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Gemeinschaft Unabhängiger Staaten

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Flagge
Emblem
Vertragsunterzeichnung[wp] zur Auflösung der UdSSR und Gründung der GUS (1991)

Die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS; englisch CIS; russisch Содружество Независимых Государств (СНГ)) ist ein am 8. Dezember 1991 von Russland, der Ukraine und Belarus gegründeter lockerer Staatenbund. Insgesamt bestand die GUS aus zwölf der ehemaligen 15 Teilrepubliken[wp] der ehemaligen Sowjetunion[wp]. Mit Ausnahme der baltischen Staaten Estland, Lettland, Litauen, umfasste die GUS damit alle ehemaligen Sowjetrepubliken[wp]. Das ursprüngliche Ziel eines engen politischen Zusammen­schlusses unter Führung Russlands wurde zugunsten einer gleich­berechtigten Kooperation auf Grundlage einer Vielzahl einschlägiger bilateraler Verträge und Absichts­erklärungen aufgegeben.

Bis heute sind Georgien (2009) und die Ukraine (2018) wieder ausgetreten, Turkmenistan ist seit 2005 nur noch beigeordnetes Mitglied.

GUS-Gipfel in Minsk

Zum 10. Oktober 2014 wurde in Minsk[wp] ein Gipfeltreffen der Eurasischen Wirtschafts­union und der GUS-Länder einberufen, bei dem ein Vertrag über den Beitritt Armeniens zur Zollunion[wp] Russlands, Belarus und Kasachstans unterzeichnet werden sollte. Der damalige Putsch­präsident der Ukraine, Petro Poroschenko[wp], hatte sich beim belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko[wp] zuvor dafür entschuldigt, dass er nicht zum GUS-Gipfel nach Minsk kommen konnte.

Netzverweise