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Michael Baleanu

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Hauptseite » Personen-Portal » Michael Baleanu Bei Namensgleichheit siehe: Michael

Michael Baleanu
Michael Baleanu.jpg
Geboren 1954
Twitter @MichaelBaleanu

Michael Baleanu (* 1954) ist ein deutscher Männerrechtsaktivist und der ehemalige Geschäftsführer der 2012 aufgelösten Männerpartei Deutschlands.

Er engagiert sich im Forum Soziale Inklusion e.V..

Zitat: «Ein echter Vater gibt seine Werte weiter, er überweist sie nicht!

A real father passes on his values, he does not transfer them from his account!»

Zitat: «Michael Baleanu ist 1954 geboren, hat 1978 geheiratet. 1983 und 1985 kamen seine zwei wunderbaren Söhne zur Welt. Da er in dieser Zeit sein zweites Studium hinlegen musste, hatte er sich hauptamtlich - selbstverständlich ohne zu stillen - um die Kinder gekümmert. Erst viel später wurde ihm bewusst, warum er sich so verhalten hatte: Zum Einen war niemand da, der helfen konnte. Zum Anderen hatte er einen Vater gehabt, der früh seinen Vater verloren hatte. Dieser Verlust hatte Baleanus Vater dazu bewogen, alles zu tun, dass seine Kinder die Liebe und Wärme bekommen, die ihm versagt geblieben war. Diese selbst erlebte Vaterliebe durfte Baleanu in den ersten Lebensjahren seiner Söhne voll weitergeben. Die heutige Elternzeit ist ein Witz verglichen mit den drei Jahren, die der Vater Michael mit seinen Söhnen verbrachte.

Leider kamen dunkle Wolken über die Familie: Der jahrelange Streit endete 2000 vor dem Scheidungs­richter. Die Söhne, mittlerweile entfremdet und 16 und 14 Jahre alt, wollten das vom Vater angestrebte Hilfsangebot des Jugendamtes nicht annehmen. Väterrechte waren noch ein Fremdwort. Alle rieten dem Vater ruhig zu bleiben. Der Vater blieb ruhig, zahlte Unterhalt und hoffte, dass sich die Prophezeiung der Freunde erfüllen wird: "Wenn sie volljährig werden, dann werden sie zu Dir kommen!".

Sie kamen! Mit Anwälten! "Die Kinder, die Du auf Deinem Arm und Deinen Schultern getragen hast, die Du gefüttert und trocken­gelegt hast, ihnen Gutenacht­geschichten erzählt hast usw., kamen mit Anwälten", berichtet Baleanu. Die erste Anwältin "schenkte" dem Vater zu seinem 50. Geburtstag eine Stufenklage, obwohl der Vater Auskunft erteilt hatte, das Kind nicht bedürftig war und noch ein Unterhalts­titel bestand. Des Rätsels Lösung: "Der Streitwert bei der Stufenklage ist mindestens 10 mal so hoch, wie bei der einzig zulässigen Abänderungs­klage", führt Baleanu aus.

So "schützt" der Staat seine Familien: Hämisch grinsend wirst Du belehrt, dass der Staat nur das Wohl der Kinder schützen möchte.

Baleanu stellt fest, dass die 690.000 Familien­verfahren im Jahre 2010 bei nur 660.000 Geburten eine andere Sprache reden. Geerd Mackenroth hatte es im Der Spiegel, 22/06, "Dann kippt das System" so formuliert: Es gibt "anwaltliches Proletariat, Anwälte, die dann verstärkt aus eigener Not heraus mit aller Macht Fälle vor Gericht bringen und die Justiz über­schwemmen".

Nicht das Kindeswohl, sondern das Wohl der Professionen werde durch Gesetzgebung und Rechtsprechung geschützt.

Die Aussage der Anwältin "Die Immatrikulations­bescheinigung Ihres Sohnes ist Auskunft genug" hat dem Vater Baleanu endgültig klar gemacht, dass das Familienrecht nach dem Prinzip funktioniert: „Werte überweisen, statt Werte vermitteln.“

Seitdem setzt er sich für eine Politik der Gleichberechtigung der Väter mit den Müttern ein, zum Wohle der Kinder. Nur eine auf Wertschätzung beider Eltern beruhende Familienpolitik und Gesetzgebung könne zum Wohle der Kinder gereichen. Daher setzt sich Baleanu für die Abschaffung der Asymmetrie aus der Gesetzgebung - einer betreut, der andere zahlt - durch das Wechselmodell ein.

"Die Politik gibt vollmundig vor, dass sie für eine Gleichberechtigung der Geschlechter wäre und kaschiert die Diskriminierung der Männer durch die 'Gleichstellung' der Geschlechter", krisitiert Baleanu. Den Beweis, dass die Politik keine Gleichberechtigung der Geschlechter haben möchte, erkenne man am besten daran, dass Deutschland das 1984 verabschiedete 7. Zusatzprotokoll der EMRK bis heute nicht ratifiziert habe. Im Artikel 5 wird praktisch das Wechselmodell auch während der Ehe verlangt: "Hinsichtlich der Eheschließung, während der Ehe und bei Auflösung der Ehe haben Ehegatten untereinander und in ihren Beziehungen zu ihren Kindern gleiche Rechte und Pflichten privat-rechtlicher Art."»[1][2]

Veröffentlichungen

Reden

Zitate

Zitat: «Es sollte langsam jedem Vater klar sein: In Deutschland wird er von gewissen politischen Kräften, die auch Entscheidungs­macht haben, einfach nur gehasst.

Daher kann er seine Würde, Kinder, Haus, Rente, Gesundheit oder gar sein Leben verlieren. Das muss im BGB, gemäß Art. 19, I, GG, Zitiergebot, genannt werden. Denn die meisten Väter und Männer wissen noch nicht, wie sehr sie gehasst werden.

Das Zitiergebot hat also eine Warnfunktion! Keine Klage vor dem Familiengericht, ohne die Rüge der fehlenden Zitierung der verletzten Grundrechte[3]

Zitat: «Man kann sicherlich Wikimannia nicht mögen. Eins muss mann ihnen lassen! Sie haben Hellseher-Fähigkeiten! Bereits 2011 hatten sie die Aktion #ichwill[ext] vorhergesagt!
Ja, ich will!

Ich will niemanden überzeugen. Ich habe dort aber viele Informationen gefunden, die ich sonst nirgends oder nur nach hohem Aufwand gefunden habe.»[4]

Einzelnachweise

  1. Michael Baleanu[webarchiv], Väteraufbruch Köln am 20. Mai 2018 (Archiv: 26. Juni 2018) (Ansprachen am 9. Juni 2018 Köln Hbf)
  2. VAfK Köln: Michael Baleanu
  3. Twitter: @MichaelBaleanu - 18. Juli 2020 - 22:07 Uhr
    Twitter: @MichaelBaleanu - 18. Juli 2020 - 22:07 Uhr
  4. Twitter: @MichaelBaleanu - 17. Okt. 2020 - 22:45 Uhr
    Twitter: @MichaelBaleanu - 17. Okt. 2020 - 23:14 Uhr

Netzverweise