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Anspruchsdenken

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Anspruchsdenken ist ein Denken mit dem man Anspruch auf alles Mögliche erhebt. Anspruchs­denken, auch die Anspruchs­haltung, ist eine fordernde Einstellung, oft eine egozentrische bzw. egoistische Einstellung. Wer denkt, dass einem alles Mögliche zusteht, der hat übertriebenes Anspruchs­denken. Moderne Gesellschaften mit Sozialstaat und Bürgerrechten fördern ein gewisses Anspruchs­denken - und ermöglichen eine gewisse Würde des Menschen. Allerdings sollte man aufpassen, dass man nicht zwischen Anspruchs­denken und Opfer­mentalität hin und her schwankt: Stattdessen kann man sein Leben selbst in die Hand nehmen und selbst aktiv werden. Statt zu erwarten, dass andere einem geben was man denkt, was einem zusteht, kann man demütig zu Gott beten, selbst aktiv werden und anderen dienen, für andere Gutes tun. Das ist auch innerlich sehr viel befriedigender.[1]

Zitate

Zitat: «Wenn die Selbstverantwortung überdies gering und das Anspruchsdenken hoch sei, führe dies oft in ein Leben mit Sozialhilfe.»[2]
Zitat: «Der Männerhass der Frauen ist kein Wunder, wenn 70 % der Frauen aus purem selbst­überhöhenden Anspruchsdenken heraus sich auf 30 % der Männer (die sexuell einzig akzeptierten, also Alphas) konzentrieren, und der Rest der Männer (70 %) für sie unsichtbar werden. Da wirds eng, und wenn man sich dann in eine Schlange einreihen sieht (mit statistisch drei Frauen vor ihr) und die Schlange nur langsam aufrückt, demontiert es natürlich immer wieder das Ego.»[3]
Zitat: «Gender Studies bestehen aus Rhetorik, Anspruchsdenken, Selbstüberschätzung.

Welche Firma kann sowas gebrauchen?»[4]

Zitat: «Das weibliche Partnerwahlverhalten hat nicht ansatzweise etwas mit Emanzipation zu tun. Da ist nichts außer Anspruchsdenken und Vorteilssuche. Sie will den Erfolg haben und außerdem den Erfolg heiraten. Dazu wird heran­gezogen, was gerade jeweils zweckdienlich scheint: Quote und Push-up-BH[wp][5][6]
Zitat: «Erfolg und Ehrgeiz beflügeln sich nicht nur, sie können auch zur Bürde werden und erzeugen ein Anspruchs­denken, dem die Betroffenen kaum noch gerecht werden können.»[7]

Netzverweise

Einzelnachweise

  1. Yoga-Wiki: Anspruchsdenken, Version vom 13. Februar 2016
  2. Albert Wunsch[wp]: Abschied von der Spaßpädagogik. Für einen Kurswechsel in der Erziehung. 4. Auflage. Kösel 2007, ISBN 3-466-30619-1, S. 74f, 78
  3. WGvdL-Forum (Archiv 2): "Ich bin wie alle Anderen" am 31. März 2012 - 10:26 Uhr
  4. Hadmut am 16. März 2015 um 20:48 Uhr
  5. MANNdat-Forum: Uni Bamberg: Partnerwahlverhalten der Frauen ist schuld, AndreasKs. am 20. April 2012 - 17:56 Uhr
  6. Tina Klopp: Online-Partnerbörsen: Wie angle ich mir einen jungen Mann?, Cicero Online am 19. April 2012
  7. Jochen Mai: Anspruchsdenken: Die unterschätzte Bürde des Erfolgs, Karrierebibel am 24. Mai 2015 (Forscher fanden heraus, an Menschen mit hoher Kompetenz und Disziplin instinktiv von anderen höhere Ansprüche gestellt werden. Und auch an sich selbst stellen die Betroffenen hohe Anforderungen. Erfolg und Ehrgeiz - sie beflügeln sich nicht nur, sie können auch zur Bürde avancieren. - In den voran­gegangenen Experimenten dazu wurden die Kompetenten und Selbst­disziplinierten einerseits von ihrem Umfeld bewundert, gleichzeitig erwarteten die Probanden von ihnen aber auch jedes Mal über­durch­schnittliche Leistungen. Und weil die Betroffenen das durchaus registrieren, aber auch so diszipliniert sind, dem eigenen (und fremden) Anspruch zu genügen, entstehe eine unheilige Spirale der Selbst­ausbeutung - bis hin zum Burnout.- Man könnte auch salopp sagen: Der Erfolg frisst seine eigenen Kinder. - Bitte nicht falsch verstehen: Das ist keine Kausalität, sondern nur eine Korrelation. Ebenso wenig handelt es sich bei dem Phänomen um einen Automatismus. Es muss nicht soweit kommen, aber die Gefahr ist da, und sie ist auch realistisch.)

Querverweise