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Feminismus basiert auf der Verschwörungstheorie, Männer auf der gesamten Welt hätten sich kollektiv gegen die Weiber verschworen, um sie zu unter­drücken, zu benachteiligen, zu schlagen, zu ver­gewaltigen und aus­zu­beuten. Feministinnen bekämpfen Ehe und Familie, weil die bürgerliche Familie das Feindbild ist. Frauen werden kollektiv als Opfer inszeniert und Männer als Täter denunziert. So manifestiert sich ein Ressentiment gegen alles Männliche bis hin zum offenen Männerhass. Dies bewirkt eine tief­greifende Spaltung der Gesellschaft, die es zu überwinden gilt.

Kinderherz

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Kinderherz (Anthologie).jpg
Buchdaten
Titel Kinderherz
  Familien zwischen Ausgrenzung und Aufbruch
Herausgeber Tristan Rosenkranz
Verlag Klotz-Verlag
Erschienen 2010
ISBN 3-88074-028-3

Inhaltsverzeichnis

1. Teil - Professionen
Jürgen Rudolph "Cochemer Praxis"
Inés Brock "Väterherzen schlagen laut - Kinderherzen brechen leicht!"
Monika Dittmer "Mann und Frau im 21. Jahrhundert"[1]
Bruno Köhler "Ist Deutschland reif für den erziehenden Mann? - Hemmnisse für Väter und Männer, die erziehen wollen."
Michael Baleanu "Väterrechte ins Grundgesetz"
Eckhard Kuhla "Kinder"
Astrid von Friesen "Trennungskinder klagen an! - Die Geschichte eines 17-jährigen Jungen"
Beate Kricheldorf "Entfremdung ist schlimmer als Tod - eine fast normale Familiengeschichte"
Ursula Kodjoe "Protokoll eines Annäherungsversuchs"
Marianne Heckler[2] "Erfahrungen mit einem Pflegekind"
Horst Schmeil "Wiedersehen nach 19 Jahren"
Jörg Stanko "Das Post-Papawochenendensyndrom"[3]
Susanne Wilder "Warum ich Orchideen mag"
Uwe Scholz "Ich war dein Held" (Songtext)
2. Teil - Autoren und Musiker
Manfred Worm Schäfer "Ich bin zum Wissen konvertiert"[4]
Tristan Rosenkranz "Vaterunter"
Sven-André Dreyer "Da irgendwo am Meer"
Dirk Rotzsch "Kriegsweihnacht"
Jennifer Sonntag "Lieber Papa"
Bettina Peters "Geteilte Kinderwelt"
Emma[2] "Lieben und Loslassen"
Claudia Knieriem "Papa"
Barbara Schilling "Gemeinsam" und "Himmellos"
Hauke von Grimm "Mutter" und "Vater-Bruder-Sohn"
Michael Pfennig "Der Cochemer Weg" (Songtext)[5]
"Kinder kommen, Väter gehen" (Songtext)
Tomas Jungbluth[2] "Kindstage"
Karl Rudolf[2] "Bilanz" und "Meinem erwachsenen Kinde"
3. Teil - Betroffene
Roger Lebien "Von tollen Frauen und schwächelnden Männern"
Peter Tholey "Depression bei Trennungsvätern"
Herbert Greipl "Ein Mordversuch aus niedrigen Beweggründen wird zur versuchten Körperverletzung mit geringer Schuld"
Ursula Ottmers[2] "Brief an eine Tochter"
Charlotte G.[2] "Brief einer Großmutter an eine Initiative"
Josefine Müller[2] "Enkelkind mit Aktenzeichen"
Jan P. Staps "Chronologie einer Beziehung" (Auszug)
Christian Stolp "Freibrief" (ein Ausriss)
Günther Mühlbauer "Steh-auf-Väterchen"
Rainer Petty "Der alte Kirschbaum"
Alexa[2] "Vaterherz" (Gedicht)
4. Teil - Exkurs
Jürgen Reifarth "Kriegerdenkmal"

Inhaltsangabe

Die Anthologie Kinderherz versucht den Brückenschlag zwischen den Erfahrungswerten und Ansichten von familienrechtlichen Professionen, Autoren und Betroffenen. Es ist ein Plädoyer für die Vater-Kind-Beziehung.

Rezension

"Der erste Auftritt in der Schule, die ersten paar Meter mit dem Fahrrad, das erste Fußballspiel, die erste Stunde in der Musikschule oder das erste Konzert. Ein suchender Blick. Alle sind da. Nur einer fehlt. 'Sind deine Eltern auch da?' Nein. Papa darf nicht kommen." [6]
"Zu lesen brauch ich das nicht mehr, habe und hatte es live, so wie andere auch. Bei solchen Büchern stellt sich immer die Frage, wer sie eigentlich liest? Unsere Exen ganz sicher nicht und die Väter brauchen das Elend auch nicht nochmal schriftlich. Rechtspflege und Trennungsindustrie benehmen sich so, wie wenn sie solche Bücher nicht nur ignorieren, sondern am liebsten verbieten würden." [7]

Einzelnachweise

Netzverweise