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Elke Ferner
Elke Ferner | |
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Geboren | 5. Mai 1958 |
Parteibuch | Sozialdemokratische Partei Deutschlands |
Ehe für alle | Elke Ferner stimmte am 30. Juni 2017 im Deutschen Bundestag gegen die bürgerliche Zivilehe und für die so genannte Ehe für alle. Eine Beliebigkeitsdefinition "für alle" kann aber keine Schutzfunktion erfüllen, wie von Artikel 3 GG gefordert. Die "Ehe für alle" ist somit eine "Ehe für keinen". Elke Ferner hat damit die durch die Ewigkeitsklausel geschützten Grundrechte des Grundgesetzes verletzt und die bürgerliche Zivilehe de facto abgeschafft. |
AbgeordnetenWatch | Elke Ferner |
URL | elke-ferner.de |
Elke Ferner (* 1958, geb. Widua) ist eine deutsche Politikerin.
Elke Ferner war von 1990 bis 1994 erstmals Mitglied des Deutschen Bundestages. Kurz nach der Bundestagswahl 1994 zog sie am 21. November 1994 erneut als Nachrückerin für den ausgeschiedenen Abgeordneten Oskar Lafontaine[wp] in den Bundestag ein. Dazu legte sie ihr Mandat im Landtag des Saarlandes nieder, das sie erst wenige Wochen zuvor bei der Landtagswahl 1994 errungen hatte. Dem Deutschen Bundestag gehörte sie dann bis 1998 an. Hier war sie von 1994 bis 1998 Sprecherin der Arbeitsgruppe Verkehr der SPD-Bundestagsfraktion und Mitglied des SPD-Fraktionsvorstandes. Dem 14. Deutschen Bundestag (1998-2002) gehörte sie nicht an.
Ab 2002 war sie wiederum Mitglied des Deutschen Bundestages und von November 2005 bis 2013 stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion mit Zuständigkeit für die Bereiche Gesundheit und Soziales. Außerdem gehörte sie dem Vorstand der Parlamentarischen Linken[wp] an.
Elke Ferner engagiert sich außerdem seit 1983 in der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen[wp] (ASF), deren Landesvorstand im Saarland sie von 1989 bis 1994, zuletzt seit 1991 als Landesvorsitzende, angehörte. Seit 1992 ist sie außerdem Mitglied im ASF-Bundesvorstand. Im Mai 2004 wurde sie zur Bundesvorsitzenden der ASF gewählt.
Im Dezember 2014 wurde sie in den Vorstand der europäischen Sozialdemokratinnen (PES women) gewählt.
Netzverweise
- Webpräsenz: elke-ferner.de
- Wikipedia führt einen Artikel über Elke Ferner
- Biographie beim Deutschen Bundestag