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Feminismus basiert auf der Verschwörungstheorie, Männer auf der gesamten Welt hätten sich kollektiv gegen die Weiber verschworen, um sie zu unter­drücken, zu benachteiligen, zu schlagen, zu ver­gewaltigen und aus­zu­beuten. Feministinnen bekämpfen Ehe und Familie, weil die bürgerliche Familie das Feindbild ist. Frauen werden kollektiv als Opfer inszeniert und Männer als Täter denunziert. So manifestiert sich ein Ressentiment gegen alles Männliche bis hin zum offenen Männerhass. Dies bewirkt eine tief­greifende Spaltung der Gesellschaft, die es zu überwinden gilt.

Hera-Lind-Methode

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Hauptseite » Propaganda » Hera-Lind-Methode

Die Hera-Lind-Methode ist eine massenpsychologische Methode.

Hera Lind[wp] war eine einst erfolgreiche Schriftstellerin von Frauenromanen[wp]. Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere war sie sogar die erfolgreichste Autorin Deutschlands. Ihren unglaublichen Erfolg verdankte sie einem einzigen dramaturgischen Trick, den man in der Literaturwelt bis dahin für unmöglich gehalten hatte. Sie verkehrte die (Roman-)Welt nach den Sehnsüchten und Ängsten ihrer (etwas reifen) Frauen­leserschaft einfach in ihr Gegenteil. Ihre Heldinnen waren in der Regel fast um die Vierzig, verheiratet mit obere Mittel­schicht­männern, besaßen drei bis vier Kinder und redeten so pseudo­lustig und recht männer­feindlich daher wie ihre Pendants in der Realität. Sie standen also auf einer literarischen Fallhöhe, von der es in der Dramawelt normalerweise nur bergab gehen kann.

Frau Lind machte aber frech einen Switch. Ihre Kurz-vor-der-Menopause-Heldinnen waren von attraktiven, selbstredend begüterten und offenbar mit einem Mutterkomplex behafteten jungen Männern umschwärmt, nichts­desto­trotz bei ihren Anwalt-Chefarzt-Fabrikant-Ehemännern weiterhin heiß begehrt, hatten saumäßigen Erfolg im Job, hätten das Mutter­verdienst­kreuz bekommen, wenn es das denn noch gäbe, und waren überhaupt "Das Superweib". Wenn man Hera darauf ansprach, daß diese Darstellung der Frau in der Lebensmitte wohl kaum der Realität entspreche, antwortete sie nicht "Klar, ich habe mir das alles zusammen­gesponnen", sondern "Nein, das entspricht 1:1 der Wahrheit!" Sie titulierte unbeirrt schwarz so lange als weiß, bis ihre Leserschaft dies für die Wahrheit hielt.

Akif Pirinçci: Die Grünen - Die Lügenpartei, Die Achse des Guten am 1. Mai 2013
Dieser Artikel basiert auf einem Abschnitt auf dem Artikel Die Grünen - Die Lügenpartei von Akif Pirinçci, Die Achse des Guten am 1. Mai 2013.