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20170527 20170509 Abtreibung Sklaverei Menschenrechte Engel.jpg
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Martin Diedenhofen

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Martin Diedenhofen
Geboren 5. Februar 1995
Parteibuch Sozialdemokratische Partei Deutschlands
Abtreibungs­bewerbungs­gesetz Martin Diedenhofen stimmte am 24. Juni 2022 im Deutschen Bundes­tag für das Abtreibungs­bewerbungs­gesetz, womit nun das Werben für die Tötung Ungeborener für Ärzte straflos gestellt wurde.
Pandemie­vertrag Martin Diedenhofen stimmte am 12. Mai 2023 im Deutschen Bundes­tag für den WHO-Pandemievertrag.
AbgeordnetenWatch Martin Diedenhofen
URL martin-diedenhofen.com

Martin Diedenhofen (* 1995) ist ein deutscher Politiker und zog 2021 über die Rheinland-Pfälzische Landesliste in den Deutschen Bundestag ein.

Leben

Diedenhofen wuchs zusammen mit drei Geschwistern als Sohn eines Fährführers und einer pharmazeutisch-technischen Assistentin in Erpel auf. Er legte 2014 sein Abitur am Martinus-Gymnasium in Linz am Rhein ab. Seit 2015 studiert er das Lehramt für Französisch und Geschichte an der Universität zu Köln. Er übte Nebenjobs in der Gastronomie und als Paketbote aus.

Politische Tätigkeit

Diedenhofen ist seit 2014 Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands und war von 2016 bis 2020 Kreisvorsitzender der Jusos im Landkreis Neuwied. Seit November 2018 ist er Mitglied im Landesvorstand der SPD Rheinland-Pfalz und seit Oktober 2021 Vorsitzender des SPD-Kreisverbands Neuwied.

Bei der Bundestagswahl 2017 kandidierte Diedenhofen vergeblich als Direktkandidat im Bundestagswahlkreis Neuwied. Bei den Kommunalwahlen 2019 wurde Diedenhofen in den Gemeinderat von Erpel gewählt, wo er als Vorsitzender der SPD-Fraktion fungiert. Seit 2019 ist Martin Diedenhofen im Kreistag des Landkreises Neuwied vertreten.

Bei der Bundestagswahl 2021 trat Diedenhofen erneut als Direktkandidat an. Obwohl seine Partei im Wahlkreis die Mehrheit bei den Zweitstimmen bekam, unterlag er erneut knapp dem amtierenden Abgeordneten Erwin Rüddel (CDU) mit 1,7 Prozentpunkten Unterschied bei den Erststimmen. Diedenhofen zog als einer von vier Kandidierenden der SPD über die Landesliste seiner Partei in den 20. Deutschen Bundestag ein. Er ist ordentliches Mitglied im Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen und stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Digitales und im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Netzverweise