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Armand Zorn
Armand Zorn | |
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Geboren | 18. Juli 1988 |
Parteibuch | Sozialdemokratische Partei Deutschlands |
Beruf | Berater |
Abtreibungsbewerbungsgesetz | Armand Zorn stimmte am 24. Juni 2022 im Deutschen Bundestag für das Abtreibungsbewerbungsgesetz, womit nun das Werben für die Tötung Ungeborener für Ärzte straflos gestellt wurde. |
Pandemievertrag | Armand Zorn hat am 12. Mai 2023 bei der Abstimmung zum WHO-Pandemievertrag im Deutschen Bundestag die Stimmkarte nicht abgegeben. |
AbgeordnetenWatch | Armand Zorn |
URL | armandzorn.de |
Armand Zorn (* 1988) ist ein kamerunischer Politiker in Deutschland und seit 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages. Er gewann bei der Bundestagswahl am 26. September 2021 in seinem Bundestagswahlkreis Frankfurt am Main I ein Direktmandat.
Berufliches
Zorn studierte zunächst Politik- und Geschichtswissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und an der Sciences Po in Paris. 2012 schloss er das Studium mit dem Bachelor of Arts ab und begann 2013 ein Masterstudium der Politik- und Verwaltungswissenschaft an der Universität Konstanz, das er 2014 mit dem Master of Arts erfolgreich beendete.
Nach dem ersten Hochschulabschluss arbeitete er von 2012 bis 2013 bei der französischen Nationalversammlung. Er war dort in der Europaabteilung tätig und half bei der Arbeit an Gesetzesentwürfen und Studien zur europäischen Finanzmarkt- und Währungspolitik. Zuvor absolvierte er Praktika unter anderem beim Bundesministerium der Finanzen, der EU-Delegation in Hongkong und Macau sowie in den Bundestagsbüros von Daniel Bahr[wp] und Kristina Schröder.
Von 2014 bis 2015 erwarb Zorn ein Diplom in International Economics an der Johns Hopkins University School of Advanced International Studies. Er absolvierte ein zusätzliches Masterstudium in Wirtschaftsrecht an der Martin-Luther-Universität und an der Southwest University of Political Science and Law in Chongqing. Das Studium schloss er 2016 mit dem LL.M. oec. ab.
Von 2015 bis 2021 war er als Unternehmensberater tätig und hat Unternehmen bei der Einhaltung von Regularien und bei deren digitaler Transformation unterstützt. Bis zu seinem Einzug in den Deutschen Bundestag arbeitete Zorn als Projektleiter bei der GIZ für digitale Transformation und wirtschaftliche Nachhaltigkeit in der Entwicklungszusammenarbeit.
Politisches
Zorn ist seit 2011 Mitglied der SPD. 2014 kandidierte er für den Gemeinderat in Konstanz. Er war von 2017 bis 2019 stellvertretender Bezirksvorsitzender der Jusos Hessen-Süd. Seit 2019 ist er Vorstandsmitglied der SPD Frankfurt am Main
Im Bundestag ist Zorn ordentliches Mitglied des Finanz- und des Digitalausschusses sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union. Zorn ist für seine Fraktion stellvertretender Sprecher für Finanzpolitik. Des Weiteren ist Zorn Mitglied der Deutsch-Französischen Parlamentarischen Versammlung sowie Mitglied im Parlamentarischen Beirat für nachhaltige Entwicklung des Deutschen Bundestages.
Privates
Im Jahr 2000 migrierte seine Familie nach Deutschland und ließ sich in Halle an der Saale nieder.[1]
Rassismus-Keule
Zitat: | «Vor allem dunkelhäutige Menschen haben aufgrund ihrer Hautfarbe regelmäßig mit Diskriminierungen im Alltag zu kämpfen. Fast jeder Zweite von ihnen hat schon Erfahrungen damit machen müssen. Was löst das bei Betroffenen aus, wie gehen sie damit um, und vor welche Entscheidungen werden sie dadurch gestellt?
Armand Zorn |
Es stellt sich - erneut - die Frage, was Zuwanderer aus aller Welt dazu treibt, außergerechnet in Deutschland ihren Lebensmittelpunkt begründen zu wollen, wo doch global bekannt ist, wie rassistisch die Deutschen sind und in Deutschland eine große Zahl von Neonazis präsent ist. Deutschland ist so rassistisch, dass er mit einem Direktmandat in den Deutschen Bundestages gewählt wird und sich nun über "Rassismus" beklagen kann. Ein Deutscher, der Migrantengewalt erlebt - Steinewerfer, Messerstecher - bekommt in diesem "besten Deutschland aller Zeiten" keine Arte-Dokumentation gewidmet. Armand Zorn stimmte im Bundestag für ein Gesetz zur Aufhebung des Verbots der Werbung für Abtreibung, damit es in Zukunft durch die Abtreibung autochthoner Kinder weniger rassistische Deutsche gibt (siehe Abtreibungsbewerbungsgesetz), womit sich zwingend die Notwendigkeit für die Aufnahme von mehr, insbesondere afrikanischen, Zuwanderern, ergibt.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Schwarz unter Weißen: Rassismus als Alltagsproblem[archiviert am 4. Dezember 2022], Arte Re:[wp], Sendung vom 18. April 2022
Netzverweise
- Webpräsenz: armandzorn.de
- Wikipedia führt einen Artikel über Armand Zorn
- Biographie beim Deutschen Bundestag