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Katrin Helling-Plahr

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Hauptseite » Personen-Portal » Katrin Helling-Plahr Bei Namensgleichheit siehe: Katrin

Katrin Helling-Plahr
Geboren 2. April 1986
Parteibuch Freie Demokratische Partei
Beruf Jurist
UN-Migrationspakt Katrin Helling-Plahr hat sich am 29. November 2018 bei der Abschaffung Deutschlands zwecks Umwandlung in eine afrikanische Kolonie im Deutschen Bundes­tag der Stimme ent­halten.
Ermächtigungsgesetz Katrin Helling-Plahr stimmte am 18. November 2020 im Deutschen Bundes­tag gegen das Ermächtigungs­gesetz und damit gegen die Abschaffung Grundrechte des Grundgesetzes.
Abtreibungs­bewerbungs­gesetz Katrin Helling-Plahr stimmte am 24. Juni 2022 im Deutschen Bundes­tag für das Abtreibungs­bewerbungs­gesetz, womit nun das Werben für die Tötung Ungeborener für Ärzte straflos gestellt wurde.
Pandemie­vertrag Katrin Helling-Plahr stimmte am 12. Mai 2023 im Deutschen Bundes­tag für den WHO-Pandemievertrag.
AbgeordnetenWatch Katrin Helling-Plahr
URL helling-plahr.de

Katrin Helling-Plahr (* 1986) ist eine deutsche Politikerin und Rechtsanwältin. Sie ist seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages.

Berufliches

Katrin Helling-Plahr begann 2005 ein Studium der Rechtswissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Nach dem Rechts­referendariat und zweitem Staatsexamen ist sie seit 2013 als Rechtsanwältin tätig. Von 2014 bis 2015 absolvierte sie ein postgraduales LL.M-Studium mit Schwerpunkt Medizinrecht an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Seit 2017 ist sie Fachanwältin für Medizinrecht.

Politisches

Katrin Helling-Plahr ist seit 2005 Mitglied der Freien Demokraten. Sie übte verschiedene Funktionen bei den Jungen Liberalen sowie in der FDP aus.

Sie war im Kreisvorstand der Hagener FDP sowie im Bezirksvorstand der FDP Westfalen-West. Von 2009 bis 2017 war sie Mitglied im Stadtrat Hagen und amtierte von 2014 bis 2017 bis zu ihrer Wahl in den Bundestag als stellvertretende Fraktions­vorsitzende der Ratsgruppe. Von 2012 bis 2014 war sie Mitglied im Landesvorstand der FDP Nordrhein-Westfalen und von 2011 bis 2012 Mitglied im Bundesvorstand der Freien Demokraten. Seit 2020 ist sie wieder Mitglied des Landesvorstandes der FDP von Nordrhein-Westfalen. Von 2011 bis 2014 fungiert sie als stellvertretende Bundesvorsitzende für Organisation des Bundesvorstandes der Jungen Liberalen.

Nach der Bundestagswahl 2021 gehörte sie der Verhandlungsgruppe der Freien Demokraten an, die den Koalitions­vertrag der ersten Ampelkoalition, bestehend aus SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Freien Demokraten, auf Bundesebene verhandelte.

Zur Bundestagswahl 2017 trat Helling-Plahr als FDP-Kandidatin im Wahlkreis Hagen - Ennepe-Ruhr-Kreis I an und wurde über den Platz 17 der Landesliste der FDP Nordrhein-Westfalen in den 19. Deutschen Bundestages gewählt.

Helling-Plahr war ordentliches Mitglied im Ausschuss für Gesundheit und im Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz und stellvertretendes Mitglied im Wahlausschuss und dem Unterausschuss Globale Gesundheit. Darüber fungierte sie als Obfrau ihrer Fraktion im Parlamentarischen Begleitgremium COVID-19-Pandemie.

Bei der Bundestagswahl 2021 wurde Helling-Plahr über die Landesliste wieder in den Deutschen Bundestag gewählt. Helling-Plahr ist ordentliches Mitglied im Rechtsausschuss (Deutscher Bundestag) und im Richterwahl­ausschuss, der die Berufsrichter an den Bundes­gerichten (ausgenommen dem Bundesverfassungsgericht) wählt. Darüber hinaus ist sie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Gesundheit, im Wahlausschuss und im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der nunmehr nur noch als Familienausschuss firmiert.

Sie ist die rechtspolitische Sprecherin der Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag.

Positionen

Katrin Helling-Plahr legt den Schwerpunkt ihrer politischen Tätigkeit auf Rechts- und Gesundheits­politik. In der Rechtspolitik befasst sie sich vor allem mit Medizin- und Familienrecht. In der Gesundheitspolitik liegt ihr Fokus insbesondere auf medizin­ethischen Frage­stellungen. Nach einer Grundrechts­entscheidung des Bundes­verfassungs­gerichts im Jahr 2020 zugunsten eines selbstbestimmten Sterbens ging die Initiative zu einem Sterbehilfegesetz im Wesentlichen von ihr aus. So präsentierte sie im 19. deutschen Bundestag zusammen mit Karl Lauterbach (SPD) und Petra Sitte (Die Linke) einen diesbezüglichen Gesetzesentwurf.

Privates

Katrin Helling-Plahr ist verheiratet und Mutter zweier Söhne.

Netzverweise