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Thomas Rostek

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Thomas Rostek
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Twitter @derrostek

Thomas Rostek ist ein deutscher ARD-Reporter.

Die Tagesschau[wp][1] stellt dem Reporter Thomas Rostek die Frage nach den Tätern bei den Ausschreitungen zum Jahreswechsel 2022/23. Doch dieser ist offenbar überfordert und gerät ins Stottern. Er spricht von "gruppen­dynamischen Prozessen" und "gesamt­gesellschaftlich großem Druck". Weiter sagt er: "Von den Tätern zu sprechen, ist in solchen Kontexten immer ein bisschen schwierig."

In der Tagesschau traut man sich nicht den Elefanten im Raum anzusprechen. Die Realität fügt sich nicht in die Wunschwelt der öffentlich-rechtlichen Journalisten. Thomas Rostek, Reporter beim ARD-Mittagsmagazin nahm vergangenen Abend dazu Stellung, wer die Täter der Silvesternacht seien. Er erklärte: "Von den Tätern zu sprechen ist in solchen Kontexten immer ein bisschen schwierig." Weiter meint der ÖRR-Reporter, dass es sich bei den Randalen um "gruppen­dynamische Prozesse" gehandelt habe und er spricht von einem "großen gesamt­gesellschaftlichen Druck".

Doch es ist ganz offensichtlich, dass die Ausschreitungen an Silvester mit Parallelgesellschaften zu tun haben, die nicht mehr ignoriert werden können und sich immer weiter ausbreiten. Im ÖRR (auch "ZGF" = Zwangsgebühren-Fernsehen) wird verschwiegen und bemäntelt was ist. Tatsachen werden vernebelt, weil man sich einer politisch korrekten Sprache bedient. Die Deutsche Polizeigewerkschaft[wp] schreibt auf Twitter: "Ein solches Ausmaß an Gewalt sollte Politik mehr interessieren als ein 'diskriminierungs­sensibler Sprachgebrauch'!".[2] Für den ÖRR gilt dieser Befund gleichermaßen.

Der Journalist Ulf Poschardt postet nach der Ausstrahlung den Video­ausschnitt mit dem Kommentar: "Endgültig in der Realsatire angekommen."

Auch der FDP-Politiker Henning Höne[wp] kritisiert die Einschätzung Rosteks und schreibt dazu: "Gewalt ist inakzeptabel. Gewalt gegen Einsatzkräfte ist niederträchtig. Verharmlosung ist keine Einschätzung."[3]

Wer waren die Krawall-Täter von Berlin? Zahlen und Aussagen dazu gibt es. Die Redakteure der ARD-Nachrichten­sendung Tagesthemen wollen sie offenbar ihrem Publikum nicht zumuten.

hnlich wie schon nach den Silvester­übergriffen in Köln 2015/16[wp] meinen die Verantwortlichen der ARD auch nach den schweren Ausschreitungen in Berlin, dass ihre Zuschauer darüber nicht zu viel erfahren sollten. Vor allem bloß nicht das Falsche. Die ARD-Tagesthemen übernahmen für ihren Bericht ein Interview des RBB mit dem Berliner Feuerwehrmann Baris Coban, der schildert, wie er und seine Kollegen in der Silvesternacht von einem Mob mit Böllerwürfen und Gaspistolen­schüssen angegriffen worden waren. Nur: an der entscheidenden Stelle setzten die Redakteure der Nachrichten­sendung einen Schnitt. Im RBB-Interview sagte Coban: "Ich nenne das Kind beim Namen (...) Das waren Heranwachsende, zum größten Teil mit Migrationshintergrund." Genau diese Passage fehlt bei den Tagesthemen. Dort reicht das Interview nur bis zu der Stelle, in der Coban vorher nur allgemein von "Jugendlichen" spricht.

Die "Tagesthemen"-Kommentarstimme fährt dann fort, es seien in Berlin "mehr als hundert" Personen festgenommen worden, "die allermeisten sind Männer". Auch hier fehlten die entscheidenden Daten: tatsächlich nahm die Berliner Polizei in der Silvesternacht 145 Personen vorübergehend fest. Nur 45 von ihnen besitzen laut Behördenangabe einen deutschen Pass. Insgesamt stellte die Polizei Beteiligte aus 18 verschiedenen Nationen fest. Besonders auffällig: 27 stammten aus Afghanistan, 21 aus Syrien. Der Nicht­deutschen-Anteil an der Berliner Bevölkerung liegt insgesamt bei gut 20 Prozent.

Eine ganze Reihe von linken Twitterern echoten das Tagesthemen-Narrativ von "jugendlich" und "männlich" unter Weglassung der Herkunft. Die frühere Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli twitterte trimphierend die Zahl von 45 Festgenommenen mit deutschem Pass.[4]

Die Gesamtzahl der Festgesetzten ließ sie unter den Tisch fallen.

– Tichys Einblick[5]

Einzelnachweise

  1. Tagesschau (ARD) vom 2. Januar 2023 um 17.00 Uhr
    • "Silvesternacht 2022 - Das Versagen, die Ursachen, die falsche Debatte", 3. Januar 2023 (Auszug aus der Tagesschau (ARD) vom 2. Januar 2023 um 17.00 Uhr)
      Die Silvesternacht (& die Reaktionen) sind die beste Visualisierung der Probleme in Deutschland.
      Stotternde öffentlich-rechtliche Journalisten und "Erklärbären" die nicht wissen, wie sie denn nun berichten sollen. Es kann ja nicht sein, was nicht sein darf. Grün-Rote Verbotsideen - als ob man Probleme verbieten kann?! Und vereinzelte Personen, die das Problem ansprechen und kurz darauf als Rassisten oder schlimmeres beschimpft werden.
      Derweil tanzen "bestimmte Milieus" buchstäblich dem Staat auf der Nase - lachen über unseren Rechtsstaat direkt in die Kamera (!), feiern und greifen die Beamten derart brutal an, dass selbst die harterprobten Berliner Beamten fassungslos sind.
      Deutschland wird immer mehr von der Realität überrollt. Die Parallelen zur Silvesternacht 2015[wp] sind nur rein zufällig. Wer es glaubt.
  2. Twitter: @DPolGBund - 1. Jan. 2023 - 13:27 Uhr
  3. "Gesamtgesellschaftlicher Druck": Der ÖRR verschweigt wer wirklich die Silvester-Randalierer waren, Pleiteticker am 3. Januar 2023
  4. Am Verhalten der Palästinenserin Sawsan Chebli und der Bericht­erstattung der Staatsmedien erkennt man, wie sehr die Korruption im Zusammenhang mit Zuwanderung bereits gediehen ist.
  5. Tagesschau schneidet Realität ab: Wie die ARD den Bericht über die Silvester-Krawalle manipuliert, Tichys Einblick am 4. Januar 2023