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Markus Hümpfer

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Markus Hümpfer
Geboren 17. März 1992
Parteibuch Sozialdemokratische Partei Deutschlands
Abtreibungs­bewerbungs­gesetz Markus Hümpfer stimmte am 24. Juni 2022 im Deutschen Bundes­tag für das Abtreibungs­bewerbungs­gesetz, womit nun das Werben für die Tötung Ungeborener für Ärzte straflos gestellt wurde.
Pandemie­vertrag Markus Hümpfer stimmte am 12. Mai 2023 im Deutschen Bundes­tag für den WHO-Pandemievertrag.
AbgeordnetenWatch Markus Hümpfer
URL markus-huempfer.de

Markus Hümpfer (* 1992) ist ein deutscher Politiker und seit 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages.

Berufliches

Hümpfer absolvierte er bis 2011 seine Ausbildung zum Industrie­mechaniker bei der ZF Friedrichshafen AG in Schweinfurt. Von 2011 bis 2012 war er als Maschinen­bediener in der Stanzerei bei der ZF tätig. Von 2012 bis 2014 besuchte er die Friedrich-Fischer-Schule Schweinfurt, wo er sein Fachabitur erwarb. Im Anschluss studierte er bis 2016 Elektrotechnik an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Würzburg-Schweinfurt. Danach erlangte er bis 2021 den akademischen Grad Bachelor of Engineering im Bereich Wirtschafts­ingenieur­wesen an der Hochschule.

Seit 2021 ist Hümpfer Business Development Manager bei der ENERGU GmbH in Bad Neustadt an der Saale.

Politisches

Im Alter von 18 Jahren trat er der SPD bei. Seit 2012 amtiert Hümpfer als Vorsitzender der SPD Schonungen. Seit 2014 ist er Mitglied im Gemeinderat Schonungen. Bei der Bundestagswahl 2017 kandidierte er im Bundestags­wahlkreis Schweinfurt und auf Platz 31 der bayrischen Landesliste der SPD, allerdings misslang ihm der Einzug in den 19. Deutschen Bundestag. Er übt seit 2018 das Amt des Vorsitzenden des SPD-Unterbezirks Schweinfurt-Kitzingen und des SPD-Fraktions­vorsitzenden im Gemeinderat Schonungen aus. Seit 2019 ist er stellvertretender Vorsitzender der SPD in Unterfranken. Seit 2020 fungiert er als Mitglied des Kreisrates des Landkreises Schweinfurt.

Bei der Bundestagswahl 2021 erreichte er mit 18,6 % der Erststimmen den zweiten Platz hinter der CSU-Kandidatin Anja Weisgerber (40,9 % der Erststimmen), womit ihm die Erlangung des Direktmandats misslang. Er zog jedoch über Platz 21 der bayrischen Landesliste der SPD in den 20. Deutschen Bundestag ein. Im Bundestag ist Hüpfer ordentliches Mitglied im Ausschuss für "Klimaschutz" und Energie und gehört als stellvertretendes Mitglied dem Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft, sowie dem Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen an.

Positionen

Bei der Bundestagswahl 2021 warb mit dem Einsatz zur Bewältigung der Folgen des Klimawandels und der Wasserknappheit und für einen kostenfreien Zugang zu Bildung für alle ab der KiTa ein. Zudem forderte er eine Rentenreform, die die Interessen aller Generationen berücksichtigt, unter anderem durch die Erhöhung der Renten und Herabsetzung des Renten­eintritts­alters, und die "Bekämpfung der Steuerflucht der IT-Konzerne wie Amazon und Google". Ein weiteres Thema seines Wahlkampfes war die Behebung der Notlage im Pflegewesen.

Privates

Nach eigenen Angaben ist Hümpfer ledig.

Netzverweise