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Hans-Joachim Maaz

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Hans-Joachim Maaz
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Geboren 17. Februar 1943
Beruf Psychiater

Hans-Joachim Maaz (* 1943) ist ein deutscher Psychiater, Psychoanalytiker und Autor.

Gespräch

Vorträge

Einzelnachweise

  1. Die Spaltung der Gesellschaft an den politischen Linien ist in Deutschland offensichtlich. Die Spaltung zwischen Männern und Frauen wird seltener thematisiert, ist aber ebenso real. Was dazu geführt hat und wie wir diesen Missstand beheben können, bespricht der Psycho­therapeut, Psycho­analytiker und Autor Hans-Joachim Maaz im NuoViso-Talk mit Hagen Grell.
    Der heutige Feminismus, so Maaz, ist Männerhass, Kinderhass, Mütterhass und sogar Frauenhass, wenn sich diese gegen die kollektivistische Denkweise des Feminismus-Mainstream stellen. Die traditionelle Mutterrolle, Weiblichkeit allgemein, aber auch männliches Verhalten seien allesamt toxisch, schädlich und zu verurteilen. Auch wenn Maaz den ursprünglichen Feminismus als nötig und sinnvoll auf dem Weg zur Gleichberechtigung empfindet, so sei der neue Feminismus überflüssig und sogar schädlich für das gesunde Verhältnis von Männern und Frauen und Menschen allgemein.
    Auch die Gender-Ideologie sieht Maaz kritisch. Biologische Gegebenheiten würden darin völlig geleugnet. Es kommt - wie auch im Feminismus - zu einer Gleichmacherei, statt Gleichberechtigung. Verschiedene Menschen werden als komplett gleichartig missverstanden und somit ihrer individuellen Eigenschaften beraubt.
    Insbesondere die Mütter­feindlich­keit sieht Maaz als hochgradig gefährlich für die Gesellschaft. Bis zu 50 % der Persönlichkeit eines Menschen würden bereits im Mutterleib festgelegt, so Maaz über Forschungs­ergebnisse seiner Kollegen. Die Stress- oder Glücks­hormone, Nahrung, Sinnes­eindrücke im Leib der Mutter prägten das Kind maßgeblich. Empfindet nun die Mutter ihre Mutterschaft als Last, so spürt dies das Kind, welches allein dadurch Persönlichkeits­störungen entwickeln kann.
    Als Lösung der Männer-Frauen-Spaltung empfiehlt Maaz, sich seiner sozialen Rollen bewusst zu werden und sich selbst und seiner Gemeinschaft Freiräume für die Entfaltung natürlicher Männlichkeit, Weiblichkeit und allgemein Individualität zu geben. So können Wünsche erfüllt und Aggressionen abgebaut werden. Diese Offenheit mit sich selbst und anderen ist die Grundlage für die Heilung der erlebten Traumata in der Entwicklung.
  2. Warum wird der Mensch zum Mitläufer? Ist ein Sicherheitsgefühl für den Einzelnen nur noch in der Masse möglich? Warum haben wir ein Rechts-Problem?

Netzverweise