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Susanne Ferschl
Susanne Ferschl | |
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Geboren | 10. März 1973 |
Parteibuch | Die Linke |
UN-Migrationspakt | Susanne Ferschl stimmte am 29. November 2018 im Deutschen Bundestag gegen den UN-Migrationspakt und damit gegen die Kolonisation Deutschlands durch illegale Invasoren. |
Ermächtigungsgesetz | Susanne Ferschl stimmte am 18. November 2020 im Deutschen Bundestag gegen das Ermächtigungsgesetz und damit gegen die Abschaffung Grundrechte des Grundgesetzes. |
Abtreibungsbewerbungsgesetz | Susanne Ferschl stimmte am 24. Juni 2022 im Deutschen Bundestag für das Abtreibungsbewerbungsgesetz, womit nun das Werben für die Tötung Ungeborener für Ärzte straflos gestellt wurde. |
Pandemievertrag | Susanne Ferschl hat sich am 12. Mai 2023 bei der Abstimmung zum WHO-Pandemievertrag im Deutschen Bundestag der Stimme enthalten. |
AbgeordnetenWatch | Susanne Ferschl |
URL | susanne-ferschl.de |
Susanne Ferschl (* 1973) ist eine deutsche Politikerin und Gewerkschaftsfunktionärin. Seit 2017 ist sie Mitglied des Deutschen Bundestages und seit 2018 stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im Bundestag.
Berufliches
Susanne Ferschl absolvierte sie eine Ausbildung zur Chemielaborantin im Nestlé-Werk in Biessenhofen. Später erlangte sie auch Abschlüsse als Business Coach der IHK und als Wirtschaftsmediatorin.
Mit Beginn der Ausbildung wurde sie 1992 Mitglied der Gewerkschaft NGG. Von 1994 bis 1998 fungierte sie als Vorsitzende der Jugend- und Auszubildendenvertretung und übte fünf Jahre lang das Amt der Vorsitzenden des Landesjugendausschusses der Jungen NGG Bayern und war im selben Zeitraum Mitglied im Bundesjugendausschuss und Vertreterin der Jungen NGG im Bundesvorstand.
1998 wurde Susanne Ferschl in den Betriebsrat gewählt, dem sie ohne Unterbrechung bis August 2019 angehörte. Zwei Jahre später wurde sie im Alter von 26 Jahren zur freigestellten Betriebsratsvorsitzenden gewählt und übernahm damit Verantwortung für 700 Kollegen.
2006 wurde sie zur Vorsitzenden des Gesamtbetriebsrates der Nestlé Deutschland AG gewählt, ebenso in den Europäischen Betriebsrat und in den Aufsichtsrat. Diese Funktionen hatte sie bis zur Wahl in den Deutschen Bundestag inne. Sie war als Gewerkschaftsfunktionärin mit Unterbrechung insgesamt für zwölf Jahre Mitglied im Hauptvorstand und über 15 Jahre lang Vorsitzende der Zweigstelle für die Region Allgäu.
Politisches
Bei der Bundestagswahl 2017 kandidierte sie im Wahlkreis Kaufbeuren-Ostallgäu sowie auf Platz 3 der Landesliste und erlangte über diese ein Bundestagsmandat. Sie ist Sprecherin des Fachbereichs "Gute Arbeit" der Linksfraktion und wurde 2018 zur Arbeitskreisleiterin und stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden gewählt. Außerdem war sie im 19. Deutschen Bundestag ordentliches Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales und stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft.
Bei der Bundestagswahl 2021 wurde sie über Platz 3 der Landesliste Bayern erneut in den Deutschen Bundestag gewählt.
Ferschl gehörte innerhalb ihrer Gewerkschaft als damalige Vertreterin der Jungen NGG im Hauptvorstand zu den größten Kritikern der Agenda 2010 und verstand sich während ihrer gesamten Zugehörigkeit zur Gewerkschaft als Anhängerin der Linken. Von 2016 bis 2022 gehörte sie dem Vorstand des Landesverbandes Bayern und von 2017 bis 2022 auch dem geschäftsführenden Landesvorstand an. Ihr oblag die Leitung des Bereiches Arbeit und Soziales und war Leiterin des Arbeitskreises Gesundheit, Arbeit und Soziales.
Netzverweise
- Webpräsenz: susanne-ferschl.de
- Wikipedia führt einen Artikel über Susanne Ferschl
- Biographie beim Deutschen Bundestag