlüsselherr, beziehungsweise Schlüsselherrin genannt.

Einzelnachweise

  1. Lexikon der Psychologie: Fremdkontrolle, abgerufen am 9. August 2016
  2. Online-Verwaltungslexikon (OlevWiki): Fremdkontrolle, abgerufen am 9. August 2016

Querverweise