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Umlaufsicherung

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Der Begriff Umlaufsicherung bezeichnet alle Maßnahmen, mit denen eine möglichst stetige Geld­umlauf­geschwindigkeit[wp] erreicht werden soll. Ziel der Umlauf­sicherung ist es ein Wirtschaft­system vor der Deflation[wp] zu bewahren. Dazu ist es nötig, die Geldhalter anzuhalten, ihr Geld der Wirtschaft wieder zur Verfügung zu stellen. Entweder per Kredit oder als Investition[wp]/Konsum[wp].

Der Umlauf des Geldes bezeichnet die Vermittlung von (Tausch)Geschäften. Geld als universelles Tauschmittel vereinfacht die Tausch­geschäfte. Um eine bestimmte Ware zu bekommen, muss nicht direkt mit dem Waren­besitzer getauscht werden, sondern die eigenen Waren werden verkauft und mit dem Erlös kann dann die gewünschte Ware eingekauft werden. Das Geld vermittelt ständig Täusche zwischen verschieden Partnern und verschieden Waren; es läuft um.

Die Sicherung des Umlaufes ist nötig da Geld keinem Angebotsdruck unterliegt. Das Geld hat vom Gold die Haltbarkeit geerbt. Mit dieser Haltbarkeit ist es dem Geldbesitzer möglich, seinen Warenkauf beliebig weit in die Zukunft zu verlegen. Die Geld­umlauf­geschwindigkeit kann also zwischen sofort und nie schwanken. Um diese Schwankungen zu minimieren und einen stetigen Umlauf zu erreichen, muss eine Währung umlauf­gesichert werden.


Arten der Umlaufsicherung:

  • Zinsen[wp] - Belohnung für das Verleihen von Geld.
  • Inflation[wp]
  • Umlaufsicherungsgebühr[wp] (ULG)

Querverweise

Netzverweise

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Umlaufsicherung (21. Juni 2006) aus der (inzwischen geschlossenen) freien Enzyklopädie Freiwirtschaft ORGanized. Der Freiwirtschaft-Artikel steht unter der GNU Free Documentation License 1.2. In der Freiwirtschaft war eine Liste der Autoren verfügbar, die vor Übernahme in WikiMANNia am Text mitgearbeitet haben.