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Kulturschaffender

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Hauptseite » Kultur » Kulturschaffender

Kulturschaffender ist ein Sammelbegriff für alle die Kultur gestaltenden Personen wie etwa Künstler oder Theater­produzenten. Der Begriff ist eine spätestens gegen Ende der 1920er Jahre entstandene Wort­schöpfung, die besonders im kultur­politischen Bereich verwendet wurde.

Begriffsgeschichte

Der Begriff "Kultur­schaffender" tauchte zuerst in den 1920er Jahren in der Kultur­wissen­schaft auf, später im Nationalsozialismus und unmittelbar nach dessen Ende auch in der Sowjetischen Besatzungs­zone[wp] sowie in der DDR. Er wird auch heutzutage noch verwendet.

In den öffentlichen Diskurs ist der Begriff im Zusammenhang mit der Gründung der Reichskulturkammer[wp] im Jahr 1933 eingegangen. Zwar wird in dem Gesetz nicht explizit von "Kultur­schaffenden" gesprochen, doch schon am 18. August 1934, nach Paul von Hindenburgs[wp] Tod, sprachen sich deutsche bildende Künstler ("Kunst­schaffende") im Aufruf der Kulturschaffenden[wp] zur Volks­befragung[wp] über die Vereinigung des Reichs­präsidenten- und Kanzler­amts in der Person Hitlers aus.

In totalitären Systemen war die Verwendung des Begriffs verbunden mit der Festlegung politisch gesellschaftlicher Aufgaben der "Kultur­schaffenden" zugunsten des jeweiligen Systems. So hieß es in der Begründung des Gesetzes über die Einrichtung der Reichs­kultur­kammer im September 1937: "Die Aufgabe des Staates ist es, innerhalb der Kultur schädliche Kräfte zu bekämpfen und wertvolle zu fördern, und zwar nach dem Maßstab des Verantwortungs­bewußtseins für die nationale Gemeinschaft. In diesem Sinne bleibt das Kultur­schaffen frei. Wohl aber ist es [...] notwendig, die Schaffenden auf allen ihren Gebieten unter der Führung des Reiches zu einer einheitlichen Willens­gestaltung zusammen­zu­fassen." Auch in dem von Hans Hinkel[wp] verfassten Geleitwort des 1937 erschienenen Handbuchs der Reichs­kultur­kammer tauchte dieser Begriff auf.[1] Wilhelm Emanuel Süskind[wp] verzeichnete 1946 in der Wandlung[wp] den Begriff "Kultur­schaffende" im Wörterbuch des Unmenschen.

In der Sowjetischen Besatzungszone sah die im April 1949 verkündete Verordnung über die Erhaltung und die Entwicklung der deutschen Wissenschaft und Kultur [...] u. a. die Bereit­stellung von zwei Erholungs­heimen "für Wissenschaftler, Künstler und Kultur­schaffende" vor und legte zugleich deren Gegen­leistung für solche Fürsorge fest: "Der Vorschlag [...] für die Erhöhung der Aktivität der Kultur­schaffenden, Schriftsteller und Künstler [...] wird gebilligt."

Der Leipziger Duden von 1951 versah das Stichwort "Kultur­schaffende" mit einer Fußnote: "sprachlich richtiger: der kulturell Schaffende". Die Fußnote erschien in den folgenden Duden-Auflagen nicht mehr.

Nach 1990 rechnete die Gesellschaft für deutsche Sprache[wp] die Bezeichnung "Kultur­schaffender" zu den über­lebens­fähigen DDR-spezifischen Wörtern.

BRD-Zeit

Auch in der BRD wollen sich die Kommunisten die Unterstützung der "Kultur­schaffenden" zugunsten ihres linken Systems sichern:

Zitat: «Der unkommentierte Artikel als Rohmaterial:
Zitat: «Politiker fordern Geldhilfen für Künstler und Clubs

Die kulturpolitische Sprecherin der Linken-Fraktion im Bundestag, Simone Barrientos[wp], fordert in der Corona-Krise unbürokratische Soforthilfe für freiberufliche Künstler. "Wie wäre es, wenn wir ihnen ein zeitlich begrenztes Bedingungsloses Grundeinkommen für sechs Monate zahlen, etwa 1.500 Euro im Monat, damit sie ihr Leben und ihre Miete weiter bezahlen können", sagte sie der "Welt". In ihrem Büro träfen seit Tagen Hilferufe aus ganz Deutschland ein.

"Die meisten Künstler wie Musiker, DJs, Schauspieler oder Comedians haben keine Rücklagen, um mit den Verdienst­ausfällen klarzukommen. Sie bekommen keine Aufträge mehr, vielleicht für viele Monate", sagte Barrientos. Bisher diskutierte Maßnahmen wie Kurz­arbeiter­geld greifen für Künstler nicht, da sie meist Freiberufler sind. Auch Kulturpolitiker anderer Fraktionen wollen Künstler und privat­wirt­schaft­liche Kultur­betriebe wie Clubs, Konzert­hallen, Theater und Klein­kunst­bühnen unterstützen. Auf der nächsten Sitzung des Kultur­ausschusses im Bundestag am 25. März soll über umfangreiche Hilfspakete beraten werden. Ausschuss­vorsitzende Katrin Budde (SPD) sagte der "Welt": "Es gibt keine Blaupause für eine solche Situation, keinen Notfallplan." Die Unterstützung sollte "so unbürokratisch wie möglich" gestaltet werden. Johannes Selle, CDU, will sich für "Existenz­beihilfen für besonders betroffene Personen wie Künstler­gruppen" einsetzen. Der kulturpolitische Sprecher der Grünen im Bundestag, Erhard Grundl fordert "Kompensationen, Darlehen und Mikro­kredite für Ausfälle." Dafür solle sofort ein Notfall­fonds eingerichtet werden.»[2]

"Comedians" wollen plötzlich Geld von denen, die sie als GEZ-Clowns draußen im Lande ständig als Nazis und Rassisten beschimpfen.

Nächstens kommen noch "notleidende Rechts­anwälte" dazu ... und wieder soll das wert­schöpfende Volk diese Parasiten am Leben erhalten.

Liebe Künstler, fresst doch einfach eure Kunst. Das macht satt. Der Bauer, den ihr mit eurer grün­politischen Botschaft schon vorher aufs Existenz­minimum runter­gedrückt habt, der hat jetzt satt zu fressen. Vielleicht lernt ihr daraus und lernt endlich einmal arbeiten!»[3]

Die Kommunisten sind auf die "Kultur­schaffenden" und Propagandisten angewiesen, für die Verdummung des Volkes auf dem Weg in die kommunistische Diktatur.


Zitat: «Über einen "Kulturschaffenden".

In Frankreich gibt's gerade Stunk.

Ein französischer Rapper[wp] habe ein Lied veröffentlicht, in dem es darum ging, Weiße aufzuhängen, meint jedenfalls die Justiz.[4] Man wird es vermutlich als Kunst verteidigen, weil er sich die Szene im Video nicht neu ausgedacht, sondern laut diesem Artikel eine Filmszene mit vertauschten Personen nachgedreht habe. Es geht aber wohl im Weiteren darum, dass er einen Kindergarten aufsucht, weiße Babys tötet und die Eltern zum Zeitvertreib foltert und erhängt. Die Briten schreiben auch was drüber[5], und hier gibt's das Video dazu.[6]

Komm mir nochmal einer damit, "Kulturschaffende" wären per se in der Position, anderen zu sagen, wo's politisch lang gehen soll.» - Hadmut Danisch[7]

Einzelnachweise

  1. Cornelia Schmitz-Berning: Vokabular des Nationalsozialismus. Walter de Gruyter, 2007, S. 364-366
  2. Politiker fordern Geldhilfen für Künstler und Clubs, MMnews am 14. März 2020
  3. WGvdL-Forum: Jetzt wollen die "Kulturschaffenden" unter den Rettungsschirm der Nazis kriechen, Alfonso am 14. März 2020 - 10:14 Uhr
  4. http://www.hiphop.de/node/315630
  5. Chris Dyer: Investigation is launched over graphic French rap video calling for 'whites babies' to be killed and their parents, Daily Mail am 26. September 2018
  6. http://www.youtube.com/watch?v=EyuBvznwrE8 (YouTube-Hinweis: Dieses Video wurde entfernt, weil es gegen die YouTube-Richtlinien zu Hassreden ("Hate Speech") verstößt. Hier erhältst du weitere Informationen zur Bekämpfung von Hassreden in deinem Land.)
  7. Hadmut Danisch: Weiße töten, Ansichten eines Informatikers am 27. September 2018

Querverweise