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Content-Mafia

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Der Begriff Content-Mafia (Kofferwort aus dem englischen Wort Content für Inhalt im Sinne von geistiges Erzeugnis und Mafia für korrupt-kriminelle Strukturen) bezeichnet ein Konglomerat aus Rechteverwertern (Musikindustrie, Filmindustrie, Buchverlage, RIAA[wp], MPAA[wp], GEMA etc.), das zur Durchsetzung seiner Ideologie des Geistigen Eigentums[wp] nichts weniger beabsichtigt, als das General-Purpose Computing komplett abzuschaffen.

Dabei geht es um die vollständige Ersetzung von persönlichen Computern (PC) durch fern­gesteuerte Überwachungs­terminals (Televisor), die genau das tun, was das jeweilige politische Regime möchte - um die komplette Abschaffung der freien elektronischen Kommunikation. Smartphones und Tablets sind bereits die Vorboten dieser Ära.

Der Gedanke des Schutzes des geistigen Eigentums war bis ins 14. Jahrhundert unbekannt, weil der Gesichtspunkt der Ideen­verwertung in der hand­werklichen Produktion weniger wichtig war. Vor der Erfindung des Buchdruckes[wp] durfte ein Buch abgeschrieben werden. Die Bearbeitung eines Stoffes durch viele verschiedene Künstler und Autoren war der Normalfall, ebenso die Übernahme oder Veränderung von Liedern und Musik­stücken durch andere Musiker.

Als erste gesetzliche Regelung führte Venedig 1474 ein Patentgesetz[wp] ein, nach dem ein Erfinder durch die Anmeldung bei einer Behörde einen zeitlich begrenzten Schutz gegen Nachahmung erhalten konnte.

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Netzverweise