Querdenkergerichtshof

Das Fehdewort Querdenkergerichtshof bezeichnet pejorativ jedes Gericht, das sich unvoreingenommen, umfassend und sachkundig mit den von Staat, Pharmazeutischer Industrie und Medien während der so genannten Corona-Pandemie verübten oder gutgeheißenen Bürgerrechts-, Menschenrechts- und Verbraucher­schutz­verletzungen zu befassen beabsichtigt.

Intention

Die Urheber, Popularisatoren oder Verwender des Fehdeworts intendier(t)en bei dessen Schöpfung, Inumlauf­bringung bzw. Verwendung womöglich eine Anspielung auf den Begriff Volksgerichtshof^[wp], womit so genannte Querdenker in eine geistige Nähe zum Nationalsozialismus gebracht werden. Der Begriff ist also Teil einer Immunisierungsstrategie gegen Kritik.

Netzverweise

• Spahn warnt vor "Querdenkergerichtshof" zu Corona-Maßnahmen, regionalheute.de am 22. April 2024

  Anreißer: Der ehemalige Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat die zu seiner Zeit verhängten Corona-Maßnahmen verteidigt, aber auch eine "breite Diskussion" angeregt. "Es ging nie darum, Wahrheiten zu verkünden.