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Katrin Rönicke

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Katrin Rönicke
Katrin Roenicke.jpg
Geboren 1982
Beruf Journalist
URL katrin-roenicke.de
Twitter @dieKadda

Katrin Rönicke (* 1982) ist eine deutsche Journalistin und Bloggerin mit den Schwer­punkt­themen sind Geschlechterdemokratie und Emanzipation.[1]

2001 trat Katrin Rönicke der Grünen Jugend bei und war 2002/03 sowie 2004 Mitglied des Bundesvorstandes der Grünen Jugend.[2] Als freie Autorin schreibt Rönicke seit 2009 für die Wochenzeitung der Freitag eine wöchentliche Kolumne über Geschlechter­verhältnisse im Alltag.[3] Während ihrer Studienzeit kam Katrin Rönicke 2008 zum Blog Mädchenmannschaft[wp], wo sie bis 2011 aktive Bloggerin und im Vorstand des Trägervereins war. Rönicke ist Mitbegründerin der Plattform netzfeminismus.org, die Niklas Hofmann in der Süddeutschen Zeitung als "beginnende Vernetzung" des Netzfeminismus in Deutschland einordnet.[4] Auf der Plattform sind 70 Blogs und Webmagazine von Frauen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur zusammen­geschlossen, darunter die Netzauftritte von Anke Domscheit-Berg, Susanne Klingner[wp], Kübra Gümüsay und Antje Schrupp.

Positionen

Zitat: «Das Forum Männer (...) gründete sich unter anderem aus einer Gruppe, die dem Gunda-Werner-Institut bzw. der Heinrich-Böll-Stiftung nahestand. Und ich kannte einige der Männer aus der Gründungszeit durch gemeinsame Debatten und durch das Lesen ihrer Texte. Und noch einmal: Die Ziele waren von Anfang an total klar: Geschlechterdemokratie[5]
Zitat: «"Critical Whiteness" [ist als] Theorie so schwierig [...], weil sie davon ausgeht, dass eigentlich alle Weißen nicht anders können, als Rassisten zu sein. Der Feind ist überall und dabei wird es schnell undifferenziert und einseitig. Um diese Haltung zu sichern, wird sich des Konzepts der "Definitionsmacht" bedient, das vermeintlichen Opfern zuspricht, alleine darüber zu bestimmen, wann Handlungen als Gewalt und Diskriminierung zu benennen sind.»[6][7]
Zitat: «Wer einmal die Geschlechterbrille aufgesetzt hat und mit offenen Augen die Welt betrachtet - ein bisschen wie im Film Matrix: Wer einmal die rote Pille geschluckt hat - kann die Welt nicht mehr mit anderen Augen sehen. Wie soll man da 'einfach vertrauen'?? Das ist häufig schlichtweg nicht möglich. Vorauseilender Ungehorsam - damit fahren viele Frauen gefühlt sicherer. Das Problem ist: Die eben genannten Begriffe haben mit Sicherheit ihre Legitimation, sie beschreiben reale Probleme. Aber sie beinhalten einen Generalverdacht gegen Männer.»[8]

Artikel

Interview

Einzelnachweise

  1. Wikipedia: Katrin Rönicke
  2. Katrin Rönicke, in: Grüne Jugend. Abgerufen am 22. Juli 2012
  3. Der Freitag: Autorenseite Katrin Rönicke
  4. Niklas Hofman: Neu, jung, selbstbewusst, Süddeutsche Zeitung am 7. November 2011
  5. Katrin Rönicke: Klarstellung zum Bundesforum Männer-Tweet, The Leftist Elite am 18. Oktober 2012
  6. Katrin Rönicke: Du sollst deine Leser nicht beschämen, Der Freitag am 17. Oktober 2012
  7. Du sollst deine Leser nicht beschämen, Katrin-Rönicke-Blog am 24. Oktober 2012
  8. Katrin Rönicke: Unter Verdacht, Der Freitag am 11. Juli 2012 (Genderkolumne: Privat vertrauen viele Frauen ihren Männern - in der Gesellschaft gilt das Männliche noch immer als Bedrohung. Dabei sollten wir versuchen, das "Andere" zu verstehen.)

Netzverweise

  • Webpräsenz: katrin-roenicke.de
  • Wikipedia führt einen Artikel über Katrin Rönicke
  • Frau Lila: Katrin Rönicke
  • Christian Schmidt: Zu den Zerwürfnissen im Feminismus (Katrin Rönicke), Alles Evolution am 6. September 2015 (Katrin Rönicke schildert die Zerwürfnisse und das vergiftete Klima im Feminismus[ext]) (Es zeigt auch, dass eine kritische interne Aus­ein­ander­setzung und Aufarbeitung des Konflikts nach wie vor nicht wirklich erfolgt ist. Oder einfach gescheut wird. Eine wirkliche Kritik am Inter­sektionalismus und der dabei entstehenden Abwärtsspirale ist innerhalb des Feminismus wohl nicht zu erwarten. Es ist auch schwierig, weil dort eben der Rassismus­vorwurf lauert. Und weil man weiß, dass die andere Seite zu allem bereit ist und nur darauf wartet, die anderen als Abtrünnige bezeichnen zu dürfen.)