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Asja Huberty

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Asja Huberty
Asja Huberty.jpg
Geboren 20. Juni 1987
Beruf Bürokaufmann

Asja Huberty (* 1987) ist eine deutsche Politikerin und Antifa-Aktivistin.

Privates

Asja Huberty lebt seit 2005 in Lübeck.

Politisches

Huberty trat während des Bundestagswahlkampfes 2005 der PDS und im Dezember desselben Jahres der WASG bei. Sie fungierte von Februar 2006 bis Juni 2007 als Delegierte des 10. Bundesparteitages der PDS und übte von Juni 2006 bis Juli 2007 das Amt der Vorsitzenden des KV Lübeck der Partei Die Linke aus. Im November 2006 war sie Gründungsmitglied der parteiinternen Gruppierung Antikapitalistische Linke Schleswig-Holstein. Im Jahre 2007 wurde sie zum Mitglied des schleswig-holsteinischen Landesvorstandes gewählt. Im April 2008 übte sie die Funktion einer Delegierten des 1. Bundesparteitages der Linken aus und war an der Gründung der LAG Antifaschismus beteiligt, als deren Sprecherin sie seitdem fungiert. Sie ist seit Juni 2008 Mitglied der Lübecker Bürgerschaft. [1]

Standpunkte

Zum Thema Spätabtreibung:

Zitat: «Das Selbstbewußtsein, also das Sichselbsterkennen-können eines Menschen bildet sich zwischen dem 2. und dem 3. Lebensjahr. Die Menschwerdung findet statt, indem sich das Kind aus den rein auf räumlich-zeitliche Explikationen begrenzten Wahrnehmungs­möglichkeiten des Tieres befreit. Ein Embryo/Fötus befindet sich in einem Zustand der Dämmerung, etwa vergleichbar mit dem unbewußten Gefühlsleben einer Pflanze. Er verfügt also weder über einen Charakter, über nichts, was man mit nachhaltiger Emotion oder gar Intelligenz auch nur entfernt vergleichen könnte, über keine wie auch immer geartete Persönlichkeits­struktur oder irgend eine andere spezifische Disposition, die ihn einmalig machen würde. Er ist kein Individuum und befindet sich im besten Falle auf der evolutionären Stufe mit einer Kaulquappe, aber ganz sicher nicht mit einem Menschen, auch wenn er - rein ontologisch betrachtet - aufgrund seines potentiellen Menschseins der Kategorie "Mensch" zugeordnet werden muß.

Ein Schwangerschafts­abbruch kann demnach niemals als "Mord" bezeichnet werden, da schlicht niemand ermordet wird. Punkt.

Diejenigen "Lebensschützer", die am lautesten nach Abtreibungs­verboten schreien, vor Kliniken demonstrieren, Frauen nötigen und so tun, als würde es sich bei dem im Fruchtsack befindlichen Zellhaufen um ein Baby oder gar ein Kind handeln (Klerikale, Antiliberale, Misogyne und auch Nazis) kümmern sich in der Regel in keiner Weise um das Wohlergehen von real existierenden Kindern[2]

Einzelnachweise

  1. Asja Huberty
  2. Originale Quelle: Anlässlich des neuen Spätabtreibungsgesetzes: Gegen Entmündigung, Leibeigenschaft und Kinderwahn, Die Linke Schleswig-Holstein am 17. Juni 2009 (nicht mehr verfügbar) - Pdf-icon-intern.svg PDF-Sicherungskopie;
    Alternative Quelle: Anlässlich des neuen Spätabtreibungsgesetzes: Gegen Entmündigung, Leibeigenschaft und Kinderwahn, Scharf links am 19. Juni 2009
    Esther Hartmann (53), Mutter von neun Kindern und zwei Pflegekindern trat aus der Linkspartei aus und führte dafür einen Artikel zum Spät-Abtreibungsgesetz auf der Homepage der Landes-Linken an., Schleswig-Holsteinische Zeitung am 20. August 2009
    Kreisverband Lübeck: Zum Artikel von Asja Huberty zum "Spätabtreibungsgesetz", 10. September 2009

Netzverweise

  • VereinsWiki führt einen Artikel über Asja Huberty
  • Spätabtreibung: Ein Embryo ist doch kein Mensch, Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag (SHZ) am 11. September 2009
    Anreißer: Eklat um Asja Huberty vom Landesvorstand der Linken: Sie stellt ungeborenes Leben auf eine Stufe mit Kaulquappen, verteidigt so Spätabtreibungen.
  • Aus welchem Zellhaufen ist Asja Huberty entstanden?[archiviert am 1. September 2009], Thomas Schneider - Breitenbrunn am 28. August 2009
    Auszug: Die Bürokauffrau Asja Huberty von der Partei "DIE LINKE" hat in einem Beitrag zum Thema "Spätabtreibung" ungeborene Kinder im embryonalen Entwicklungs­stadium als "Zellhaufen" bezeichnet. Kinder würden erst zwischen dem zweiten und dritten Lebensjahr sich von Tieren zu unterscheiden. Embryos befänden sich "im besten Falle auf der evolutionären Stufe mit einer Kaulquappe" und nicht auf der mit einem Menschen. Der Fötus verfüge weder über eine Persönlichkeits­struktur noch sei er ein Individuum. [...] Die Christdemokraten für das Leben haben der Politikerin "unglaubliche Menschenverachtung" und "abgrundtiefen Kinder- und Familienhass" vorgeworfen, weil sie den ungeborenen Kindern den menschlichen Charakter abgesprochen habe.
  • Spätabtreibung: CDU-Lebensschützer werfen Linkspartei Krieg gegen Ungeborene, Junge Freiheit am 28. August 2009