"Gender mich nicht voll" ist eine fiktive Kampagne und Kunstaktion des Frauenministeriums in Kooperation mit der Amadeu-Antonio-Stiftung.
Zitat: |
«Gentili Signori,
Zitat: |
«Am 1. Mai 2002 installierte Naneci Yurdagül seinen Wortlaut DEUTSCH MICH NICHT VOLL das erste Mal auf dem Dach der Berliner Volksbühne[wp] am Rosa-Luxemburg-Platz.»
|
Na, klasse: Fast zwanzig Jahre sind vergangen, und dem "Künstler" ist immer noch nichts Neues eingefallen. Das ist gerade so, als hätte der vom Frankfurter Schauspielhaus[wp] so arg gescholtene Goethe bereits nach dem Götz von Berlichingen die Schreibfeder für immer hingeschmissen.
Da dieser Naneci Yurdagül offensichtlich ein bisschen einfallslos ist: Ich hätte da eine Idee für ihn - und zwar würde ich wirklich liebend gerne die folgende Meldung in der Zeitung lesen:
- "Im Sinne der Völkerverständigung[wp] wird Naneci Yurdagül, nach eigenen Angaben Künstler, zu seinem bekannten Kunstwerk 'Deutsch mich nicht voll' eine Parallelaktion in Ankara durchführen: Ab nächster Woche wird am Türkischen Staatstheater der Spruch 'Türk mich nicht voll' zu lesen sein. Der Künstler selbst ist persönlich anwesend, um die Huldigungen für sein Kunstwerk in Empfang zu nehmen."
Falls das wirklich passiert, würde ich mir für die Abendnachrichten schon mal Chips und Popcorn bereit stellen.» - WGvdL-Forum[1]
|
Einzelnachweise
Querverweise