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Totschlagargument

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Killerphrasen oder Totschlagargumente sollen Diskussions­teilnehmer, die Leiter einer Beratung/Besprechung/Verhandlung oder Gesprächs­partner mundtot machen. Wer Killer­phrasen erkennt, kann diese abwehren und kontern.[1]

Zitat: «Kollegen, die mit Totschlagargumenten um sich werfen, sind so angenehm wie Mundgeruch. Aber sie gehen oft als Sieger aus der Diskussion hervor. Denn Totschlag­argumente sind beliebt, weil sie so effektiv sind.» - Sebastian Wolking[2]

Totschlagargumente sind inhaltlich nahezu leere Argumente, also Schein­argumente, bloße Behauptungen oder Vorurteile, von denen der Sprecher annimmt, dass die Mehrheit der Diskussions­teil­nehmer entweder mit ihm in der Bewertung übereinstimmt oder keinen Widerspruch wagt, da dies in der öffentlichen Meinung auf Ablehnung stößt (siehe Schweigespirale).[3]

Killerphrasen (Englisch killer phrase) wird umgangs­sprachlich oft synonym für "Tot­schlag­argument" benutzt. Im Gegensatz zum Totschlag­argument fehlt der Killer­phrase aber der argumentative Schein, der damit unmittelbar die Absicht ausdrückt, ein Gespräch, eine Diskussion oder einen kreativen Prozess beenden zu wollen. Der Begriff geht auf Charles Clark[wp] zurück.[3]

Einzelnachweise

Netzverweise

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