Jugendschutz Die Bericht­erstattung WikiMANNias über Vorgänge des Zeitgeschehens dient der staats­bürgerlichen Aufklärung. Unterstützen Sie eine einzig­artige Webpräsenz, die in Deutschland vom Frauen­ministerium als "jugend­gefährdend" indiziert wurde. Donate Button.gif

Linda Heitmann

Aus WikiMANNia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Hauptseite » Personen-Portal » Linda Heitmann

Linda Heitmann
Geboren 2. August 1982
Parteibuch Bündnis 90/Die Grünen
Abtreibungs­bewerbungs­gesetz Linda Heitmann stimmte am 24. Juni 2022 im Deutschen Bundes­tag für das Abtreibungs­bewerbungs­gesetz, womit nun das Werben für die Tötung Ungeborener für Ärzte straflos gestellt wurde.
Pandemie­vertrag Linda Heitmann stimmte am 12. Mai 2023 im Deutschen Bundes­tag für den WHO-Pandemievertrag.
AbgeordnetenWatch Linda Heitmann
URL linda-heitmann.de

Linda Heitmann (* 1982) ist eine deutsche Politikerin und seit 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages. Zuvor gehörte sie von 2008 bis 2011 der Hamburgischen Bürgerschaft an.

Berufliches

Heitmann besuchte von 1994 bis 2002 das Gymnasium in Schenefeld und studierte nach der Erlangung des Abitur von 2003 bis 2008 Politik­wissenschaft und Geographie an der Universität Hamburg sowie in Cork (Irland). Im Oktober 2008 schloss sie ihr Studium in Hamburg als Diplom-Politologin ab. Sie ist verheiratet und hat eine Tochter. Nach der Ausübung verschiedener Funktionen in der Partei Bündnis 90/Die Grünen leitet sie seit 2016 die "Hamburgische Landesstelle für Suchtfragen".

Politisches

Heitmann ist seit 2003 Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen. Von 2005 bis 2008 gehörte sie dem Landesvorstand der Grünen Jugend Hamburg an und war von 2006 bis Mai 2008 deren Vorsitzende. Von 2006 bis 2008 und 2015 und 2020 fungiert sie als Deputierte in der Behörde für Inneres.

Zur Bürgerschaftswahl in Hamburg 2008 kandidierte sie im Wahlkreis Altona auf Platz 5 der Wahlkreisliste sowie auf Platz 13 der Landesliste. Sie rückte am 7. Mai 2008 für Christa Goetsch, die Senatorin für Schule, Berufs- & Weiterbildung wurde, in die Hamburgische Bürgerschaft nach. Da Goetsch über Persönlichkeitsstimmen im Wahlkreis Altona direkt gewählt worden war, war Heitmann als Wahlkreis­kandidatin mit den zweitmeisten Persönlichkeits­stimmen trotz des Listenplatzes 5 die erste Nachrückerin. Heitmann fungierte für ihre Fraktion als Sprecherin für Gesundheit, Drogenpolitik und Jugend­partizipation. Nach dem Scheitern der Koalition musste sie Goetsch ihr Amt überlassen. Bei der anschließenden Bürgerschaftswahl in Hamburg 2011 sowie bei den Wahlen 2015 und 2020 gelang ihr der erneute Einzug in den Bürgerschaftsrat nicht.

Von Oktober 2009 bis 2010 amtierte Linda Heitmann als Vorsitzende des GAL-Kreisverbandes Hamburg-Altona. Nach einem Aufenthalt in Baden-Württemberg, während dem sie im dortigen Landesverband u. a. als stellvertretende Pressesprecherin arbeitete, war sie von 2015 bis 2017 Mitglied im Landesvorstand der Hamburger Grünen und dort frauenpolitische Sprecherin.

Bei der Bundestagswahl 2021 wurde Heitmann im Bundestagswahlkreis Hamburg-Altona für Bündnis 90/Die Grünen direkt als Abgeordnete in den Deutschen Bundestag gewählt. Sie setzte sich dabei mit 29,6 % der Erststimmen gegen den bisherigen direkt gewählten Abgeordneten Matthias Bartke durch, der ihr mit 28,6 % der Erststimmen unterlag. Zuvor hatte sie sich im parteiinternen Nominierungs­verfahren für die Direktkandidatur gegen Adrian Hector durchgesetzt.

Im Bundestag vertritt Linda Heitmann die grüne Fraktion als ordentliches Mitglied im Ausschuss für Gesundheit sowie im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit und ist zudem stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales sowie im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Netzverweise