Nicht jeder kann so langes Haar bekommen wie Marianne Ernst (deutsches "Long hair Model"). Anfang März 2016 waren ihre Haare 174 cm lang. Haarlängen über einen Meter sind selten, weil die Lebensspanne eines Haares dafür sorgt, dass sie vorher ausfallen und das neue Haar in seiner Entwicklung wieder ganz von vorne anfängt.
Offenes langes Haar (Englisch: Long Hair) symbolisiert Weiblichkeit, Empfänglichkeit, Erotik, Sinnlichkeit und Freiheit, Locken und Haarkringel sind Symbole für verträumte, romantische Verspieltheit.
Langes Haar verführt zum Hinsehen, zur Berührung, zum Hineingreifen. Deshalb wird es auch von manchen züchtig frisiert, zu Zöpfen geflochten, aufgesteckt oder gar unter Tüchern oder Hauben verborgen. Nicht zufällig war, das Haar offen oder nur leicht geflochten zu tragen, früher den jungen Mädchen im Kindes- und frühen Jugendalter vorbehalten, die, wenn sie dann später geheiratet haben, wortwörtlich "unter die Haube" kamen, und ihr Haar sittsam verborgen trugen.
Ist das lange Haar gebändigt, streng zurückgenommen, eng geflochten, hochgesteckt oder gar zu einem festen Knoten gebunden, dann betont es Geist und Intellekt und wird zum äußeren Zeichen von Selbstbeherrschtheit und kultivierter Dominanz.[1]
Einzelnachweise
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