Islamischer High Score
Das Schlagwort Islamischer High Score bezeichnet plakativ das Lebensziel und die Grundmotivation eines orthodoxen Muslims, welche darin bestehen, sich durch die Einhaltung islamischer Moral- und Rechtsnormen im größtmöglichen Umfang und Ausmaß während des Lebens im Diesseits die Gunst Gottes zu verschaffen, um sich dadurch einen Zugang zum jenseitigen Paradies[wp] zu sichern.
Wortmeldungen
Mir fallen [...] meine Erkenntnisse und Erlebnisse aus Dubai ein:
Überzeugte Muslime interessieren sich im Diesseits nicht für Menschen und Gesetze, sondern arbeiten darauf hin, bis zu ihrem Tod ihren Allah-Kontostand möglichst hoch zu bringen, um dafür dann im ewigen Paradies einen möglichst guten Platz zu bekommen, was sich nach Punkte- oder Kontostand richtet. Und viele Attentäter empfinden nicht wirklich Hass, weil ihnen die Ungläubigen[wp] eigentlich völlig egal sind, sondern nur grenzenlose Gering- und Wertlosschätzung, und sehen Ungläubige nur als so eine Art von Allah aufgestellte bewegliche Pappscheibe, als würde man auf der Kirmes auf den laufenden Keiler[wp] schießen, um am Ende des Tages (Lebens) möglichst viele Punkte auf dem Spielkonto zu haben und den High Score zu machen. |
– Hadmut Danisch[1] |
Es könnte inzwischen auch eine Erklärung dafür geben, warum die Polizei äußerte, dass der Täter sich im Allgemeinen ruhig, normal, verständlich geäußert habe, aber in Bezug auf Tat und Islam sehr unruhig, wirr, aufgebracht wurde.
Die tote Frau nämlich stammte aus Algerien. Die Frau hieß mit Vornamen Amel, ihre tote Tochter Hafza. Das deutet darauf hin, dass beide Muslime gewesen sein könnten. Und dann hat der Täter ein richtiges Problem mit Allah. Denn die Punkte auf dem Paradiespunktekonto gibt es nur für das Töten von Ungläubigen. Für das Töten von (noch dazu unschuldigen, wehrlosen) Muslimen gibt es nicht nur keine Punkte, sondern richtig schwer Punkteabzug. Für sowas kommt man dann in die ewige Hölle. Könnte also gut sein, dass der dachte, sie berichten ihm jetzt, wie dick sein Sparguthaben ist und er sich nur noch hinsetzen und auf das Paradies warten müsse, die Polizei ihm aber sagte, dass es zwei tote Muslime gab, er also gerade in Sachen Paradies hoffnungslos überschuldet sei. Und auch keine Aussicht habe, das wieder ins Positive zu wenden, weil er so schnell nicht wieder aus dem Knast käme. Und das ist dann mit diesem Weltbild und dieser Religion wirklich übel, wenn man erfährt, dass man jetzt erst Jahrzehnte Knast vor sich hat (der für Kindsmörder ganz wenig schön ist), dann Sicherheitsverwahrung[wp] bis zum Tod, um danach dann vor Allah zu landen, dort wegen seiner Verfehlungen erst einmal die obligatorischen 50.000 Jahre in Pein und unerträglicher Länge auf sein Schuldurteil warten zu müssen, was unweigerlich laute, für alle Ewigkeit in der Hölle zu brennen. Sowas kann einen dann schon aus der Ruhe bringen und verstören, wenn man sich das anders vorgestellt hatte und dachte, man kann direkt durch zum Logenplatz im Paradies. |
– Hadmut Danisch[2] |
Einzelnachweise
- ↑ Hadmut Danisch: Moorhuhnschießen: Der Klickzähler von München, Ansichten eines Informatikers am 14. Februar 2025
- ↑ Hadmut Danisch: Frisch ausgeschlachtet, Ansichten eines Informatikers am 15. Februar 2025