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Irfan Peci

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Hauptseite » Personen-Portal » Irfan Peci

Irfan Peci
Geboren 21. Februar 1989
URL irfan-peci.de

Irfan Peci (* 1989) ist ein albanischer Berater und Publizist sowie Ex-Agent des Verfassungsschutzes und ehemaliger islamistischer Aktivist in Deutschland.

Einordnung

WikiMANNia-Kommentar
Die AfD sollte die Vita Irfan Pecis, insbesondere seine Tätigkeit für den deutschen Inlands­geheim­dienst, in Augenschein nehmen und letztere kritisch reflektieren, bevor sie die Dienste desselben als Experten für islamischen Fundamentalismus und Berater für sicherheits­politische Fragen in Anspruch nimmt.[1][2]

Privates

Peci wurde in Novi Pazar[wp], Serbien geboren und ist im Alter von zwei Jahren mit seinen Eltern als Kriegsflüchtling nach Deutschland gekommen, wo er in der Oberpfalz[wp] aufwuchs.

Islamistische Aktivitäten

Als Jugendlicher schloss er sich der dschihadistischen[wp] Bewegung an und wurde 2007 zum Leiter der deutschen Zweigstelle der "Globalen Islamischen Medienfront"[wp] (GIMF), einem der weltweit wichtigsten Propaganda-Netzwerke für al-Qaida[wp], ernannt.

Tätigkeit für den Verfassungsschutz

Peci gibt an, dass bei ihm nach seiner Verhaftung und Verurteilung wegen extremistischer Aktivitäten und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung während seiner Gefängnishaft ein Umdenkprozess stattfand, weshalb er sich dafür entschied, eine Tätigkeit als Verbindungs­person[wp] des Verfassungsschutzes aufzunehmen und in dessen Auftrag verdeckt in der Dschihadisten­szene Informationen zu sammeln. Der Inlands­nachrichten­dienst bezeichnete die Agenten­tätigkeit Pecis später im Innen­ausschuss als eine "erfolgreiche Quellen­operation, bei welcher eine große Anzahl relevanter Erkenntnisse aus der dschihadistischen Szene gesammelt werden konnten.

Karriere als Berater

Heute engagiert sich Peci in Präventions- und Deradikalisierungs­programmen für islamische Extremisten und betätigt sich als Vortragsredner und Publizist.[3] Er unterhält Kontakte zum antiislamischen Agitator Michael Stürzenberger.

Standpunkte

Peci ist als Opportunist darauf bedacht, jede sich bietende Gelegenheit auszunutzen, um für seine Person den größtmöglichen individuellen Nutzen und praktische Vorteile zu erlangen, indem er die jeweils situativ gebotenen, politischen Positionen einnimmt und proaktiv vertritt.

Selbstdarstellung

Zitat: «Experte für Islamismus, Prävention und Deradikalisierung»[4]

Veröffentlichung

Artikel

  • Islamistische Unterwanderung der Behörden: Du kleiner Spion, Freilich-Magazin am 19. November 2023
    Anreißer: Anders als in der klassischen Spionage muss man sich die heutigen Formen der Unterwanderung etwas anders vorstellen, schreibt Irfan Peci in der FREILICH-Ausgabe Nr. 14. Es sei nicht so, dass Islamisten von der Muslim­bruderschaft gezielt ihre eigenen Leute in die Behörden einschleusen und klassische Spionage betreiben. Es geschehe auf eine andere Weise, eine stille und leise Unterwanderung, die sich langsam, aber spürbar vollzieht.
  • Islamistische Netzwerke: Die Metapolitik der Muslimbruderschaft, Freilich-Magazin am 11. November 2023
    Anreißer: Ein Netzwerk von Männern, die sich geschworen haben, der Sache des Islams zu dienen, ohne in der Öffentlichkeit zu stehen.
  • "Islamophobie-Report": Der Versuch, Islamismus-Kritik zu diffamieren, Freilich-Magazin am 4. Februar 2022
    Anreißer: Mal wieder ist der berüchtigte "Islamophobie-Report" erschienen, wie immer herausgegeben von Erdogans Propaganda-Stiftung "SETA". Bislang wurden diese unwissenschaftlichen und von Fehlern nur so strotzenden "Studien" von der EU mit circa 127.000 Euro gefördert!
  • 11. September - Islamismus und der "War on Terror", Freilich-Magazin am 11. September 2021
    Anreißer: 9/11-Kritiker von rechts wie von links sehen in George Bushs ausgerufenen "War on Terror" fälschlicherweise die Ursache für den weltweiten islamistischen Terror. Doch der islamistische Terror wurde nicht erst mit Bin Laden erfunden, noch war 9/11 der erste islamistische Angriff auf den Westen.
  • Attentat von Würzburg: Ein Angriff nach islamistischem Muster, Freilich-Magazin am 26. Juni 2021
    Anreißer: Wenn man als Experte unzählige islamistische Terroranschläge genaustens studiert, erkennt man gewisse Muster, wodurch man selbst kurz nach einer Tat ziemlich schnell sagen kann, ob es islamistisch motiviert war oder nicht.
  • Irfan Peci: Zusammenspiel von Islamisten und Linken, Freilich-Magazin am 23. Mai 2021
    Anreißer: Trotz der nötigen Kritik an der Sicht der Rechten, die den Fokus zu sehr auf links statt gegen die Islamisierung richten, ist es ohne Zweifel so, dass die Gefährlichkeit des politischen Islam erst durch die Kooperation mit den Linken zustande kommt.
  • FREILICH-Politikon: Wie Islamisten Migration nutzen, Freilich-Magazin am 13. Mai 2021
    Anreißer: Die Migration, sowohl die legale wie auch die illegale, spielt bei der Islamisierung eine immens wichtige Rolle, denn allein die kontinuierlich wachsende Anzahl der in Europa lebenden Muslime beschleunigt bereits die Islamisierung Europas.
  • "Was der Islam ist, bestimmen wir!", AchGut-Blog am 30. April 2019
    Am letzten Donnerstag war ich zu Gast in der Talkshow "Talk im Hangar 7" des österreichischen Senders Servus TV. Unter den Gästen war eine Dame namens Ferah Ulucay, die als General­sekretärin des Islamrates Schweiz auftrat. In dieser Diskussion habe ich folgendes gelernt: Wenn unangenehme Fragen gestellt werden und kritisch nachgehakt wird, gibt es seitens solcher Vertreter des Islams nur noch eine komplette Diskurs­verweigerung.
  • Woher kommt der Antisemitismus unter Muslimen?, AchGut-Blog am 19. April 2019
    In letzter Zeit mehren sich Versuche, die Quellen des muslimischen Antisemitismus zu verschleiern. Es heißt, wir, die bösen Europäer, hätten den Muslimen erst den Antisemitismus beigebracht.
    Dies stimmt nur zu einem kleinen Teil. Natürlich reichern antisemitisch eingestellte Muslime ihren Judenhass mit Verschwörungs­mythen, die ursprünglich aus Europa kommen, an. Doch was bildet die ideologische Grundlage für den Antisemitismus unter Muslimen?
    Es sind drei Faktoren: 1. religiöser Antisemitismus, 2. politischer Antisemitismus, 3. Verschwörungsmythen

Bücher

  • Wider die Islamisten (POLITIKON Band 2), Freilich Medien, 2021, ISBN 3-200-07572-4
  • Irfan Peci (zusammen mit Oliver Schröm, Johannes Gunst): Der Dschihadist: Terror made in Germany - Bericht aus einer dunklen Welt, Heyne, 2015, ISBN 3-641-15533-9

Gespräche

Vorträge

Über Peci

Der brutale Messerangriff auf den Islam-Kritiker Michael Stürzenberger (59) hat einen großen Schock ausgelöst. Ein bislang nicht identifizierter Täter hat den Mann während einer Kundgebung attackiert, zu Boden gerissen und dabei mehrfach mit einem Messer auf ihn eingestochen (eXXpress berichtete).

"Ich war im Jahr 2022 mehrfach mit Michael Stürzenberger bei Kundgebungen. Wir haben bereits damals Gewalt erfahren, wurden zum Beispiel mit Steinen beworfen", sagte nun sein ehemaliger Demo-Kollege und Islamismus-Experte Irfan Peci in einem Gespräch mit dem eXXpress.

Dabei spricht er von einem "Versagen auf mehreren Ebenen". Es gibt keine Absperrgitter, zudem stehen die Polizisten viel zu weit weg, um rechtzeitig einschreiten zu können. "Ich habe bereits 2022 gesagt, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis ein Islamist durchkommt", betonte er.

"Polizist interpretierte Situation fälschlicherweise als Rangelei"

Auch die Situation, in der ein Polizist anstelle des Täters einen Mann, der helfen wollte, am Boden fixierte, ist äußerst tragisch, betonte Peci. "Die Umstände müssen natürlich gründlich untersucht werden, aber möglicherweise hat der Polizist die Situation fälschlicherweise als bloße Rangelei interpretiert und versuchte, die vermeintlichen Beteiligten voneinander zu trennen. Dabei befreite er jedoch versehentlich den eigentlichen Angreifer, der daraufhin erneut zum Messer griff und auf den Beamten einstach", erklärte Peci.[anm 1] Der Polizist soll dabei schwer verletzt worden sein.[anm 2]

Stürzenberger widmete sich zunehmend dem Kampf gegen den Islam

Stürzenberger hielt zum Zeitpunkt der Attacke laut Medien gerade eine Kundgebung auf dem Platz ab. Der 59-Jährige war früher für die bayerische Regierungspartei CSU als Pressesprecher aktiv gewesen. Nach dem Tod eines Freundes bei den islamistischen Terror­anschlägen in der indischen Metropole Mumbai[wp] 2008 habe er sich immer stärker radikalisiert und dem Kampf gegen den Islam gewidmet, unter anderem in der rechtsextremen Bewegung Pegida, berichteten "Bild"-Zeitung und "Focus".

– Exxpress[5]
Michael Stürzenberger und Irfan Peci auf einer Kundgebung

Alles schien wie sonst. Als in Würzburg bekannt wurde, dass die islamfeindliche "Bürgerbewegung Pax Europa"[wp] (BPE) für den vergangenen Samstag einen Saal im Congress-Centrum Würzburg (CCW) angemietet hatte, riefen zivilgesellschaftliche Gruppen zum Protest gegen die Veranstaltung auf, mit den üblichen fragenden Blicken, warum überhaupt an die in Bayern vom Verfassungsschutz beobachtete Organisation vermietet wurde. Draußen vor der Tür wäre also alles wie üblich gewesen. Nur im Saal wäre es nicht um die einseitige Sicht auf die Weltreligion gegangen, sondern es wäre eine Krisensitzung gewesen. Verhindert wurde sie schließlich durch den Verein selbst.

Wie Irfan Peci, selbsternannter "Islamistenjäger" und Kian Kermanshahi, wie Peci Ex-Muslim, vergangene Woche in Videos öffentlich machten, war die Veranstaltung in Würzburg als außer­ordentlichen Mitglieder­versammlung der BPE gedacht gewesen, initiiert von Michael Stürzenberger. Der soll sich mit dem erst am 3. Dezember vergangenen Jahres gewählten Vorstand zerstritten haben. Die Mehrheit in der Spitze des Vereins - genannt werden hier als Gegenspieler Günter Geuking und Michael Höhne-Padberg, soll den Ausschluss Stürzenberger aus dem Verein im Sinn haben. Damit würde er auch den Zugriff auf das über die Organisation beschaffte Demonstration-Equipment verlieren. Grund dafür soll ein Richtungsstreit um das zukünftige Auftreten der BPE sein. Peci wirft der Vereinsspitze vor, sich mit der Organisation aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen und ganz auf interne Veranstaltungen, Flyer und Broschüren setzen zu wollen. Stürzenberger setzt dagegen auf seine aggressiv-kämpferischen Straßen­kund­gebungen.

"Hate-Speech"-TV

Diese Auftritte sind geprägt von direkten Angriffen auf das Selbstverständnis von Muslimen und Gegen­demonstranten aus dem politisch linken Spektrum, etwa, indem er den Begriff "Sozialisten" im Wort "National­sozialisten" besonders betont. Zudem reklamiert Stürzenberger die Widerstands­gruppe "Weiße Rose" für sich. Er bezeichnet öffentlich den Koran als schlimmer als "Mein Kampf"[wp]. Sein Ziel ist es dabei, die aufgebrachten Gegner in Diskussionen zu verwickeln und im Livestream vorzuführen. Dabei hilft ihm seine jahrelange Erfahrung, die Herrschaft über das Mikro und die vorherige Emotionalisierung der Diskutanten. Steigt vor Ort niemand auf seine Provokationen ein, beschimpft er schon mal schnell vorbeigehende Passanten für ihr Desinteresse. Der Schwerpunkt der Agitation liegt dabei nicht auf dem Publikum vor Ort, sondern im stets angebotenen Livestream. Die Kundgebungen betreibt er mit Hilfe eines Kernteams, das ihn quer durch die Republik begleitet. Die BPE soll aktuell angeblich über 1.600 Mitglieder verfügen, der Jahresbeitrag für Erwachsene beträgt 50 Euro.

Neben Stürzenberger sollen wohl auch Irfan Peci und weitere Mitstreiter Stürzenbergers ausgeschlossen werden. Denen wird zur Last gelegt, sich negativ über die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien geäußert zu haben, was bestritten wird. Ein Artikel im rechten Hetzblog "PI News" nennt weitere Personen, die den Verein angeblich verlassen sollen: der Ehrenpräsident Willi Schwendt und der ehemalige Vorsitzende René Stadtkewitz[wp], zuvor aktiv in der CDU und Die Freiheit.

Markus Haintz involviert?

Um den wohl drohenden Ausschluss abzuwenden, lud Stürzenberger angeblich zusammen mit vier Landesverbänden zu eben jener außerordentlichen Mitglieder­versammlung nach Würzburg ein. Ziel war es, den erst am 3. Dezember letzten Jahres gewählten Vorstand abzusetzen. Schon vorher wurde verbreitet, dass der Vorstand die Mitglieder­versammlung nicht akzeptieren würde. Zudem wurden gerichtliche Schritte eingeleitet, die dazu führten, dass die Veranstaltung gerichtlich zunächst untersagt wurde, wie die in Würzburg ansässige Main-Post veröffentlichte. Das Congress-Centrum nahm die Entscheidung des Amtsgerichts Münchens zum Anlass, die Räume wieder zu kündigen.

Wie nun Stürzenberger im Nachgang berichtet, soll der Grund in der für ihn negativen Entscheidung der Münchner Amtsrichter darin begründet sein, dass eine von ihm und seinen Mitstreitern Mitte Februar veranlasste Schutzschrift nicht vorlag. Schutzschriften sind vorbeugende Verteidigungs­schrift­sätze gegen erwartete Anträge auf Arrest oder einstweilige Verfügung. Sie sind beim zentralen Register am Oberlandesgericht Frankfurt einzureichen und gelten dann für alle deutschen Gerichte. Erstellt wurde diese Schutzschrift wohl von der Kanzlei des bekannten Querdenker-Aktivisten Markus Haintz[ext]. Jedenfalls hält Stürzenberger in dem Video ein Schriftstück mit dessen Briefkopf in die Kamera. Warum sie der Richter nicht abrufen konnte, ist Stürzenberger nicht bekannt.

Er behauptet nun weiter, der Münchner Amtsrichter wäre bereit gewesen, auf Basis der Schutzschrift grünes Licht für die außerordentliche Mitglieder­versammlung zu geben. Voraussetzung dafür sei aber eine Raumzusage in Würzburg gewesen. Das CCW wollte aber nicht erneut an Stürzenberger vermieten, eine andere Location sprang laut Video wohl zwischenzeitlich auch ab. Nach einer telefonischen Zusage, ein Angebot zu übermitteln, sprangen die Vermieter wohl ab, nachdem sie sich im Internet über die BPE und deren Zielrichtung informiert hatten. Dies sei mit ihren Ansichten und Überzeugungen nicht vertretbar, zitiert Stürzenberger das Telefonat. Orte außerhalb der unterfränkischen Universitätsstadt kamen nicht in Frage, weil die Einladung vom Januar sonst anfechtbar gewesen wäre und alle gefassten Beschlüsse damit nichtig. Stürzenberger traf sich dann wohl mit laut eigenen Angaben 70 Gleichgesinnten zum informellen Austausch in Wertheim. Die Aus­einander­setzung ist somit nur aufgeschoben. Vier der sechs überhaupt noch aktiven Landesverbände aus Bayern, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und "Nord" sollen angeblich auf Stürzenbergers Seite stehen.

Ausweitung auf Österreich, nur radikaler

Inzwischen kündigt der in Wien lebende Peci an, das aggressiv-kämpferische Kundgebungs­konzept nach Österreich übertragen zu wollen und wirbt dafür um Spenden. Er sieht in der Alpenrepublik angeblich bessere Bedingungen als in Deutschland. Die dortige Bevölkerung sei, so Peci, ganz in der Diktion der extremen Rechten, nach 1945 nicht so stark "umerzogen" worden und "patriotischer". Zudem rechnet er mit weniger Verfolgungs­druck aus Politik und Justiz. Inhaltlich sind ihm die Stürzenberger-Themen noch nicht radikal genug. Er will generell über "Massenzuwanderung" reden, nicht nur die aus mehrheitlich islamischen Ländern und über den "Bevölkerungs­austausch", wohl anknüpfend an die Verschwörungs­erzählung des "Great Replacements", die vor allem von der Identitären Bewegung im deutschsprachigen Raum verbreitet wurde und auf die sich Rechts­terroristen häufig beziehen.

Ziel sei, so Peci weiter, mit Druck von der Straße die FPÖ in die Regierung zu bringen und den "Durchbruch" zu erzielen: ein "Verbotsgesetz gegen den politischen Islam". Dem sollten dann "De-islamisierung­maßnahmen" folgen. Das erinnert stark an Stürzenbergers frühere Losung von "abschwören oder auswandern", eine Forderung, von der er abgerückt sein will, weil sie stark vom Verfassungsschutz in Feld geführt wurde, als es um die Frage der Beobachtung ging. Wie üblich geht es bei solchen Bewegungs­unternehmern nicht ohne Spendenaufruf.

Update 02.03.23

Mittlerweile kursiert ein Schreiben des Vereins "Bürgerbewegung Pax Europa", das auch ENDSTATION RECHTS. vorliegt. Demnach betrafen die erwähnten Ordnungs­maßnahmen nicht die Ausrichtung, sondern die angeblichen Ungereimtheiten beim Vorstandswechsel. So sei im Zuge dessen eine interne Telegram-Gruppe zur Kommunikation des Bundesvorstands gelöscht worden. Der Verein betrachtet Stürzenberger als formal ausgeschlossen, würde seine Kundgebungen aber weiter unterstützen.

– Endstation Rechts[6]

Anmerkungen

  1. Peci irrt. Der Polizist hat sich auf einen Dritten geworfen, der auf denjenigen, der den Täter fixierte, von hinten einprügelte. Der Beamte hat also richtig gehandelt, während die Handlung dieses Dritten zur Befreiung des eigentlichen Angreifers führte.
  2. Der Polizeibeamte Rouven Laur ist an den Verletzungen verstorben.

Einzelnachweise

  1. Youtube-link-icon.svg Die ZERSTÖRUNG von Irfan Peci - MAESTRO (19. Mai 2024) (Länge: 50:00 Min.)
  2. Youtube-link-icon.svg Der politische Islam und seine Auswüchse in NRW! Vortrag AfD Gelsenkirchen - Irfan Peci (24. April 2024) (Länge: 106:35 Min.)
  3. Amazon: Irfan Peci
  4. irfan-peci.de
  5. Brutaler Messerangriff auf Islam-Kritiker: Jetzt spricht sein Demo-Kollege, eXXpress am 31. Mai 2024
    Bei einer Kundgebung des Islam-Kritikers Michael Stürzenberger (59) attackierte ein mutmaßlicher Islamist den Mann und stach mehrfach auf ihn ein. Stürzenbergers ehemaliger Demonstrations­kollege Irfan Peci kritisiert den Vorfall scharf und spricht dabei von "Versagen auf mehreren Ebenen".
  6. Thomas Witzgall: Vereinsinterne Querelen: Michael Stürzenberger droht der Rauswurf, Endstation Rechts am 1. März 2023
    Anreißer: Der islamfeindlichen "Bürgerbewegung Pax Europa" droht die Zerreißprobe. Es geht um nichts Geringeres als um die Frage, ob es mit ihrem bekanntesten Akteur weitergeht oder nicht. Der Vorstand soll mehrheitlich das Aus von Michael Stürzenberger in die Wege leiten. Der wiederum will die erst im Dezember gewählte Vereinsspitze absetzen. Eine erste Kraftprobe am Wochenende wurde abgeblasen.

Netzverweise