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Hagen Reinhold

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Hagen Reinhold
Geboren 23. März 1978
Parteibuch Freie Demokratische Partei
UN-Migrationspakt Hagen Reinhold hat sich am 29. November 2018 bei der Abschaffung Deutschlands zwecks Umwandlung in eine afrikanische Kolonie im Deutschen Bundes­tag der Stimme ent­halten.
Ermächtigungsgesetz Hagen Reinhold stimmte am 18. November 2020 im Deutschen Bundes­tag gegen das Ermächtigungs­gesetz und damit gegen die Abschaffung Grundrechte des Grundgesetzes.
Abtreibungs­bewerbungs­gesetz Hagen Reinhold stimmte am 24. Juni 2022 im Deutschen Bundes­tag für das Abtreibungs­bewerbungs­gesetz, womit nun das Werben für die Tötung Ungeborener für Ärzte straflos gestellt wurde.
Pandemie­vertrag Hagen Reinhold hat am 12. Mai 2023 bei der Abstimmung zum WHO-Pandemievertrag im Deutschen Bundes­tag die Stimmkarte nicht ab­gegeben.
AbgeordnetenWatch Hagen Reinhold
URL hagen-reinhold.de

Hagen Reinhold (* 1978) ist ein deutscher Politiker und seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages. Er gehörte kurzzeitig im Jahr 2013 dem Bundestag an.

Berufliches

Von 1994 bis 1997 absolvierte er bei der Baugesellschaft Reinhold, dem Unternehmen seines Vaters, die Berufs­ausbildung zum Maurer und Betonbauer. Nach einem Jahr im Grundwehrdienst erwarb er den Meistertitel im Maurer- und Beton­bauer­handwerk. Ab 2001 war er als Maurer und Bauleiter tätig, 2003 wurde er selbstständiger Handwerks­meister und geschäfts­führender Gesellschafter der Baugesellschaft Reinhold. Am 9. Juni 2020 wurde Reinhold zum Vize­präsidenten der Industrie- und Handels­kammer von Rostock gewählt.

Politisches

Reinhold trat im Oktober 2002 der FDP und wenig später auch den Jungen Liberalen bei. 2005 wurde er zum Kreis­vorsitzenden der FDP in Nordvorpommern gewählt, ab April 2007 bekleidete er das Amt des Landes­general­sekretärs der FDP Mecklenburg-Vorpommern, ehe er im November 2011 ins Amt des Landes­schatz­meisters wechselte. Am 11. Januar 2013 rückte er für den ausgeschiedenen Christian Ahrendt[wp] in den 17. Deutschen Bundestag nach. Dort war er ordentliches Mitglied im Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union und stellvertretendes Mitglied im Innen­ausschuss und im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur. Durch das Scheitern der FDP an der Fünf-Prozent-Hürde war er im 18. Bundestag nicht vertreten.

Bei der Bundestagswahl 2017 trat Reinold im Wahlkreis Rostock - Landkreis Rostock II an und wurde als Spitzenkandidat der Landesliste der FDP Mecklenburg-Vorpommern in den 19. Deutschen Bundestag gewählt. Er ist Vorsitzender der Landesgruppe Ost der FDP-Bundestagsfraktion, der alle FDP-Bundestagsabgeordneten aus den ostdeutschen Bundesländern angehören. Zudem ist Reinhold ordentliches Mitglied im Ausschuss für Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen und fungiert als Sprecher für Maritime Wirtschaft. Er gehört als stellvertretendes Mitglied dem Ausschuss für Arbeit und Soziales sowie dem Ausschuss für Wirtschaft und Energie an.

Zur Bundestagswahl 2021 trat er erneut für die FDP im Bundestags­wahlkreis Rostock - Landkreis Rostock II an und erhielt 7,5 Prozent der Erststimmen. Über die Landesliste wurde er im September 2021 in den 20. Deutschen Bundestag gewählt.

Positionen

Reinhold befürwortet die Einrichtung einer Modellregion zur kontrollierten Abgabe von Cannabis in Mecklenburg-Vorpommern.

Privates

Reinhold ist seit 2022 mit Annina Ucatis liiert. Seine frühere Lebensgefährtin ist Karoline Preisler, mit der er drei Kinder hat. Reinhold ist konfessionslos.

Netzverweise