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Claudine Gay
Claudine Gay | |
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Geboren | 1970 |
Claudine Gay (* 1970) ist eine haitianische Quotenfrau und Quotennegerin in den USA. Sie amtierte von Juli 2023 bis zum 2. Januar 2024 als Präsidentin der Harvard University[wp], wo sie zuvor seit 2006 als Professorin für Regierungslehre sowie für Afrikanische und Afroamerikanische Studien tätig war und von 2018 bis 2023 das Amt der Dekanin der Faculty of Arts and Sciences innehatte. Sie verfügt zwar über einen Abschluss in Politikwissenschaftlen, ist aber tatsächlich nur eine Aktivistin der Woke-Ideologie und Lobbyistin der schwarzen Minderheit der USA[wp].
Privates
Claudine Gay stammt aus einer wohlhabenden haitianischen Familie, ihre Eltern, ein Bauingenieur und eine Krankenschwester, lernten sich beim Studium in New York kennen. Sie wuchs zunächst in New York sowie zeitweise in Saudi-Arabien auf, als ihr Vater dort für das United States Army Corps of Engineers tätig war. Anschließend besuchte sie bis 1988 die Phillips Exeter Academy.
WikiMANNia-Kommentar |
Eine Person kann in den USA einzig aufgrund ihres weiblichen Geschlechts, ihrer Zugehörigkeit zur schwarzen Rasse und der Herkunft aus einer wohlhabenden Familie eine Professur für Afrikanische und Afroamerikanische Studien innehaben.
Einsicht zeigte Claudine Gay bei ihrem Rücktritt nicht, was sich eindrucksvoll in der ihrerseits zum Ausdruck gebrachten Überzeugung zeigt, Opfer einer gegen ihre Person gerichteten Propaganda-Kampagne zu sein.[1] |
Gay ist verheiratet und hat einen Sohn.
Berufliches
Der Schwerpunkt von Gays pseudowissenschaftlicher Forschungsarbeit ist das politische Verhalten in den USA, insbesondere unter Berücksichtigung des Einflusses der ethnischen und rassischen Gruppenzugehörigkeit auf politische Einstellungen, Partizipation und das Vertrauen in das politische System. Gay hat während ihrer bisherigen akademischen Laufbahn lediglich elf Fachzeitschriftenartikel, aber keine Fachbücher veröffentlicht. Ihre Gegner monieren, dass ihre Veröffentlichungen weder wissenschaftlichen Allgemeinstandards noch den spezifischen Anforderungen an die wissenschaftliche Eigenleistung einer Harvard-Präsidentin entsprechen.[2]
Standpunkte
Nach dem Angriff der Hamas auf Israel 2023[wp] wurde Gay von vielen kritisiert, so vom ehemaligen Harvard-Präsidenten Larry Summers[wp], weil sie die Anschläge nicht ausreichend verurteilt habe. Am 5. Dezember 2023 erschien sie zusammen mit den Universitätspräsidentinnen Liz Magill[wp] (University of Pennsylvania) und Sally Kornbluth[wp] (Massachusetts Institute of Technology) zur Anhörung vor dem Bildungsausschuss des Kongresses der Vereinigten Staaten[wp]. Auch das Bildungsministerium hatte wegen antisemitischer und "islamophober" Vorfälle an US-amerikanischen Bildungseinrichtungen Ermittlungen eingeleitet. Auf die Frage, ob ein "Aufruf zum Völkermord an den Juden" an ihrer Universität gegen Richtlinien zu Mobbing und Belästigung verstoße, antwortete Gay: "Das kann sein, abhängig vom Kontext." Diese Aussage wurde massiv kritisiert. Die republikanische Abgeordnete im Repräsentantenhaus[wp], Elise Stefanik[wp], die Gay diese Frage gestellt hatte, forderte ihren Rücktritt. Kurz darauf entschuldigte sich Gay für ihre Aussagen im Kongress. Magill, die sich ähnlich geäußert hatte, trat einige Tage später von ihrem Amt zurück.
Plagiatsvorwürfe
Die New York Post legte Ende Oktober 2023 der Universität ein Dossier vor, das 27 mögliche Plagiate in Gays akademischen Publikationen enthielt. Drei Tage später drohte eine Rechtsanwaltskanzlei im Namen von Gay und der Universität mit einer Klage, wenn die Zeitung diese Anschuldigungen veröffentliche, da die Vorwürfe "nachweisbar falsch" seien. Später bat Gay dann die Führung Harvards, die Plagiate untersuchen zu lassen - nicht durch das zuständige universitätsinterne Organ, sondern durch externe Experten.
Der konservative Aktivist Christopher Rufo und der Journalist Aaron Sibarium warfen Gay nach der Kongress-Anhörung vor, in ihrer Dissertation und drei weiteren Veröffentlichungen zwischen 1993 und 2017 plagiiert zu haben. Die Führung von Harvard teilte dazu mit, eine unabhängige Überprüfung habe "einige Fälle unzureichender Zitierung", aber "keinen Verstoß gegen die Forschungsstandards" festgestellt. Gay kündete außerdem an, sie werde in zwei ihrer Artikel nachträglich bei beanstandeten Passagen Anführungszeichen und Fußnoten mit Zitierungen einfügen. Danach zeigten Kritiker aus Politik und Wissenschaft rund vierzig weitere Fälle von Plagiaten auf, die sich sowohl in ihrer Dissertation und als auch in der Hälfte ihrer elf Fachzeitschriftenartikeln festgestellt werden könnten. Die Hochschule stellte fest, Gay habe "duplizierende Sprache" verwendet, und Gay wünschte weitere Korrekturen auch an ihrer Dissertation, die intern nicht untersucht worden war.
Darauf wurden Rücktrittsforderungen in Washington Post und New York Times erhoben. Der als Kommentator der New York Times tätige schwarze Linguistik-Professor John McWhorter[wp], räumte zwar ein, viele der angeblichen Plagiate zeugten nur von Unordentlichkeit, wies aber darauf hin, dass sich derartige Defizite in der einschlägigen Standards nur unzureichend genügenden Dissertation von Gay identifizieren ließen und ein Student für jeden einzelnen solcher Versäumnisse bestraft werden würde, weshalb Harvard im Fall von Gay unrechtmäßigerweise doppelte Standards anwende. Der Bildungsausschuss des Repräsentantenhauses forderte die Führung von Harvard am 20. Dezember 2023 auf, ihm alle zur Untersuchung erforderlichen Unterlagen auszuhändigen. Die Plagiatsvorwürfe gehörten zu den maßgeblichen Gründen für Gays Rücktritt im Januar 2024.
Aktuelles vom Klauen im Allgemeinen und den Geisteswissenschaften im Besonderen.
Ich habt doch bestimmt diese Posse um Claudine Gay mitbekommen. Schwarze Politikwissenschaftlerin, von der schon mangels Output nicht nachvollziehbar war, wie sie überhaupt Professorin werden konnte, und die dann Präsidentin der Harvard University[wp] wurde. Aber auch da irgendwie nur Blödsinn gebaut, Harvard zur Klapsmühle gemacht und als eine von drei Top-Universitäten ja neulich blamiert, weil die Suppe aus Linken und Palästinensern da gerade den großen Antisemitismus ausrufen und Juden sich nicht mehr auf den Campus trauen. Wie auch immer man das politisch sehen mag, es führte dazu, dass einige jüdische und andere Geldgeber den Universitäten die Geldhähne abdrehten. Und das Geld abzudrehen ist das einzige Argument, was man vor allem in den Geisteswissenschaften noch versteht. Sonst gibt es da argumentativ nichts mehr. Wenn das Geld fehlt, hilft es auch nicht mehr so viel, Frau, schwarz, oder gar schwarze Frau zu sein. Dann kam noch heraus, dass in ihren ohnehin schon dürftigen Publikationen noch Plagiatsstellen zu finden waren. So akademisch gesehen von ihr eigentlich gar nichts mehr übrig bleibt. Was viele nicht stört, denn Quality is a myth, und "gar nichts" ja genau das ist, was man von Geisteswissenschaftlern heute noch erwartet. Jedenfalls war es dann doch zu peinlich, und man hatte sie schon aufgefordert, stil- und fakultätsecht irgendeine Rücktrittserklärung zu plagiieren. Nun ist sie vorgestern tatsächlich zurückgetreten. Aber, ach. Natürlich legt man das gleich wieder entsprechend aus. Nicht sie wurde beim Plagiat ertappt. Sondern die bösen Konservativen haben die Plagiatswaffe eingesetzt:
Und deshalb nennt man Plagiate jetzt nicht mehr Plagiate, das hört sich so negativ an, sondern "undercited writing". Unterzitiertes Schreiben. Zitatarmes Schreiben oder sowas. Was mich an die Humboldt-Universität erinnert, diese Peinlichkeit für ihren eigenen Namen. Ich hatte doch mal eine Anleitung aus deren Gender-Studies zum "Wissenschaftlichen Schreiben" analysiert, aus der hervor ging, dass sie wirklich gar keine Anforderung an "Wissenschaftliches Schreiben" stellen, keine Verifikation, keine Definition, wirklich gar nichts außer der einen: Man muss alle Quellen angeben. Egal, was man abliefert, jeder Schwachsinn gilt als "wissenschaftlich", man muss ihn nicht einmal selbst verstanden haben, es muss nichts stimmen und nichts zusammenpassen, man muss keinen Satz selbst schreiben - solange man nur alle Stellen angibt, von denen man abgeschrieben hat. Das reicht. Quality is a myth. Der Plagiatsvorwurf ist jetzt eine neue Waffe der Konservativen. Mag sein. Seine Texte selbst zu schreiben ist ja auch konservativ. Und bei Linken trifft die Waffe ja auch erstaunlich oft, eigentlich fast immer. Was meint ihr, was los gewesen wäre, wenn man Donald Trump ein Plagiat nachgewiesen hätte. | ||
– Hadmut Danisch[4] |
Über Gay
Zitat: | «Dr. Claudine Gay doesn't understand the purpose of a university.
The purpose of a university is to make young people think, not to make them comfortable.» - John Kennedy[wp][5] |
Zitat: | «The purpose of a university is to educate our young people and to make them critical thinkers capable of civil debate - not to hand out participation diplomas.» - Ed Smith[6] |
Deutsche Übersetzung |
Claudine Gay wurde reich geboren und entstammt einer Familie, die ihren Reichtum durch die kapitalistische Ausbeutung eines der ärmsten Länder der Welt erworben hat. Sie besuchte Exeter, die elitärste Vorbereitungsschule des Landes, und Harvard. Sie wurde lediglich von einem Job DEMOTIERT, der 900.000 Dollar im Jahr einbringt.
Das ist keine Unterordnung. |
Englisches Original |
Claudine Gay was born rich, from a family that made its riches from capitalist exploitation of one of the world's poorest countries. She went to Exeter, the country's most elite prep school, and Harvard. She was just DEMOTED to a job paying $900k a year.
That ain't subordination. - Dilan Esper [7] |
Einzelnachweise
- ↑ Zurückgetretene Harvard-Präsidentin sieht sich als Opfer einer Kampagne, Der Spiegel am 4. Januar 2024
- Anreißer: Verharmlosung von Judenhass, Plagiatsaffäre, Rücktritt nach nur sechs Monaten: Claudine Gays Zeit als Harvard-Präsidentin war voller Skandale. Nun attackiert sie ihre Gegner in einem "New York Times"-Gastbeitrag.
- ↑ Douglas Belkin and Arian Campo-Flores: Behind the Campaign to Take Down Harvard's Claudine Gay, The Wall Street Journal am 29. Dezember 2023 (amerikanisches Englisch)
- ↑ Twitter: @DC_Draino - 3. Jan. 2024 - 17:24 Uhr
- ↑ Hadmut Danisch: Das heißt jetzt nicht mehr "Plagiat". Das heißt jetzt "unterzitiertes Schreiben", Ansichten eines Informatikers am 4. Januar 2024
- ↑ Twitter: @SenJohnKennedy - 5. Jan. - 19:10 Uhr
- ↑ Twitter: @Radman1269 - 5. Jan. - 19:14 Uhr
- ↑ Twitter: @dilanesper - 5. Jan. - 17:10 Uhr
Netzverweise
- Wikipedia führt einen Artikel über Claudine Gay
- Elise Stefanik questioning former Harvard President Claudine Gay (5:19 Min.)
- Douglas Murray: Harvard tarnished itself with the Claudine Gay debacle, New York Post am 4. Januar 2024 (Deutsch: Harvard hat sich mit dem Claudine-Gay-Debakel selbst befleckt)
- Alternativer Titel: The left's hypocrisy over Harvard laid bare
- Deutsch: Die Heuchelei der Linken gegenüber Harvard entlarvt
- In a farewell piece, Claudine Gay said she was the victim of "demagogues" who had "weaponized" her presidency to "undermine the ideals animating Harvard since its founding."
- Deutsch: In einer Abschiedserklärung sagte Claudine Gay, sie sei das Opfer von "Demagogen" gewesen, die ihre Präsidentschaft "als Waffe" eingesetzt hätten, um "die Ideale zu untergraben, die Harvard seit seiner Gründung beseelt haben".
- David Randall: The President Has No Clothes, Minding the Campus am 16. Dezember 2022
- Hadmut Danisch: Wie Harvard zur Witzuniversität wurde, Ansichten eines Informatikers am 13. Dezember 2023
- Ich hatte über den neuen Rassismus an der Harvard-Universität[wp] berichtet, dass deren schwarze Präsidentin Claudine Gay sich weigert, es für inakzeptabel zu halten, wenn Leute auf dem Campus den Genozid an den Juden zu fordern, und dass deren wissenschaftliche Ergüsse bisher eigentlich auch gar nicht für eine Professur ausreichten.
- Offenbar ist die da in einer Mischung aus Frauen- und Rassenquote auf den Posten gekommen. "Affirmative Action" heißt das da.
- Dann wurden vor ein paar Tagen noch Vorwürfe laut, wonach selbst das wenige und flache Zeug, was sie publiziert hat, noch plagiiert sein soll. Wie bei Frauenförderungsfrauen nicht anders zu erwarten. [...] Die - schwarze - Präsidentin der Harvard University an den eigenen Plagiatsmaßstäben der Harvard University zu messen sei "white supremacist agenda".