Christina von Braun (* 1944) ist eine deutsche Kulturwissenschaftlerin, Genderistin, emeritierte[wp] Professorin, Autorin und Filmemacherin.
Ihr Onkel war der Raketen-Ingenieur Wernher von Braun[wp].
1994 wurde sie auf den Lehrstuhl für Kulturtheorie mit dem Schwerpunkt Geschlecht und Geschichte am Institut für Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin berufen. Zu ihren Schwerpunkten in Forschung und Lehre zählen: Gender, Medien, Religion und Moderne, Säkularisierung[wp] und Geschichte des Antisemitismus.
Christina von Braun war möglicherweise Vorgängerin von und Mentorin für Susanne Baer.[1]
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«Offenbar ist sie ein anderes Kaliber als Baer und hat einen ganz anderen Hintergrund und andere Beziehungen. [...] einige Daten deuten darauf hin, dass sie 2002 emeritiert sein könnte [...] und andere Aufgaben übernommen hat, und deshalb - das passt exakt auf das Jahr 2002 - Susanne Baer ihre Nachfolgerin wurde, nur eben nicht an der Fakultät für Philosophie, sondern für Rechtswissenschaften, und den Studiengang übernommen hat (der allerdings vorher schon nur Bluff und Attrappe gewesen zu sein scheint).
Es würde jedenfalls sehr drastisch erklären, warum Susanne Baer Professorin werden konnte und was man sich unter "erstritten" vorzustellen hat. Denn fachlich hatte Baer nichts auf der Pfanne, passte aber perfekt in das Ziel: Frau, lesbisch, ideologisch, Juristin, jüdischer Hintergrund, Beziehungen in die USA.»[1]
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Einzelnachweise
Netzverweise