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Eintritt frei für Männer

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Titel
Eintritt frei für Männer
Autor
Wolfgang Gogolin
Verlag
Selbstverlag, 2008, ISBN 3-9810113-4-1


Eintritt frei für Männer erschien im Jahre 2008 als Fortsetzungsroman des antifeministischen Romandebüts Wolfgang Gogolins Der Puppenkasper.

Handlung

Während der Anti-Held Tim im Romandebüt durch die Mühlen des Feminismus erst zum Trottel, dann zum Kindstöter[wp], dann zum Muttermörder absinkt und schließlich im Gefängnishof von einem Mitgefangenen erschlagen wird, beschreibt der noch tragischere Roman Eintritt frei für Männer die zweite grauenvolle jahrelange Lebensphase Tims als klinisch Toter, als Wachkomapatient[1] bis zu seinem definitivem Tode, dem Exitus[wp].

Neben dieser fürchterlichen Rahmenhandlung lebt Tim noch zwei weitere Leben: Eines als aus dem Wachkoma Erwachender, der sich mit der weiblichen Zivil­dienst­leistenden anfreundet, später als Erwachender, der von zwei sehr ruppigen Kranken­schwestern gepflegt wird.

Doch das zweite weitere Leben ist der wahre Inhalt des Buches: Tim träumt von der großen Revolution, in der das Feminat gestürzt und durch ein ebenso krasses Andronat ersetzt wird: Während in seinem ersten Traum ihm eine Radikalfeministin in einem Buchladen noch sehr beleidigend bei einer Bestellung eines Männerrechts­buches abserviert, tritt diese ca. 50 Seiten weiter nach der Revolution nochmals auf: Diesmal tritt sie in einem nicht­medizinischen Massagestudio (wohl eher ein Bordell) wieder auf und bettelt Tim an, hier zu bleiben - es sei ihre letzte Chance. Auch die Frauenquote wird nach der Revolution den Frauen zum Horror: Zwangs­rekrutierungen von Frauen als Leichen­wäscherinnen, um die Frauen­quote zu erfüllen, zeugen in seiner Spiegelung von der sozialen Perversion von Quoten­regelungen. In einem weiteren Traum gelangt Tim in ein Männerhaus, in dem er lauter von ihren Ehe-Hexen geschundene und verprügelte Männer in einem Aufenthalts­raum begegnet. In einem weiteren Traum sieht er eine Schulklasse, deren Lehrer den Schülern eine Einweisung gibt, was diese im "Grusel­frauen­museum" (Feminismus­museum) erwartet. Tim folgt der Schulklasse und sieht in dem Museum eine Dokumentation des Gender-Genozids. In einem weiteren Raum wird ein Unterhalts­bescheid mit erweiterten Obliegenheitspflicht (16 Stunden Arbeitstag) unter Entzug des Umgangsrechts dokumentiert. In einem weiteren Raum ist - wie in einer Geisterbahn - eine überlebensgroße Andrea Dworkin-Puppe als Monster aufgestellt, die laut ihr berühmtes Zitat raunte (Warum eigentlich die harmlosere Dworkin und nicht die wesentlich scheußlichere Mörderin Solanas, die 90 % aller Männer ausrotten wollte?). In seinem letzten Traum fährt er im Zug und in sein Abteil treten zwei Hauptschüler ein, die vom letzten Boysday berichten, bei dem der eine Hauptschüler einen ambulanten Hebammerich bei seiner Arbeit begleitete. Begeistert von diesem doch sehr bubengerechten Berufsbild versucht er, den anderen auch davon zu überzeugen. Anschließend in seinem finalen Traum steigt Tim aus dem Zug, macht eine Wanderung, liest dann in der von ihm vor der Bücherverbrennung geretten Frauenbibel und weidet sich dann auf einer grünen Aue.

Kommentar

Dieses Buch ist nur für Menschen mit starken Nerven zu empfehlen, denn sowohl die Rahmenhandlung als auch die Traumhandlung sind schon sehr schwer verdauliche Kost.

Einzelnachweise

  1. Andere Bezeichnungen für "Wachkoma": Syndrom reaktionsloser Wachheit (SRW), Permanenter vegetativer Zustand, Apallisches Syndrom[wp]