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Körper, Liebe, Doktorspiele

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Körper, Liebe, Doktorspiele - Ein Ratgeber für Eltern zur kindlichen Sexualentwicklung ist der Titel eines im Jahr 2000 erschienene Broschüre, verfasst von der Psychologin Ina-Maria Philipps, Dozentin am Institut für Sexualpädagogik[wp] in Dortmund. Phillips greift darin Themen und Probleme der früh­kindlichen Sexual­entwicklung auf, die sich aus Erfahrungen in der Beratung und Fortbildung von Eltern, Erziehern und Lehrern ergeben hatten.

Der Ratgeber wurde unter anderem von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und von der Stiftung Kinderschutz Schweiz[wp] kostenlos angeboten. Zielgruppe waren Eltern, Lehrer und Erzieher. In Deutschland wurden insgesamt 650.000 Exemplare unter anderem in Kinder­gärten, Familien­bildungs­stätten und Praxen von Kinder­ärzten verteilt.[1] 2007 wurde er aufgrund öffentlichen Drucks zurückgezogen.

Umfang

Der Ratgeber besteht aus zwei 40-seitigen Bänden für das erste bis dritte Lebensjahr und für das vierte bis sechste Lebensjahr.

Inhalt

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Rezeption

Im September 2007 warf Gabriele Kuby in einem Artikel, der in der Wochenzeitung Junge Freiheit erschien, der deutschen Bundesregierung und einigen Landes­regierungen vor, mit Aufklärungs­broschüren wie dieser Kinder vom frühesten Alter an zu sexualisieren und die Heterosexualität gegenüber lesbischen, schwulen, bisexuellen und transsexuellen Lebensweisen als Norm aufzuheben.[2]

Der ebenfalls dem Institut für Sexualpädagogik angehörige Sexualpädagoge Uwe Sielert gab eine öffentliche Stellungnahme ab, in der er den Ratgeber verteidigte.[3] Sielert führte an:

"Wer letztlich mit der fundamentalistischen Rahmung der Broschüre auch noch diskreditiert werden soll, sind nicht nur 'die 68er' sondern weit darüber hinaus, die momentane Regierung, die Kirchen, sogar die Willens­bildungs­organe der Europäischen Union, die schließlich die Gleichstellung sexueller Orientierungen und Gender Mainstreaming beschlossen haben."

Ermittlungen wegen einer Anzeige im Jahr 2007 wegen öffentlicher Aufforderung zum sexuellen Missbrauch von Kindern bei der Staatsanwaltschaft Köln wurden mangels Tatverdacht und aufgrund der abgelaufenen Fristen im Presserecht eingestellt. Dennoch wurde Ende Juli 2007 die Broschüre auf Veranlassung von Ursula von der Leyen, die einige Formulierungen als "missverständlich und zweideutig" einstufte, bei der BzgA aus dem Programm genommen.[1]

Der Soziologe und Männerrechtler Gerhard Amendt kommentierte den Stopp mit den Worten:

"Jahrelang hat das Bundesfamilienministerium Aufklärungs­ratgeber vertrieben, die eindeutig zum Kindesmissbrauch aufriefen. Dass sie jetzt erst eingestampft wurden, ist ein Skandal." [4]

Insbesondere Sielert zeigte sich hingegen entsetzt über den Rückzug der Broschüre, weil Zitate "aus dem Zusammenhang gerissen" worden seien und BzgA und die Autorin dadurch verleumdet worden seien.[5]

Die Debatte fand in der Leit-Presse Widerhall, zum Beispiel in der Welt[4], dem Spiegel[1][6] und der taz.[7]

In der Schweiz zog der Kinderschutz Schweiz[wp] die 2008 Broschüre nach einer Kampagne der Boulevard-Zeitung 20 Minuten zurück und entschuldigte sich dafür, dass "die verschiedenen Lesearten des Ratgebers - etwa jene von Straftrechtlern, Tätern oder auch sexuell missbrauchten Personen - nicht differenziert genug geprüft" worden waren.[8]

Literatur

  • Ina-Maria Philipps: Körper, Liebe, Doktorspiele - Ein Ratgeber für Eltern zur kindlichen Sexualentwicklung. Hg. von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Köln 2000, Pdf-icon-intern.svg Band 1 (1 bis 3 Jahre), Pdf-icon-intern.svg Band 2 (4 bis 6 Jahre)

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Franziska Badenschier: "Körper, Liebe, Doktorspiele": Von der Leyen stoppt umstrittene Aufklärungsbroschüre, Spiegel Online am 31. Juli 2007
  2. Gabriele Kuby: Auf dem Weg zum neuen Menschen, Junge Freiheit Ausgabe 27/07, 29. Juni 2007
  3. Uwe Sielert: Stellungnahme zur öffentlichen Kritik an der Aufklärungsbroschüre der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) "Körper, Liebe, Doktorspiele". 1. August 2007 (online; PDF; 30 kB)
  4. 4,0 4,1 Gerhard Amendt: Kinderliebe, Elternliebe., Die Welt am 26. Oktober 2007
  5. Franziska Badenschier: Körper, Liebe, Doktorspiele": Experten haben an umstrittener Broschüre nichts auszusetzen, Spiegel Online am 6. August 2007
  6. Franziska Badenschier: Umstrittene Aufklärungsbroschüre: "Ich habe keine Sex-Tipps gegeben", Interview mit Ina-Maria Philipps auf Spiegel Online am 6. August 2007
  7. Cosima Schmitt: Doktorspiele sind Formulierungssache, Die Tageszeitung am 6. November 2007
  8. Nico Menzato: Sexual-Ratgeber zurückgezogen, 20 Minuten am 14. Februar 2008

Netzverweise


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Körper, Liebe, Doktorspiele (27. Oktober 2016) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Der Wikipedia-Artikel steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported (CC BY-SA 3.0). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar, die vor Übernahme in WikiMANNia am Text mitgearbeitet haben.