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Islam

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Information icon.svg Dies ist keine umfassende Darstellung des Islam, sondern behandelt (und das nicht einmal vollständig) einige Themen­bereiche, die sich gerade so ergeben haben.
Hauptseite » Religion » Islam
"Wir sehen die muslimische Immigration nicht als direkte Bedrohung unseres Lebensstils"

Der Islam ist neben Judentum und Christentum die jüngste der drei abrahamitischen Religionen[wp]. Kernelemente sind der monotheistische Glaube an "den einen Gott", der mit "Allah" angesprochen wird, der Koran[wp] als heilige Schrift und Mohammed[wp] als Prophet und Gründergestalt.

Islamisch korrekte Kleidung auch für GrünInnen
Zitat: «Wer also der Meinung ist, der Islam gehöre zu Deutschland, sollte nicht zögern, einen Schritt weitergehen und erklären: Auch die Scharia gehört zu Deutschland. Denn ohne die Scharia gibt es keinen authentischen Islam.» - Henryk M. Broder[1]
Zitat: «Zu sagen, "Der Islam hat nichts mit dem Terror zu tun", ist genauso unterkomplex wie zu sagen, "Der Islam ist böse".»[2]

Beschneidung

Die euphemistisch als Beschneidung bezeichnete Verstümmelung der Genitalien von Maiden findet in der islamischen Theologie keine Legitimation, wurde aber in den Ländern, in denen sie seit Jahr­tausenden praktiziert wurde, passiv geduldet. In jüngerer Zeit findet eine aktive Ächtung der Beschneidung weiblicher Genitalien[wp] durch islamische Gelehrte statt.[3][4][5]

Die gleichfalls euphemistisch als Beschneidung bezeichnete Verstümmelung der Genitalien von Jungen wird im Koran[wp] nicht ausdrücklich erwähnt, jedoch gilt auch die Tora[wp] als heiliges Buch und die darin geäußerten einschlägigen Vorschriften werden befolgt, wo sie dem Koran nicht widersprechen.[6] Deshalb ist die Beschneidung von Jungen im Islam als Sunna[wp][7] weit verbreitet und wird im Kindes- oder Jugend­alter - bis zum Alter von 13 Jahren - durchgeführt.

Hauptartikel: Genitalverstümmelung

Familie

In Großbritannien konvertieren mittlerweile manche Männer zum Islam, weil das dortige Scheidungs-, Unterhalts- und Zugangs­recht so eklatant die Frauen bevorzugt, dass sie einen muslimischen Richter, der nach der Scharia urteilt, vorziehen.[8]

Abtreibung

Grundsätzlich ist im Islam die Abtreibung in einer Schwangerschaft verboten. Es gibt aber Ausnahmen. Abtreibung, um einer Karriere ungehindert nachgehen zu können oder um sich der Pflichten zu entledigen, die ein Kind mit sich bringt, ist untersagt. Das Leben der Mutter hat Vorang.[9]

Hauptartikel: Abtreibung im Islam

Ehe

Mehrehe

Die legale Ehe mit bis zu vier Frauen ist Muslimen erlaubt, unter der Bedingung der Gleichbehandlung aller Ehefrauen.[10]

Hauptartikel: Polygynie und Islam

Zwangsheirat

Der "Schriftislam", wie er sich aus dem Koran[wp] und der Sunna[wp] ergibt, verbietet die Zwangs­ver­heiratung einer Tochter oder eines Sohnes ausdrücklich:

  • Buraida sagte, dass eine junge Frau zum Propheten kam und sagte: "Mein Vater verheiratete mich mit dem Sohn seines Bruders, um sein Ansehen unter den Leuten zu erhöhen." Der Prophet machte darauf die Gültigkeit der Ehe von ihrer Entscheidung abhängig. Daraufhin sagte die junge Frau: "Ich akzeptiere und befürworte die Entscheidung meines Vaters, doch ich wollte den Frauen nur beweisen, dass Väter in dieser Sache keinen Zwang ausüben können." - (Überliefert in Ibn Majah, und Imam Ahmad and Al-Nasa'i)
  • Abdullah ibn Buraida berichtet, dass Aisha sagte, dass eine junge Frau zu ihr kam und sagte: "Mein Vater verheiratete mich mit meinem Cousin, um sein Ansehen zu steigern und ich möchte dem nicht zustimmen." Aisha sagte: "Setze dich und warte, bis der Prophet kommt." Der Prophet kam und Aisha berichtete ihm von der Situation. Daraufhin ließ Muhammed ihren Vater einladen und erklärte ihm, dass die Entscheidung in der Hand seiner Tochter läge. [...] - (Sunan al-Nisaa'l, Kitaab al-Nikaah)
  • Hansâ Bint Hidâm Al-Ansâriyya berichtet, dass sie als verwitwete Frau von ihrem Vater wiederverheiratet wurde, und dass sie damit nicht einverstanden war. Sie begab sich deshalb zum Gesandten Allahs und er machte ihre Ehe rückgängig. - (Auszüge aus Sahih Al-Buchari, Hadith Nr. 5138)
  • [Muhammed]: "Wenn einer von euch seine Tochter verheiraten möchte, so muss er sie um ihre Erlaubnis bitten." - (Sunan al-Aqwal wa al-Af'al Nr. 25644)

Desweiteren bezeugt der Koran, dass die Aussagen Muhammeds für einen Muslim ohne Zweifel zu befolgen sind:

  • "[...] Sie sind nicht eher Gläubige, bis sie dich (Muhammed) zum Richter über all das machen, was zwischen ihnen strittig ist, und dann in ihren Herzen keine Bedenken gegen deine Entscheidung finden und sich voller Ergebung fügen." - (Sura 4 Vers 65)[11]
Hauptartikel: Zwangsheirat

Arrangierte Heirat

Heiratsvermittlung ist eine Dienstleistung durch die heirats­willige Männer und Frauen einen geeigneten Partner für die beabsichtigte Eheschließung finden. Bei einer durch Vermittlung geschlossenen Ehe spricht man von arrangierter Heirat.

Die arrangierte Ehe war früher auch in Europa unter Christen eine weit verbreitete Praxis. Wenn man bedenkt, dass durch eine Eheschließung eine Verwandtschaft (Verschwägerung) zwischen zwei Herkunfts­familie geschlossen wird, ist es nicht abwegig, dass sich beide Familien zuvor kennenlernen und auf diesem Wege geklärt wird, ob beide Familien ein gutes Verhältnis zueinander haben, was für den zukünftigen Erfolg der zu schließenden Ehe keinen unerheblichen Einfluss hat. Es war früher absolut üblich, dass Eltern es nicht dem Zufall überließen, dass ihre Kinder den richtigen Ehepartner finden. Mit dem Liebesideal, das in der Romantik aufkam und der zunehmenden Individualisierung haben sich die Familien in Europa bei der Partnerwahl ihrer Kinder zunehmend zurück­gezogen. Die dramatisch erhöhten Scheidungs­zahlen belegen keine Überlegenheit der neuen gegenüber der alt­her­gebrachten Methode der Paarbildung.

In anderen Kulturen, nicht nur in der islamischen, wird jedoch weiterhin an der arrangierten Ehe festgehalten. In einer Art Kultur-Chauvinismus wird dies in Europa wahlweise als "rückständig" bewertet oder auch als "Zwangsheirat" diffamiert. Da den meisten Deutschen inzwischen vollkommen unbekannt ist, dass die Eltern die Heirats­vermittlung über­nehmen, ist vielen die Abgrenzung zwischen "Zwangsheirat" und "arrangierter Heirat" unmöglich. Reißerische Bericht­erstattung tut ein Übriges.

Abgrenzung zur Zwangsheirat

Bei einer arrangierten Heirat ist Vertrauen zwischen den Heirats­willigen und Heirats­vermittlern entscheidend für eine erfolgreiche Heirats­vermittlung. Die Heirats­vermittler bzw. Familien brauchen viel psychologisches Einfühlungs­vermögen bei der Ehe­anbahnung. Wichtig ist nicht nur ein charakterliches Zusammen­passen der Brautleute, sondern auch ein passendes soziales und familiäres Umfeld.

Das Arrangieren einer Heirat führt nicht immer zur vollen Zufriedenheit aller Beteiligten. Sozialer Druck und überzogene bzw. falsche Erwartungen können den Prozess überschatten, was die objektive Entscheidungs­freiheit von Braut und/oder Bräutigam beeinträchtigen kann. Je nachdem wie stark der tatsächliche oder vermeintliche Druck ist, spricht man auch von Zwangsheirat. Da die Motivlage in den seltensten Fällen eindeutig feststellbar ist, gibt es hier einen Graubereich. Viel hängt auch von den Heirats­willigen ab, wie deutlich sie ihre Vorstellungen vom Ehepartner artikulieren und sich selbstbewusst in den Vermittlungs­prozess einbringen. Natürlich gibt es auch eindeutige Fälle, in denen eine Braut oder ein Bräutigam zu einer Heirat gezwungen werden. Allerdings ist oft der feine Unterschied zwischen Zwangsheirat oder nicht (so wirklich) gewollter Heirat nicht leicht erkennbar. Menschen, die nicht recht wissen, was sie wollen oder entscheidungs­schwach sind, laufen eher Gefahr zu einer Heirat gedrängt zu werden. Es entsteht dann ein Grenzbereich, wo einerseits kein eindeutiger Wille vorhanden ist, andererseits nicht von Zwang gesprochen werden kann.[12]

Helferindustrie

Während Zwangsheirat durch die islamische Lehre zweifelsfrei "haram", also nicht erlaubt ist, so gibt es doch Probleme, die in ländlichen bzw. bäuerlichen Traditionen oder auch in den betroffenen Familien selbst begründet liegen. In ländlichen Gegenden kennt man sich und da kommt es vor, dass sich die Familien so sympathisch sind, dass sie sich gegenseitig Heirats­ver­sprechen geben, obwohl ihr Nachwuchs noch im Kindesalter ist. Das kann später zu Verwicklungen und Schwierigkeiten führen. Aus diesem Grund kommt es häufig vor, dass Druck auf die Kinder ausgeübt wird, um einen Gesichtsverlust zu vermeiden. Und dann gibt es noch Väter, und vor allem Mütter, welche den größten Einfluss bei der Heirats­vermittlung haben, welche sich anmaßen zu wissen, dass sie im Sinne des Wohls ihrer Kinder ohne deren ausdrückliche Einwilligung handeln können. In Verbindung mit einer schlecht funktionierenden Kommunikations­struktur innerhalb der Familie kann dies im schlimmsten Fall zu so genannten Familien­tragödien führen.

Grundsätzlich will die weit überwiegende Mehrzahl der Eltern, dass das Eheleben ihrer Kinder erfolgreich verläuft, und die Tatsache, dass die Ausübung von Zwang und Gewalt vor der Eheschließung die Ehe selbst langfristig gefährden muss, ist auch bekannt. Es gehört zur Strategie der Familienzerstörer, das Gerücht zu streuen, die Familie wäre ein potenziell gefährliches Beziehungsgeflecht, in das einzugreifen der Staat legitimiert werden soll. Auch die Helferindustrie, die ein gesteigertes Interesse an Scheidung und Familien­zerstörung hat, verbreitet gerne tatsächliche oder vermeintliche Begebenheiten von zwangsverheirateten jungen Frauen (zumeist jedoch nicht von zwangs­verheirateten jungen Männern) und verbreitet in diesem Zusammenhang vorsätzlich übertriebene Opferzahlen, wie dies aus einschlägigen Verlautbarungen und Berichten zu Vergewaltigung und Häuslicher Gewalt schon bekannt ist.

Oft liegt ein Familienstreit nicht um eine vermeintliche Zwangsheirat vor, sondern Kinder werden in Deutschland (in Kindergärten und Schulen) dazu erzogen, ihre Eltern nicht zu respektieren und egoistisch nicht auf Familien­belange Rücksicht zu nehmen. Eltern nehmen ein derart respektloses Verhalten aber nicht unwidersprochen hin und es kommt zum Konflikt. Die von außen intervenierende Helferindustrie hat natürlich sofort die passenden Vokabeln (Patriarchat, Häusliche Gewalt, Zwang) und die einschlägigen, stereotypen Deutungsmuster parat, um die familiäre Situation eines potenziellen Klienten in einem profitablen Fall, zur nachträglichen Rechtfertigung eigener Maßnahmen zu charakterisieren. Kinder von Migranten, die im schwierigen pubertären Alter sind, wissen ganz genau, wie man in Deutschland den eigenen Eltern Schaden zufügen kann. Besonders Mädchen wissen, dass sie nur die Worte Kopftuch und Zwang äußern müssen, damit die feministische Helferindustrie sich ihres Falles annimmt und zu ihren Gunsten eingreift. Durch das Äußern des Wortes Zwangsheirat haben Kinder ein Druckmittel gegen die Eltern, mit welchem sie die eigene Inobhutnahme durch den Staat oder die Verurteilung ihrer eigenen Eltern zu einer Haftstrafe erreichen können.

Heiratsmigration

Viele Versorgungs­suchende und Fluchtsimulanten gelangen nach Deutschland durch die Heirat mit einem Partner, der bereits eingebürgert ist oder zumindest die unbefristete Aufenthalts­erlaubnis besitzt. Viele Eltern, die für ihre Kinder in der Türkei keine guten Zukunfts­perspektiven sehen, setzen viel daran, ihre Kinder mit in Europa lebenden Angehörigen ihrer Volksgruppe zu verheiraten. Oftmals geht das über die Interessen der Kinder hinweg und oftmals haben die Eltern ihren eigenen materiellen Vorteil im Sinn. Die Gier kann für die Eltern zu einem Motiv werden, Zwang gegen ihre Kinder ausüben.

Diese Fälle gibt es und je materialistischer die Menschen eingestellt sind, desto öfter ereignen sich diese Fälle. Allerdings liegen diese Fälle in der Gier als persönlichem Motiv begründet und haben nicht zwangsläufig auch einen Bezug zur Religion Islam. Zwangsehen können somit als ein Prozess der Säkularisierung[wp] angesehen werden.

Scheidung

Die Scheidung ist im Islam erlaubt, aber verpönt.

  • Und wenn sie sich zur Ehescheidung entschließen, dann ist Allah allhörend, allwissend. - (Koran, Sure 2, Vers 227)
  • Die Scheidung ist von allen erlaubten Dingen Allah am meisten verhasst. - (Hadith: Abu Dawud)

Gemäß dem muslimischen Familienrecht haben Frauen 90 Tage nach der Scheidung (oder nach der Geburt eines Kindes, wenn sie zum Zeitpunkt der Scheidung schwanger sind) kein Anrecht mehr auf Unterhalts­zahlungen.[13]

Gewalt

Zum Verhältnis von Islam und Gewalt gibt es sowohl leiden­schaftliche Bekenntnisse à la "Islam ist Frieden" als auch wütende Erwiderungen, dass dies eine Lüge sei (siehe auch Taqiyya-Prinzip).

Mirza Tahir Ahmad[wp] hielt anlässlich des 100jährigen Bestehens der Ahmadiyya Muslim Jamaat im Queen-Elizabeth-Konferenz­zentrum in London am 24. Februar 1990 ein Vortrag mit dem Titel Islam's Response To Contemporary Issues ("Islam - Antworten auf die Fragen unserer Zeit") gehalten. Dieser Vortrag wurde stark erweitert als Buch heraus­gegeben.[14]

Bezüglich des Beitrags des Islam zum Weltfrieden sagt er:

Zitat: «Das Wort ISLAM bedeutet wortwörtlich Frieden. In diesem einzigen Wort werden sämtliche islamischen Lehren und Haltungen auf die wunderbarste und kürzeste Art und Weise widergespiegelt. Islam ist die Religion des Friedens. Seine Lehren garantieren Frieden in jedem Bereich menschlichen Anspruchs und Trachtens.» - Islam - Antworten auf die Fragen unserer Zeit, S. 16

Er beansprucht für die Islam, den Auftrag zu haben und die Fähigkeit zu besitzen, die Menschheit unter seiner Führung zu vereinen.

Zitat: «Unverkennbar hegt der Islam derartige Ambitionen. Anhand von Prophezeiungen verkündet der Heilige Koran, dass es dem Islam bestimmt ist, eines Tages als die eine einzige Religion der Menschheit hervorzutreten:
"Er ist es, der seinen Gesandten geschickt hat mit der Führung und der Religion der Wahrheit, auf dass Er sie obsiegen lasse über alle Religionen, auch wenn die Götzendiener es hassen." (Sure 61, Vers 10)» - Islam - Antworten auf die Fragen unserer Zeit, S. 46

Er wendet sich dann der Frage zu, wie es möglich ist, dass eine Religion mit einem solchen Anspruch dennoch keinen Anstoß erregt.

Zitat: «Keine Religion mit einer allgemein­gültigen Botschaft und welt­um­spannenden Bestrebungen, die Menschheit unter einer Fahne zu versammeln, kann auch nur einen Moment lang der Vorstellung frönen, zur Verbreitung ihrer Botschaft Gewalt einzusetzen.
"Schwerter mögen Territorien erobern, indes keine Herzen.
Gewalt mag Köpfe beugen, indes keinen Geist."

Islam erlaubt die Gewalt­anwendung als Werkzeug der Verbreitung seiner Botschaft nicht. Er deklariert:

"Es soll keinen Zwang sein im Glauben. Gewiss, Wahrheit ist nunmehr deutlich unterscheidbar von Irrtum." (Sure 2, Vers 257)

Also besteht für Zwang überhaupt keine Veranlassung. Überlassen Sie es den Menschen, zu entscheiden, wohin die Wahrheit gehört. Sich an den Heiligen Begründer des Islam wendend, warnt Gott ihn unmissverständlich davor, sich in einem Versuch, die Gesellschaft zu erneuern, mit dem Gedanken von Gewalt­anwendung zu tragen. Seine Stellung als Erneuerer wird im folgenden Vers klar verdeutlicht:

"Ermahne drum, denn du bist nur ein Ermahner, du bist kein Wächter über sie." (Sure 88, Verse 22-23)

Den Sachverhalt weiter verfolgend, wird der Prophet Muhammad daran erinnert:

"Kehren sie sich jedoch ab, so haben Wir dich nicht als Wächter über sie entsandt. Deine Pflicht ist nur die Verkündigung. (Überlasse es Gott, die Botschaft wirksam zu machen.)" (Sure 42, Vers 49)

Selbst wenn während des Verkündigungs­vorgangs der neuen Denkweise ein Ringen entsteht, ermahnt der Islam seine Anhänger­schaft nachdrücklich, Geduld und Beharrlichkeit zu zeigen und Auseinander­setzungen soweit wie möglich aus dem Weg zu gehen. Darum gilt es für einen Muslim, wo auch immer er dazu ermahnt wird, die Botschaft des Islam in die Welt als Ganzes hinaus­zu­tragen, einen unmissverständlichen Verhaltens­kodex an den Tag zu legen. [...]

"Rufe auf zum Weg deines Herrn mit Weisheit und schöner Ermahnung, und streite mit ihnen auf die beste Art. Wahrlich, dein Herr weiß am besten, wer von seinem Weg abgeirrt ist; und Er kennt am besten jene, die rechtgeleitet sind." (Sure 16, Vers 126)
"Wehre das Böse ab mit dem, was das Beste ist. Wir wissen recht wohl, was für Dinge sie sagen." (Sure 23, Vers 97)

Hinsichtlich des Verhaltens­maßstabes, demzufolge der Gläubige die Botschaft verbreitet, hat der Heilige Koran folgendes zu sagen:

"(Wir rufen zum Zeugen) das Zeitalter, wenn sich der Mensch (als Ganzes) in einem Zustand des Verlusts (befindet), außer denen, die glauben und gute Werke tun und einander zur Wahrheit mahnen (auf eine Art, die ebenso wahrhaftig ist) und einander zum Ausharren mahnen, (während sie selbst Beharrlichkeit zeigen)." (Sure 103, Verse 2-4)
"Wiederum, er sollte zu denen gehören, die glauben und einander ermahnen zur Geduld (während sie selbst sich ebenso verhielten) und einander ermahnen (zu Rücksicht­nahme und) zur Barmherzigkeit (während sie selbst gleicher­maßen rücksichtsvoll und barmherzig sind)." (Sure 90, Vers 18)» - Islam - Antworten auf die Fragen unserer Zeit[15]

Muslimbruderschaft

Zitat: «Wie Khulud Alharthi weiter schreibt, macht der politische Islam seit 1928 "den Nahen Osten krank". Damals habe Hassan al-Banna[wp] (1906-1949) in Ägypten die Muslimbruderschaft[wp] gegründet. Seither sorge diese Organisation für Unruhe, stachele die Menschen auf und stifte zum Terror an. Zurzeit werde sie vor allem von Katar und der Türkei unterstützt. Die Muslim­bruder­schaft versuche, überall auf der Welt Wurzeln zu schlagen - auch in Europa, wo sie allerdings nicht zu Hass und Gewalt aufrufe, sondern sich hinter Parolen wie Gerechtigkeit und Freiheit verstecke.»[16][17]

Beruf

Es gibt viele Kopftuchträgerinnen, die karriere­orientierter und selbst­bestimmter sind als westliche Frauen. Diese Muslima sagen: Für uns ist die Emanzipation kein Thema.

Dialog

Ein älterer Vertreter der "Gastarbeiter­generation" fragte:

"Warum sind wir nicht 20 oder 30 Jahre früher gekommen?"

Er war fast zu Tränen gerührt, dass sich nun endlich jemand für seine Geschichte, seine Gefühle, seine Sicht der Dinge interessiert. Ein jüngerer Diskussions­teilnehmer sagte darauf:

"Egal was Ihr wollt und egal was Ihr macht, letztendlich heißt es doch wieder so und so viele Muslime sind radikal und wollen sich nicht integrieren." [18]

Palästina

Zitat: «Und Wir gaben dem Volk[19], das für schwach galt, die östlichen Teile des Landes[20] zum Erbe und die westlichen Teile dazu, die Wir gesegnet hatten. Und das gnadenvolle Wort deines Herrn ward erfüllt an den Kindern Israels, weil sie standhaft waren [...]

Und Wir gaben dem Volk, das unterdrückt worden war, zum Erbe die östlichen und die westlichen (Gegenden) des Landes, das Wir gesegnet haben. Und das schönste Wort deines Herrn erfüllte sich an den Kindern Isrāʾīls dafür, daß sie standhaft waren. [...]», Koran, Sure 7, Vers 137

Islamische Migrantenkultur

Zitat: «Ein Teil des britischen Wahnsinns besteht ja aus dem Regenbogen­kult, bei dem sie schon kleinen Kindern in der Schule "Toleranz für Homosexualität" einhämmern. Kann man so machen.

Ein anderer Teil besteht aus dem Migrations­wahn, sich die eigene Gesellschaft zu zersetzen. Kann man auch so machen.

Beides zusammen verträgt sich nicht so gut.

An der Parkfield Community School in Birmingham musste das Homosexualitäts­training für Grund­schul­kinder eingestellt werden, weil es den muslimischen Eltern ... naja ... zu "bunt" wurde. [...]

Es ist doch gerade linke Pflicht­veranstaltung zu Ehren der heiligen Greta, dass Kinder freitags die Schule schwänzen, um für ihre politischen Ziele einzutreten und die Zukunft nach ihren Vorstellungen zu gestalten. Da kann man mal sehen, wie gut und schnell sich Muslime integrieren und unsere Sitten übernehmen können - die ist ja bei uns noch brandneu. [...]

Wer hätte gedacht, dass es gerade die Muslime sind, die das Land wieder auf den Realitäts­boden zurückholen?» - Hadmut Danisch[21]

Innerislamische Probleme

Ich war ja schon einige Male in den Vereinigten Arabischen Emiraten[wp]. Nicht in allen, aber in Dubai[wp], Sharja[wp] und Abu Dhabi[wp].

Normalerweise sind die Moscheen dort für Nichtmuslime nicht zugänglich, obwohl sie das nicht ganz so eng sehen, mich hat da mal ein Imam zum Gespräch reingebeten und mir seine von innen gezeigt, obwohl in den Moscheen ja eigentlich nicht viel drin ist. Auf mich wirkt das immer, als wären da vier Dinge substantiell: Der Teppich (ganz wichtig), die Wandornamente mit ihren Kacheln, Symmetrien, Mustern, wie das Minarett aussieht und die Einrichtungen zur Waschung. Für Touristen und Nichtgläubige geöffnet sind normalerweise nur die ganz großen, wenn sie besonders stolz auf die sind. Deshalb kann man die größte in Dubai besichtigen (war noch nicht drin), und natürlich die ganz große in Abu Dhabi, die besonders prachtvoll und edel ist. Gerade in den Emiraten wollen sie sich auch immer gerne als offen, friedlich, versöhnlich darstellen, feiern dann auch in den Shopping Malls[wp] Weihnachten mit Baum und Weihnachtsmann und so.

Als ich also diese große Moschee in Abu Dhabi besichtigte, ist mir schon beim Anmarsch (ich hatte kein Auto, sondern bin mit dem Bus hingefahren, und musste deshalb um die halbe Moschee außen herum laufen) aufgefallen, welche starken Sicherheits­maßnahmen die dort haben. Auf der Seite gibt es eine Lieferanten­zufahrt, geradezu militärisch von Bewaffneten bewacht, die in der Zufahrt im Boden so eine Scannerzeile eingelassen haben, so wie bei einem Faxgerät oder Dokumenten­scanner, nur eben in groß, auf Fahrzeugbreite. Und da muss man drüber fahren, und dann sehen die im Wachhaus ein komplettes hochauflösendes Foto des Autos von unten, um zu schauen, ob da Bomben drunter kleben. Alles ganz modern und neu.

Mich haben sie an der Sicherheits­kontrolle auch zuerst nicht durchgelassen, weil ich in der Tasche für die Kamera so einen kleinen Blasebalg (Hama) dabei hatte, mit dem man Staub von der Linse bläst. Den könne ich auf keinen Fall mit reinnehmen, den müsse ich wegwerfen oder bei der Polizei hinterlegen. Also bin ich zur Polizei. Der damalige Blasebalg von Hama ist nämlich so geriffelt, dass er aussieht wie eine Handgranate. (Sieht inzwischen anders aus, vielleicht auch, weil ich ihnen damals diese Begebenheit gemailt hatte.) Und obwohl sie mir glaubten, dass das nur ein Stück Gummi und an sich harmlos ist, meinten sie, das reiche, um eine Massenpanik auszulösen, wenn ich das Ding in der Moschee hochhielte und "Handgranate" schreien oder auch wenn ich einfach gar nichts mache und nur irgendwer zufällig das Ding in meiner Tasche sehen und dann schreien würde.

Weil der Polizist - wie übrigens viele Leute in den Emiraten - sehr umgänglich war, habe ich mal gefragt, von wem sie eigentlich bedroht würden, ich hätte selten oder nie so hohe Sicherheits­maßnahmen für zivile Gebäude gesehen, vor allem sei doch sonst in den Emiraten alles so friedlich.

Islamischer Terror, war die Antwort.

Ich habe dann wohl richtig blöd geguckt und nachgefragt, gesagt, dass ich das nicht verstehe. Sie seien doch alle Muslime und das eine Moschee, Muslime würden doch sowas nicht angreifen. Da hat er gelacht und gmeint, wir Europäer würden uns das immer ganz falsch vorstellen. Das sei nicht so, dass es "den Islam" und "die Muslime" gäbe, sondern gerade innerhalb des Islam gebe es da heftige Reibereien und Feindschaften, die allerdings Nichtmuslimen und Leuten ohne intime Kenntnis der Sprache und Kultur nicht oder kaum zu vermitteln seien. Die Moschee würde nicht von Muslimen bedroht, obwohl sie eine Moschee ist, sondern gerade weil sie eine ist. Denn gerade das löse den Zorn und Streit aus. Deshalb müssten sie die Moschee so bewachen, können ansonsten aber Bürogebäude, Hotels und so weiter völlig unbewacht lassen. Ja, das sei für Außenstehende schwer oder gar nicht zu verstehen, aber so sei es halt. Und deshalb sei ein Blasebalg, der auf den ersten Blick wie eine Handgranate aussieht, sonst völlig egal und unbeachtlich, hier in dieser Moschee könne er aber durch ein Missverständnis und irgendwelche hysterischen Leute zu einer Massenpanik führen, bei der es Tote gibt. Deshalb bleibe dieser Blasebalg bei ihnen, bis ich wieder rauskäme.

Und auf meiner Nachfragte sagte er, nein, außer Muslimen bedrohe sie niemand.

Und drinnen habe ich dann auch erfahren, dass es da noch mehr Probleme gibt. Denn ihr ganzer Stolz ist der wirklich riesige Teppich, fast so fußballfeldgroß, und, immer ganz wichtig, er besteht aus einem Stück. Unglaublich kostbar und teuer, vor allem gäbe es nur eine Fabrik, die sowas herstellen könne, und die sei im Iran. Mit dem Iran haben sie sich aber in der Wolle, und die Polizei in Sharja, bei denen ich ja mal aus Versehen in deren eigentlich nicht zugänglichem Polizei­museum landete, erklärte mir, dass sie ihre Panzerfäuste brauchen, um auf dem Meer argumentativ gegen Schmuggler gut dazustehen, weil es Diskussionen abkürze und deren Verlauf positiv beeinflusse, wenn sie denen damit erst mal ein Loch unter der Wasserlinie ins Boot schießen. Damit habe man gute Verhandlungs­ergebnisse erzielen können. Die Gegend, die er mir auf der Landkarte dazu zeigte, war aber eben die Strecke im persischen Golf rüber zum Iran. Der Teppich ist groß, schön und politisch irgendwie heikel. Er dürfe auf keinen Fall schmutzig oder beschädigt werden, weil das irgendwie nicht nur technisch, sondern auch politisch sehr problematisch wäre, den zu ersetzen. Dabei laufen da jeden Tag Horden von Touristen (in Socken) drüber.

Die schleppen da enorme interne Konflikte mit sich herum. Sie sagen einem, dass es so ist, aber sie sagen einem nicht, worin diese Konflikte bestehen, aber sie dürften wohl ziemlich eng mit der Streitachse zwischen Schiiten[wp] und Sunniten[wp] zu tun haben. Wenn ich das richtig verstanden habe, sind im Iran und Irak vor allem Schiiten vorherrschend und dominant, in den Vereinigten Arabischen Emiraten und Saudi-Arabien aber die Sunniten.

Und wo immer der Islam hinkommt, kommt dieser Streit wohl mit ihm mit.

– Hadmut Danisch[22]

Männerfeindlichkeit im Islam

Entgegen oft kolportierter Behauptungen über die angebliche Männer­bevorzugung im Islam ist er in Wirklichkeit wie anhand der folgenden exemplarisch aufgeführten Sachbeispiele aufgezeigt wird aufgrund seiner Geschlechtermoral eindeutig als misandrische Religion zu charakterisieren:

  • Die mit der dehumanisierenden Abwertung von Mädchen und Frauen zu moralisch minderwertigen und lasterhaft verführerischen Mangelwesen einhergehende gleichfalls entmenschlichende Degradierung von Jungen und Männern zu Opfern eines durch Erziehung und Sozialisation nicht sublimier- und beherrschbaren quasi-animalischen Geschlechtstriebes[23][24],
  • die oft weiterhin euphemisierend mit dem Begriff Zirkumzision bezeichnete Verstümmelung der Genitalien nicht-einwilligungs­fähiger männlicher Kleinkinder[25],
  • das gemäß Scharia höhere Strafmaß und die strengeren Bestrafungs­praktiken für homoerotisch veranlagte Männer und Apostaten[26],
  • die zwar im Vergleich zu Frauen seltener zur Anwendung kommende, aber trotzdem auch Männer betreffende, Hinrichtung wegen Ehebruchs durch Steinigung,
  • die Möglichkeit männlicher Personen aufgrund des Eingehens einer aus Sicht der islamischen Geschlechtermoral illegitimen Liebes­beziehung zu einem muslimischen Mädchen bzw. einer muslimischen Frau oder einer homo­erotischen Veranlagung Ehrenmorden zum Opfer zu fallen[27],
  • die in den meisten Fällen ohne Einwilligung und gegen ausdrückliche Willens­bekundung der betroffenen Menschen geschlossenen Zwangsehen,
  • die sich aus der rigorosen Geschlechter-Apartheid sowohl in der privaten wie auch in der öffentlichen Lebenssphäre für heteroerotisch veranlagte Männer ergebende Pflicht zu sexueller Abstinenz, die dadurch bedingte sexuelle Frustration und der oftmals daraus erwachsende Zwang zur Ersetzung der Frau als Sexual­partnerin durch sexuelle Betätigung mit erwachsenen, zumeist ebenfalls heteroerotisch veranlagten Geschlechts­genossen, mit minder­jährigen, zum Teil vor- oder früh­pubertären männlichen (Zwangs-)Prostituierten oder sogar Tieren (beiderlei Geschlechts) bis zum sexuellen Missbrauch oder der Vergewaltigung von Jungen[28][29] und
  • der enorme psychische Druck auf, insbesondere junge Männer, vor allem in islamischen Ländern mit legaler Polygynie als logische Folge des ausgeprägten und die eindrucksvolle Unterbeweis­stellung der sexuellen Potenz zentrierenden Männlichkeits­kults, der sich im hohen Verbreitungsgrad sexueller Störungen bei Männern, der hohen Nachfrage nach potenz­steigernden Medikamenten und einer hohen Konsumrate derselben in islamischen Ländern niederschlägt.[30][31][32]

Zitate

Zitat: «Während die islamische Tradition Gleichheit im Sinne von Gleichgeschaffenheit der Menschen, sowie Gleichheit vor Allah meint, verweist das französische Konzept einzig auf die innerweltliche Stellung der Menschen vor dem Gesetz[33]
Zitat: «Wir machen entschieden einen Fehler, wenn wir uns auf Nebenkriegs­schauplätzen wie etwa der Islamkritik verzetteln. So wichtig und notwendig die auch ist, so ist doch festzuhalten: Der Islam ist eine Sekundär­infektion. Der Islam könnte unserer Gesellschaft normalerweise überhaupt nichts anhaben, wenn diese sich im nicht Würgegriff einer Kaste von Verrätern und Verfassungsfeinden befände. (...) Was die Linken hier veranstalten, ist nicht mehr und nicht weniger als ein Menschen­versuch, bei dem wir alle - und übrigens auch die Ausländer und die Moslems, die hierherkommen - als ungefragte Labor­ratten herhalten sollen.» - Manfred Kleine-Hartlage[34]
Zitat: «Trotzdem: so sehr ich den Islam verabscheue, er ist nur eine Sekundär­infektion. Er wäre nicht in der Lage, uns in dem Maße zu bedrohen, gäbe es nicht die aggressive Infektion mit diesem Kultur-AIDS, das unser Immunsystem schon vorher außer Kraft gesetzt hat. Das wahre mentale Virus, das heute den weißen Westen tötet, ist dieses Konstrukt der Nach-Aufklärung, das wir die Willens­nation oder die Staats­nation (engl.: 'idea nation', 'proposition nation'; d. Ü.) nennen.» - Fjordman[35]
Zitat: «Der Islam mag frauenfeindlich/frauenunterdrückend sein oder nicht, aber eine Sache ist er in viel stärkerem Grade: MÄNNER­FEINDLICH und MÄNNER­UNTER­DRÜCKEND.»[36]
Zitat: «Die Behauptung, dem Islam fehle die Aufklärung ist ein uraltes Klischee.

Der Stolz auf die Aufklärung, wenn er sich inzwischen allerdings auch etwas gelegt hat, verleitet immer wieder dazu, der westlichen Kultur gegenüber dem Islam einen erheblichen Vorsprung zuzumessen. In der islamischen Geschichte hat es zwar keine flächen­deckende Säkularisierungs­bewegung gegeben, dies aber deshalb nicht, weil Sakrales und Säkulares im Islam bereits neben­einander existierten. Auch war das Kräfte­un­gleich­gewicht keineswegs immer so wie wir es heute haben.

Die islamische Wissenskultur war sehr lange Zeit der westlichen oder überhaupt der außer­islamischen weit überlegen.» - Angelika Neuwirth[wp][37]

Zitat: «Das Osmanische Reich[wp] wurde von den Briten besiegt und diese Demonstration der Stärke beendete das Kalifat und Kemal Atatürk[wp] warf daraufhin den Islam über Bord. Die lateinische Schrift wurde eingeführt und man orientierte sich nach Westen. Die Briten hatten den Orientalen die Stärke des Westens gezeigt, nicht seine Toleranz. Toleranz wird nicht respektiert, Schwäche wird nicht respektiert. Menschen respektieren nur Stärke.» - Post Collapse[38]

Literatur

  • Michael Blume: Islam in der Krise. Eine Weltreligion zwischen Radikalisierung und stillem Rückzug. Patmos 2017, ISBN 3-8436-0956-X[39]
  • Karl-Josef Kuschel: Die Bibel im Koran. Grundlagen für das interreligiöse Gespräch. Patmos 2017, ISBN 3-8436-0726-5
  • Religion und Demographie. Warum es ohne Glauben an Kindern mangelt. ScieBooks 2014, ASIN B00JAM212E[40]
  • Ursula Spuler-Stegemann (Hrsg.): Feindbild Christentum im Islam. Eine Bestandsaufnahme., Verlag: Herder, 2004, Herder Spektrum, Band 5437, ISBN 3-451-05437-X
  • Hadayatullah Hübsch[wp]: Fanatische Krieger im Namen Allahs. Die Wurzeln des islamistischen Terrors., Diederichs-Hugendubel 2001, ISBN 3-7205-2296-2
  • Peter Heine[wp]: Kulturknigge für Nichtmuslime. Ein Ratgeber für den Alltag., Herder Verlag 2001, Herder Spektrum, Band 4307, ISBN 3-451-05144-3
  • Hans Zirker: Der Koran. Zugänge und Lesarten., Primus-Verlag 1999, ISBN 3-89678-121-9
  • Rita Breuer: Familienleben im Islam. Traditionen - Konflikte - Vorurteile., Herder Verlag 1998, Herder Spektrum, Band 4591, ISBN 3-451-04591-5
  • Farideh Akashe-Böhme: Die islamische Frau ist anders. Vorurteile und Realitäten., Gütersloher Verlagshaus 1997, ISBN 3-579-00716-5
  • Peter Heine: Konflikt der Kulturen oder Feindbild Islam. Alte Vorurteile - neue Klischees - reale Gefahren., Herder Verlag 1996, Herder Spektrum, Band 4455, ISBN 3-451-04455-2
  • Adel Th. Khoury, Peter Heine: Im Garten Allahs. Der Islam., Herder Verlag 1996, Kleine Bibliothek der Religionen, ISBN 3-451-23846-2
  • Gernot Rotter (Hrsg.): Die Welten des Islam. Neunundzwanzig Vorschläge, das Unvertraute zu verstehen., Fischer Verlag, 1993, ISBN 3-596-11480-2
  • Hubertus Mynarek[wp]: Denkverbot. Fundamentalismus in Christentum und Islam., Knesebeck 1992, ISBN 3-926901-45-4, Asku-Presse 2006, ISBN 3-930994-16-X
  • Pdf-icon-intern.svg Anja's Buch (54 Seiten) (Eine junge Deutsche tritt zum Islam über und erzählt von ihren Erfahrungen in der Gesellschaft. Geschrieben wohl vor 2000, als PDF-Dokument erstellt 2004.)[41]
  • Pdf-icon-intern.svg Das lebendig begrabene Mädchen. Von der Verschüttung der Weiblichkeit und ihrer Wiederentdeckung im Islam., Dezember 2002 (90 Seiten) (Eine deutsche Muslima der "2. Generation" macht sich Gedanken zur "Verschüttung der Weiblichkeit" in der westlichen Kultur und ihrer "Wiederentdeckung im Islam".)

Einzelnachweise

  1. Henryk M. Broder: Islamdebatte: Auch die Scharia gehört zu Deutschland, Die Welt am 16. Mai 2016 (Anreißer: Henryk M. Broder meint, dass Verbote schlecht für das Zusammenleben sind.)
  2. Twitter: @varoufakis3 - 30. Aug. 2017 - 13:58 Uhr
  3. Wird die Genitalverstümmelung je aufhören? In Kairo beschließen islamische Gelehrte ein Verbot., NZZ am 24. November 2006
  4. Pdf-icon-extern.svg "In schönstem Ebenmaß"[ext] - Der Spiegel, 4. Dezember 2006
  5. Ahmadiyya: Gebietet der Islam die Beschneidung von Mädchen?, Häufige Fragen (FAQ) - Islam
  6. Die Beschneidung wird im Koran nicht explizit erwähnt und lässt sich lediglich aus der Anweisung, der Religion Abrahams zu folgen, ableiten: "Sprich: Was Gott sagt, ist die Wahrheit. Folgt dem Weg Abrahams, des Hanifen! Er glaubte innig an Gott, Dem er keine anderen Gottheiten zugesellte." - Koran 3:95
  7. Die Beschneidung ist in der Sunna beschrieben. Aussage Mohammeds in einem Hadith: "Abu Huraira, Allahs Wohl­gefallen auf ihm, berichtete: Der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Zur Fitra (natürlichen Veranlagung) gehören fünf Dinge: Die Beschneidung (der Männer/Jungen), das Abrasieren der Schamhaare, das Schneiden der (Finger- und Fuß-)Nägel, das Auszupfen (bzw. Rasieren) der Achselhaare und das Kurzschneiden des Schnurrbarts." - Sahih Muslim: Buch 2, Nummer 495, 496
  8. Feminists and Social Conservatives Cluelessly Proselytizing for Islam, The Spearhead am 6. Oktober 2009
  9. Ahmadiyya: Ist Abtreibung erlaubt?, Häufige Fragen (FAQ) - Islam
  10. Ahmadiyya: Warum darf ein Muslim bis zu vier Frauen heiraten?, Häufige Fragen (FAQ) - Islam
  11. Fragen zum Islam: Erlaubt der Islam die Zwangsheirat?
  12. Wikipedia: Heiratsvermittlung: Abgrenzung zur Zwangsheirat[wp]
  13. Bangladesch: Diskriminierendes Familienrecht verschärft Armut unter Frauen, Human Rights Watch am 18. September 2012
  14. Mirza Tahir Ahmad[wp]: Islam's Response To Contemporary Issues, Islam International Publications Ldt., 1. Auflage 1992, verwendete Auflage 2012, ISBN 1-85372-888-8 (Pdf-icon-extern.svg online[ext])
    deutsche Übersetzung: Islam - Antworten auf die Fragen unserer Zeit, Verlag Der Islam, 2008, ISBN 3-932244-31-1 (Pdf-icon-extern.svg online[ext])
  15. zitiert nach: Islam - Antworten auf die Fragen unserer Zeit, Verlag Der Islam, Erstveröffentlichung in deutscher Sprache 2008, ISBN 3-932244-31-1, S. 47-50
    Pdf-icon-extern.svg Islam - Antworten auf die Fragen unserer Zeit[ext] - dritte Auflage 2012 (Seiten 57-60)
  16. Geflohene Ex-Muslima: Wofür der Ruf "Allahu akbar" steht, Idea Spektrum am 28. Juni 2020
    Auszug: Der Satz "Allahu akbar" (Allah ist größer) ist nicht nur ein muslimischer Gebetsruf, sondern auch die Parole eines gewalttätigen Islamismus. Darauf macht die 2019 aus Saudi-Arabien geflohene Ex-Muslima Khulud Alharthi in ihrer "Welt am Sonntag"-Kolumne "Für die Freiheit" aufmerksam.
  17. Khulud Alharthi: Was der Satz "Allahu akbar" für mich bedeutet, Die Welt am 30. Juni 2020
  18. Integrationsdebatte: Die Muslim-Studie? Völlig missverstanden, Der Spiegel am 3. März 2012
  19. Volk = Volk Moses' = Juden
  20. Land = Palästina
  21. Hadmut Danisch: Muslime gegen Schwule, Ansichten eines Informatikers am 7. März 2019
  22. Hadmut Danisch: Nochmal zum Islam, Ansichten eines Informatikers am 29. November 2022
  23. Ein Kopftuchverbot für Schülerinnen ist notwendig, PI-News am 4. Juni 2008
    Anreißer: Artikel über den auf der kritischen Islamkonferenz gehaltenen Vortrag von Thomas Maul über dessen Buch "Die Macht der Mullahs".
  24. Arzu Toker: Zehn gute Gründe, den Islam zu verlassen - oder: Mein Wille zur Selbstbestimmung und Freiheit, Internationaler Bund des Konfessionslosen und Atheisten (Artikel der Ex-Muslimin und Islamkritikerin Arzu Toker über die Notwendigkeit des Austritts aus dem Islam.)
  25. Genitalverstümmelung von Kindern, Das Männermagazin am 19. Juli 2012
    Anreißer: Islamkritische Feministin Alice Schwarzer befürwortet und rechtfertigt die Verstümmelung männlicher Genitalien.
  26. Hartmut Krauss: Säkulare Lebensordnung vs. islamisches Gottesrecht - Orientierungsgrundlage und Programm zur Zurückdrängung und Eindämmung muslimischer Herrschaftskultur in Deutschland, Gesellschaft für wissenschaftliche Aufklärung und Menschenrechte (GAM) (Aufsatz von Hartmut Krauss über das wechselseitige normative Gegensatz- und Ausschluss­verhältnis zwischen Grundgesetz und Islam.)
  27. Dietrich Oberwittler, Julia Kasselt: Ehrenmorde in Deutschland 1996-2005, Bundeskriminalamt (BKA)
  28. Hartmut Krauss: Der islamische Fundamentalismus als religiöser Totalitarismus
  29. Udo Ulfkotte: "Bacha-Bazi" - Kinderschänder im Dauereinsatz[archiviert am 9. September 2008], Kopp-Verlag am 10. August 2008
    Anreißer: Aus Afghanistan kommen in diesen Tagen beunruhigende Nachrichten: Die Abgeordneten sind tief in den Heroin-Handel verwickelt. Und im Norden des Landes, wo die Bundeswehr­soldaten stationiert sind, gibt es ein bei Männern beliebtes "Kinderspiel". Das heißt in der Landessprache "Bacha-Bazi". Und es beinhaltet die Serien­vergewaltigung kleiner Kinder.
  30. Saudis 6th largest consumers of sex drugs, Emirates 24/7 am 4. März 2012
    Anreißer: Über den Konsum von Sexualdrogen in Saudi-Arabien und in der arabischen Welt.
  31. Kai Strittmatter: Türkische Männer: Machos mit Erektionsproblemen, Süddeutsche Zeitung am 17. Mai 2010
    Anreißer: Türkische Männer geben gern den Macho - dabei ist ihr Sexleben nicht gerade der Hammer. Behauptet zumindest eine Studie.
    Artikel über eine sexualwissenschaftliche Studie in der Türkei.
  32. Necla Kelek: Islam und Sex: Die arabische Lust in allen Details, Die Welt am 2. April 2013
    Rezension des Buches "Sex und die Zitadelle" von Shereen el Feki durch die Soziologin Necla Kelek.
  33. Der Feuertanz um Diskurshoheit in der Moderne, IZRS am 15. Januar 2011
  34. Manfred Kleine-Hartlage: Warum ich kein Linker mehr bin, 29. März 2012
    WGvdL-Forum (Archiv 2): Warum man kein Linker sein kann, ajk am 6. April 2012 - 21:17 Uhr
    Youtube-link-icon.svg Pro Deutschland, Versammlung mit Gastvortrag des Politikwissenschaftlers Manfred Kleine-Hartlage (24. März 2012) (Länge: 1:22 Min.)
  35. Fjordman: Wenn Verrat zur Norm wird: Warum die Willensnation, nicht der Islam, unser Hauptfeind ist, Morgenwacht am 18. Juli 2015; Erstveröffentlichung: Fjordman Blog am 13. Juni 2011; Originaltitel: When Treason Becomes The Norm: Why The Proposition Nation, Not Islam, Is Our Primary Enemy, erschienen am 9. Juni 2011 in Gates of Vienna
  36. "Der Islam ist frauenfeindlich", Argumente von Femastasen am 17. August 2012
    Dieser Artikel ist keine Kritik am Islam. Dieser Artikel ist nicht noch nicht einmal über den Islam. Dieser Artikel. Vielweiberei. Verschleierung und Kopftuch im Islam. Beschneidung. Zwangsheirat. Hundeverbot. Pflichtgebete.
  37. Arabistin: Der Koran ist ein Preis auf das Wissen!, Das Milieu am 15. November 2013
  38. Wir kollabieren an uns selbst, Post Collapse am 14. Juni 2014
  39. Der Islam scheint selbstbewusst zu expandieren. Doch das Gegenteil ist der Fall. Der Religions­wissen­schaftler Michael Blume erklärt das Szenario als Symptom einer weltweiten tiefen Krise des Islams. Er zeigt: Es ist nicht einmal mehr klar, wie viele Muslime es tatsächlich noch gibt.
    Blume verweist auf massive Säkularisierungs­prozesse[wp] in der islamischen Welt. Er benennt, was die einstige Hochkultur in Krisen und Kriege stürzen ließ. Die bis heute reichende Bildungs­krise der islamischen Zivilisation wurde im 15. Jahrhundert eingeleitet. Faktisch werden viele arabisch-islamische Staaten nur am Leben erhalten durch den Ölverkauf, der demokratische Entwicklungen erstickt. Mangels einer schlüssigen Erklärung für den Niedergang übernehmen zahlreiche Muslime Verschwörungs­mythen aus dem Westen und befördern damit weitere Akte terroristischer Gewalt.
    Das Buch bietet eine Chance, die Krise des Islams und die Konflikte zwischen den Kulturen besser zu verstehen und gemeinsam zu neuen Lösungswegen zu kommen. - Patmos: Islam in der Krise
  40. ScieBooks: Relligion und Demographie
  41. Siehe auch: anjasbook.blogspot, anjas-buch.tumblr.com

Querverweise

Netzverweise

Muslime und Muslima in westlichen Ländern