Jugendschutz Die Bericht­erstattung WikiMANNias über Vorgänge des Zeitgeschehens dient der staats­bürgerlichen Aufklärung. Unterstützen Sie eine einzig­artige Webpräsenz, die in Deutschland vom Frauen­ministerium als "jugend­gefährdend" indiziert wurde. Donate Button.gif

Ulrike Harzer

Aus WikiMANNia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Hauptseite » Personen-Portal » Ulrike Harzer

Ulrike Harzer
Geboren 13. Juni 1968
Parteibuch Freie Demokratische Partei
Beruf Kaufmann
Abtreibungs­bewerbungs­gesetz Ulrike Harzer stimmte am 24. Juni 2022 im Deutschen Bundes­tag für das Abtreibungs­bewerbungs­gesetz, womit nun das Werben für die Tötung Ungeborener für Ärzte straflos gestellt wurde.
Pandemie­vertrag Ulrike Harzer stimmte am 12. Mai 2023 im Deutschen Bundes­tag für den WHO-Pandemievertrag.
AbgeordnetenWatch Ulrike Harzer
URL ulrike-harzer.de

Ulrike Harzer (* 1968) ist eine deutsche Politikerin und seit 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages.

Berufliches

Harzer wurde 1968 in der damaligen Karl-Marx-Stadt geboren und beendete dort ihre Schullaufbahn mit dem Abitur. Nach einem abgebrochenen Lehramts­studium für Slawistik und Anglistik erlernte sie den Beruf der Wirtschafts­kauffrau. Bis nach der politischen Wende arbeitete Harzer im Interhotel "Kongreß" in Chemnitz. Ab 1996 war sie im Berghotel Wettiner Höhe in Seiffen/Erzgeb. als Empfangschefin tätig. Sie lernte im Erzgebirge ihren späteren Ehemann kennen, in dessen Firma für Erzgebirgische Holzkunst in Deutschneudorf sie später arbeitete.

Politisches

Harzer ist laut eigenen Angaben durch Guido Westerwelle inspiriert worden, sich politisch betätigen. Mit ihrem Eintritt in die Freie Demokratische Partei im Jahr 2007 lernte sie die damaligen FDP-Mitglieder in der Region Erzgebirge Heinz-Peter Haustein und Tino Günther kennen. Zwischen 2008 und 2014 war Harzer für die FDP-Fraktion im Sächsischen Landtag als parlamentarische Beraterin tätig. Seit 2019 amtiert Harzer als Vorsitzende des Kreises Erzgebirge der FDP. Sie fungierte bis 2021 als Geschäftsführerin der FDP-nahen Wilhelm-Külz-Stiftung[wp].

Zur Bundestagswahl 2021 wurde Harzer von ihrer Partei als Direktkandidatin des Wahlkreises Erzgebirgskreis I aufgestellt. Zusätzlich wurde sie auf Platz vier der Landesliste der FDP Sachsen gewählt. Über diesen Listenplatz gelang Harzer der Einzug in den 20. Deutschen Bundestag.

Positionen

Harzer betrachtet Freiheit und Verantwortung, soziale Marktwirtschaft und wirtschaftlichen Aufschwung als konstitutive Merkmale eines Gegenmodells zum reglementierenden Staates. Sie möchte in der Erzgebirgsregion die Bildungs­möglichkeiten und die dortige Infrastruktur durch den Ausbau von Verkehrswegen, der Gesundheits­vorsorge und eine erhöhte Mobilität auf Grundlage innovativer Konzepte verbessern. Sie befürwortet die Unterstützung von Existenz­gründern.

Harzer befürwortet die Amtszeit­begrenzung für Abgeordneten im Bundestag und möchte die Mindest­anforderungen für ein Bundestags­mandat an berufliche Erfahrungen knüpfen. Harzer räumt dem Erhalt und der Vermehrung des Waldbestands eine hohe Priorität im "Klimaschutz" ein.

Privates

Harzer ist Mutter von drei Kindern. Harzer ist evangelisch-lutherischer Konfession.

Netzverweise