Am 28. Dezember 2024 ist Tag der unschuldigen Kinder.
WikiMANNias Geschenk zum Heiligen Abend an alle Feministinnen: Abtreibungseuthanasie. Die Redaktion wünscht allen Müttern und Vätern ein besinnliches Weihnachtsfest mit ihren Kindern! |
MediaWiki[wp] ist männerfeindlich, siehe T323956. |
Simon Zobel
Simon Zobel | |
---|---|
Beruf | Biologe |
Dipl.-Ing. Simon Zobel ist ein deutscher Biologe und Umweltingenieur, sowie langjähriger Referent und Advokat für körperliche Selbstbestimmung. Er studierte Biologie und Umweltingenieurwesen an der Universität von Paris, Frankreich, hat angewandte Wissenschaften in Paris gelehrt sowie in Frankreich und Deutschland als Ingenieur im öffentlichen Sektor gearbeitet.
Wissenschaftliche und persönliche Auseinandersetzung veranlasste, den Fokus auch auf Grenz- und Konfliktbereiche von (sozialen) Mythologien und Naturwissenschaften zu setzen. Von besonderem Interesse ist ihm das Thema Geschlecht sowie körpergeschlechtliche Diversität der Geschlechtsentwicklung. Gerade auch um die Rechte von Kindern auf körperliche und genitale Selbstbestimmung zu gewährleisten, sind ihm Aufklärung und Bildung von entscheidender Bedeutung. Buchpublikationen und juristische Fachveranstaltungen im Bereich der Kinder-, Bürger- und Menschenrechte, Bildungskonferenzen und wissenschaftliche Symposien folgten. Als Partner von Betroffenen und Organisationen antwortet er nationalen und internationalen Medien wie Presse, Radio und Fernsehen. Simon Zobel sucht ebenso den Kontakt zu Medizin und Forschung, um einen fundierten wie kritischen Dialog zu befördern. Er ist mittlerweile über die Grenzen von Deutschland und Frankreich hinaus in den entsprechenden europäischen wie internationalen Zusammenhängen bekannt.[1]
Zur Situation von Kindern, die mit nicht eindeutigen oder atypischen Genitalien zur Welt kommen, nimmt der Biologe Simon Zobel Stellung:
Zitat: | «Angeborene körpergeschlechtliche Variationen betreffen jede 500. Person. Genitalnormierende kosmetische Eingriffe geschehen im nicht-einwilligungsfähigen Alter zum vermeintlichen Zweck der besseren sozialen Integration, die überdies nicht garantiert werden kann. Operative Eingriffe sind bis zur gesetzlichen Einwilligungsfähigkeit des Kindes - informed consent - ab dem 14. Lebensjahr, unter besonderen Umständen bis zum 12. Lebensjahr auszusetzen. Das macht ebenso viele körperbiologische Faktoren sowie die gesunde psychoemotionale Entwicklung betreffend Sinn. Nur das Kind selbst kann über sein Körpergeschlecht entscheiden.»[2] |
Interview
- Ich hatte keine Krise[ext] - Männerforum47 (Seiten 10-11) (Simon Zobel erlebt sich selbst als geschlechtlich mehrdeutig. Feste Geschlechtsrollen lehnt er ab. Ein Gespräch mit Michael Hollenbach.)
Einzelnachweise
- ↑ Dipl.-Ing. Simon Zobel, Verein für geschlechtliche Vielfalt am 28. April 2015
- ↑ Vierter Jahrestag des Kölner "Beschneidungs"-Urteils: 40 Organisationen feiern weltweit am 7. Mai den "Worldwide Day of Genital Autonomy", Terre des Femmes am 4. Mai 2016
Netzverweise
- Soziales Umfeld: "Das ging in den Bereich Eugenik" - arte (31. Oktober 2013) (Länge: 0:40 Min.) (Simon Zobel bezeichnet sich nicht gerne als intersexuell, er bevorzugt den Begriff "mehrwertiger". In seinen Genen liegt die Veranlagung für Intergeschlechtlichkeit. Nach der Geburt wurde er zunächst als Mädchen eingestuft und bekam den Eintrag "weiblich".)
- Simon Zobel. The hermaphrodite question: when scientific standards, medicine and culture collide (14. August 2016) (Länge: 48:28 Min.)
- Intersexualität: Auf der Straße beschimpften sie ihn als Schwulen, Morgenpost am 17. November 2013 (Die Frage quälte ihn, seit er wusste, dass er anders war als andere Männer. Doch kaum hatte er sie ausgesprochen, da hatte er sie auch schon wieder bereut: Ob er je in der Lage wäre, Kinder zu zeugen?)
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Dipl.-Ing. Simon Zobel von Verein für geschlechtliche Vielfalt, 28. April 2015. |