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Linke Ideologie

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Hauptseite » Ideologie » Linke Ideologie
Information icon.svg "Es gibt viele Gründe, gegen linke Ideologie zu kämpfen, doch der erste ist: Linke Ideologie macht alles kaputt, was sie berührt: das Gewissen und das Glück des Einzelnen, den Wohlstand und den Frieden des Landes, und: die Familie." - Dushan Wegner[1]
Wortfeld linke Ideologie
Linke Ideologie
Sozialismus
Gleichheit / Equality
Siehe auch

Die Linke Ideologie lässt sich kaum objektiv beschreiben, da es (besonders in den 1970er und 1980er Jahren) unzählige linke Parteien und Gruppierungen gab, die sich über die richtige linke Ideologie stritten.

An dieser Stelle soll deshalb nur dargestellt werden, was von ihren Kritikern als problematisch wahrgenommen wird, und wo die Knackpunkte und Bruch­stellen liegen, an denen die linke Ideologie zum Einsturz kommt.

"Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht." -
"Die Geringschätzung des Menschen stellt den Kern der PC-Kultur dar. Hinter der Etikette der politischen Korrekt­heit verbirgt sich nicht selten ein autoritärer Kern." [2]

Typologie

Grob gesagt gibt es zwei Sorten von Linken: die Betrogenen und die Betrüger. Die Betrüger konzentrieren sich an den Schalt­stellen der gesellschaftlichen Macht. An die kommt man nicht heran, die verdienen auch viel zu gut an ihrem Betrug; es sind Profiteure der organisierten Lüge. An die Betrogenen kann man sehr wohl herankommen.[3]

Zitat: «Linkes Denken ist Denken von der Utopie her!»

Linkes Denken

Linkes Denken ist Denken von der Utopie her! Das war in der Französischen Revolution[wp] so und auch später in der Sowjetunion[wp]. Heutzutage ist es bei den Grünen in der zur DDR 2.0 verkommenen Bundes­republik Deutschland auch nicht anders. Bestandteil der Utopie ist die Vorstellung eines "Neuen Menschen", des Sowjet­menschen, der eine Art "Übermensch" werden sollte. Die linke Utopie versprach: Wenn die "Ausbeuter­ordnung" abgeschafft ist, wird in einer sozialistischen Gesellschaft ein "neuer Mensch" aufwachsen, frei von Lüge, Betrug, Grausamkeit, Diebstahl, Faulheit, Trunksucht.[4][5][6] Bekannt für die Darstellung des Neuen Menschen ist auch die sowjetische Plakatkunst. Der Feminismus hat diese Utopie übernommen in seiner Forderung nach den Neuen Männern.


Denken von der Utopie her heißt, es wird gar nicht gefragt, welche Vor­aus­setzungen gegeben sein müssten, damit so etwas wie eine zivilisierte Gesellschaft möglich ist; es wird von vornherein nicht gefragt, wie die Menschen es immer wieder geschafft haben, friedlich zusammenzuleben, es wird nicht gefragt, warum sie nicht in den Hobbesschen Naturzustand[wp] verfallen, in dem jeder Mensch des anderen Wolf ist.

Linkes Denken heißt, das alles als Selbstverständlichkeit vor­aus­zusetzen. Die Vorstellung, dass die Zivilisation schlechthin unter dem Trommel­feuer immer neuer linker Experimente irgendwann kaputt­gehen könnte, existiert in ihrem Denken als Möglichkeit überhaupt nicht. Es ist nicht etwa so, dass Linke darüber nachdenken, und dann mit Argumenten begründen, warum sie nicht existiert. Die ganze Frage kommt unter Linken nicht vor. Das darf nicht sein, also kann es nicht sein, und wer als Linker solche Gefahren thematisiert, wird ganz schnell feststellen, dass er unter Genossen als Verräter gilt und Nichtlinke werden als böse Rechte diffamiert.

Linkes Denken heißt, jede gegenwärtige und vergangene konkrete Gesellschaft nicht daran zu messen, ob sie funktioniert hat, sondern daran, ob sie einer selbst­gestrickten Utopie entspricht. Sie nicht daran zu messen, ob sie den Absturz in Anarchie[wp] und Barbarei verhindert hat, sondern daran, ob sie das Paradies auf Erden verwirklicht hat. Daran gemessen, muss jede Gesellschaft und jede Zivilisation schlecht aussehen.

Linkes Denken heißt, dass jede Gesellschaft (weil keine es bislang geschafft hat, das Paradies auf Erden zu verwirklichen), jeder Staat, jede soziale Ordnung, jede Familie, jede Struktur zum Abschuss freigegeben ist. Linkes Denken führt unweigerlich zur Forderung nach Zerstörung, nach Vernichtung jeder funktionierenden Struktur.

Und das gilt nicht nur für Links­extremisten, nicht nur für Kommunisten und Anarchisten, die ihre Utopien ganz unmittelbar hier und jetzt durch Revolution verwirklichen wollen, sondern auch für den ganz normalen Linken.

Es ist die Lebenslüge so genannter gemäßigter Linker, also von Sozialdemokraten, Grünen und Links­liberalen, zu glauben, sie selber seien keine Utopisten, weil sie ja schrittweise vorgehen, und das dann Reformpolitik nennen. Eine Lebenslüge bleibt es deshalb, weil das Ergebnis letztlich dasselbe ist.[7]

Zerstörung der Gesellschaft

Linksextremisten wollen die Gesellschaft ruckartig zerstören, gemäßigte Linke in Zeitlupe. Ein Kommunist greift zum Dynamit, ein Sozialdemokrat zur Spitzhacke, was im Ergebnis auf dasselbe hinausläuft. Oder, um ein anderes Bild zu verwenden: Ein Extremist setzt die Abrissbirne ein, ein Gemäßigter zieht einen Stein nach dem anderen aus dem Gesellschafts­gebäude und sagt jedes Mal: "Na, bisher ist doch alles gutgegangen."

Und das kann auch nicht anders sein. Die so genannten Gemäßigten denken ja auch und denken weiterhin von der Utopie her, nur dass die Utopie für sie mehr ein Horizont ist, auf den sie zusegeln. Das ändert aber überhaupt nichts daran, dass auch die so genannten Gemäßigten die Frage ausblenden, worauf Zivilisation beruht, und es ändert auch nichts daran, dass sie die Wirklichkeit der Gesellschaft nicht vom Standpunkt der ihr drohenden Gefahren beurteilen, sondern vom Standpunkt einer utopischen Verheißung.

Auf diese Weise verschwindet die immanente Destruktivität utopistischer Ideologie zwar aus der offiziellen Theorie, aber nicht aus der politischen Praxis. Ganz im Gegenteil, sie wirkt umso zerstörerischer, weil man sie aus der offiziellen Doktrin entfernt und damit der Kritik entrückt hat (dass die Kommunisten verrückt sind, sieht jeder, aber nicht jeder sieht ohne weiteres, dass die Sozial­demokraten verrückt sind, und zwar aus denselben Gründen wie die Kommunisten), und weil man sie ins Unbewusste abgeschoben hat, wo sie nicht mehr greifbar ist.

Das ist die politische Realität in Europa zu Beginn des 21. Jahrhunderts, dass die über­wältigende Mehrheit der Parteien irgendwie zumindest ein wenig links ist, weil sie alle Utopien anhängen. Die größte Utopie ist die Europäische Union[wp], und es verwundert nicht, warum die EU der UdSSR[wp] immer ähnlicher wird. Jahrzehnte lang hatte man west­europäische Bürger vor der Sowjetunion gewarnt, nun baut man ein neues Sowjetsystem mit Zentrale in Brüssel selbst auf.

Die meisten Linken, zumindest die, die oben als die Betrogenen genannt wurden, sind sich dieser Prämissen ihres eigenen Denkens nicht bewusst. Sie wissen zwar, dass sie von der Utopie her denken, aber sie wissen es im Sinne einer Selbst­verständlichkeit. Sie kommen gar nicht auf die Idee, dass man auch anders denken könnte. Die Absurdität dieser Prämissen wird erst bewusst, wenn sich ihre Konsequenzen in Gestalt massiver Widersprüche in der politischen Praxis zeigen. In der Sowjetunion war das unter Gorbatschow[wp] der Fall, als die inneren Widersprüche der Sowjet­gesellschaft dermaßen stark zu Tage traten, dass er sich gezwungen sah, das sozialistische Experiment in Russland zu beenden.[8]

Gleichstellungspolitik

Die linke Utopie kann näher benannt werden. Es ist eine Ideologie, die auf der Utopie der Gleichheit basiert. Vom linken Standpunkt ist jedes gesellschaftliche Macht­ungleich­gewicht negativ zu bewerten und muss überwunden werden: zwischen Reich und Arm, Staat und Gesellschaft, Industrie­staaten und Entwicklungs­ländern, Mehrheit und Minderheiten.

Es ist wichtig zu sehen, dass es nie einen Punkt geben wird, an dem die Linken sagen werden: Jetzt haben wir erreicht, was wir wollten, und geben uns damit zufrieden. Eben weil die Utopie, der "Nicht-Ort" (das ist nämlich die Bedeutung des Wortes U-topía), das Nirgendwo der Referenz­punkt linker Politik ist. Das Zusegeln auf den Horizont, auf etwas, das nicht erreicht werden kann, ist die Essenz linker Politik.

Wenn man als Linker also wahrnimmt, dass es Macht­ungleich­gewichte in der Gesellschaft gibt, Schwächere und Stärkere, Reichere und Ärmere, Mächtigere und weniger Mächtige, dann wird dies an der Utopie der Gleichheit gemessen und darin ein "Unrecht" gegenüber den Ärmeren, Schwächeren und weniger Mächtigen gesehen.

Die linke Sprache spricht in einem solchen Fall von "Benachteiligten". Das Wort "benachteiligt" ist ein Partizip. Allein diese Wortwahl impliziert also bereits, dass es dort, wo es einen "Benachteiligten" gibt, einen ihn "Benachteiligenden" geben muss, also einen, der dem "Benachteiligten" ein Unrecht allein dadurch antut, dass er eben stärker, reicher, oder mächtiger ist, und der linke Reflex lautet dann, automatisch die Partei des so genannten Benachteiligten zu ergreifen. Die feministische Ideologie hat das linke Grundmuster mit der benachteiligen Frau (Opfer) und dem benachteiligenden Mann (Täter) adaptiert.

Das hat dann zur Konsequenz, dass man die Eigenlogik gesellschaftlicher Funktions­systeme nicht akzeptieren kann. Klingt geschwollen, heißt aber auf Deutsch ganz einfach:

"Was funktioniert wird sabotiert, wenn es nicht zur Ideologie passt."

Zerstörung der Familien

Zitat: «Das Private ist politisch

Dieser politische Leitspruch der 1968er-Generation bedeutet in verständliches Deutsch übersetzt: Nicht Sie haben darüber zu entscheiden, wie Sie Ihr Leben zu führen haben, was Sie für richtig halten oder was Sie empfinden, sondern Sie haben sich an die Normen der Political correctness anzupassen.

Was bedeutet es, wenn der "Kampf gegen Rassismus und Fremden­feindlichkeit" zur Staatsaufgabe erklärt wird? Das heißt, dass der Staat die Gefühle seiner Bürger zu zensieren und diese Bürger gegebenenfalls um­zu­erziehen hat.

Und was bedeutet es, wenn Angela Merkel dies nicht nur zur Staatsaufgabe, sondern zur "gesamt­gesell­schaftlichen Aufgabe" erklärt? Das heißt, dass sie die Bürger aufruft, sich gegenseitig zu bespitzeln, zu denunzieren und zu mobben.

Zitat: «Sie kämpfen nicht für die Rechte von Frauen, sondern gegen die Institution Familie

Es ist in hochmoralische Phrasen eingekleidet die Reaktivierung der Blockwarts- und IM[wp]-Mentalität. Es ist der Appell an das Schwein im Menschen. Die Stasi ist Geschichte, aber ihr Geist lebt fort! Wir sind schon wieder so weit, dass man am Mittags­tisch aufpassen muss, was man seinen Kindern sagt, denn wenn die sich im Kindergarten oder in der Schule verplappern, kriegt man es urplötzlich mit dem Jugendamt zu tun. Nein, man schickt uns nicht den Staats­schutz, sondern den Kinderschutz. Man entzieht uns das Sorgerecht und schickt nicht uns in den Gulag[wp], sondern unsere Kinder ins Heim.

Zitat: «Wenn es um "Antifa" und Faschismus­keulen geht, dann lassen sich die vereinten Linken von niemandem überbieten. Dann sind die Linken zugleich die Speerspitze und das Sturm­geschütz des politisch korrekten Fortschritts - ja mehr noch: bei der Verteidigung einer Freiheit, wie sie sie verstehen. Dann toppen sie schon auch mal die GrünInnen in Sachen Gender-Ideologie und Gender-"Forschung". [...]

Man darf den anschwellenden Rummel um Gender Mainstreaming nicht als Zwangs- und Profilierungs­neurose der LinkInnen und GrünInnen abtun. Es ist eine ernste Angelegenheit. Weil es hier um ein anderes Menschen- und Familien­bild geht. Hier wird etwas aufgelegt, was den vormals an vielen Universitäten etablierten Marxismus durch den Genderismus ersetzen soll - einen "rosa Marxismus" sozusagen.»[10]

Zerstörung der Wissenschaft

Siehe die hervorragenden Artikel von Hadmut Danisch:

Zerstörerische Gleichmacherei

Das geschieht deshalb, weil die Linken grundsätzlich alles zerstören, was funktioniert. Sie können nicht anders.[11] Die Familien waren, solange es Familien waren und keine Bedarfsgemeinschaften, Lebens­abschnitts­gemein­schaften, Flickwerkfamilien und Alleinerziehende, sehr erfolgreich. Das deutsche Volk war, solange es ein Volk, das heißt eine Solidargemeinschaft war, ziemlich erfolgreich, und hat auch Katastrophen überlebt, an denen die deutsche Geschichte nun wirklich nicht arm ist.

Nun liegt es aber im Wesen einer Solidargemeinschaft, dass nicht jeder Dahergelaufene ihr automatisch angehört, sondern höchstens derjenige aufgenommen werden kann, der sich redlich und ernsthaft darum bemüht. Das hieße aber, an eingewanderte Minderheiten Forderungen zugunsten der Mehrheit zu stellen. Und das ist mit Linken nicht zu machen.[12]

Zitat: «Und überall wo der Sozialismus real existiert, programmiert er die Gleichheit der Unfreien. Als Wohlfahrtsstaat besteuert er den Erfolg und subventioniert das Ressentiment[wp] - Norbert Bolz[13]

Für die Linken ist der Stärkere automatisch im Unrecht. Das ist der Mann gegenüber der Frau und das deutsche Volk gegenüber den Migranten. Dieses Volk wird in dem Moment, wo ihm eine ethnische Minderheit gegen­über­steht, automatisch zur Mehrheit, das heißt zur stärkeren Partei, und damit automatisch für die Linken zum Angriffsobjekt.[14]

Die Linken sind Feinde des Mannes, der Familie, des deutschen Volkes (und auch aller anderen europäischen Völker). Die können nicht anders; sie denken darüber gar nicht nach, weil ihre Ideologie ihnen gar nicht erst erlaubt zu denken, dass Mehrheiten irgendwelche Rechte haben könnten. So wie sie auch nicht denken können, dass Christen Rechte haben könnten, oder Steuer­zahler Rechte haben könnten, oder Männer Rechte haben könnten, und die Liste der Gruppen, die aus linker Sicht keine Rechte haben, ließe sich endlos erweitern.

Zitat: «Ich bin mit zwei Sätzen aufgewachsen beziehungsweise sozialisiert worden: "Es ist unverantwortlich, Kinder in die Welt zu setzen." Und: "Nie wieder Deutschland." (...) Linkssein hieß, am Projekt der Abschaffung Deutschlands zu arbeiten. Und dieses Projekt ist tatsächlich sehr realistisch geworden.» - Norbert Bolz[15]

Gutmenschentum und Biedermeierei

Hauptartikel: Gutmensch und Biedermann

Die Frage ist: Wieso kommen Linke damit durch? Wie schaffen sie es, so viele Menschen glauben zu lassen, das linke Programm hätte irgendetwas mit Wahrheit, oder Gerechtigkeit, oder Freiheit zu tun? Und wie schaffen sie es vor allem, ihre Ideologie zu verbreiten, ohne ausgelacht zu werden?

Man muss sich nämlich mal klarmachen, was die uns zumuten zu glauben:

  • Wir sollen zum Beispiel glauben, dass Intelligenz nicht erblich sei.
  • Wir sollen glauben, dass es keine natürlichen Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt.
  • Wir sollen glauben, dass es so etwas wie Völker überhaupt nicht gebe.
  • Wir sollen glauben, Multikulturalismus sei das Rezept für Harmonie, und nicht etwa für den Bürgerkrieg.

Anmaßung von Intellektualität

Wer das alles glaubt, der kann im Grunde ebenso gut glauben, dass der Regen von unten nach oben fällt statt von oben nach unten. Wie und warum schaffen sie es, so viele Menschen solche Ideengebilde glauben zu lassen, von dem doch jede Hilfskraft weiß, dass es Unfug ist? Nun, genau deshalb, weil jede Hilfskraft das weiß! Wenn die Hilfskraft nämlich sagt, dass der Regen von oben nach unten fällt, dann können Sie sich dadurch, dass Sie das Gegenteil behaupten, als Intellektueller ausweisen. Denn das ist doch klar: Um die Behauptung, dass der Regen von unten nach oben fällt, mit Argumenten zu untermauern - ja, dazu muss man schon verdammt intelligent sein. Nur wird davon die Behauptung nicht richtiger.

Dieser Taschenspielertrick liegt dem linken Anspruch auf Intellektualität zu Grunde. Die linke Definition von Intelligenz lautet: Intelligent ist, wer beweisen kann, dass der Regen von unten nach oben fällt. Und dumm ist - wer einfach aus dem Fenster schaut und sieht, dass das nicht stimmt. Und wenn er nicht nur sieht, sondern auch ausspricht, dass der Regen von oben nach unten fällt, dann ist das eine rechte Stammtisch­parole.

Wer so denkt und Intellektualität so definiert, offenbart, dass ihn die Wahrheit nicht interessiert. Wer Tatsachen­behauptungen, die offensichtlich wahr sind, als rechte Stamm­tisch­parolen abtut, besagt mit seinen eigenen Worten, dass die Wahrheit rechts wohnt.

Sind denn nun alle Linken Lügner? Viele sind es - wie gesagt, es gibt die Betrüger - aber noch mehr, vor allem im linken Fußvolk, sind es nicht. Wie hindert man sie, aus dem Fenster zu schauen?

Zum einen durch den Appell an das "Elite­bewusstsein": So wie man früher Latein gesprochen hat, um sich vom Pöbel[wp] abzugrenzen, so jongliert man heute mit pseudowissenschaftlichem Vokabular, um sich von der Hilfskraft abzugrenzen, und belohnt den Glauben, dass der Regen von unten nach oben fällt, mit einer Art Prestige-Prämie.

Anmaßung von Moral

Die Anmaßung von Intellektualität ist nur der eine Teil des Tricks. Der andere Teil ist die Anmaßung von Moral. Das Gutmenschentum, das gerade nichts damit zu tun hat, ein guter Mensch zu sein, was ja zumindest im christlichen Kulturkreis bedeuten würde, kein Pharisäer[wp] zu sein, der glaubt, die Moral für sich gepachtet zu haben. Dieses Gutmenschentum also ist nichts anderes als Pharisäertum, und es funktioniert nur durch die zynische Spekulation auf die Schwäche des Menschen.

Denn im Grunde hat ja jeder Mensch das Bedürfnis, ein guter Mensch zu sein. Nur weiß jeder Rechte, jeder Konservative, jeder Christ, dass Gutsein ziemlich anstrengend ist. Es erfordert einen ständigen Kampf, ein ständiges Über­sich­hinaus­wachsen, eine ständige Selbst­prüfung. Ein Konservativer wird nie etwas anderes behaupten, als dass der Mensch unvollkommen ist, dass die Sünde ihn herunterzieht, dass er sich anstrengen muss, um seiner Un­voll­kommenheit etwas abzuringen, was in den Augen Gottes wenigstens halbwegs vorzeigbar ist.

Das alles kann man sich ersparen, wenn man links ist. Wenn man links ist, kann man glauben, man sei ein guter Mensch, wenn man diese oder jene politische Ansicht hat, das heißt, wenn man eine linke Ideologie vertritt, weil diese Ideologie ja mit dem Anspruch auftritt, das schlechthin Gute zu wollen.

Wer daran glaubt, muss jeden Andersdenkenden, jeden Nichtlinken, jeden der das Eigene verteidigt, und jeden, der nicht glaubt, dass der Regen von unten nach oben fällt, als "böse" abstempeln. Mehr noch: Die Verteufelung des Anders­denkenden ist geradezu ein Beweis für die eigene Recht­gläubig­keit! Dass jemand für das vermeintlich "Gute" kämpft, kann er ja letztlich nur dadurch beweisen, dass er das vermeintlich "Böse" bekämpft.

Das Gutmenschentum ist letztlich ein schmutziges Geschäft. Es ist Betrug: Die Ware, die die Linken anbieten, ist das Gefühl, ein guter Mensch zu sein. Und sie bringen sie dadurch an den Mann, dass sie einen scheinbar, aber eben nur scheinbar, ganz geringen Preis fordern, einen scheinbar viel geringeren Preis, als die Kirche jemals verlangen könnte.

Das Abkommen lautet: Du glaubst unseren Stuss, und verteufelst alle anderen als "böse"; und im Gegenzug erkennen wir Dich als guten Menschen an. Es kostet eigentlich gar nichts, also jedenfalls nicht Dich, höchstens deine Mitbürger.

Es ist ein in jeder Hinsicht linkes Geschäft. Wer sich darauf einlässt, glaubt ein gutes Geschäft zu machen und merkt nicht, dass er in Wirklichkeit seine Seele verkauft und sich zum Sklaven einer Ideologie gemacht hat; dass er manipulierbar geworden ist; dass er sich zur Marionette gemacht hat, an deren Strippen andere ziehen.

Linke Fesseln

Wer von Hause aus rechts ist, macht sich keinen Begriff von den unsichtbaren Fesseln, die einen Linken gefangenhalten:

Beim Linken hat die Ideologie die Stelle des Gewissens eingenommen. Der Linke glaubt, es sei "böse", das Eigene zu verteidigen, das eigene Land, die eigene Kultur, das eigene Volk oder auch einfach nur die eigenen Interessen. Im Gegenteil, er glaubt, gerade darin liege ja das Gute, dass man gegen die eigenen Interessen handelt. Und das gilt nicht nur für seine privaten Interessen, es gilt leider Gottes auch für die Interessen des Kollektivs, dem er angehört. Was der Linke als Moral verkauft, ist in Wirklichkeit Masochismus, und sein Verbrechen besteht darin, diese seine eigene masochistische Perversion einem ganzen Volk aufzwingen zu wollen.

Der Linke glaubt, es sei irgendwie "böse", bestimmte Tatsachen anzuerkennen, oder bestimmte Interessen zu haben, oder bestimmte Gefühle zu hegen. Tief im Inneren glauben Linke, sie würden auf der Stelle vom Blitz erschlagen, wenn sie etwas "Rechtes" denken oder gar aussprechen. Der Linke ist angstgesteuert.

Manipulation/Der linke Mob

Solche Leute sind manipulierbar. Man muss ihnen nur einreden, irgendetwas sei rassistisch, dazu braucht man nicht einmal Argumente, die bloße Behauptung genügt schon, und schon schlagen sie hass- und angst­erfüllt auf jeden ein, der es sagt, nur weil es behauptet wird. Anders als es in einer anständigen Gesellschaft der Fall wäre, gilt die Beweislastumkehr: Nicht der Verleumder muss sich rechtfertigen, sondern der Verleumdete.

Da Argumente keine Rolle spielen, schielt jeder nach dem anderen, hat jeder Angst davor, an den Rand der Herde zu geraten. Die links­indoktrinierte Masse bildet den perfekten Mob[wp].

Wer sich auf den Handel einlässt, auf dem das Gutmenschentum beruht, bezahlt mit Angst­neurosen und mit einer von pseudo­religiösem Wahn versklavten Seele. Das sind Leute, die nicht diskutieren können, weil das bloße Eingehen auf Argumente schon das theoretische Zugeständnis enthält, dass der Rechte recht haben könnte und schon dies verursacht Unbehagen.

Linke sind perfekte Untertanen, die man wie eine Meute von Bluthunden auf jeden loslassen kann, dessen Argumente nicht gehört werden sollen. Man hat ihre Seelen mit Wahnideen vergiftet und sie dadurch unfähig gemacht zu erkennen, dass sie benutzt und manipuliert werden.

Dazu müsste man nämlich den eigenen Verstand benutzen, und die ganze ideologische Konditionierung dient dazu, im Kopf des Linken irrationale Angst­gefühle auszulösen in dem Moment, wo seine Gedanken in eine ketzerische Richtung zu wandern drohen.

Die türkischstämmige Islamkritikerin Necla Kelek hat einmal die erste Heldentat ihres Lebens beschrieben. Sie bestand darin, in eine Bratwurst aus Schweine­fleisch zu beißen. Sie schreibt, dass sie voll Herz­klopfen befürchtete, nun werde der Zorn Allahs auf sie hernieder­fahren und der Boden sich auftun, sie zu verschlingen. Doch nichts dergleichen geschah: Der Boden tat sich nicht auf, und die Wurst schmeckte gut. Sie schreibt: "Ich hatte gesündigt und fühlte mich gut dabei."

Ein Linker, der sich die ersten Zweifel an der linken Ideologie erlaubt, erlebt dabei ungefähr dasselbe wie Necla Kelek beim Biss in die Bratwurst. Er muss einen ähnlichen moralischen Mut aufbringen und er wird ähnlich belohnt. Das Geilste daran ist, dass man nicht nur nicht vom Blitz erschlagen wird, wenn man die linke Ideologie aufgibt, man wird sogar belohnt, weil die Erkenntnis­blockaden, an denen man sich jahrelang erfolglos abgearbeitet hat, purzeln wie die Domino­steine. Man fühlt sich nicht nur gut, man kann gar nicht genug davon bekommen. Und je mehr man sich davon befreit hat, desto leichter wird es, den Rest zu schaffen.

Der Preis für dieses gute Gefühl und für diese neuen Erkenntnisse ist allerdings, dass man weiterhin in einer links­geprägten Gesellschaft lebt und dabei das Gefühl hat, im Irrenhaus zu leben. In einer unwirklichen Welt, in einer Gesellschaft, in der jedes Wort das Gegenteil von dem bedeutet, was es zu bedeuten scheint.

Ideologischer Selbstschutz

Zitat: «Die [...] geistig-moralischen Selbst­immunisierung gegen den Zweifel ist kein neues Phänomen, auch wenn die aktuelle Gemengelage nicht mit den großen Epochen­brüchen des zwanzigsten Jahrhunderts vergleichbar ist.

Ein besonders aufregendes Kapitel in der europäischen Geschichte war der immer wiederkehrende Kampf des kritischen Bewusstseins gegen sich selbst. Ein berühmtes Beispiel sind jene "Renegaten" der Vierziger­jahre des letzten Jahrhunderts, die förmlich zerrieben wurden zwischen Stalin[wp] und Hitler.

Treue Kommunisten und Antifaschisten wie Manès Sperber[wp] und Arthur Koestler[wp] gerieten in den historischen Mahlstrom einer tragischen Entscheidung: Wenn sie sich vom Glauben an den Kommunismus trennten, halfen sie dann mitten im Weltkrieg dem Faschismus? Schon der Titel von Sperbers Jahrhundert­roman gibt die Antwort: "Wie eine Träne im Ozean". Der Preis innerer Freiheit bestand in Verfolgung und Verrats­vorwürfen, Einsamkeit und politischer Heimat­losigkeit.

Der französische Philosoph Jean-Paul Sartre[wp] ging einen anderen Weg. Nachdem er jahrelang die Existenz des stalinistischen Gulag[wp]-Systems geleugnet hatte, schrieb er 1955 an Albert Camus[wp]: "Ich finde wie Sie diese Lager unzulässig: doch ebenso unzulässig den Gebrauch, den die bürgerliche Presse davon macht."

Sartre setzte damit die Massen­verbrechen mit der Bericht­erstattung über sie gleich. Eine Infamie. Doch für das progressive Milieu war das Haupt­verbrechen damals noch der "Anti­kommunismus".

Hier lag auch das Urmotiv des ideologischen Selbst­schutzes: Nichts fürchtete man so sehr wie den "Beifall von der falschen Seite". Schier unüberwindlich die Angst, mit der Benennung von Tatsachen politischen Gegnern in die Hände zu spielen: die "politischen Bauch­schmerzen" beim Feststellen der Wahrheit[16]

Heiligsprechung des Fremden

Zitat: «Die Heiligsprechung des Fremden (siehe auch meinen Essay "Schuld und Erlösung"[ext]) bei gleichzeitiger Abwertung des Eigenen, bis hin zu einem ungefilterten Hass ("Deutschland verrecke!") gegen Einheimische, die sich aktuell etwa gegen eine schrankenlose Zuwanderung aus islamischen Ländern wehren - das alles sind nur Variationen ein und desselben Themas: des Hasses auf das Eigene und die Aufwertung alles Fremden. Im Eigentlichen ist es der Wunsch nach Erlösung, nach einer Welt, die wieder ein eindeutiges Sinn­angebot macht. Es handelt sich um Gläubige, so der Soziologe Max Weber[wp], auf der Suche nach "kollektiv-ethisch-revolutionärer Welt­änderung". Deshalb geht es dem politisierenden Intellektuellen gar nicht um Politik, sondern um Sinn und Bedeutung:
"Verantwortlich fühlt sich der Gesinnungs­ethiker nur dafür, dass die Flamme der reinen Gesinnung, die Flamme z. B. des Protestes gegen die Ungerechtigkeit der sozialen Ordnung, nicht erlischt. Sie stets anzufachen, ist der Zweck seiner, vom möglichen Erfolg her beurteilt, ganz irrationalen Taten, die nur exemplarischen Wert haben können und sollen." [17]

An die Stelle der sozialistischen Länder und der Dritte-Welt-Solidarität ist heute der Migrant - seit kurzem der "Schutzsuchende" - als Projektions­fläche getreten, der, so Pascal Bruckner, als "Patent­inhaber der Reinheit" und symbolisches Opfer unserer kapitalistischen Welt vorgestellt wird. Jetzt endlich haben wir die Chance, für vergangenes und täglich verursachtes Leid in Form der schranken­losen Einwanderung im wahrsten Sinne des Wortes zu bezahlen. Das sind wir nicht nur der Geschichte und dem Weltgericht, sondern auch uns selbst schuldig.» - Alexander Meschnig[18]

Ein Vorläufer dieser Gesinnung ist der Philosoph Jean-Jacques Rousseau[wp]. Die Vorstellung des "Edlen Wilden" diente als Gegenentwurf zur eigenen, als korrupt empfunden Gesellschaft.

Der in Rousseaus Werk Discours sur l'inégalité postulierte Naturzustand des Menschen wird im Allgemeinen als Ursprung dieses idealisierten Menschen­bildes gewertet. Der ihm häufig zugeschriebene Aufruf "Zurück zur Natur!" hat viele Wissenschaftler geprägt und spätere Gegen­bewegungen zur Industrialisierung ausgelöst. Ausgangs­punkt des Rousseauschen Denkens ist die Abscheu vor der etablierten Kultur und Gesellschaft seiner Zeit. Er hebt hervor, dass die in zivilisatorisch entwickelten Gesellschaften lebenden Menschen selbst­süchtig, unwahrhaftig und eitel seien. Den Grund sieht Rousseau in der geschichtlichen Tatsache der Ver­gesell­schaftung des Menschen, welche die Individuen dazu verführe, sich untereinander zu vergleichen, woraus Neid und Missgunst, Schaden­freude und Über­vorteilung, mehr Schein als Sein und Interessen­konflikte resultierten, welche die derart sozialisierten Bürger dazu verleiteten, ihre wahren Absichten vor­ein­ander zu verbergen. Die unleugbare natürliche Ungleichheit verschärfe sich dadurch zur politischen und sozialen Ungleichheit.

Der Selbsthass, der Hass auf die eigene Kultur hat also ihre Wurzeln im Denken Rousseaus. Der Flüchtling, der willkommen zu heißen ist, ist die Wieder­auferstehung des edlen Wilden aus dem Rousseauschen Denken. Die freiwilligen Helfer scheinen sich durch ihre selbstlose Arbeit "reinigen" zu wollen und damit auch eine Schuld unserer Kultur auslöschen zu wollen (Tenor: "Wir sind an allen Kriegen in der Welt schuld!")

Zitat: «Deshalb wurde jedes noch so blutige und autoritäre Regime in Südamerika, Asien oder Afrika und seine Akteure entschuldigt, wenn nicht gefeiert, soweit es antiwestlich ausgerichtet war, war doch der Westen verantwortlich für alle Fehl­entwicklungen in der Welt.

Der Kommunismus in allen seinen Formen hatte, im Gegensatz zum Faschismus, den strategischen Vorteil, dass er unmittelbar an die großen Empörungs­diskurse der Geschichte anschließen konnte, für die insbesondere die politische Linke empfänglich war. Wer für die Opfer und Unterdrückten dieser Erde Position beziehen, zu den Guten gehören wollte, musste dabei über die Realitäten der sozialistischen Länder gnädig hinwegsehen. Die Geschichte, so der Trost für Verzagte, würde ihnen letztendlich trotz der Gewalttaten und Massaker Recht geben. Opfer müssen eben gebracht werden. Schon Marx[wp] hatte ja die Revolution mit den blutigen Geburts­wehen gleichgesetzt. [...]

Liegt [... hier ...] nicht ein unbewusster Paternalismus zugrunde, der fatale Auswirkungen hat? Viele Links­intellektuelle ertragen es nicht, dass die Gewalt und das Unglück der armen Länder zuallererst das Werk dieser Länder, ihrer Regierungen und ihrer korrupten Eliten selbst ist. Der Andere existiert hier nur als Objekt der Fürsorge, niemals trägt er Verantwortung für seine Taten, stets sind sie von außen aufgezwungen, Resultat von Diskriminierung oder Einfluss­nahme fremder Mächte. Diese Erklärung zeigt aber exakt die Grundzüge des kolonialistischen Denkens: Aufhebung der (nationalen) Souveränität und Freispruch von moralischer Verantwortung, die den anderen in den Status eines unmündigen Kindes versetzt - Alexander Meschnig[18]

Zitat: «Nachdem die ältere Linke im Arbeiter das revolutionäre Subjekt sah, ist heute längst der (nicht­europäische) Migrant, nun Schutzsuchender genannt, an Stelle des Proletariats getreten. Er ist der neue Säulen­heilige der linken Utopie und soll das alte, müde und weiße Europa zugunsten der viel zitierten Vielfalt "bunt" machen, d. h. die nationalen und kulturellen Identitäten zum Verschwinden bringen. Dieses Erlösungs­phantasma, und als solches muss man es wohl betrachten, bringt ein Beobachter einer Delegierten­konferenz der Grünen in Berlin auf den Punkt:
"Aber dann tauchte eine Handvoll Schwarz­afrikaner auf der Bühne auf. Auf dem Leib hatten sie ein T-Shirt mit der schlichten Aufschrift LAMPEDUSA in BERLIN. Der momentan hippste Gral grüner Schuldgefühle: Lampedusa. Es war, als wären Heilige direkt bis in die Niederungen eines Parteitages herabgestiegen, um die anwesenden Grünen mit einer kurzen Rede zu segnen. Ja, zu erlösen[wp]. Beinahe alle Grünen krümmten instinktiv etwas ihren Rücken, denn sie wussten: als Einwohner, gerade als weißer Einwohner Europas, sollte man sich eines geraden Rückens entledigen."

Die Erlösungsgeschichte findet im Multikulturalismus ihren präzisen Ausdruck. Nicht mehr die Befreiung des einheimischen Arbeiters (er gilt als besonders anfällig für "Rechts­populisten"), sondern ethnische und kulturelle Minderheiten stehen nun im Mittelpunkt einer aus­ufernden Anti­diskriminierungs- und Anerkennungs­politik. Das Feindbild ist heute so weniger die Bourgeoisie oder das Großkapital, wenngleich es immer noch existiert, als allgemein die weiße, christliche Mehrheits­gesellschaft und ihre dominante Kultur.» - Alexander Meschnig[19]

Doppeldenk

Zitat: «Lange Zeit waren die Linken dominierend, was die Nutzung von Manipulations­techniken betrifft, ob nun in Rhetorik, Propaganda oder Social Media. Beispielsweise eben Methoden wie political correctness oder #Aufschrei. Die linke Szene strotzt vor "Internet- oder Social-Media-Expertinnen", die zwar von Internet keine Ahnung, sich aber darauf spezialisiert haben, wie man im Internet am besten lügt, Massen mobilisiert (oder wenn das nicht funktioniert, vortäuscht, Massen mobilisiert zu haben), kritische Meinungen ausschaltet (Beschwerden an Google, Twitter usw., der politische Druck auf Facebook). Die gesamte Propaganda­klaviatur, reale Welt und Internet, schien fast alleine den Linken zu gehören.

Nun beobachtet man aber, dass die "Rechten" massiv aufholen und inzwischen die gleichen Taktiken anwenden. Ob sie nun tatsächlich funktionieren, sei dahingestellt, deshalb kommt es auf den augen­scheinlichen Widerspruch nicht an. Es genügt, dass die Linken glauben, dass die Rechten jetzt ihre Methoden anwenden, und dass das nun zu einer Verlagerung nach rechts führt, weshalb die Linken nun sogar aktiv und aggressiv die Methoden bekämpfen, die sie bis eben selbst angewandt haben.

Tragend für den stillschweigenden Richtungs­wechsel ist das, was George Orwell als "Doppeldenk" (doublethink) bezeichnete, nämlich die Fähigkeit, zwei wider­sprüchliche Standpunkte einzunehmen. Hier also, die Mittel, derer man sich bedient, gleichzeitig zu brandmarken und zu ächten.» - Hadmut Danisch[20]

Zitat: «Die Erfahrung zeigt, dass die links-feministische Heran­gehens­weise immer dieselbe ist, nämlich unbestimmte Begriffe ("Gleichberechtigung") zuerst festzunageln, indem man einen Konsens auf eigentlich gar nichts erzwingt, und dann hinterher den Begriff nach Bedarf aus­zu­definieren.» - Hadmut Danisch[21]

Berufen auf Autoritäten

Zitat: «Der ganze linke Komplex beruft sich immer wieder nur auf Autoritäten. Es gibt keinerlei Belege, es wird immer alles nur durch Zitate belegt. Marx[wp] hat gesagt. Simone de Beauvoir hat gesagt. Michel Foucault[wp] hat gesagt. Judith Butler hat gesagt. Belege, Erklärungen, Nachweise, Erläuterungen braucht man alles nicht, es reicht, wenn man sagen kann, X oder Y habe das gesagt. Dann muss es auch so sein, dann bekennt man sich als dessen Anhänger und fertig. Das gibt es auch in der Variante "Der Prophet hat gesagt."

Sagt ein anderer was, dann fragt man ihn nach Quellen, dann soll er es belegen. De Beauvoir, Foucault, Butler hat man nie nach Quellen gefragt, da reicht, es, dass sie selbst dieser Meinung sind.

Es kommt nicht auf Sinn, Inhalt und Begründung an, sondern nur darauf, auf welcher Hierarchie­ebene man seinen Ankerpunkt beschreibt.» - Hadmut Danisch[22]

Linke und Logik

Die Verlogenheit der Linken
Zitat: «Dass gehandelt werden muss, ist unbestritten. Wer aber ohne Vermittlung & vorherige breite Debatte den #Bewegungs­radius begrenzt und Kontakte stärker begrenzt, hat immer noch nicht begriffen, dass Akzeptanz nur auf nachvollziehbaren, logischen & verhältnis­mäßigen Regeln erwächst.» - Jan Korte[23]

Bei Sozialismus, Feminismus/Gender und Migration bestanden nie Wunsch oder Erfordernis, irgendetwas nachvollziehbar, logisch oder verhältnismäßig zu regeln. Da bevorzugt man dann die Methode irgendwo zwischen Stalin[wp] und Mielke[wp].

– Hadmut Danisch[24]

Der Laplacesche Dämon[wp]:

Ein Leser hatte mir geschrieben, dass Karl Marx' Ansichten auf Laplace beruhten, Laplace aber nun einmal seit 100 Jahren widerlegt sei. Ich schrieb dazu, dass es mir nicht auf Anhieb einleuchtet.[25] [...]

Mir ging die Frage durch den Kopf, wie das mit der Denkweise der Marxisten zusammenpasst, denn ich hatte ja geschrieben, dass sich meines Wissens Marx an Hegel[wp] orientiert hat, diesem Idealismus[wp], wonach Idee, Natur und Geist eines seien. Was ich für blödes Geschwätz halte, aber den Geisteswissenschaftlern gefällt es. [...]

Übergehen wir mal die Frage nach der Möglichkeit und unterstellen, dass die das glaubten. [...] Es muss ja nicht richtig, sondern nur folgerichtig sein. Könnte es sein, dass die Marxisten an beides glauben? Also dieses Geist-schafft-Welt-Ding und die Determiniertheit[wp]?

Es würde viel erklären. Auch dieses ganze Sprechakt-Theorie-Gehampel. Diese ganzen Sprachvorschriften. Dann nämlich würden sie in der Konsequenz glauben, dass Sprache über den Geist und das Denken die Realität erschafft, und Sprach­vorschriften und -verbote zwingend, weil deterministisch, zu der gewünschten Welt führen würde. Ich hatte oft geschrieben, dass Linke aus irgendeinem Grund glauben, dass sich zwingend eine Art natürlichen Paradieses einstelle, wenn wir nur alle ein Marx-frommes Leben führten. Ist es etwa so, dass sie glauben, dass schon allein die Sprach­vorschriften über deterministische Ketten­reaktionen zwangsläufig zum Paradies führen?

Es würde mich in gewisser Weise an den Islam erinnern, wo man glaubt, dass ein hinreichend frommes Verhalten im Diesseits einen Platz im anschließenden Paradies sichert. Ist der Nazi für Linke das, was der Kuffar für Muslime ist? Der Ungläubige?

Hassen Linke deshalb Nazis, weil die die Sprech-Homogenität stören und damit die deterministische Folge des Paradieses verhindern?

– Hadmut Danisch[26]

Drogen und Glückszentrum

Zitat: «Ich habe oft genug beschrieben, wie die da bei SPD-Veranstaltungen durchdrehen, wenn man eine kritische Frage stellt.

Es scheint überhaupt so ein Effekt bei Linken zu sein. Guckt Euch die ganzen Bekloppten an den Unis bei ihren Demos an. Wenn die sich alle ihre Hirnfunktion "Belohnung" kaputt­geschossen haben, würde das erklären, warum die sich alle benehmen wie Höhlenorks.

Was zum Beispiel auch die Frage aufwirft, ob Drogen­abhängige (auch Raucher und Alkoholiker) anfälliger für solche Ideologien sind. Und ob vielleicht deshalb die Grünen und Roten sich so für Drogen einsetzen. Haben die vielleicht alle ihr Einschussloch an derselben Stelle?

Wie kann das also sein, dass so viele auf einen Hohlschwätzer wie Martin Schulz abfahren, der nichts zu sagen braucht und auch nicht mehr sagen kann als "Gerechtigkeit"! Also gar nichts sagt?"

Ist Schulz vielleicht wie ein Drogen­dealer, der seinen Kunden die Droge, also das Kitzeln am Belohnungs­zentrum in Aussicht stellt? Folgt mir und Ihr werdet Euch so gut und gerecht fühlen?

Würde auch das durch­geknallte und inhalts­lose Gerechtigkeits­geschwafel von Feministinnen wie Baer erklären. Und warum die hinterher alle durch­geknallt aus den Gender Studies wieder rauskommen. Dieses ganze permanente Opfer- und Gerechtigkeits­gefasel und was machen wir heute wieder alles, um Gerechtigkeit herzustellen, ohne jemals zu sagen und zu klären, was es überhaupt ist - geht es da am Ende vielleicht nur um eine Art autogenes Training mit dem Ziel, sich die Belohnungs­drüse ab­zu­masturbieren? Wie Drogen­abhängige?» - Hadmut Danisch[27]

Demokratie

Mir geht das Demokratiegeseier von SPD, Linken, Grünen sowas von auf den Sack.

Zeit zu erklären, warum links und Demokratie nicht zusammen­passen und unvereinbar sind.

Zentraler Bestandteil einer Demokratie ist, dass die Gewalt vom Volk, vom Souverän ausgeht.

Zitat: «Artikel 20 Grundgesetz Absatz 2 und 3
(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.
(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungs­mäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Recht­sprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.»

Das setzt voraus, dass der Wähler bei der Wahl weiß, was er wählt und worauf es hinausläuft. Und es setzt voraus, dass er mit seiner Wahl alle drei Staats­gewalten führen kann. Die Gesetzgebung unmittelbar durch Wahl, Exekutive und Judikative zumindest indirekt durch das Gesetz.

Selbst dann, wenn man keine unmittelbare Wahl, sondern eine parlamentarische Demokratie durch gewählte Vertreter hat, muss sie so gebaut sein, dass die Staatsgewalt vom Volk ausgeht und durch Wahlen effektiv ausgeübt werden kann.

Der ganze linke Komplex kann (und will) aber nicht darstellen, wie die Gesellschaft, die sie bauen wollen, eigentlich aussehen soll. Sie sagen immer nur, und selbst das nur ansatzweise, nebulös, selbst­wider­sprüchlich und unverbindlich, wogegen sie sind. Es läuft immer darauf hinaus, dass sie alles kaputt­schlagen und dann erwarten, dass sich ein sozialistisches Paradies irgendwie von selbst einstellt.

Im Ergebnis läuft das darauf hinaus, dass man SPD, Linke, Grüne nicht wählt im Sinne einer Demokratie, sondern ihnen eine Blanko­vollmacht ausstellt.

Leeres Gefasel auf Wahlplakaten, unverbindliches Blabla in Wahl­programmen, ideologisches Durch­drehen nach Tagesform.

Dazu kommt, dass der ganze linke Komplex die Bindung der Recht­sprechung und Verwaltung an die Gesetz­gebung ablehnt, und die da Thesen vertreten, dass alles geschriebene Gesetz frauen­feindlich ist und Richter sich deshalb an ihr Gerechtigkeits­empfinden und nicht an schriftliches Recht halten sollen.

Das ganze linke Denken an sich ist demokratie­widrig und demokratie­feindlich. Es will keine Demokratie, weil es von einer höher­rangigen Wahrheit ausgeht, die nur wenige Erleuchtete erkennen, und deren Aufgabe es ist, diese gegen das gemeine und nicht einsichts­fähige Volk durchzusetzen.

– Hadmut Danisch[28]

Multikulturalismus

Die Idee, dass man Menschen mit unterschiedlicher kultureller Prägung, davon ausgehend mit unter­schiedlichen kulturellen Praktiken, Werten und vor allem Handlungen und Handlungs­erwartungen einfach in einem Staat zusammen­sperren und sich selbst überlassen kann, ist eine der Lieblings­ideen von Linken. Sie nennen das Multikulturalismus und geraten in der Regel ins Schwärmen, wenn sie sich ausmalen, welche Vorteile das, was man früher Orientalismus[wp] genannt hat, der Reiz des Fremden, für die Gesellschaft, ihre Gesellschaft, die die meisten von ihnen verabscheuen, haben könnte.

Die Realität weicht von den multikulturellen Träumen der Linken stark oder sehr stark ab.

Pelle Neroth Taylor: Sweden, Dying to be Multicultural (2017)

Pelle Neroth Taylor hat in seinem "Sweden, Dying to be Multicultural: The rise and fall of the Humanitarian Empire" die Eindrücke verarbeitet, die er von seiner Rückkehr nach Malmö gewonnen hat. Es beschreibt, wie das Experiment Schweden, der Versuch, eine vorhandene Gesellschaft durch Zuwanderung von Kultur­fremden zu einer anderen Gesellschaft zu machen, einer besseren, wie Linke behaupten, vollkommen und grundlegend gescheitert ist.

Neroth Taylor gehört wohl zu den ersten Autoren, die offen aussprechen, was eigentlich offenkundig ist: Die Linke hat es aufgegeben, Arbeitern vorgaukeln zu wollen, es ginge Linken darin, ihre Lebens­situation zu verbessern, ihre Interessen zu vertreten, Arbeiter besser zu stellen. Linke haben eine neue Klasse von Menschen, denen sie sich überlegen fühlen zu können glauben, gefunden: Migranten, Flüchtlinge, Zuwanderer, Fremde, Kulturfremde. Der Kern linker Politik besteht in der Bevormundung anderer, und wer könnte besser dazu geeignet sein, von Linken bevormundet zu werden als Kulturfremde, die im neuen Land mehr oder weniger orientierungslos sind, nicht wissen, nach welchen kulturellen Regeln das neue Land organisiert ist. Gleichzeitig bieten Kultur­fremde Linken die Möglichkeit, die ihnen verhassten westlichen Werte von Liberalismus, Aufklärung, Rationalität[wp], Gerechtigkeit, Leistung und Wettbewerb[wp], auf denen eine unglaubliche Geschichte des wirtschaftlichen, technologischen und wissenschaftlichen Erfolgs basiert, zu zerstören und durch etwas zu ersetzen, von dem sie sich die rosigsten Vorstellungen machen. Multi­kulturalismus ist für Linke eine Erzählung vom Paradies. Man muss nur ein paar Kulturfremde importieren, die eigene Gesellschaft untergraben und schon hat man das Paradies in der geradezu kindischen Vorstellungs­welt dieser Ein­dimensionalen.

Sie haben sich massiv geirrt. Douglas Murray charakterisiert in einem seiner Interviews Linke als Masochisten[29], die Spaß daran haben, der Zerstörung der eigenen Kultur, der eigenen Lebens­grund­lagen zuzusehen. Was, so fragt er, passiert, wenn Masochisten auf Sadisten treffen, auf Kulturfremde, die mit Freude dabei sind, eine Kultur, die sie als prinzipienlos, schwach, weibisch und unmoralisch ansehen, zu zerstören?

In gewisser Weise gibt Neroth Taylor eine Antwort auf diese Frage. Er zeigt am Beispiel von Malmö, wie unbegrenzte Zuwanderung [sic!] ein beschauliches Stück Schweden zerstört. Er zeigt die Veränderung eines Landes, dem Kriminalität lange Jahre fremd war, zu einem Land, in dem Kriminalität zum Alltag geworden ist. Er zeigt, wie Arbeits­losigkeit gepaart mit der Unwilligkeit, überhaupt Arbeit zu finden, geschweige denn, sich in die autochthone Gesellschaft zu integrieren, Schweden langsam aber sicher von innen zerstört. Und er zeigt, dass in Schweden das vorhanden ist, was in Deutschland ebenfalls praktiziert wird: eine Konspiration des Schweigens, eine Konspiration zwischen Regierung, Medien, Politikern, Aktivisten, zwischen Zuwanderungs-Profiteuren, ein Schulter­schluss zwischen Linken, die dabei zusehen, wie ihr Land sich zum Schlechteren verändert, wie es zerstört wird. Sie alle kommen im Buch und in der Dokumentation zu Wort. Der Migrations-Unternehmer, der Millionen damit verdient, Zimmer an Migranten zu vermieten, der Professor, der es gewagt hat, das Schweige­gelübde, das jeder, der in der Öffentlichkeit geduldet werden will, mit Blick auf die Nachteile von Migration ablegen muss, gebrochen hat und dem gekündigt wurde. Der Dozent, der sich dafür verantworten muss, John Stuart Mill[wp], einen der größten Proponenten von Freiheit zitiert zu haben. Der Sozial­arbeiter, der nicht im Stande ist, auch nur ein Problem, das durch Zuwanderung verursacht wurde, zu sehen und viele mehr.

ScienceFiles[30]

Linke Brandstiftung

"Feuer und Flamme für Deutschland"

Die Linken beweisen mal wieder, dass sie nichts außer Hass und Zerstörung kennen. Auf der Müllhalde Indymedia rufen sie gerade zur Brandstiftung auf: Feuer und Flamme für Deutschland

Zitat: «Für ein Feuer braucht es gar nicht viel: ein brennbares Material (z. B. Gummi), Sauerstoff (der sich in der Luft befindet), Wärme und all dies in den richtigen Anteilen. Wenn diese drei Dinge zusammen­kommen, beginnt es zu brennen. Gar nicht so schwer.»[31]

Ja. Etwas aufzubauen, zu schaffen, es zu erhalten, das ist schwer. Man nennt es "konservativ".

Anzünden und kaputtmachen, das ist leicht. Das schafft auch noch der allerletzte Idiot. Deshalb nennt man es "links". Und deshalb sieht es bei den Linken dann auch genau so aus.

Zitat: «Überall toben Waldbrände, weil das kapitalistische System eher den Planeten als sich selbst zerstört.»[31]

Nee, das ist geklärt. Das liegt in Kalifornien, Australien und so daran, dass die bekloppten Grünen verboten haben, totes Altholz aus dem Wald zu entfernen, weil sie meinten, das sei natürlich. Und dann kommt die Natur und sagt "freilich, deshalb brennt's da dann auch natürlich". Und durch linke Brandstifter.

Zitat: «Wir erinnern uns aber auch gern an die Rauchwolken über Frankfurt 2015, Hamburg 2017 und Leipzig in den letzten Wochen. Wir sind Feuer und Flamme für Deutschland!»[31]

Ein besetztes Haus zu räumen gilt als Staatsverbrechen, aber es anzuzünden ist in Ordnung? Wann genau würde dann beispielsweise Leipzig Connewitz[wp] brennen?

Zitat: «Schließlich sind wir in einem Staat gelandet, der sich, wo immer er kann, als die Spitze der freien Welt präsentiert und gleichzeitig Armut schafft, glücklich Waffen exportiert und das Mittelmeer in ein Massengrab verwandelt.»[31]

Armut schafft?

Niemand zahlt so irre viel Sozialhilfe wie wir. Eine Billion Euro sind es inzwischen.

Ich find es seltsam, dass ausgerechnet die, die selbst notorisch gar nichts arbeiten, und nur auf Kosten anderer Leben, anderen vorwerfen, Armut zu schaffen.

Wie genau würde das denn dann aussehen, auf linke Weise Armut abzuschaffen, indem keiner mehr irgendwas arbeitet?

Dafür haben sie mal eine verdammt gute Frage:

Zitat: «Warum brennt es in Syrien und nicht bei Heckler und Koch in Oberndorf? Warum brennen Flüchtlings­unterkünfte und nicht Tommy Frencks Restaurant in Kloster Veßra? Warum brennt Moria und nicht Seehofers Büro in Ingolstadt?»[31]

Da lohnt es sich mal drüber nachzudenken.

Weil die sich hier einfach zivilisierter benehmen und beispielsweise auch nicht die Feuerwehr mit Steinen bewerfen, wie in Moria[wp]? Oder sich die Bude nicht selbst anzünden?

Vielleicht einfach deshalb, weil man das in einer Zivilisation - und das heißt immer auch Kooperation - einfach nicht macht, Dinge anzuzünden? Weil es asozial ist, zu zerstören?

Oder man ganz platt und mit besonderem Bezug auf Syrien: Wegen des Islams? Islamischer Staat? Schon mal gehört? Sunniten, Schiiten, schon mal gehört?

Warum Flüchtlingsunterkünfte brennen? Sollte man mal die fragen, die sie angezündet haben. Und das sieht stark nach linkter Agitation aus.

Und man kann über Seehofer viel sagen, aber so doof, sich die eigene Bude anzuzünden, ist der nicht.

Zitat: «In Frankreich gibt es neben der staatlichen Militärparade und anderem Mist eine alte Tradition: Jedes Jahr am National­feiertag brennen zwischen 300 und tausend Autos nieder. Sie haben sogar ihre eigenen Statistiken und Journalisten verwenden sie, um zu berechnen, wie viel Prozent es dieses Jahr mehr gab.»[31]

Die Autoverbrennung wird von denselben Idioten betrieben, die sich dann über Klima­erwärmung und Waldbrände aufregen und Umweltschutz und CO2-Reduktion fordern. Denken ist nicht jedem gegeben.

Zitat: «Feuer und Flamme für Deutschland am 3. Oktober bedeutet Rauch über den Straßen von München bis Flensburg.»[31]

Hätten Linke jemals schon mal irgendetwas Konstruktives getan?

Irgendetwas anderes als Dummes und Zerstörung?

Oder wenigstens mal die CO2-Bilanz ihrer Brandstiftungen berechnet?

Zitat: «Wir wollen nicht länger unsere Fäuste ballen und dann den Zorn für uns behalten.»[31]

Wie wär's mit arbeiten?

Mal eigene Steuergelder für Flüchtlinge ausgeben und nicht immer nur das Geld der anderen?

Zitat: «und wenn Seehofer, Merkel, Steinmeier & Co. beim festlichen Bankett sitzen, sollten sie Angst haben, ihre Autos intakt zu finden!»[31]

Das sind nicht deren Autos.

Das sind die Autos der Steuerzahler.

Nur zur Erinnerung nochmal der Spruch aus Leipzig Connewitz:

Zitat: «Aber es gibt auch eine lebens­kulturelle Angst, dass das rebellische und dissidente Connewitz bedroht wird von andersdenkenden Menschen, die in den Stadtteil ziehen.»[32]

Ja. Flüchtlinge gern, aber woanders. Man hatte ja auch schon "Refugees Welcome" propagandiert und sie gleichzeitig aus der Szene-Kneipe Conne Island ausgesperrt, weil sie da störten.

Mein Vorschlag wäre, die Flüchtlinge aus Moria in Connewitz einzuquartieren. Für den Anfang sollten zunächst 10 bis 15 % der Wohnungen reichen.

Das passt kulturell dann sicherlich auch sehr gut, Brandstifter und Brandstifter. Neu wäre dann natürich der Trend, endlich mal nicht nur die Sachen anderer anzuzünden, sondern auch die eigenen. Beim Bewerfen der Feuerwehr mit Steinen wäre man sich dann aber wieder ganz einig.

Hadmut Danisch[33]

Linke und Rassismus

Mal so...

Man beklagt, dass die "Afrodeutsche" (wer denkt sich solche Wörter aus?) Jessie Sluka 400 Mal kontrolliert worden sei.[34] Man schimpft über Racial Profiling, und beklagt sich, dass die Polizei die Leute nach Herkunft und Aussehen kategorisiert (ohne allerdings auch nur im Ansatz zu verstehen, dass der Polizei gar nichts anderes übrigbleibt, denn alle schimpfen auf Algorithmen, aber fast niemand hat etwas davon verstanden).

Der Kern des Vorwurfs liegt darin, ein Individuum als kollektiv­verantwortlich hinzustellen, in Kollektiven zu denken.

Dasselbe findet man bei Muslimen. Wehe, es würde von einem Muslim erwartet, sich vom Terror zu distanzieren. Das hieße ja, ihn als kollektiv­typisch anzusehen und sie zu kollektivieren.

Mal andersherum...

Geht es aber um Frauen, wird sofort vom Kollektiv ausgegangen, braucht man Quoten.

Gerade donnern SPD und Grüne, dass wir Frauenquoten in den Parlamenten brauchen, damit "Frauen ausreichend repräsentiert werden".

Dann also meinen sie, dass man allein aufgrund eines gemeinsamen körperlichen Merkmals sofort und ohne irgendeine inhaltliche Über­einstimmung und ohne jegliches Mandat automatisch zum Repräsentanten etwa aller Frauen wird. Marx und so.

Warum also sagt man dieser Jessie Sluka nicht, dass sie nach der Doktrin der Linken schließlich Repräsentantin der zu kontrollierenden Leute sei?

Doppelbegriffe, Doppellogik, Doppeldenk.

– Hadmut Danisch[35]

Linke Widersprüche

Toleranz
Die Linken tolerieren wirklich allerhand, im Grunde überhaupt alles bis hin zur Gewaltkriminalität. Diese einzige Art von Toleranz, die sie nicht üben ist zugleich die einzige, die überhaupt eine Tugend, ist nämlich der Respekt vor der Meinung des Andersdenkenden. Sie sagen Toleranz und meinen Zensur. Es ist Orwell-Sprache.
Die linken Widersprüche treibt eine Äußerung Prof. Günter Buchholzs auf die Spitze, in der er angesichts linker Diffamierung und Denunziation voller Überzeugung das Gegenteil behauptet: "Diffamierung und Denunziation gehören nicht zur linken Diskurskultur."[36]
Demokratie
Dieselben Leute, die unaufhörlich von Demokratie reden, betreiben die Zerstörung des Demos, lösen das Volk auf, um sich ein neues zu wählen (Stichwort "Geburts­verweigerung" und "Einwanderung"), haben Angst vor dem Volk (Stichwort "Extremismus der Mitte") und stellen die Rechte dieses Volkes nach innen und außen zugunsten von Minderheiten, aber auch zugunsten der EU und anderer supranationaler Institutionen zur Disposition.
Menschenrechte
Linke sind Menschen, für die ein Menschenrechtsaktivist ist, wer gegen die Überfremdung Tibets kämpft, aber als Rechtsradikaler gilt, wer dasselbe für das eigene Land tut.
Islam
Dieselben Leute, die kein gutes Haar an der Kirche lassen können, finden am Islam nichts auszusetzen. Dieselben Leute, die es für "rassistisch und menschen­verachtend" halten, die europäische Kultur bewahren zu wollen, setzen sich für den Bau von Moscheen ein, damit die islamische Kultur der Einwanderer bewahrt bleibt. Dieselben Leute, die Ausländer­feindlich­keit für eine Todsünde halten, sehen weg, wenn Deutsche Opfer rassistisch motivierter Übergriffe werden.
Gewalt
Den politischen Linken ist es hierzulande gelungen, den Roten Holocaust[wp] von der Bühne des Erinnerns zu verdrängen und die Einmaligkeit des Braunen Holocausts in ritueller Beschwörung in der öffentlichen Wahrnehmung zu zementieren.[37]


Der Unterschied zwischen real existierenden Sozialismus und parasitär im Kapitalismus existierenden Sozialismus:

Was wäre also gewesen, wenn das Leipzig von heute in der DDR von damals gelegen hätte?

Eine Leserin schreibt mir zu dem Artikel über den Lügen-Sozialisten:

Zitat: «Ich bin in der DDR aufgewachsen, habe also eine gewisse "Selbst-Erfahrung" mit dem real existierenden Sozialismus. Es ist keinesfalls so, dass man dort asozialen Lebenswandel in dem Maße, wie er heute in der Bundesrepublik üblich und von den Linken verteidigt wird, förderte und akzeptierte. Das wäre aufgrund der geringen Produktivität auch gar nicht möglich gewesen - der Sozialismus hätte sich vermutlich unter solchen Umständen nicht einmal 10 Jahre halten können. In der DDR (und meines Wissens nach in allen sozialistischen Ländern) war Arbeiten Pflicht und wurde sogar per Gesetz bestraft. Siehe hierzu § 249 StGB der DDR , welcher die "Gefährdung der öffentlichen Ordnung durch asoziales Verhalten" unter Strafe stellte. Es wurden immerhin zwei Jahre Haft, im Wiederholungsfalle sogar fünf Jahre Haft angedroht und ich kann Ihnen versichern, dass dieser Paragraph recht rigoros durchgesetzt wurde. Zusätzlich konnten Aufenthalts­beschränkungen verhängt werden, was bedeutete, dass der Verurteilte bestimmte Orte nicht besuchen oder dort wohnen konnte. Lesen Sie sich mal den Paragraphen durch, falls sie ihn nicht schon längst kennen. In der Sowjetunion unter Stalin endete arbeitsscheu mit Arbeitslager bzw.gleich mit der Todesstrafe. (Arbeitslager wurde im Gesetz bis 1979 auch in der DDR angedroht; dies wurde dann aber aus dem Gesetz gestrichen).

Ich kann mich erinnern, dass selbst übermässig lange Krankschreibungen nicht gern gesehen waren und diese streng kontrolliert wurden. Zunächst durch die Arbeitskollektive, welche recht bald zum Krankenbesuch nach Hause kamen. Die Ärzte in den Polikliniken nahmen nur in ganz seltenen Fällen unbegründete lange Krankschreibungen vor,mussten sie doch damit rechnen, dass auch sie diese rechtfertigen mussten.

Zwar stand es mit der Arbeitsmoral in den Betrieben nicht immer zum Besten (lesen Sie mal das erste Kapitel von Klonovsky "Land der Wunder"), aber zumindest musste man pünktlich früh auf Arbeit sein - wenn nicht, kam auch manchmal ein Vertreter des Kollektivs vorbei, um den Säumigen persönlich abzuholen.

Wenn heute die vermeintlichen Befürworter des Sozialismus davon schwärmen, dass gerade diese Gesellschaftsordnung den Armen auf Kosten der Reichen ein gutes Leben bietet, dann ist das einfach eine sozialromatische Schwärmerei, welche mit den realen Gegebenheiten einer sozialistischen Gesellschaft nichts zu tun hat. Dort gibt es keine Reichen und Armen und auch keine Menschen, welche mit ihrer Arbeit irgendwelche faulen arbeits­scheuen Elemente ernähren. Dort mussten alle, welche arbeitsfähig waren, arbeiten und gemäss der Ideologie sollten sie das auch gern tun. "Kostenfrei" auf Kosten anderer zu leben, das gab es nicht und sollte es auch nicht geben.

Manchmal kommt es mir so vor, als wäre diese sozialistische Romantik erst hier in der Bundesrepublik (mit Hartz IV[wp] und all den Segnungen der sozialen Markt­wirtschaft) verwirklicht worden. Der reale Sozialismus war wirtschaftlich überhaupt nicht in der Lage, Hundert­tausende ohne Arbeit durch­zu­füttern und er wollte das aufgrund seiner Ideologie auch gar nicht. Das höchste Ziel des DDR Bürgers sollte es sein, eine fleißige sozialistische Persönlichkeit zu sein. Die so genannten "Gammler und Asozialen" wurden rigoros bekämpft und eine Hausbesetzung[wp], egal aus welchen Gründen, wäre schlichtweg undenkbar gewesen. (Und die Wohnungsnot war in der DDR unvergleichlich höher als derzeit)

Auch eine Randale wie in Connewitz[wp] hätte für die Beteiligten solche drastische Konsequenzen gehabt, dass es eine Wiederholung niemals gegeben hätte. Vielleicht sollten all jene, welche sich einen Sozialismus herbeiträumen, dies einfach zur Kennntnis nehmen. Insofern ist Ihre Überschrift "Vom Lügen der Sozialisten" sehr treffend. Sie lügen, wie sie es gerade brauchen und Realitäten interessieren in diesem Zusammenhang nicht.»

Ein überaus beachtlicher Aspekt, dass nur der Westen/Kapitalismus/wie-auch-immer-man-es-nennen-mag, also das, was man so hasst und mit allen Mitteln bekämpft, wegen der Arbeits­effizienz überhaupt erst die parasitären Lebensweisen ermöglicht, die Linke für sozialistisch halten.

Über die Jahre haben mir schon viele Ex-DDR-Bürger geschrieben, dass der Sozialismus die Sorte von Leuten, die sich heute Sozialisten nennen, niemals geduldet hätte.

Die heutigen Sozialisten hätten solche Paradies-Romantik-Vorstellungen, dass man nicht mehr arbeiten müsste, bedingungsloses Grundeinkommen, alle bewegen sich nur noch klimaneutral und essen vegetarisch, die es im Sozialismus niemals geben würde und geben könnte.

Es zeichnet sich immer deutlicher ab, dass die Leute ihr Kapitalismus-Parasitentum mit Sozialismus verwechseln, für Sozialismus halten, und der Kapitalismus-Hass nur die moralische Rechtfertigung für parasitäre Lebensweisen ist, die gesamte Lebensweise aber in vollem Umfang vom Kapitalismus abhängig ist (wobei ich wieder mal anmerken möchte, dass mir ein Leser immer wieder schreibt, und das zu Recht, dass es den Kapitalismus gar nicht gibt, sondern das nur ein Schimpfwort für den zwingenden Normalzustand ist, das man braucht, um Utopie über Realität zu stellen.)

Oder wie es einer auf Twitter ausdrückte:

Zitat: «Ich bin in der DDR aufgewachsen und aus meiner Sicht war das A) sehr wohl real existierender und nicht 'kein richtiger' Sozialismus und B) hat das da GAR nicht funktioniert. Und ohne die Milliarden­kredite vom bösen Westen hätten wir '89 wohl auch schon lange Fensterkitt gefressen.»

Erstaunlich. Mein Wissensstand war, dass Fensterkitt in der DDR nur schwer zu kriegen war.

Mir erzählte mal jemand in Dresden, dass jemand richtig heftig Ärger bekommen hatte, weil er sich im Laden einen Sack Zement gekauft und bezahlt hatte, um an einem maroden Privathaus wenigstens die schlimmsten Schäden zuzuspachteln, damit es nicht mehr so durchzieht, und er dann wegen Vergeudung von sozialistischem Eigentum angeklagt wurde, weil der Umstand, es gekauft und bezahlt zu haben, noch lange nicht dazu führe, dass man volkseigenen Zement in einem privaten Haus verwenden dürfe.

Ein anderer schreibt:

Zitat: «ich frage mich, ob dieser junge Mann (mglw. (Dauer-)Student) in der DDR allzu glücklich geworden wäre (vermutlich erkennt er deren Sozialismus nicht als solchen an).

Denn damals gab es nicht nur ein Arbeitsrecht, sondern damit verbunden auch eine Arbeitspflicht[wp]. Und deren Einhaltung wurde durchaus kontrolliert.

Wer ein paar Tage unentschuldigt fehlte (das ging meist recht schnell, da mögliche "Republik­flucht"[wp] im Raum stand), konnte sich darauf einstellen von ein paar netten Volks­polizisten früh abgeholt und zur Arbeitsstelle geleitet zu werden. (Damals kamen die allerdings nicht mit dem SEK, sondern einfach nur zu zweit in Standard­uniform, das reichte den meisten Besuchten.)

Wiederholungstäter/Renitente durften sich darauf einstellen früher oder später als Asoziale mit unsozialistischem Verhalten im Gefängnis etwas Zwangsarbeit abzuleisten, um ihnen ihre Flausen auszutreiben. Oder, falls sie ihren Wehrdienst noch nicht abgeleistet hatten, wurde der dann kurzfristig mal anberaumt. Und wer sich dort renitent zeigte, ging recht schnell nach "Schwedt" (verschärfte Armee mit Knast kombiniert), was keineswegs ein Zucker­schlecken war. (Von den Leuten, die mal dort waren, sehnte sich keiner danach zurück, ganz im Gegenteil.)

Eine Ausnahme gab es nur für Frauen, die wurden zwar gelegentlich etwas scheel angesehen, konnten sich aber zumindest als Mütter auf Hausarbeit rausreden.

Für Männer gab es da lediglich die Möglichkeit, sich einen Abkeimposten wie Dauer-FDJler, Partei­sekretär oder dgl. zu suchen (oder bei einigen der noch verbliebenen Kleinbetriebe/Krauter wenigstens tageweise abduckend was zu arbeiten, wenn man den Chef gut kannte). Doch selbst die konnten nicht einfach zu Hause bleiben, sondern mussten jeden Tag irgendwo antanzen und dort ihre Zeit absitzen (43.75h - Woche im Normfall in den 80ern).

Dies war m.W. in den meisten "sozialistischen Bruder- und Freundes­staaten" grundsätzlich ähnlich geregelt. (Wobei einige wie Polen sich leichter in den Westen verdrücken konnten.) Verweigerung der eigenen Arbeitskraft am "Aufbau des Sozialismus" war ein Verbrechen und wurde entsprechend geahndet.

Ist übrigens auch ein Grund warum Republikflucht streng verfolgt wurde, denn dort erfolgte eine ebensolche Verweigerung.»

Sozialisten von heute wissen in der Regel nicht, was Sozialismus ist, sonst würden sie ihn nicht wollen, weil er das Gegenteil von dem ist, was sie sich ausmalen.

Sozialisten glauben immer, das wäre so eine Art Paradies­zustand, in dem alles gut ist, man nicht arbeiten muss und - woher auch immer - man mit allem kostenlos versorgt wird. Tropft irgendwie alles so von den Bäumen.

Das merkte man ja auch gestern bei dem Twitter-Idioten: Die DDR sei ja kein Sozialismus gewesen. Im Sozialismus gäbe es ja auch gar keine Partei oder sowas. Das ist einfach ein nicht näher definierter Gesellschafts­zustand, in dem man nicht arbeiten und kein Einkommen haben muss, weil es alles, was man braucht, einfach irgendwie so kostenlos gibt. Kein Kapitalist, der einen dadurch ausbeutete, dass er einen zur Arbeit zwänge. Arbeit ist nicht Vor­aus­setzung des Konsums, sondern nur dazu da, um Kapitalisten zu befriedigen, während der Konsum damit gar nichts zu tun hat, weil das ja alles von selbst entsteht und die Hebamme und der Notarzt auch nur aus purem Spaß und Idealismus kommen. Und die Leute seien ja auch nicht vor dem Sozialismus aus der DDR geflohen, sondern nur, weil die Rote Armee sich dort nicht gut benommen habe.

Es ist ein hochinteressantes Gedanken­experiment, wie die Stasi und die Volkspolizei der DDR mit Linken wie in der Rigaer Straße in Berlin oder in Leipzig Connewitz von heute umgegangen wären.

Alle, die mir dazu schreiben und DDR-Erfahrung haben, sind sich einig: Es hätte zumindest nicht lange gedauert, das wäre sehr schnell und sehr einmalig vonstatten gegangen, und danach wären die Wohnungen dort einfach frei für den nächsten gewesen. Dieses Affen­theater, dass man denen heute durchgehen lässt, hätte es in der DDR niemals gegeben. Die Leute hätte man so weggeschlossen, dass man sie nicht mehr findet. Ein paar vielleicht gleich erschossen.

Den Sozialismus, von dem viele träumen, gibt es nur in den Parasiten­taschen des Kapitalismus.

– Hadmut Danisch[38]

Warum die Jugend links ist

Es gibt die Redensart

"Wer mit 20 nicht links ist, hat kein Herz, und wer mit 40 nicht konservativ ist, keinen Verstand." [39]

Besonders Jugendliche neigen zum utopischen, das heißt linken Denken. Das ist so, weil es ziemlich langwierig und anstrengend ist, zu erkennen wie die Welt tatsächlich ist, aber ziemlich leicht, sich auszudenken, wie sie sein soll. Das schafft auch ein 15-Jähriger, und bekommt dadurch die Illusion, er wüsste irgendetwas.

In einer normalen und gesunden Gesellschaft können sie auf die Dauer nicht auf diesem Holzweg bleiben, weil sie auf eine von Erwachsenen geprägte Kultur stoßen, die dazu zwingt, sich mit der wirklichen Welt aus­einander­zusetzen.

Es gibt noch andere Gründe für junge Menschen, die sie daran hindern, ein Konservativer zu sein. Es war der Anblick derjenigen Alters­genossen, die konservativ zu sein behaupteten und in den achtziger Jahren zur Jungen Union[wp] gingen; also das, was man die "Generation Kohl" nennen kann. Das waren alles Wind­kanal­typen. Die sahen alle aus wie Christian Wulff[wp] und sie hatten dieselbe verlotterte Moral - schon als Sechzehn­jährige. Wenn die von "konservativen Werten" sprachen, dann stand ihnen auf der Stirn geschrieben, dass sie dabei ihre Karriere und ihr Bankkonto im Sinn hatten. Man sah es ihnen wirklich an der Nasenspitze an: Wenn es wirklich einmal darauf ankommen würde, dass sie zu diesen Werten stehen müssten, und zwar auch dann, wenn es Gegenwind gibt - dann werden das die Ersten sein, die umfallen und uns erklären: "Der Islam gehört zu Deutschland."[40]

Warum die Gesellschaft links ist

Eine kranke Gesellschaft erkennt man daran, dass sie nicht in der Lage ist oder es vermeidet, sich mit der wirklichen Welt aus­einander­zusetzen. In Deutschland kann man sehr lange auf dem linken Holzweg bleiben, weil praktisch alle Meinungs­multiplikatoren, in den Medien und speziell in den Universitäten, also genau die Leute, die normalerweise geistige Autoritäten sein müssten, ihren pubertären Utopismus konserviert und zur Ideologie ausgebaut haben.

Die Achtundsechziger haben hier wirklich ganze Arbeit geleistet. Bei einer jüngeren Untersuchung zur politischen Einstellung von politischen Journalisten kam heraus, dass drei Viertel von ihnen SPD oder grün wählen; ganze neun Prozent wählen die Unions­parteien.

An den Universitäten sind nach 1968 gerade die sozial-, geistes- und kultur­wissen­schaftlichen Fachbereiche stark aufgebläht worden, und davon haben besonders die Linken profitiert, die sich auf dem Marsch durch die Institutionen[wp] befanden. Dort bilden sie jetzt - zusammen mit ihren selbst­gezüchteten Epigonen - ein ideologisches Machtkartell, das die Zukunft unseres Landes untergräbt.

Das muss denen erst einmal einer nachmachen: Die haben sich vom Staat dafür bezahlen lassen, dass sie seine Grundlagen untergraben. Sie haben zuerst die Steuergelder ihrer Väter verfressen - und dann die Zukunft unserer Kinder verfrühstückt. Ich glaube nicht, dass es jemals in der Weltgeschichte eine solche Generation von Parasiten gegeben hat wie diese 1968er.

Warum ist der Linke links?

Auf die Frage, was Linke über Linke wissen, gab der Ex-Linke Manfred Kleine-Hartlage zur Antwort:

"Linke wissen über sich selbst eigentlich überhaupt nichts. Linkssein heißt, sich in einem geschlossenen Gedanken­universum zu befinden, das sich stets ausweglos in sich selbst zurückkrümmt. Im Zentrum dieses Universums steht die Utopie, deren Wahrheit und absolute Geltung axiomatisch angenommen wird, und die damit das Äquivalent einer Gottheit ist. Dies gilt entgegen dem Anschein nicht nur für Extremisten, sondern auch für so genannte gemäßigte Linke, für die sogar noch mehr: Während Extremisten von der konkreten Utopie ausgehen, d. h. ihre Gottheit in einem Bild - etwa dem Sozialismus - konkretisieren und dieses anbeten, gilt für die so genannten Gemäßigten das Bilderverbot: Die Gottheit wird transzendent und unsichtbar. (...) Die ganze Wirklichkeit wird von der Utopie her und zum Zwecke ihrer Bestätigung interpretiert."[41]

Warum akzeptiert der Konservative die Linken?

"Konservative neigen dazu, schon aufgrund ihres ausgeprägten Sinns für Ritterlichkeit und Fairness, die moralischen Motive anzuerkennen, die die Linke für sich in Anspruch nimmt, und ihr nur ein zu optimistisches Menschenbild zu bescheinigen; sie tendieren dazu, den instrumentellen Charakter dieser Moral und dieses Menschenbildes zu verkennen. Sie sehen, dass die meisten Linken persönlich keineswegs bösartig sind und sind deshalb immer wieder erschüttert über das Ausmaß an Skrupel­losigkeit und Bösartigkeit der Linken als Bewegung. Sie wären weniger überrascht, wenn sie sich klarmachten, dass sie es mit gläubigen Anhängern einer theologisch in sich geschlossenen heidnischen Religion zu tun haben, einer Großsekte von gehirn­gewaschenen Jüngern."[41]

Wie gelingt es den Linken, die kulturelle Hegemonie über Jahrzehnte hinweg zu behaupten?

"Die Linken haben nach 1968 die Zentren der gesellschaftlichen Ideologie­produktion besetzt (Schulen, Universitäten, Medien, Kirchen, Parteien), und dies nicht durch Leistung, sondern durch Personal­politik, und definieren von dort aus, wer Elite ist (natürlich sie selbst) und wer Plebs (natürlich wir), welche Themen und Perspektiven 'seriös' sind und welche 'Stammtisch', wer zu Wort kommen soll und wem man 'kein Forum bieten darf'.
Und da der Mensch Konformist ist, will er - wenigstens durch ideologische Teilhabe - zu den seriösen Eliten gehören und schaltet zu diesem Zweck auch gerne den gesunden Menschen­verstand ab. Die Angehörigen der meinungs­machenden Eliten selbst wiederum wissen, dass sie dies nur so lange bleiben, wie sie als zuverlässige Ideologie­produzenten agieren. Was dem geschieht, der sich dieser Rolle verweigert, hat beispielsweise Eva Herman erfahren müssen."[41]
Zitat: «Die Linken dienen mit der Zerstörung der Bindungen, die die Gesellschaft zusammenhalten, ideal den Zielen eines globalisierten Kapitalismus, der das atomisierte Individuum, den gedanken- und geschichts­losen Hedonisten benötigt.»[41]

Die Irrtümer eines Linken

  • Als Gorbatschow[wp] seine Perestroika[wp] verkündete, dachte ich allen Ernstes, jetzt kommt der demokratische Sozialismus, und nicht etwa das Ende des Sozialismus.
  • Dass die Mauer geöffnet werden würde, konnte ich mir noch vorstellen, aber nicht, dass deswegen die DDR zusammenbricht.
  • Und ich war völlig überrascht, dass die europäischen Viel­völker­staaten, also Jugoslawien, die Tschechoslowakei und die Sowjetunion, in dem Moment aus­einander­fallen würden, wo die Diktatur wegfällt.
  • Ich habe nicht vorausgesehen, dass das neue, das demokratische Südafrika eine Hölle aus Rassenhass und Korruption sein würde.
  • Ich konnte mir nicht vorstellen, dass der Friedens­prozess im Nahen Osten schon deshalb scheitern musste, weil die Islamisten ihn nicht wollten.
  • Ich habe nicht vorhergesehen, dass Moslems, die in Deutschland leben, es dauerhaft ablehnen würden, sich in Deutschland anzupassen, zu assimilieren oder zu integrieren.
  • Und dass feministische Ideologen eines Tages anfangen würden, die Bibel umzuschreiben, weil sie nicht zu ihrer Ideologie passt, das hatte ich zwar mal in den achtziger Jahren als Satire angedacht, aber ich hätte doch nie für möglich gehalten, dass sie es wirklich machen würden. 2006 haben sie es gemacht.
Zitat: «Je radikaler einer dem Marxschen Imperativ folgt "alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen sei", desto rücksichtsloser wird er den Menschen erniedrigen und knechten, desto brutaler wird seine Geheimpolizei sein, und desto höher sind die Leichenberge, die er hinterlässt.»

Linke Tabumacht

Zitat: «Die Erregung über Sarrazin[wp] und Sloterdijk[wp] ist doch keine Erregung der deutschen Bevölkerung, sondern es ist eine Erregung der Links­intellektuellen. Der Links­intellektuellen, die seit Jahrzehnten den Diskurs dominieren und die das ausgeprägt haben, was wir Political correctness nennen. Es ist eben nicht so, die Erregungslogik der Massenmedien funktioniert links wie rechts, das ist nicht wahr. Sondern sie haben einen massiven links geprägten Diskurs, mittlerweise auch sehr stark in den Massenmedien, vor allem in den Öffentlich-rechtlichen, und sie haben ihn vor allen Dingen in der so genannten Kultur und dieser Diskus ist in der Tat herausgefordert worden durch Leute wie Sloterdijk. Und das finde ich, ist eine interessante Provokation. Es geht eigentlich über das Thema der Lufthoheit über die deutschen Diskurse.
Es sind massive Tabus. (...) Das sind alles und ausschließlich linke Tabus. (...) Man will gar nicht diskutieren, sondern man will Diskussionen blockieren. Das ist der Sinn von Tabus. Und der Jammer der deutschen Situation ist der, dass ausgerechnet die Linken zu den großen Tabumächten geworden sind. Also die, die früher Aufklärung betrieben haben, die die gekämpft haben für freie Meinung, überhaupt für Freiheit, das sind die großen Tabumächte unserer Zeit. (...)
Ich glaube, das liegt darin begründet, dass die Linken sich in der Defensive sehen. Sonst würde ich auch die Heftigkeit dieser Diskussionen und der Reaktionen gar nicht verstehen können. Sie sehen, dass sie nicht mehr den Zeitgeist so unzweifelhaft diktieren können, wie noch zehn oder fünfzehn Jahre früher; und diese Situation, glaube ich, erklärt die eigentümlichen rhetorischen Eskapaden, die wir da erlebt haben. Und ich möchte es an einem simplen Beispiel mal klarmachen, wie diese Tabuisierung bestimmter Themen und Begriffe einhergeht mit einer Arroganz aus der Defensive heraus.
Sie haben gerade die Minarett­abstimmung in der Schweiz erwähnt. Zu dieser Abstimmung in der Schweiz gab es in den Tagesthemen einen Kommentar des RBB mit der wunderbaren Pointe "Die Schweizer sollen sich schämen". Es sei eine Schande und ein Skandal für die Schweiz selber, dass die Schweizer denken wie sie denken (...) und offensichtlich muss man diesen Leuten heimleuchten. Diese unglaubliche Arroganz, die Abstimmung, die ein Volk trifft - ähnlich wie ja auch über die Europa­verfassung in Irland und in anderen Ländern - sobald irgendjemand es wagt, und sei es ein ganzes Volk, abzuweichen von der Generallinie der Linken, wird eine unglaublich, auch (von den) Medien instrumentierte Rhetorik entwickelt, die im Grunde eine Volkspädagogik ist: Entweder ihr nehmt Vernunft an, nämlich unsere Vernunft, oder wir müssen euch Mores lehren[wp] und sei es sogar mit juristischen Mitteln.» - Norbert Bolz[42]
Zitat: «Die Avantgarde der progressiven Gesinnung braucht keine Kritik, denn sie ist ja die Kritik in Person, auf die sie ein lebenslanges Abo hat. Wer sich also kritisch gegenüber den notorischen Gesellschaftskritikern äußert, stellt sich selbst ins Abseits. Und so triumphiert ein vermeintlich fortschrittlicher Mainstream ganz entspannt im Hier und Jetzt, gleichsam en passant. Auf echte Diskussion kann er locker verzichten.» - Reinhard Mohr[wp][43]
Zitat: «Ich sage jedem jungen Menschen, der das Privileg hat, gegen das Establishment aufbegehren zu können: Wenn Du aufbegehren willst, dann musst du gegen die Linke sein! Denn die Linke ist zum Establishment geworden und stellt, jedenfalls in Deutschland, die kulturelle Hegemonial­macht dar.» - Jan Fleischhauer[44]

Erfahrungen

Erfahrungen von Männerrechtlern und Väterrechtlern mit linker Ideologie und linken Parteien.

Zitat: «Peter Tholey ... hat ... versucht, unseren gesellschafts­politischen Ansatz in der sich organisierenden Linkspartei zu verwirklichen, kam damit bis nach Berlin, wo es dann den Urknall gab, als er seine Positionen in einer Sitzung der Linkspartei vortrug. Inzwischen hat er erkannt, dass gerade die Linkspartei von den Radikal­feministinnen aus den Gewerkschaften so weit gesteuert ist, dass eine Emanzipation aus dieser Schiene unmöglich ist. Die Weichen sind schon längst festgeschweißt.» - Franzjörg Krieg[45]
Royal Bavarian
Immer, wenn Linke erwiesenermaßen Unrecht haben oder wenn ihnen droht, auf irgendwas festgenagelt zu werden, kommen folgende Reaktionen:
  1. Es wird über deine persönlichen Motive spekuliert - oder
  2. Es wird bestritten, dass da steht, was da steht - oder
  3. Es wird uminterpretiert - oder
  4. Es wird dir unterstellt, du seist zu blöde zum Lesen - oder
  5. Es wird behauptet, dass eine gute Idee falsch umgesetzt worden sei.[46]
DvB
So ist das immer, wenn Du mit Linken diskutierst. Wenn Du Lust, Atem und Nerven hast, ihren Müll, ihre Ausflüchte und ihre Ablenkungen Stück für Stück zu widerlegen, werfen sie Dir zum Schluss dann noch vor, wie Du denn bloß so blöd sein konntest, Dich mit ihrem Müll überhaupt zu befassen.[47]
Werner
Das Tolle am Linkssein war, dass, wer die (rot)politisch korrekte Meinung hatte, nicht in den Gulag[wp] kam.[48]
Rainer
Ein falsches Wort genügte und die politisch korrekte Gesinnung hatte keine Schutzfunktion mehr → ab in den Gulag[wp]. Banalitäten waren ausreichend. Ausreden, oder der Hinweis auf ein Missverständnis halfen nichts.
Nichts anderes heute. Es kommt zwar keiner mehr in den Gulag, aber gesellschaftlich wird versucht, ihn plattzumachen.[49]

Reflexion

Obwohl der Marxismus längst erledigt ist[ext], wie ich vor kurzem in einem Blog noch einmal zusammenfasste, stellt sich die Frage, warum marxistische Denkfiguren bis heute noch so ungesund in der Gesellschaft herumschwären.

Warum bestimmt der Sozialismus / Marxismus nach wie vor das Denken vieler - und sei es in seiner verkappten Form als so genanntes fort­schrittliches Denken?

Warum erscheint kaum eine Zeitung, in der nicht irgendwo die Standard­figur von der sich immer weiter öffnenden Schere zwischen Arm und Reich bemüht wird?

Warum halten sich die aus seiner Theorie entnommenen Begriffe wie Ausbeutung, Entfremdung, Klassenkampf so hartnäckig - ebenso wie seine utopische Konstruktion vom "unaufhaltsamen" historischen "Fortschritt", hin zu einer kitschig-erträumten Zukunfts­gesellschaft 100%ig verwirklichter Toleranz und Friedfertigkeit?

Warum kommt man sich so ungeheuer aufgeklärt und fort­schrittlich vor, wenn man seltsame Dinge sagt wie: "Alles Private ist politisch" oder "Diese Wirtschaft tötet"?

Mir fällt eine - sicher nicht vollständige - Reihe von Gründen für das Fortleben der marxistischen Klischees ein:

  • Ein wichtiger Grund ist, dass der Staat als Retter, Erlöser und guter Hirte bereits institutionalisiert ist. Einmal eingeführte staatliche Stellen werden nie wieder verschwinden, ebenso wie einmal eingeführte Steuern. Das ergibt einen immer stärker werdenden Druck in Richtung noch mehr Staat, noch mehr staatlichen Geldtransfer. Die Nationen des Westen haben mittlerweile Staatsquoten von 40 bis weit über 50%[wp]. All die Empfänger staatlicher Wohltaten - seien es Beamte, seien es in der Sozial­branche Tätige, nicht zuletzt auch die tatsächlichen Empfänger von staatlichen Transferleistungen - werden das Umverteilungs­system preisen und weiteren "Fortschritt" in dieser Richtung fordern (ganz im Einklang mit dem Aktions­programm aus dem Kommunistischen Manifest[wp]), bis es schließlich unter der Last dieser Abgaben zusammenbricht und ein Reset notwendig wird. Die Gründer der USA wie Benjamin Franklin[wp] hatten diese Gefahr bereits vorausgesehen:
    The moment when the people find that they can vote themselves money, will herald the end of the republic.
  • Es wurde zwar entnazifiziert[wp], aber nicht ent-bolschewisiert/ent-marxisiert: Die Greuel des Bolschewismus[ext] wurden nie nennenswert aufgearbeitet, ganz zu schweigen von der dringend notwendigen Ideologiekritik. Es waren immer nur einzelne, die diese Kritik leisteten, z. B. die Ökonomen der "Österreichischen Schule"[wp]. Kommunisten gelten nach wie vor als salonfähig, während ihre nationale Spielart, die Nazis, als Verkörperung des Leibhaftigen angesehen werden. Kommunisten sind immer wieder gern gesehene Gäste bei "Anne Will"[wp] und "hart aber fair"[wp], ihre Beiträge werden geschätzt und diskutiert - man stelle sich zum Kontrast einmal nur einen einzigen Nazi als Gast einer solchen Talkshow vor. Eine einzelne Fraktion der Sozialisten bekommt somit den Schwarzen Peter zugeschoben, während der Rest sich im politischen Diskurs unbehelligt als ernst­zunehmende, um das Wohl der Menschheit besorgte, ja "fort­schrittliche", "gute" Kraft, als Anwalt von irgendwelchen armen, um ihre (Anspruchs-)Rechte betrogenen Menschen in Szene setzen kann.
  • Wie die Fliegen auf den Leim, landen wir mit unserem Christentum leider nur zu oft bei dessen verweltlichter, materialisierter Karikatur, die die Güte und Barmherzigkeit als festes Gesetz in der Gesellschaft institutionalisieren will (womit Güte und Barmherzigkeit, als aus dem Herzen kommende Werte, zugleich gerade pervertiert werden).
  • Das utopische Denken ist eine bequeme Vereinfachung. "Es ist ziemlich langwierig und anstrengend, auch nur bruch­stückhaft zu erkennen, wie die Welt tatsächlich ist - aber ziemlich leicht, sich auszudenken, wie sie sein soll. Das schafft auch ein 15-Jähriger, und er bekommt dadurch die Illusion, er wüsste irgend etwas." (Manfred Kleine-Hartlage)
  • Das Sich-Auflehnen gegen Ordnung und Herrschaft ist ein normales pubertäres Durchgangs­stadium und in dieser Phase auch sinnvoll und richtig. In einer Welt, in der die Pubertät bis zum Tode perpetuiert wird[ext], das Erwachsenwerden bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag aufgeschoben wird, bleibt auch das modische "Rebellentum" - wenn es auch beim älteren Menschen zunehmend nur widerliche Pose wird.
  • Der Kulturmarxismus - wie Fjordman und viele Konservative in Europa und in den USA es nennen - ist Herrschafts­ideologie. Er wird in den Universitäten gelehrt und reproduziert. Da die meisten Führungs­figuren in Politik und Wirtschaft die Universitäten durchlaufen, bestimmt die dort vorherrschende Ideologie in hohem Maße auch die Politik.
  • Der Kulturmarxismus dient daneben auch dem Zweck, sich mit einer komplizierten, nicht-intuitiven Ideologie vom Volk abzusetzen und sich diesem intellektuell überlegen (verbrämt als: "für es verantwortlich") vorzukommen. Tatsächlich muss man oft einige Gehirn­akrobatik treiben, um selbst einfachste Sachverhalte mit der marxistischen Ideologie in Einklang zu bringen.
  • Hiermit ist ein psychologischer Faktor genannt - zu nennen ist dann auch der Neid, der bekanntermaßen häufig mit linker Rhetorik rationalisiert wird. Nun sind Neid und Missgunst stark im Menschen verankert. Der Appell an diese Gefühle fällt daher leicht auf fruchtbaren Boden.
  • Die Fortschritts-Ideologie ist die modische Art, die Dinge zu sehen - und damit für den einzelnen auch die Eintrittskarte für die politische Elite: Um ein Mensch von Welt zu sein, um sich auf internationalem Parkett zu bewegen, ohne als "rück­schrittlicher Spießer" oder dummes Landei mit "naiven Ansichten" (in den USA: als "red neck"[wp]) aufzufallen, muss man das "progressive" Neusprech beherrschen und am besten verinnerlicht haben. Nur so kommt man an die begehrten Pöstchen und Privilegien.
  • Der zunehmende Einfluss von Frauen und weiblichem Denken auf die Politik spielt eine Rolle: Frauen streben erwiesenermaßen mehr nach Sicherheit als Männer, sind von Natur aus viel risiko­scheuer. Ein Staat wäre ganz nach ihrem Geschmack, in dem das Leben von der Wiege bis zur Bahre gegen jedes Risiko abgesichert ist, in dem keine beängstigenden Un­vorher­sehbar­keiten mehr passieren, die ihnen den Nachtschlaf rauben könnten. Die Freiheit, ein tendenziell eher von Männern geschätzter Wert, kann dabei der Geborgenheit im sozialen Netz ruhig geopfert werden; zumindest gilt sie ihnen der sozialen Sicherheit als nachgeordnet.

Das sind alles Gründe. Der tiefste Grund dürfte meines Erachtens aber im Bereich des Geistigen zu finden sein: es wäre gewissermaßen die dunkle Seite der Aufklärung zu studieren, wie sie vor etwas über 200 Jahren kurz vor, während und nach der Französischen Revolution[wp] manifest wurde. Als Symbol dieser Geistes­haltung kann man es ansehen, dass damals in vom Staat organisierten Prozessionen ein Standbild der Göttin Vernunft durch die Straßen getragen wurde. Doch die Beleuchtung dieses spannenden Themas sei einer gründlicheren Untersuchung vorbehalten.

– Rüdiger Plantiko[50]

Der fundamentale Unterschied im Menschenbild:

Für Linke ist der Mensch formbar: er kommt als leeres Blatt auf die Welt, das von von der Gesellschaft beschrieben wird. Missstände sind aus Sicht der Linken immer strukturelle Probleme - oder Folgen von böswilligen Manipulationen der herrschenden Klasse. Sie können also grundsätzlich immer durch Änderung des gesellschaftlichen Rahmens und durch Erziehung zum Guten, durch Gegen­manipulation beseitigt werden.

Linke sind Sozialingenieure - sie glauben, dass die Gesellschaft ebenso konstruierbar sei wie eine Brücke oder ein Hochhaus. Darin steckt für den Konservativen eine unerhörte Hybris, ein mangelnder Respekt gegenüber dem komplexen System einer Zivilisation, das in Jahrtausenden in Raum und Zeit gewachsen ist, bis es die heutige Form angenommen hat. Der Mensch überschätzt seine Kräfte, wenn er in einem hemds­ärmeligem Ingenieurs-Optimismus glaubt, diese Zusammenhänge mal eben über Bord werfen und durch ein ausgedachtes, konstruiertes System austauschen zu können - nur weil dieser oder jener Um- oder Missstand seinem Moral­empfinden sauer aufstößt.

Der Glaube an die Konstruierbarkeit aller menschlichen Verhältnisse setzt den Menschen aber auch unter einen ungeheuren, auf die Dauer nicht auszuhaltenden Druck: denn wenn alles konstruierbar ist, ist er auch für alles verantwortlich. Es gibt nichts schicksalhaft Gegebenes, auf das er sich beziehen kann. Er ist in ständiger Unruhe, alles ist grundsätzlich zur Disposition gestellt. Für jede Einzelheit ist er verantwortlich, denn er könnte sie ja ändern. Mit dem Vorhaben, die ganze Welt aus seinem eigenen Moral­empfinden neu zu erschaffen, masst sich der Mensch eine Rolle an, für die er nicht gemacht ist und die ihn um seine Ruhe bringt - um das gelassene In-Sich-Ruhen, das am Anfang alles kraftvollen Handelns steht.

Für den Konservativen ist und bleibt der Mensch ein unvollkommenes Wesen. Das Schlechte kommt nicht von der Gesellschaft, sondern aus ihm selbst, aus seiner eigenen Natur. Er kann nicht Gott werden, er kann sich nicht zum Gott und die Welt nicht zu einem paradiesischen Ort machen, frei von Herrschaft und Unrecht. Versuche, die Gesellschaft nach einer ausgedachten Utopie umzubauen, werden immer scheitern und müssen scheitern, enden oft in furchtbaren Katastrophen.

"Noch immer haben die die Welt zur Hölle gemacht, die vorgaben, sie zum Paradies zu machen." (Hölderlin)

Der Mensch ist nur bis zu einem gewissen Grade zivilisierbar - auf dem Grunde seiner Seele rumort weiter die Tiernatur. Die Gesellschaft ist daher immer in Gefahr, den hauchdünnen Firnis von Zivilisation, zu dem sie sich durchgerungen hat, wieder zu verlieren, es droht immer der Rückfall ins Bandenwesen, ins nackte Recht des Stärkeren, in den Kampf jedes gegen jeden, in die Gesetzlosigkeit.

– Rüdiger Plantiko[51]
Die verlogene Presse, Beispiel heute: Die TAZ schreibt und Die Stunde der Vereinfacher und darin:
Zitat: «Konservative wollen der deutschen Linken die brutalen Krawalle in die Schuhe schieben. Das ist billig. Denn es ist nicht links, Kleinwagen anzuzünden. [...]

Die Autowracks in Hamburgs Straßen rauchen noch, schon schlägt die Stunde der Vereinfacher. Manche geben sich große Mühe, der deutschen Linken - wer immer das auch sein möge - die Schuld an den brutalen Krawallen zuzuschieben. Klar habe die Randale mit Politik zu tun, twitterte zum Beispiel Jens Spahn, die konservative Nachwuchs­hoffnung der CDU. Schließlich hätten Teile der SPD linke Gewalt systematisch verharmlost. [...]

Zum liberal-konservativen Schwarz-Weiß-Denken muss man zunächst etwas Banales feststellen: Die Gewalttäter, die Teile der Stadt in Angst versetzten, Müll­tonnen abfackelten, Geld­automaten aufbrachen und Polizisten mit Steinen bewarfen, sind nicht links. Manche von ihnen nennen sich vielleicht so, aber sie pervertieren eine politische Verortung, die sich traditionell an der Seite der Schwachen sieht. Diese Typen wollen nicht protestieren, sie haben kein politisches Anliegen. Sie wollen Randale - und machten die Stadt zu ihrem lebens­gefährlichen Abenteuer­spielplatz.

Es ist nicht links, Kleinwagen von Familien anzuzünden. Es ist nicht links, einen Drogerie­markt zu plündern, der für Flüchtlinge sammelte. Es ist auch nicht links, eine Kitaleitung so zu verängstigen, dass sie die Eltern aufforderte ihre Kinder abzuholen - weil für ihre Sicherheit nicht mehr garantiert werden könne. Kauder und Spahn liegen deshalb falsch. Wer so tut, als stünden gewalt­bereite Links­radikale und angereiste Hooligans für einen seriösen Teil des politischen Spektrums, kocht sein eigenes, populistisches Süppchen auf den Feuern der Barrikaden. [...]

Bei der Aufarbeitung sollten die Beteiligten Mut zur Komplexität beweisen. Differenzierung ist in aufgeheizten Situationen nötiger denn je.»[52]

Hähähä. Bisher gab es immer das linke Schwarz-Weiß-Denken, dass die Welt nur aus Links­politisch-Korrekten und Nazis bestehe, und jeder, der nicht vorbehaltlos linksaußen ist, eben ein Nazi sei. Alles Rechtsradikale.

Und jetzt beschweren sie sich plötzlich, dass die Randale auf alle Linke verallgemeinert wird. Wieder mal so ein Fall, in dem Linke ihre eigenen Methoden plötzlich als falsch und unmoralisch hinstellen, sobald sie auch nur scheinen, von jemand anderem angewandt zu werden. Wenn es darum ging, irgendwen als Nazi oder rechts­radikal zu brandmarken, ging es nie um Differenzierung oder Komplexität.

Und ja, Autos anzuzünden ist links. Sollte vor allem eine Berliner Zeitung wissen.

Es entspricht nur nicht der linken Utopie und Phantasiewelt, wonach in einer linken Gesellschaft alles gut und wunderbar ist. Es sind nicht Linke, die sich hier gegen einen Vorwurf wehren.

Was wir hier erleben, sind linke Spinner, die damit konfrontiert werden, dass linke Realität massiv von ihren linken Utopien abweicht, und das nicht wahrhaben wollen.

– Hadmut Danisch[53]
Ist Euch mal aufgefallen, wie sehr sich die Reaktionen von Politik und Presse nach der Silvester-Nacht in Köln[wp] und dem G20-Gipfel in Hamburg[wp] ähneln?

Beidesmal war die Öffentlichkeit von banden­mäßiger Kriminalität und Brutalität geschockt. Beidesmal stand die Randale vor linkem Hintergrund und verstieß völlig gegen das vorgegaukelte Ideal einer utopisch-linken-wunderbaren Gesellschaft, die entstehen müsse, wenn man alle Schranken und Unterschiede beseitigt.

Beidesmal lautete die Propaganda, dass das eine mit dem anderen ja gar nichts zu tun haben könne, ja geradezu das Gegenteil voneinander sei.

  • Zu Köln hieß es, mit dem Islam könnte das ja gar nichts zu tun haben, der Islam sei die Religion des Friedens und der Achtung der Frau. Das seien nur irgendwelche Kriminellen, die mit dem wahren Islam gar nichts zu tun haben könnten.
  • Zu Hamburg hieß es, mit Links könnte das ja gar nichts zu tun haben, Links sei die Religion Politik des Friedens und der Achtung der Meinung. Das seien nur irgendwelche Kriminellen, die mit dem wahren Links gar nichts zu tun haben könnten.

Das wiederkehrende Schema des Betrugs und Selbstbetrugs, auch als "No true Scotsman"[wp] bekannt, bei dem man eine Gruppe idealisiert und in den Himmel hebt, und dann alle Gegen­beispiele dadurch invalidiert, dass man kurzerhand die Definition so ändert, dass die Gegen­beispiele nicht mehr erfasst werden.

– Hadmut Danisch[54]
Das ist der Anfang vom Ende der Herrlichkeit.

Also jener marxistischen Utopie, dass man aus unserer Gesellschaft Labskaus kochen könnte, indem man alles in einen Topf wirft, umrührt und einfach alles als Nazi beschimpft, was sich nicht fügt, und dazu nur in die Kamera grinsen muss.

Ich glaube nicht, dass die panikauslösende Zusammen­rottung auf den Straßen von Chemnitz stattfand, sondern in linken politischen Köpfen, die sich das alles anders vorgestellt hatten, weil sie auf bekloppte marxistische Soziologen herein­gefallen sind.

Manche blubberten heute, es erinnerte sie an 1933.

Das ist so dämlich und geschmacklos wie richtig, aber anders, als die sich das dachten. Eigentlich ist es eher wie 1918 ff., denn 1933 ist schon zu weit gegriffen, als sich nämlich die Marxisten/Leninisten der Welt bemächtigten wollten und sich die italienischen Faschisten (die Ur-Nazis) und die deutschen Plagiat-Nazis als Gegen­entwicklung bildeten. Wie in der Physik: Actio = Reactio. Deshalb nennt man sie ja auch reaktionär. Man hat im Prinzip die gleichen Fehler gemacht und bekommt im Prinzip die gleiche Reaktion. Ist ja nicht so, als ob man was draus gelernt hätte.

Ein Satz, den ich jetzt mehrfach gelesen habe:

"Die Menschen hier sind es satt, ständig bevormundet zu werden."

Das ist aber nun mal das linke leninistische Prinzip: Ein Proletariat, das zu blöd ist, sich um sich selbst zu kümmern, und eine Elite als Partei, die sich für die Vorhut der Arbeiter­klasse hält, und den Leuten diktiert, was sie zu tun und zu meinen haben. Da war ja früher Marxismus-Leninismus Zwangsfach. Den Käse wird Links nicht aufgeben und deshalb fühlen sich die Leute bevormundet wie 1989 oder bedroht wie 1929. Links kommt nicht ohne Bevormundung aus. Links ist Bevormundung. Es geht nicht ohne. Und es geht nicht mit. Deshalb funktioniert es nicht, deshalb führt es immer zur Abwehr­reaktion.

– Hadmut Danisch[55]

Zitate

Zitat: «Das Einzige, was die linke Ideologie von der herrschenden Ideologie derjenigen, die die Fäden ziehen (nach außen hin), unterscheidet, ist der "Free Lunch". Die, die Fäden ziehen, wissen das. Die Linken wähnen sich hingegen, weil der Free Lunch nicht existiert, im Kampf gegen die Draht­zieher. In Wahrheit sind sie nützliche Idioten, die am Ende der Transformation beseitigt werden (sofern sie zu nichts nutze sind, denn in einem totalitären System benötigt man dann keine Krawall­macher mehr). Die linke Ideologie ist nur das nützliche Vehikel für den Trans­formations­prozeß der modernen Massen­gesell­schaft. Als Vehikel hat diese Ideologie allerdings alle alternativen Reflexionen über Gesellschaft geächtet und auch das Grundgesetz bereits weitgehend außer Kraft gesetzt.» - EinInformatiker [56]
Zitat: «Es ist ein Grundfehler, dem Staat a) grenzenlose Kompetenz und b) unbedingte Gutwilligkeit einzuräumen. Das Gegenteil ist der Fall, und es kann nur wundern, welches grenzenlose Vertrauen gerade linke Staatskritiker dem Staat an sich entgegenbringen. Alle Erfahrung spricht doch dagegen!» - Nihilator[57]
Zitat: «In jedem Fall steht am Ende das, was bei sozialistischen Experimenten immer am Ende stand: Die Diskreditierung von Leistung, der Niedergang wirtschaftlicher Prosperität, und der Ruin einer Gesellschaft. Dies alles ist bekannt, die entsprechenden Experimente in der Sowjetunion und der DDR liegen noch nicht so lange zurück, als dass man sie vergessen haben könnte. Aber: Sozialisten im Allgemeinen und Staats­feministen im Besonderen sind nicht lernfähig, und entsprechend muss Geschichte sich offensichtlich doch wiederholen.» - Michael Klein[58]
Zitat: «Allzu freihändig macht speziell die Linke von Ausdrücken wie "Xenophobie", "Homophobie", gar "Islamophobie" Gebrauch - allesamt demagogische Unwörter, die darauf abzielen, dem Andersdenkenden, mit dessen Argumenten man sich nicht aus­einander­setzen will, eine Geistes­krankheit, eben eine "Phobie", zu bescheinigen. Solche rhetorischen Figuren haben in einem herrschafts­freien Diskurs nichts zu suchen; sie passen am besten in totalitäre Länder wie die Sowjetunion, in denen Dissidenten ihrer abweichenden politischen Meinung wegen für geisteskrank erklärt und in Irrenhäuser gesperrt wurden. [...] Was sie antreibt, ist also ganz offenkundig eine irrationale, panische, paranoide, mit einem Wort: krankhafte Angst vor dem Volk. Der Fach­ausdruck für eine solche Haltung lautet: Demophobie - Manfred Kleine-Hartlage[59][60]
Zitat: «Es ist die alte Methode der Linken in der politischen Aus­einander­setzung: Der Gegner soll nicht widerlegt, sondern diskreditiert werden.» - Zettel[61]
Zitat: «Mit Linken und Grünen kann man intellektuell nicht diskutieren, weil sie gar nicht auf der wahrhaftigen Suche nach Antworten sind, sondern bei jedem Thema stets davon beherrscht sind, ob eine mögliche Deutung auch in Übereinstimmung mit ihrer Ideologie steht.» - Twitter [62]
Zitat: «So ist das mit der ach so toleranten Linken. Bevor sie an die Macht kommen, versichern sie, wir wollen nur mit­diskutieren. Nachdem sie an die Macht gekommen sind, sagen sie, mit Rechten diskutieren wir nicht. Das ist die ganze Paradoxie[wp] linker Diskurs­hegemonie, die Ulrich Schacht[wp] so schön aufgegriffen hat: Erst will man den herrschafts­freien Diskurs, und wenn man den Thron der Macht erklommen hat, will man nur noch diskursfreie Herrschaft. Das ist das, was wir mit den Linken erleben.» - Jörg Meuthen[63]
Zitat: «Gibt es etwas langweiligeres als Herrschaftskritik in der westlichen Welt? Da kommt doch eh immer nur der selbe linke Käse raus, der sich etwa so zusammenfassen lässt: "Letztendlich gibt es Menschen, die mehr Geld haben als ich, also muss der Kapitalismus abgeschafft, oder zumindest dafür gesorgt werden, dass ich Geld bekomme, ohne was dafür tun zu müssen."» - Adrian[64]
Zitat: «Der Atheismus[wp], dem praktisch alle Linken anhängen, schafft nicht etwa die Religion schlechthin aus der Welt, sondern lediglich die christliche. Man vertreibt Gott aus der Welt, um sich der Utopie als einem Götzen um so bedingungs­loser zu unterwerfen und ihm mit einer unglaublichen fanatischen Intoleranz zu dienen.» - Manfred Kleine-Hartlage[65]
Zitat: «Die Frauenquote bei SPD und Grünen etc. entspricht der uralten Vorstellung und dem Verständnis aus links­ideologischen Kreisen mit irgend­welchen Beschlüssen die Welt zu verändern. Ungefähr nach dem Motto: Der Parteitag beschließt irgendetwas und der Rest der Welt hat sich gefälligst danach zu richten! Dummerweise taten die Menschen das nie und tun es bis heute nicht.»[66]
Zitat: «Der linke Ansatz ist bisher stets dann an seine Grenzen gestoßen, wenn das Thema Kinder ins Spiel kam.» - Sven Leifers[67]
Zitat: «Der links Gesinnte bricht und beugt alle Regeln grundsätzlich so, dass sie den "Guten" nützen und den "Bösen" schaden. Dazu führt er die Kautschuk­begriffe der "sozialen Gerechtigkeit" bzw. "Fall­gerechtigkeit" ein, die tatsächlich jedoch das Gegenteil von Gerechtigkeit sind. Daher urteilen "moderne" Juristen heute gerne "contra legem"[wp] mit der Begründung, im Gesetz stehe es zwar Gegenteil, doch der Gesetzgeber hätte es ganz anders gemeint.» - Kreuzweis[68]
Zitat: «Der rote Terror ist so alt, wie der Sozialismus selbst und gehört zwangsläufig dazu, weil er argumantativ eigentlich nur Kretins[wp] und Gauner anspricht. Daher konnten und mussten die intelligenten Wider­redner durch Gewalt ein­geschüchtert werden. Interessanter­weise waren und sind es regelmäßig stinkreiche "auserwählte" Kapitalisten, die rote Berufs­umstürzler unterstützen, aber nicht in Traum daran denken, ihren Reichtum mit den Armen zu teilen. Kaum einem Sozialisten fällt dieser Widerspruch auf ... Und die linken Lehrer und Guido Knopp erzählen höchst selten sowas.» - Kreuzweis[68]
Zitat: «Eine typische Masche linker Rhetorik ist, andere Meinungen zu pathologisieren - Hadmut Danisch[69]
Zitat: «Es gibt hier besonders bei der Linken eine Tendenz, dass alles, was nur ein bisschen rechts vom linken Denken ist, schon der Beginn des Faschismus ist.» - Joachim Gauck[wp][70]
Zitat: «Links und Gewalt sind nicht zu trennen. Links beruht auf Gewalt, ist alleine, ohne Gewalt, nicht haltbar.

Denn es geht immer darum, Leuten gegen deren Willen ein politisches System aufzuzwingen. Links ohne Gewalt geht nicht, das wäre ein Widerspruch in sich. Der zentrale Gedanke im Linken ist der Klassenkampf. Der Krieg gegen das Verhasste, das Abgelehnte. Jedes kommunistische System, jede sozialistische Partei trägt die Faust irgendwo im Logo oder Wappen und führt Militär­aufmärsche auf.

Siehe nur Feminismus: Der hat zwar nur selten mit körperlicher Gewalt, aber ansonsten mit massiver Kriminalität gearbeitet, Erpressung, Betrug, Untreue. Wie die Mafia. Und: Nieder­schreiben oder Leute mit Wasser oder Torten bewerfen ist auch Gewalt. Und die SPD hat das seit Jahrzeiten goutiert und gefördert.

Und schaut man sich linke Zentren an wie die Studenten an linken Universitäten oder eben die Rigaer Straße[ext], dann sieht man sehr deutlich, wie kriminell und gewalttätig die sind. Leute mit anderer Meinung körperlich anzugreifen gilt da ja als Selbstverständlichkeit.» - Hadmut Danisch[71]

Zitat: «Bis heute hat der linke Sozialismus seine enge Verwandtschaft zum Nationalsozialismus nicht geklärt. Man hat noch nicht einmal angefangen, sich darüber irgendwelche Gedanken zu machen. [Man nenne] mir ein Buch eines Linken, das diese Parallelen mal beleuchtet.»[72]
Zitat: «Zur linken politischen Tradition gehört die Verbindung von Solidarität und Internationalismus. Heute ist daraus der Sozialstaat einerseits und andererseits das Ideal der offenen Grenzen geworden. Jetzt wird klar, dass das nicht recht zusammenpasst. Die Frage ist: Wie kommt die Linke aus diesem Dilemma heraus?»[73]
Zitat: «Es geht um die Frage, wer wir sind. Es geht um Leitkultur und Diskurs-Herrschaft. Und es geht um alles, was das linke Projekt ausmacht. [...] Die Antwort umfasst weit mehr als Multikulti, also die Frage, ob man, beispielsweise in Europa, Angehörige einer rückständigen, oft feindlichen, zumeist parasitären Unkultur ins Land holen und dauerhaft versorgen will. Es geht um die Herrschaft einer Ideologie, die den Menschen als erziehungs­bedürftig betrachtet, als Objekt staatlichen Nannytums: Um das linke Projekt der Re-Education zum besseren Menschen, zum immer toleranten, bunten, umwelt­besorgten Veganer, der jede Ideologie des Augenblicks umarmt: Neben Multikulti auch Frühsexualisierung, Gender Mainstreaming, Inklusion[wp], Feinstaub, Windenergie, Veggie-Day, autofreie Zonen. Es geht um die Politik der täglichen Gängelung, um die endgültige Umwandlung des Landes in ein permanentes Erziehungs­lager.

Diese Erziehungsdiktatur fördert Entwicklungen, die nicht nur Wähler in Amerika nerven. Viele haben es satt, dass angeblich diskriminierte Gruppen ständig bevorzugt werden, bei Jobsuche, Wohnung, Beförderung; satt haben sie auch den absurden und jeder freien Gesellschaft feindlichen Kult um Rücksicht­nahme auf irgendwelche Gefühle und Frustrationen, auf Gebets­zeiten, Bilder- oder Speise­verbote. Und satt haben sie vor allem, nur deshalb als Faschist, Rassist, Sexist, als bösartig, religions­feindlich oder dumm bezeichnet zu werden, weil ihre Meinung nicht dem Mainstream entspricht. So wirkt die Wahl in Amerika auch wie ein Entscheid für die Meinungsfreiheit, gegen die Schweige­gebote der politischen Korrektheit.

Und es ging um noch etwas, für das das Projekt der Linken steht: Um die Auflösung aller Bindungen. Wer den Neuen Menschen schaffen will, den unsexistischen, nicht-aggressiven, verständnis­vollen, weltoffenen, femininen Typus, muss alte Muster brechen. Der Neuprägung hinderlich sind Familie, Heimat, Nation, Kirche, Kameradschaft, Kultur, Geschlecht. Erst die Bindungs­losigkeit kreiert den perfekten und perfekt manipulierbaren Menschen, der zwar nicht tolerant ist, aber allem gegenüber gleichgültig - weil er nichts kennt, wofür es sich einzutreten lohnt.» - Nicolaus Fest[74]

Zitat: «Die Linke ist eine reine Klientel-Partei der Armen. Das Gemeinwohl und das langfristige Funktionieren der Gesellschaft interessiert sie nur am Rande, wenn überhaupt.

Die SPD, die leicht gemilderte Form der Linken, interessiert das ein wenig mehr, wenngleich auch nicht primär. Die Linke interessiert das Gemeinwohl im Grunde kaum. Sie hat nur ein Auge, das linke. Daher auch der Parteiname.

Die Linke mag also nicht die Familie, nicht die Sippe und den Clan, auch nicht die Nation. Sie denkt größer, sie denkt international, das aber synchron, also nicht in lang­fristigen Perspektiven, sondern nur im Hier und Jetzt.» - Jürgen Fritz[75]

Zitat: «Auf die Frage, warum linke Ideologie in westlichen Gesellschaften so dominant ist, gibt es eine ganze Reihe von Antworten. Ein Schlüssel­element der linken Strategie jedenfalls ist es, die Multiplikator­positionen zu besetzen, also die Segmente der Gesellschaft zu beherrschen, wo Ideologie produziert und an den Mann gebracht wird. Dazu gehören speziell Medien, Universitäten, Schulen und Kirchen. Von dort aus bekämpfen sie nichtlinke Positionen nicht etwa mit Argumenten, sondern durch Totschweigen. Es soll gar nicht erst irgendeiner auf die Idee kommen, dass intelligente Menschen rechts sein könnten.

Die Folge dieser Strategie ist durchaus im Sinne ihrer Erfinder, nämlich dass konservatives Gedankengut gesellschaftlich überhaupt nicht präsent ist. Wenn ein flacher liberaler Technokrat wie Roland Koch[wp] für sich in Anspruch nimmt zu definieren, was Konservatismus ist, und nicht dafür ausgelacht wird; wenn überhaupt die CDU als "konservativ" gilt; wenn die katholische Kirche (oder was in Deutschland noch substanziell davon übrig ist) nicht einmal begreiflich machen kann, warum bestimmte Positionen nicht zur Disposition stehen können, dann kann man daran erkennen, wie sehr linke Ideologie sich als Selbstverständlichkeit etabliert hat; nämlich so sehr, dass selbst die schiere Existenz grundsätzlicher Kritik an deren Ausgangs­positionen kaum noch jemandem bewusst ist, ganz zu schweigen vom Inhalt dieser Kritik. Und dies, obwohl im gesamten 19. und 20. Jahrhundert viele der besten Köpfe Europas diese linken Positionen mit Argumenten auf höchstem Niveau zurück­gewiesen haben. Vielfach kennt man heute kaum noch die Namen dieser Kritiker.

Es gilt also, das ideologische Terrain zurück­zu­gewinnen und das Geistes­kapital der Rechten zu mobilisieren. Das bloße Unbehagen an einem selbst­zerstörerischen Lauf der liberalen Moderne bleibt unfruchtbar, sofern es sich nur an Einzel­erscheinungen festmacht.» - Manfred[76]

Zitat: «Wenn die Sozialisten es in Venezuela geschafft haben, das erdöl­reichste Land der Welt so weit zu ruinieren, dass es dort im Winter kein Heizöl mehr gibt und die Leute streunende Katzen essen müssen, werden es unsere Sozialisten doch fertig­kriegen, die innovativste Automobil­industrie der Welt zu ruinieren. Das beste Berufs­ausbildungs­system der Welt haben sie schon zerstört, die sicherste Energie­versorgung der Welt ist im Eimer, Universitäten, die mal Nobelpreise am laufenden Band produzierten, sind kaputt, die Gesundheits­versorgung pfeift aus dem letzten Loch. Im Land der Häusle­bauer kann sich niemand mehr ein Haus leisten, andere Staaten geben für Deutschland, das mal eins der sichersten Länder der Welt war, Reise­warnungen heraus, der deutsche Journalismus hat nichtmal mehr Schüler­zeitungs­niveau... ach ja... es muss schon toll sein, Sozialist zu sein und jeden Tag solche Erfolgs­meldungen zu hören, die einen in seiner Ideologie immer wieder bestätigen.» - Kommentar auf Tichys Einblick[77]
Zitat: «Die völlig verquere, aber in deutschen Bildungs­milieus verbreitete, links-ideologische Gedankenfigur verläuft dabei etwa so: Wenn Konservative und Neoliberale den Sozialstaat attackieren, dann besteht eine erfolg­versprechende politische Gegenwehr darin, möglichst egalitär möglichst vielen Menschen schranken­lose Ansprüche abstrakt zuzuweisen - um sodann konkret -zig Millionen "Schutz­suchende" und "Geflüchtete" herein­zu­holen; koste es, was es wolle. Dann, so die linke ideologische Erwartung, bricht der Versuch des "rechten" Gegners, Haushalte wie üblich nach Einnahmen und Ausgaben zu führen, ganz notwendig vollkommen zusammen - und "das Kapital" wird deshalb not­gedrungen "einlenken" und von seinen "irrationalen" Austeritäts­forderungen dann endlich ablassen. Resultat: Taschengeld-Sozialstaat für alle und für immer! Sieg!

Unzählige linke Beamte, Scharen von linken Anwalts- und Zahnarzt­gattinen, vollzählige Kohorten von linken "Studierenden" an Hochschulen basteln sich solchermaßen ihr Weltbild zusammen - und wählen entsprechend.

Diese linksextreme Gedankenfigur ist natürlich kindisch, sie ist erpresserisch, naiv und dummfrech, aber so krank und so unreif sind tatsächlich die Gehirne von Linken und von Beta-Männchen (im Englischen "beta-males" genannt) beschaffen. Das bedeutet: Mit der Brech­stange so hartnäckig gegen jedes rentable Funktionieren der Kapital­wirtschaft anarbeiten, bis das System nachgibt und anerkennt, daß ja unbeschränkt Geld da ist für jeden Zweck ("Geld ist genug da" ist eine bekannte linke Grund­prämisse). Einfach solange die Gesetze brechen, bis ein "natürlicher" Anspruch auf Herausgabe jedes "über­schüssigen" Eigentums entsteht. Die linke Utopie des Egalitarismus kennt in Wahrheit jedoch keinen Maßstab, sie ist ein bloßer Zersetzungs- und Zerstörungs­modus, der weiter­geführt wird bis zur totalen Auflösung von allem.» - Metapedia[78]

Zitat: «Die Linken wollten damals 1918 die Monarchie[wp] abschaffen (haben sie geschafft) und eine Räterepublik[wp] nach kommunistischem Vorbild (Sowjetunion[wp]) aufbauen, was man aber aus Angst vor einem Bürgerkrieg dann doch nicht gemacht hat. Im Prinzip haben sie alles kaputtgemacht, aber nichts Stabiles aufgebaut (Linke eben), und das Ergebnis waren Hitler und das Dritte Reich. Und wie ich schon mehrfach schrieb: Hitler und die NSDAP[wp] sind nicht, wie man es gerne hinstellt, aus dem Vakuum entstanden oder vom blauen Himmel gefallen, auch nicht vom Teufel gebracht, sondern die Abwehr­reaktion auf diesen linken Staats- und Welt­putsch. Die Leute wollten eben keine Revolution. Umso absurder, dass die Linken sich heute als Demokraten bezeichnen. Hätten wir eine Presse, würde die das verhindern und denen nicht gestatten, sich Demokraten zu nennen.» - Hadmut Danisch[79]
Zitat: «Linke halten sich immer für die Lösung aller Probleme, die allen nur Vorteile bringen, und welchen Schaden, welche Verheerung sie anrichten, liegt außerhalb ihres Ideologie- und Erlebnis­horizontes. Sie glauben immer, wenn es ihnen gut geht (oder wovon sie sich erhoffen, dass es ihnen dann gut geht) müsste für alle anderen auch gut sein. Die Unfähigkeit, sich in irgendeine andere als die eigene Position rein­zu­versetzen.» - Hadmut Danisch[80]
Deutsche Übersetzung
Das Problem mit dem Sozialismus ist, dass einem irgendwann das Geld anderer Leute ausgeht. [81]
Englisches Original
The trouble with Socialism is that eventually you run out of other people's money.  - Margaret Thatcher[wp] [82]
Giovannino Guareschi[wp], der Erfinder des streitbaren Priesters Don Camillo und seines kommunistischen Widersachers Peppone, gilt bis heute als populär. Insbesondere die politische Linke, welche die damaligen Medien dominierte, feindete ihn an. Seine Bücher galten als naive Märchen ohne Tiefgang. Aber hat der Mann aus den Tiefen der nord­italienischen Po-Ebene der Nachwelt wirklich nichts zu sagen? Ein Einspruch.

"Den Schriftsteller Guareschi gibt es überhaupt nicht" - das war nur eine der vielen Spitzen, die Giovannino Guareschi zu Lebzeiten ertragen durfte. Kollegen und Literatur­kritiker übergingen seine Werke; die Geschichten über einen Land­pfarrer und seiner Fehde mit dem kommunistischen Bürgermeister erschienen den Redakteuren der italienischen Feuilletons als unwürdig. Noch in seiner Jugend hatte man Guareschi jegliches Schreib­talent abgesprochen. Man empfahl ihm, auf den väterlichen Hof zurückzukehren, und wie dieser Landwirt zu werden.

Glücklicherweise hatte der geistige Vater Don Camillos einen ebenso ausgeprägten Dickkopf wie seine bekannteste Figur und ließ sich nicht beirren.

Es ist eine der häufigen Ironien der Geschichte, dass es ausgerechnet der kommunistische Vordenker Antonio Gramsci[wp] war, der eine Erlangung der "kulturellen Hegemonie" in Italien auch dadurch vorantreiben wollte, indem sich die Schriftsteller nicht nur auf die Probleme ihrer eigenen Schicht konzentrieren sollten. Die Themen sollten das einfache Volk ansprechen. Aber auch in der Nachkriegszeit blieb die marxistisch-intellektuelle Elite weiterhin unter sich. Für das "Volk" blieben viele Texte unverständlich. Dabei sei auch erwähnt, dass die Durchsetzung des Standard­italienischen selbst in den 50er Jahren noch nicht völlig abgeschlossen war; erst mit der Verbreitung des Fernsehens nahm die dominante Rolle des Dialekts ab. Verständlich, dass das Hoch­italienisch der ideologisch versierten Schriftsteller mit ihren Fachworten und geschliffenen Ausdrücken auch deswegen breiten Schichten schlichtweg unverständlich blieb.

Der einzige Schriftsteller, der Gramscis Diktum erfüllte, war ausgerechnet Giovannino Guareschi. Er kam aus dem einfachen Volk, erzählte vom einfachen Volk, und schrieb für das einfache Volk. Ausgerechnet ein Bauernjunge. Ausgerechnet ein tiefgläubiger Katholik. Ausgerechnet ein Reaktionär und Royalist - vielleicht der einzige in der gesamten, tiefroten Emilia!

Guareschi war damit im besten Sinne ein Populist.

Man kann sich die rauchenden Köpfe und zornesroten Gesichter der Salonkommunisten in den Cafés und Bars von Turin, Mailand oder Florenz vorstellen. Was man dort nicht in Jahrzehnten hinbekam, schaffte Guareschi mit seinen Don-Camillo-Büchern in wenigen Jahren. Dann auch noch die Filme: wo doch auch das Kino vor allem Sache der Linken war.

Ein unbekannter Fakt: der meistgelesene, und meist­verkaufte Schriftsteller Italiens ist nicht etwas Calvino, Svevo, Manzoni oder Eco. Es ist und bleibt Guareschi. Bis heute.

Die linke Kaste versuchte daher den Erfolg des padanischen Schrift­stellers herab­zu­setzen, indem man ihm Naivität vorwarf; Schlichtheit; gar intellektuelle Leere. Bis heute kann man auch noch in Fernseh­zeitungen von einem "naiven Märchen" lesen, wenn es um Don Camillo und Peppone[wp] geht.

Naive Märchen. Klar. Wenn in einem Dorf zwei Kontrahenten leben, und nach vielen Streitereien zusammen­arbeiten müssen, um ihre Gemeinde zu retten, dann ist das naiv. Wenn es aber um den Aufbau eines völlig utopischen Weltstaates mithilfe hanebüchener Theorien aus dem 19. Jahrhundert geht, dann ist das natürlich visionär.
Immer wieder drollig, diese Marxisten.

Diese Erscheinung ist natürlich symptomatisch. Sie ist weder genuin italienisch, noch neu oder alt. Man muss nur einen Blick auf das deutsche, literarische Milieu werfen. Ist es denn da besser? Nun sind nicht (mehr) alle führenden Kritiker und Journalisten links; dass die Literaturwelt aber in ihrem eigenen Elfenbeinturm lebt, Stil eher Geschmacks­sache ist, und politische Gesinnungen dort weiterhin Bedeutung haben, ist ja nun ein offenes Geheimnis.

Natürlich konnte Guareschi der Szene auch deswegen nicht gefallen, weil in seinen Büchern der Materialismus[wp] als philosophische Strömung und der Kommunismus als dessen politisches Äquivalent nicht nur auf die Schippe genommen, sondern auch komplett verworfen werden. In Guareschis Büchern siegt das Geistige über das Materielle, Gott über den kleinen Teufel in uns allen. Peppone und Don Camillo müssen sich beide diesen Regeln fügen; wenn Don Camillo einen Sieg verbucht, der moralisch fraglich ist, muss auch er Buße tun. Don Camillo siegt nur dann ganz, wenn er rechtschaffen und im Sinne des Guten handelt.

Ebenso hat Peppone das Recht, seine Rache zu nehmen, wenn ihn Don Camillo geärgert hat; und Gott stellt sich ihm nicht in den Weg, wenn er die Wahl zum Bürgermeister oder Senator gewinnt, weil er diese ehrlich und durch Leistung gewonnen hat. Man kann über Peppone sagen was man will, aber er macht sich um seine Gemeinde (zumindest meistens) verdient. Dennoch: auch Peppone siegt nicht zuletzt deswegen, wenn er zeigt, dass er einen guten Charakter hat. Und damit ist auch Peppone, der nachts Kerzen aufstellt, betet oder seine Kinder zur Taufe schickt - weiterhin Teil der Erlösung und steht nicht außen vor. Oder um es mit Signora Cristina zu sagen, die ich bereits anderswo als Guareschis alter Ego[ext] skizzierte:

"Gott segne dich, mein Sohn - selbst wenn du ein Bolschewist[wp] bist."

Das kann man naiv nennen; oder im höchsten Maße mitfühlend, human und weise. [...]

Der letzte Band "Don Camillo e i giovanni d'oggi" (Don Camillo und die jungen Leute von heute) erschien 1969 posthum. [...] Eine kurze Zusammenfassung: der Priester Don Camillo und sein alter Widersacher, der kommunistische Bürgermeister Peppone, sind in die Jahre gekommen. Probleme bereitet dem Gottesmann nicht nur seine junge Nichte, die sich ganz dem Lebensstil der wilden 60er hingibt, sondern auch der neue Priester Don Chichì, der die Errungenschaften des Zweiten Vatikanischen Konzils[wp] nach Brescello bringen soll. Mit dem intellektuellen Chichì kommt der Reverente ebenso wenig klar wie mit dem neuen Ritus. Peppone macht Ähnliches durch: nicht nur gerät sein Sohn Michele - genannt "Veleno" (Gift) - als Mitglied einer Rockerbande auf Abwegen, es zieht auch noch ein maoistisch getrimmtes Apotheker­pärchen nach Brescello, das mit seinem Bildungs­marxismus dem bodenständigen Peppone ein ebenso großes Ärgernis ist wie für Don Camillo der junge Don Chichì.

Damit erscheinen schon einige Elemente in Guareschis Text prophetisch. Guareschi hatte ein sehr zwie­gespaltenes Verhältnis zum Zweiten Vaticanum. Einerseits beschreibt er in einer Episode des Buches, dass Don Camillo Chichì auch deswegen nicht verstehe, weil er bereits vor den Beschlüssen in Rom doch nichts anderes getan hätte; aber die Anbiederung an den Zeitgeist und die lascher werdende Bekämpfung der Kommunisten stößt ihm ebenso auf wie seinem Schöpfer. Überhaupt tut sich der Landpfarrer - den eher der praktische Verstand auszeichnet - mit dem theoretisch-akademischen Intellekt seines jüngeren Konkurrenten schwer.

Genau dieselbe Erfahrung macht Peppone. Peppone ist kein marxistischer Vorzeige­denker, er ist ein bodenständiger Kerl, und als Kfz-Mechaniker ein echter Arbeiter, der auch mal - um ein Wort von Franz Josef Strauß abzuwandeln - einen Schrauben­schlüssel in der Hand hatte; im Gegensatz zu den ganzen Politologen und Soziologen, die immer mehr seine Partei unterwandern. Grüne Nachtigall, ick hör dir trapsen, könnte man da einwenden: denn die neuen maoistischen Bildungs­bürger haben mit der eigentlichen Idee des proletarischen Arbeiter­aufstandes so viel zu tun, wie die von einer selbst­ernannten Ökopartei aufgestellten, und heute überall zu bewundernden Wind- und Zug­vögel­tötungs­anlagen mit Umweltschutz. Unbewusst skizziert Guareschi hier messerscharf jenes linke Milieu, das heute in Deutschland tatsächlich die kulturelle Hegemonie ausübt, aber selbst einen Wohlstands­sozialismus in bester Manier lebt.

Augenblicklich wird damit auch klar, dass Peppone im Innersten eben kein Materialist, sondern ein romantischer Idealist ist, und vermutlich deswegen Don Camillo im Geiste doch so nahe. Beide sind "Reaktionäre", beide begleitet das melancholische Gefühl einer unter­gehenden Zeit. Beide wissen bereits: die Zukunft gehört mehr dem Schein als Sein, den Theoretikern und nicht den Praktikern, denen, die sich anbiedern, statt denen, die kämpfen.

In dieser Situation wendet sich Don Camillo an Jesus. Und dieser Dialog, mit all seinem prophetischen Inhalt, ist es wert, in voller Länge übersetzt zu werden; beginnend mit Jesus, der die Sorgen seines Schützlings zur Kenntnis nimmt:

"Don Camillo, warum bist du so pessimistisch? War mein Opfer denn umsonst? Ist denn meine Mission bei den Menschen gescheitert, weil die Bosheit der Menschen größer ist als die Güte des Herrn?"
"Nein, Herr. Ich will nur sagen, dass die Leute heute an das glauben, was sie sehen und greifen können. Aber es existieren wesentliche Dinge, die nicht gesehen, nicht berührt werden können: Liebe, Güte, Frömmigkeit, Ehrlichkeit, Bescheidenheit, Hoffnung. Und Glauben. Das ist die Selbst­zerstörung, von der ich dir erzählt habe. Die Menschheit, so scheint es, zerstört ihr gesamtes spirituelles Erbe. Der einzig wahre Reichtum, den sie in Jahrtausenden angehäuft hat. Eines Tages, nicht weit vom heutigen, werden wir genau so sein wie die Steinzeit­menschen in ihren Höhlen. Diese Höhlen werden wie hohe Wolken­kratzer sein, mit den wundersamsten Maschinen angefüllt, aber der Geist der Menschen wird jener der der Höhlen­menschen sein.
Herr: die Menschen fürchten sich vor schrecklichen Waffen, die Menschen und Dinge vernichten. Aber ich glaube, einzig die Sachen, die ich eben erwähnt habe, können den Menschen ihren Reichtum zurückgeben. Am Ende werden sie alles zerstören, und die Menschen, befreit von der Sklaverei und allen irdischen Gütern, werden wieder zu Gott schauen. Sie werden Ihn wiederfinden und ihr spirituelles Erbe neu aufbauen, dessen Zerstörung sie in unseren Tagen beenden. Herr, wenn es das ist, was uns wieder­fahren wird - was können wir tun?"
"Dasselbe, was ein Bauer tut, wenn der Fluss über die Ufer tritt und die Felder überschwemmt: die Saat retten. Wenn der Fluss sich in sein Bett zurückzieht, so scheint die Erde wieder auf und die Sonne trocknet sie. Wenn der Bauer den Samen gerettet hat, kann er ihn erneut auf der Erde ausbringen, die durch den Fluss noch furchtbarer gemacht wurde; und der Samen wird heranreifen, und die prallen und goldenen Ähren werden den Menschen Brot, Leben und Hoffnung geben.
Man muss den Samen retten: den Glauben. Don Camillo, man muss denen helfen, die noch Glauben haben und ihn intakt halten. Die geistige Wüste erstreckt sich jeden Tag ein Stück weiter, jeden Tag trocknen mehr Seelen aus, weil sie den Glauben abgeworfen haben.
Jeden Tag zerstören immer mehr Menschen vieler Worte aber ohne Glauben das spirituelle Erbe der Menschheit und den Glauben anderer. Menschen jeder Rasse, jeder Abstammung, jeder Kultur."

Don Camillo wäre nicht Don Camillo, wenn er sarkastisch nachfragte:

"Willst du damit vielleicht andeuten, dass der Teufel so listig geworden ist, dass er es ab und an auch schafft, sich als Priester zu verkleiden?"

Wenn das naive Worte sein sollen; bitteschön. Sie sind es definitiv nicht. Bereits 1968 sagt Guareschi in wenigen Sätzen das aus, worin wir leben: in einer Gesellschaft des Scheins, der Worte und der glückselig­machenden Maschinen, in denen Geist und Spiritualität ebenso wenig eine Rolle spielen wie Charakter. Und er sagt das voraus, was auch André Malraux[wp] schon in den 1960ern ankündigte: die Rückkehr des Glaubens, ohne den es keine Hoffnung geben wird.

– Marco F. Gallina[83]

Literatur

  • Jan Fleischhauer: Unter Linken. Von einem, der aus Versehen konservativ wurde., Rowohlt 2009, ISBN 3-498-02125-7
  • Klaus Rainer Röhl[wp]: Linke Lebenslügen. Eine überfällige Abrechnung., Ullstein 1994, ISBN 3-548-36634-1
  • Peter Helmes: Die blutigen Ikonen der Grünen. Terroristen, Kommunisten, Atheisten., WPR Politikverlag GmbH, 2. überarbeitete Auflage, April 2012, 80 Seiten[84][85]
  • Christian Jung & Torsten Groß: Der Links-Staat - Enthüllt: Die perfiden Methoden der "Antifa" und ihrer Helfershelfer in Politik und Medien, Kopp-Verlag 2016, ISBN 3-86445-369-0
    • Youtube-link-icon.svg Der Links-Staat - Die Kommunalen Netzwerke - Kopp-Verlag (30. August 2017) (Länge: 92:32 Min.)
      Eine unheilvolle Allianz
      Diese erschreckend zwingende Dokumentation zeigt die Zusammenarbeit von etablierten Parteien, Behörden, Medien und der linksextremen Antifa, die sich aus reinem Eigennutz zu einer unheilvollen Allianz zusammen­geschlossen haben. Schlimmer noch, die Zentrale dieses demokratie­gefährdenden Pakts sitzt mitten im Münchner Rathaus, wo sie sich ganz bequem in das Steuersäckel greifen lässt, um unbequeme und lästige Politik-Konkurrenz und Kritiker nach allen Regeln der Strippen­zieherei zu drangsalieren und in ihrer politischen Gestaltungs­arbeit zu behindern. Münchens Ober­bürger­meister Dieter Reiter[wp] versteht sich als oberster Antifa-Kämpfer, wie er bei seinem Amtsantritt deutlich machte. Doch auch die Münchner CSU ist willfähriger Gehilfe, wenn es darum geht, lästige Polit-Konkurrenz loszuwerden.
      Und so schaltet und waltet mitten in München ein Bündnis zur Einschüchterung und Bespitzelung harmloser Bürger, auf das die Stasi stolz gewesen wäre. Subtil getarnte Netzwerke, die über den Deutschen Städtetag auf ganz Deutschland ausgebreitet werden sollen und bereits werden. Transparenz garantiert unerwünscht.
      Innenansichten einer Politik, die mit öffentlichen Geldern, illegalen Daten­sammlungen und brutalen Straßen­schlägern anders­denkende Bürger bekämpft - und von den Mainstream-Medien keinerlei Aufklärung befürchten muss.

Kurzbeschreibung

"Linke müssen sich in Deutschland für ihre Ansichten nicht rechtfertigen. Sie haben ihre Meinung flächen­deckend durchgesetzt, nicht im Volk, aber in den ton­angebenden Kreisen, also da, wo sie vorzugsweise zu Hause sind. Wer links ist, lebt im schönen Gefühl, immer Recht zu haben. In der Politik haben sich die Linken oft geirrt, aber irgendwie macht das nichts, immer werden ihnen die besten Motive zugebilligt: Warum eigentlich? Jan Fleischhauer hat einen Großteil seines Lebens unter Linken verbracht - vom Elternhaus über Schule und Universität bis zum Milieu der Journalisten, in dem er seit zwei Jahrzehnten arbeitet. Jetzt unterzieht er sie einer genauen Betrachtung, mit dem Abstand desjenigen, der irgendwann entdeckte, dass er nicht mehr dazugehört. Das Buch ist Analyse, Polemik und persönlicher Erfahrungs­bericht. Ein Streifzug durch das Imperium der Linken." - Jan Fleischhauer: Unter Linken

Rezension

  • Linke Vorstellungen von Wirtschaftspolitik versuchen verzweifelt ohne elementare Grund­kenntnisse des Wirtschaftens auszukommen.
  • Linke reden lieber über eine Welt finsterer Mächte, in der sie es sich behaglich als Opfer eingerichtet haben.
  • Die verbissene Abneigung der Linken gegenüber dem Nationalsozialismus ist eher die Angst vor dem eigenen Spiegelbild.
  • Im deutschen Schulsystem sind Karrieren und Welt­anschauungen von Bildungs­politiker und soziale Befindlichkeiten von Lehrern inzwischen wichtiger als die Schüler. Nicht der Lernerfolg der Schüler und die Förderung ihrer Bildungs­chancen stehen im Vordergrund der bildungs­politischen Forderungen der Linken, sondern ein empirisch fragwürdiges Gleichheits­ideal, gewürzt mit einer ordentlichen Portion Klientel­politik.
  • Dass sich die Mehrheit der Deutschen auch im Zeitalter nahezu grenzenlos verfügbarer Sach­informationen immer noch links einordnet, ist wahrlich kein Qualitäts­merkmal ihrer welt­anschaulichen Positionen, sondern Ausdruck der Tatsache, wie sehr ideologischer Konformitäts­druck und geistige Faulheit unseren politischen Alltag bestimmen.[86]

Kunst

Der linke Traum vom Paradies, für das man nichts tun muss

Hier das Original. So stellen die sich die Welt vor. Alles kommt aus der Steckdose.

Youtube-link-icon.svg Soffie - Für immer Frühling (Offizielles Musikvideo) - Soffie (2. Februar 2024) (Länge: 2:25 Min.)
– Hadmut Danisch[87]

Vorträge

  • Youtube-link-icon.svg Warum ich kein Linker mehr bin - Manfred Kleine-Hartlage anlässlich der Mitglieder­versammlung des Kreisverbandes Berlin-Spandau der Bürgerbewegung pro Deutschland[wp] (24. März 2012) (Länge: 72:52 Min.) (Entspricht weitgehend dem ursprünglichen Artikel auf Korrektheiten und dem darauf beruhenden WikiMANNia-Artikel.)
    Kommentar:
    Die Frage, die Kleine-Hartlage bei 8:10 stellt, ist im psychologischen Kern folgendermaßen zu beantworten.
    Für die Betrogenen, die "Gelinkten" wie ich sie nenne, gilt: Dieser Linke strebt nicht nach einer besseren Welt, sondern nach einem besseren Gewissen. Das sind Menschen, deren Seele belastet ist durch Gefühle der Schuld, der eigenen Minderwertigkeit, Erbärmlichkeit und Schlechtigkeit. Sie suchen instinktiv nach etwas, um sich innerlich besser zu fühlen. Dabei finden sie natürlich immer das, was die Medien, Erziehungs­wesen, Geschichtsbild und Gesellschaft ihnen anbieten. Heute gilt es als moralisch, sich gegen das eigene Volk zu stellen, "gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" (sofern sie sich gegen Fremde richtet) anzuprangern, Randgruppen in Schutz zu nehmen, aber auch gegen "Nazis" (also Nicht-Linke) vorzugehen, diese auszugrenzen, zu mobben und trollen, ihnen "keine Plattform zu geben" oder empathielos ihre Existenz zu zerstören.
    Wer also für Multikulti, für Juden, für Ausländer usw., aber gegen "Nazis", gegen Islamkritiker usw. eintritt, der tut das, was die linksverdrehten Medien als "gut" ausweisen.
    Der linke Massenmensch betreibt damit also moralische Gewissens-Selbstbefriedigung. Er steht innerlich unter Schuld-Druck und auf "Lichterketten für Toleranz" oder beim "Zeichensetzen gegen die Gefahr von Rechts" läßt er etwas von diesem Druck ab. Das gleicht mittelalterlichen Büßerritualen.
  • Youtube-link-icon.svg Sozialismus 001 - Marco sagt (19. Juli 2016) (Länge: 22:25 Min.) (Sozialismus ist eine Idee - Der Gerechtigkeits­wunsch - Der Neidaspekt - Anspruchsdenken - Verantwortungs­übertragung auf den Staat und auf Politiker/Funktionäre - Historische Erfahrung mit Wert­schöpfung und Wohlstand - Resistenz gegenüber Erfahrungen und rationalen Gründen - Wer ist überhaupt "reich"? - Arbeitsplätze werden nur in der Marktwirtschaft (im freien Unternehmertum) geschaffen - Parasitäre Lebens­einstellung - Fast alle Politiker sind Sozialisten - Das Moralisieren - Starke Einkommens­unter­schiede werden von vornherein als ungerecht diskreditiert.)
  • Youtube-link-icon.svg Vom sozialistischen Umverteilungswahn - Marco sagt (17. Juli 2016) (Länge: 11:34 Min.) (Wie Wohlstand entsteht - Freies, wertgedecktes Geld statt staatlich erzwungenes wertloses Papiergeld - "Gemeinnutz vor Eigennutz" war auch bei Hitler die Forderung.)
  • Youtube-link-icon.svg Warum Sozialismus nicht funktioniert - Gerd-Lothar Reschke (15. April 2016) (Länge: 8:02 Min.) (Die Quelle der Leistungs­erbringung und Wertschöpfung - Wie Arbeitsplätze entstehen - Unternehmer vs. sozialistischer Funktionär - Steuern sind erzwungene Einnahmen - Die Umverteilung fremder Gelder unter dem Vorwand von mehr Gerechtigkeit - Das Schulden­machen und Gelddrucken der Sozialisten - Rot- und Braun­sozialisten und ihre öffentlichen Bauten und Investitionen)
  • Youtube-link-icon.svg Funktion linker Ideologie im bestehendem Herrschaftssystem - Manfred Kleine-Hartlage (31. August 2015) (Länge: 54:45 Min.)
  • Youtube-link-icon.svg Sozialismus ist geistiger Krebs - Gerd-Lothar Reschke (23. Februar 2015) (Länge: 27:00 Min.) (Meine persönliche Geschichte mit linken Denkweisen - Die 68er als Freiheits­bewegung und ihr Kampf gegen die Spießer­gesellschaft - Eine falsche Vorstellung von Gerechtigkeit - Man sucht ein Gemein­schafts­gefühl und findet einen Staat und ein Regime - Eigen­verantwortlich­keit muß praktisch gelebt und erfahren worden sein - Die Priorität des Konsums - Wie der Mechanismus des Abschöpfens der Arbeits­leistungen funktioniert)

Einzelnachweise

  1. Dushan Wegner: Hast du deinem Verräter die Windeln gewechselt?, Dushan-Wegner-Blog am 28. Oktober 2018
  2. Matthias Heitmann: Tugendwächter: Politisch korrekt oder die Kultivierung des Misstrauens, Cicero am 20. März 2013
  3. Manfred Kleine Hartlage: Warum ich kein Linker mehr bin, 8:10 Min.
  4. 1916 prophezeite der revolutionäre Dichter Majakowski[wp]: "Und er, der Freie, nach dem ich schreie, der Mensch, er kommt, ich bürge dafür." Leo Trotzki[wp] schrieb 1923: "Der Mensch wird unvergleichlich stärker, klüger, feiner werden (...) der menschliche Durchschnitt wird sich bis zum Niveau eines Aristoteles, Goethe, Marx erheben."
  5. Leo Trotzki: Literatur und Revolution. Arbeiterpresseverlag, Essen 1994, S. 252. Zitiert nach Klaus-Georg Riegel: Der Marxismus als "politische Religion", in: Gerhard Besier und Hermann Lübbe (Hrsg.): Politische Religion und Religionspolitik. Zwischen Totalitarismus und Bürgerfreiheit. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 2005, S. 33
  6. Linke halten dieses "alles versprechen, aber nichts halten" für "progressives Denken". Ähnliches gilt, wenn Grüne über die "grüne Utopie" reden.
  7. Manfred Kleine Hartlage: Warum ich kein Linker mehr bin, ab 22:00 Min.
  8. Manfred Kleine Hartlage: Warum ich kein Linker mehr bin, 25:40 Min.
  9. Manfred Kleine Hartlage: Warum ich kein Linker mehr bin, 30:00 Min.
  10. Josef Kraus: DIE LINKE und ihr rosa Marxismus: Mit der Faschismuskeule für Gender, Tichys Einblick am 14. August 2017
  11. Hadmut Danisch schreibt: "Linke können nichts, haben kein Ziel, sind völlig destruktiv. Es geht nur ums Stören, Sabotieren, Vernichten, Beschmieren, Brandstiften. Alles kaputt zu machen, was man vorfindet. Keinerlei Leistung. Darin fügt sich auch der Genderismus ein ("Gender trouble" und das ganze Ziel der "Dekonstruktion"). Das vermischt sich dann mit Marxismus. Man denkt, man müsse einfach nur alles kaputtmachen und jegliche Eigenschaft, jeglichen Besitz von Menschen vernichten und Zersetzung, und dann noch den großen Klassenkampf anzetteln, und danach würde das Paradies[wp] irgendwie aber zwangsläufig vom Himmel fallen." - Einblick in die linke Seele: Prinzip Vernichtung, Ansichten eines Informatikers am 18. Mai 2018;
    Danisch schreibt weiter: "Wie immer in der Weltgeschichte und wie pausenlos seit 100 Jahren machen Linke wirklich alles kaputt und ruinieren alles, was sie in die Finger kriegen." - Akademia kaputt, zerlinkst und hirnwidrig, Ansichten eines Informatikers am 13. September 2018
  12. Anmerkung: Deshalb läuft die von Linken gestaltete Zuwanderungs­politik zwangsläufig in Richtung Mord und Totschlag, Auflösung der (rechts)staatlichen Ordnung und allgemeine Zerstörung der Gesellschaft. Die linke Utopie von Multikulti wird in Anarchie und Barbarei enden. Zu "bewundern" gibt es die Ergebnisse linker Politik in China zur Zeit der Kulturrevolution[wp] und in Kambodscha zur Zeit Pol Pots[wp], sowie aktuell in Südafrika und Venezuela.
  13. Norbert Bolz: Das Wissen der Religion, 2008, S. 58
  14. Anmerkung: Das linke Denken führt in der Zuwanderungs­politik dazu, dass sich die Linken unkritisch hinter die Migranten stellen und die deutsche Mehrheits­gesellschaft zum Angriffs­objekt erklären, unabhängig davon, wieviele Messer­angriffe es gibt oder sonstige fatale Entwicklungen sich einstellen. Gewalt und Straftaten von Migranten werden von Linken nicht nur nicht thematisiert, sondern auch aktiv verschwiegen, und wenn das totschweigen nicht funktioniert, werden von die von Migranten begangenen Gewalt- und Straf­taten mit "Unterdrückung" und "Kolonialismus" des weißen Mannes "erklärt".
  15. Norbert Bolz, in: Modernes Leben: "Mehr Steuern für Kinderlose!", Focus am 6. März 2006
  16. Reinhard Mohr: Sexismus: Erstaunlich, wie Feministen die Realität ausblenden, Die Welt am 16. Januar 2016
  17. Vergleiche Wikipedia: Gesinnungsethik bei Max Weber
  18. 18,0 18,1 Alexander Meschnig: Der Selbsthass und die Romanze mit der Gewalt, AchGut-Blog am 6. Dezember 2016
  19. Alexander Meschnig: Schuld und Erlösung: zur religiösen Dimension der aktuellen Krise, AchGut-Blog am 22. Februar 2016
  20. Hadmut Danisch: Das große, stille Wendemanöver, Ansichten eines Informatikers am 20. November 2016
  21. Hadmut Danisch: Warum der Islam nicht zu Deutschland gehört, Ansichten eines Informatikers am 17. März 2018
  22. Hadmut Danisch: Meine Theorie of Everything (Sozialisten, Genderisten, Kommunisten, Immigristen), Ansichten eines Informatikers am 19. Oktober 2018
  23. Twitter: @jankortemdb - 5. Jan. 2021 - 18:01 Uhr
  24. Hadmut Danisch: Akzeptanz, Ansichten eines Informatikers am 5. Januar 2021
  25. Hadmut Danisch: Marx und Laplace, Ansichten eines Informatikers am 24. Juni 2023
  26. Hadmut Danisch: Der Laplacesche Dämon, Ansichten eines Informatikers am 26. Juni 2023
  27. Hadmut Danisch: Der Merkel-Fehler der CDU und der Hirnschaden der SPD, Ansichten eines Informatikers am 5. Februar 2017
  28. Hadmut Danisch: Warum linke Politik und auch nicht demokratiefähig ist, Ansichten eines Informatikers am 3. Mai 2019
  29. Migration: Was, wenn ein Masochist auf einen Sadisten trifft?, ScienceFiles am 3. November 2019
  30. Schweden: Durch Multikulturalismus zum Failed State?, ScienceFiles am 15. November 2019
  31. 31,0 31,1 31,2 31,3 31,4 31,5 31,6 31,7 31,8 Feuer und Flamme für Deutschland, Indymedia am 10. September 2020
  32. Hadmut Danisch: Die Rassisten von Connewitz, Ansichten eines Informatikers am 8. September 2020
  33. Hadmut Danisch: Aufruf zur Brandstiftung, Ansichten eines Informatikers am 10. September 2020
  34. Franziska Weiß: Afrodeutsche Münchnerin: Polizei kontrolliert Jessie 300 Mal - Moment macht sie zur Kämpferin gegen Rassismus, Focus Online am 20. September 2020
  35. Hadmut Danisch: Vom Alltagsrassismus und der Afrodeutschen, die 400 Mal kontrolliert wurde, Ansichten eines Informatikers am 20. September 2020
  36. Günter Buchholz: "Die Allmacht der Frauen", Cuncti - Streitbar am 26. Juli 2012
  37. (Neugelbes WGvdL-)Forum: Guter Artikel über die linke, politisch korrekte Doppelmoral, Manifoldunplugged am 1. Juni 2012 - 23:32 Uhr  (Archiv)
  38. Hadmut Danisch: Theorie: Was wäre gewesen, wenn Leipzig in der DDR gelegen hätte?, Ansichten eines Informatikers am 9. September 2020
  39. Zu den Varianten der Redensart: Blütenlese zum Tag der deutschen Einheit, geschichtsforum.de am 03.10.2005
  40. Manfred Kleine Hartlage: Warum ich kein Linker mehr bin, 11:40 Min.
  41. 41,0 41,1 41,2 41,3 "Warum ich kein Linker mehr bin" - Fragen an Manfred Kleine-Hartlage, Sezession am 21. September 2012
  42. Wie zu reden sei. Öffentliche Streit- und Konsenskultur., (Das Kulturgespräch) Deutschlandradio am 11. Dezember 2009
    Youtube-link-icon.svg Prof. Norbert Bolz (u.a. mit Ulrike Draesner) zur Political Correctness, Peter Sloterdijk, Thilo Sarrazin, linke Medien, Intoleranz und direkter Demokratie (Länge: 10 Min.)
  43. Reinhard Mohr[wp]: Politische Korrektheit: Vom Furor des Fortschritts, Cicero am 15. Mai 2013; zitiert von Arne Hoffmann: Tugendfuror Titelgeschichte des aktuellen Cicero, Genderama am 26. März 2013
  44. Political Correctness: Sprechen ist auch ein anarchistischer Akt (Interview mit Jan Fleischhauer), Novo-Argumente am 6. Januar 2014
  45. WGvdL-Forum (Archiv 2): Männerforum Karlsruhe, Franzjörg Krieg am 20. April 2007 - 16:49 Uhr
  46. WGvdL-Forum (Archiv 2): Linke Männerpolitik - Linkes Männermanifest, Royal Bavarian am 20. April 2012 - 13:29 Uhr
  47. WGvdL-Forum (Archiv 2): Sie haben ja das Richtige gemeint... :P, DvB am 20. April 2012 - 13:25 Uhr
  48. WGvdL-Forum (Archiv 2): Das Tolle am Linkssein war, Werner am 20. April 2012 - 16:15 Uhr
  49. WGvdL-Forum (Archiv 2): Re: Das Tolle am Linkssein war, Rainer am 20. April 2012 - 16:24 Uhr
  50. Rüdiger Plantiko: Warum linke Ideologie am Leben gehalten wird, Microblog am 7. Juli 2014
  51. Rüdiger Plantiko: Was Rechts und Links immer unterscheiden wird, Microblog am 11. September 2015;
    Youtube-link-icon.svg Über Linke und Menschsein - Götz Kubitschek (28. April 2015) (Länge: 6:10 Min.) , vollständiges Video Youtube-link-icon.svg Pegida - Wie weiter? - COMPACT-Live mit Götz Kubitschek, Jürgen Elsässer, Kathrin Oertel[wp] (19. April 2015) (Länge: 104:53 Min.)
  52. Kommentar Schuld der Linken: Die Stunde der Vereinfacher, TAZ am 8. Juli 2017 (Konservative wollen der deutschen Linken die brutalen Krawalle in die Schuhe schieben. Das ist billig. Denn es ist nicht links, Kleinwagen anzuzünden.)
  53. Hadmut Danisch: Die TAZ pöbelt postfaktisch: Wenn sich die Utopie gegen die Realität zu wehren versucht, Ansichten eines Informatikers am 9. Juli 2017
  54. Hadmut Danisch: Köln, Silvester - Hamburg, G20, Ansichten eines Informatikers am 10. Juli 2017
  55. Hadmut Danisch: Prognose: Der Anfang vom Ende der Herrlichkeit, Ansichten eines Informatikers am 1. September 2018
  56. EinInformatiker am 25. Februar 2015 um 9:22 Uhr
  57. (Neugelbes WGvdL-)Forum: Interview mit Hollstein, Nihilator am 2. Mai 2012 - 21:30 Uhr  (Archiv)
  58. Michael Klein: Die Grenzen des Staatsfeminismus: Was tun, wenn Frauen gar nicht "gleichgestellt" werden wollen?, Kritische Wissenschaft - critical science am 31. August 2012
  59. Manfred Kleine-Hartlage: Die Phobie der Linken, Korrektheiten am 11. Juni 2011
  60. WGvdL-Forum: Andersdenkenden, mit dessen Argumenten man sich nicht auseinandersetzen will, Oliver am 20. Januar 2013 - 09:34 Uhr
  61. Zettels Raum: "Brüderle und die anderen schamlosen Böcke in Nadelstreifen". Die linke Diffamierungskampagne gegen die FDP ist angelaufen, Zettels Meckerecke am 24. Januar 2013
  62. Twitter: @ShakRiet - 7. Mai 2018 - 08:52
  63. Youtube-link-icon.svg Prof. Dr. Jörg Meuthen in Hamburg mit Anekdoten aus dem EU-Parlament (4. Mai 2018) (Länge: ab 12:13 Min.)
  64. Adrian am 11. Juli 2012 um 13:03 Uhr
  65. Youtube-link-icon.svg Missbrauch der Pressefreiheit: Überzeugungstäter oder/und willfährige Erfüllungsgehilfen? (Länge: ab 36:40 Min.)
  66. Hadmut Danisch: Wie die Frauenquote die SPD kaputt macht, Ansichten eines Informatikers am 3. September 2013; Kommentar von Ein anderer Gast am 3. September um 10:59 Uhr
  67. Sven Leifers: Vom Wert der Gleichheit, 1. Mai 2012
  68. 68,0 68,1 Kreuzweis am 20.7.2014 um 14:49 Uhr
  69. Hadmut Danisch am 13. Januar 2015 um 23:58 Uhr
  70. Giovanni Deriu: Bei Lanz: Gauck in einsamer Mission, Tichys Einblick am 21. Juni 2019
  71. Hadmut Danisch: Die Notfalldemagogie der SPD, Ansichten eines Informatikers am 11. Juli 2017 (Die SPD versucht gerade, eine sprachliche Brandmauer zwischen Gewalt und den Begriff "links" zu ziehen. Die FAZ analysiert[ext], dass es Unsinn ist. Es ist aber vor allem: Verlogen. [...] Die haben diese Gewalt über Jahre hinweg gefüttert und beispielsweise in Berlin regelrecht gezüchtet. Schwesig förderte den "Kampf gegen Rechts" mit Monster­summen und strich explizit die Extremismus­klausel, was nichts anderes bedeuten kann, als dass es gewollt war, die Schläger­truppen zu finanzieren. Und man lässt sich ja auch immer wieder mit SED- und Stasi-Leuten ein. Und vieles spricht dafür, dass die Ex-Stasi und viele SED-Leute hinter der Antifa stecken. [...] Zentrale Auslöser von Gewalt sind nicht nur das Linke Weltbild als solches, das verheißt, dass nach einem gewaltsamen Umbruch das Paradies kommt (wie im Islam), sondern eben auch speziell Marxismus-Leninismus. Und der wird heute an linken Universitäten wie der Humboldt-Universität massiv betrieben. [...] Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Jahrelang beschimpfen sie alles als rechts, rechts&shyKradikal, was nicht exakt ihrer Zwangsvorgabe entspricht. Bei dem was links ist, soll man aber sehr tief und präzise differenzieren. Jahrelang maßten sie sich an, die alleinigen Experten darüber zu sein, was "rechts" sei, ohne das jemals irgendwie zu definieren oder zu begründen, aber um jeden damit zu beschimpfen, aber darüber was "links" ist, wollen sie selbst die alleinige Definitions­hoheit haben. Hätte man den Rechten je zugestanden, dass die selbst definieren, was "rechts" ist? Diese Lügenkrämpfe der SPD sind nur noch widerlich. Wer wählt sowas?)
  72. Schwärmgeist am 30. Mai 2015 am 22:33 Uhr
  73. Ferdinand Knauß: Interview Wolfgang Streeck: "In jedem Einwanderungsland entstehen Enklaven", Wirtschaftswoche am 11. März 2016
  74. Nicolaus Fest: It's the culture, stupid: Trumps Triumph, Dr. Nicolaus Fest am 15. November 2016
  75. Jürgen Fritz: Das Dilemma der Linken: Führt die grenzenlose Ausweitung des Sozialprinzips in den Abgrund?, Epoch Times am 9. June 2017, aktualisiert: 10. Juni 2017 (Sich gegenseitig zu unterstützen, ist etwas Wunderschönes. Doch wo ist die Grenze? Wenn man es übertreibt, wenn man nicht nur die Alten und Kranken massiv unterstützt, sondern jeden, der weniger hat, und dies immer mehr ausbaut, dann bricht das System unweigerlich in sich zusammen)
  76. Nicolaus Fest: Erik Lehnert/Karlheinz Weißmann: "Staatspolitisches Handbuch Bd. 2: Schlüsselwerke", Korrektheiten am 5. September 2011
  77. Kommentar auf Tichys Einblick am 23. Juli 2018
    Hadmut Danisch: Deutschland in sozialistischer Verwahrlosung, Ansichten eines Informatikers am 24. Juli 2018
  78. MetapediaLinks, Abschnitt "Das linksextreme Paradigma" in der Version vom 17. Juli 2018
  79. Hadmut Danisch: Geschichte von vor 100 Jahren wiederholt sich, Ansichten eines Informatikers am 12. September 2018
  80. Hadmut Danisch: Das Weltbild der Linken, Ansichten eines Informatikers am 1. Dezember 2019 (Über Arbeitsstruktur, Produktivität, Fortbildungs­druck und linke Denkfehler) (Die Quelle meiner Unzufriedenheit - und der Grund für dieses Blog - sind dieser schwach­sinnige Staat mit seiner linken Raub­mentalität, die sich Sozialstaat nennt.)
  81. Weitere Hinweise zu dem Zitat siehe hier
  82. Margaret Thatcher: TV Interview for Thames TV "This Week" mit Llew Gardner, 5. Februar 1976, Transkript: Margaret Thatcher Foundation
  83. Marco F. Gallina: Guareschis Prophezeiung
  84. Auszug 1. Kapitel: Systemzerstörer und Gesellschaftsveränderer; Pdf-icon-extern.svg 10-seitigen Leseprobe[ext]
  85. helmesconsulting.de: Die blutigen Ikonen
  86. Rezension von Steffen Hentrich am 1. Juni 2009
  87. Hadmut Danisch: Der linke Traum vom Paradies, für das man nichts tun muss, Ansichten eines Informatikers am 19. März

Querverweise

Netzverweise

  • Youtube-link-icon.svg Manfred Kleine Hartlage: Warum ich kein Linker mehr bin - Kapitel III - DunkleEule (26. August 2014) (Länge: 5:56 Min.) (Das dritte Kapitel aus Manfred Kleine-Hartlages Buch "Warum ich kein Linker mehr bin" vorgelesen.)
  • Youtube-link-icon.svg Feminismus - Öko - Warum die Grünen eine gefährliche Partei sind - Emperor Caligula (19. November 2019) (Länge: 48:04 Min.) (Frauenstatut versus Meritokratie) (Wie die Linksgrünen den Postmodernismus als Mittel (eine Waffe) gegen die Zivilisation verwenden für ihren Weg in den Sozialismus, den Wandel vom Patriarchat ("Meritokratie") zum Matriarchat (Gleichstellung).)
  • Hadmut Danisch - Ansichten eines Informatikers:
    • Weltraum und Wissenschaft gibt es gar nicht, alles nur Phantasien weißer Männer, 21. September 2020 (Linke und Wissenschaft, Linke Professoren)
      Für diese Idiotenveranstaltung verlangen die dann womöglich auch noch Studiengebühren.
      Was mal wieder zeigt, dass Marxisten einfach nur willkürliches dümmstes Geschwätz von sich geben. Folge der Frankfurter Schule und ihrer "kritischen Theorie", die meint, einfach alles wegschwätzen zu können, indem man einfach nur irgendeinen willkürlichen Blödsinn behauptet.
      Das ist die Sorte der Superidioten, die meinen, sie und nur sie hätten Anspruch auf die Weltherrschaft.
      Und es zeigt, dass die Universitäten zum Sammelbecken totaler Idioten geworden sind. Orte der größtmöglichen Dummheit. Drunter geht's eigentlich nicht mehr.
      Wenn marxistische Professoren aber schon so brachial dumm sind, wie dumm müssen dann erst die Studenten sein, die ihnen folgen?
    • Lügen haben kurze Beine. Linke Utopien auch., 10. August 2020
      Anscheinend hat man in Seattle schon wieder ausgelinkst und die Black Lives auch nur so 6 bis 8 Wochen gemattert. Selbst die links­extremistische und knalle­dumm­brachial­linke New York Times gibt inzwischen zu, dass die Leute in Seattle die Polizei zurück­haben wollen, weil sie nun gesehen haben, was Linke so anrichten, und die Polizei dann doch die bessere Wahl war.
    • Der neue schwarze Antisemitismus, von dem noch keiner erklären kann (will), woher er kommt, 2. Januar 2020
      Denkt man das konsequent weiter, sind dann nach den weißen Juden die anderen Weißen dran.
      Man kann das durchaus auch so einschätzen, dass die Linken die Gesellschaft in eine Gesellschaft transformiert haben, die ihrer Ideologie entsprechen soll, aber nicht funktioniert. Und die gerade anfängt, uns so richtig um die Ohren zu fliegen.
      Oder anders gesagt: Wir wurden von den Soziologen und den Marxisten belogen und sabotiert, und die Gesellschaft ist bereits irreversibel sabotiert, total kaputt und tot. Sie weiß es nur noch nicht, weil es noch nicht in der Presse kam. Und da wird es auch nicht kommen.
    • Gegenthese: 33 und 89 reloaded, 19. November 2019 (DDR 2.0)
      Die DDR sei zwar wirtschaftlich am Ende gewesen, der Mauerfall unvermeidlich und unausweichlich, SED und Stasi hätten den Mauerfall aber trotzdem nicht gewollt. Im Gegenteil seien sie durch das "Wir sind das Volk" massiv traumatisiert worden. Die waren eher in so einer Art Schockstarre darüber, dass sich eine andere Meinung als die vorgeschriebene Einheits­meinung überhaupt bilden und sich dann auch noch zu einer Bewegung verfestigen konnte, die so groß wurde, dass man sie nicht mehr (jedenfalls nicht mehr unauffällig) unterbinden konnte.
      Und das habe nicht nur die DDR, sondern auch die Politik im Westen massiv verängstigt, dass sich da selbst in einem so diktatorisch-suppresiven Regime wie der DDR eine solche Bewegung entwickeln konnte, die die Regierung in Frage stellt.
      Das, was wir heute erleben, nämlich diesen Krieg gegen die Meinungsfreiheit und abweichende Meinungen und die immer intensivere Staats­propaganda, sei im Prinzip die Wiederholung der Vorgänge von 1989.
      Es sei - so habe ich das verstanden und weiter­gedacht - letztlich so, als würde man alle Anders­meinenden quasi mit der damaligen DDR-Opposition und "Wir sind das Volk" identifizieren und die Geschichte (wie in manchen Zeitschleifen-Science-Fiction, Zurück in die Zukunft[wp], Murmeltier[wp] usw.) nocheinmal modifiziert wiederholen, um den Fehler nicht zu wiederholen. Also so, als würde man 1989 noch einmal nachspielen, aber den Fehler vermeiden wollen. Als könnte man die Schlacht bei Waterloo[wp] nochmal nachspielen und anders ausgehen lassen, als könnte man das damit aus der Vergangenheit tilgen.
      Das könnte dazu passen, dass man ja die DDR neu aufsetzen will. Und dass man dabei einfach den Fehler von damals vermeiden will, aber nicht etwa einen diktatorischen Unterdrückungs­staat vermeidet, sondern die Opposition. Es wäre so, als würde man die Prager Botschaft und das Tanzen auf der Mauer als unerträgliche Schmach und Kränkung auffassen und glauben, man könne das irgendwie nachträglich wieder gutmachen, indem man es nochmal richtig nachspielt.
      Wenn ich das weiterdenke und mit dem verbinde, was ich im Blog schon beschrieben habe, dann versuchen die gerade, die Geschichte des Kommunismus zu korrigieren und Fehler zu vermeiden. Denn wie ich schon oft geschrieben habe, waren die Nazis und ihr Drittes Reich eine Gegen­bewegung zum Kommunismus, der sonst auch gleich Deutschland miterfasst hätte. Auch das könnte als Versagen aufgefasst werden. Diese Verbindung mit Nazi-Hetze gegen alles, was nicht mitspielt, könnte im Prinzip ein einziger großer Dachschaden sein, ein psychischer Groß­schadens­fall. Man kann nicht ertragen, dass das mit dem Kommunismus 1918 nicht funktioniert hat und sieht dabei zwei zentrale Fehler, nämlich dass es die Nazis gab und dass die DDR pleite ging und so peinlich noch die Mauer umfiel.
    • Die linke Utopie platzt gerade, 6. Juli 2019 (Gunnar Heinsohn)
      Ein Artikel zu dem aktuellen Dauerthema, dass die linke Utopie platzt und die Linken nun entsetzt vor dem Platzen ihrer Illusionen stehen - und Schuldige suchen.) (Die Pädagogen merken jetzt, dass der soziologische Ansatz, dass man aus jedem einen guten Schüler machen kann, wenn man ihn nur in eine Schule setzt und so behandelt als ob, nicht funktioniert. Im Prinzip ist das das Eingeständnis, dass der ganze sozio-linke Quatsch von "alle Menschen sind gleich" und jeder wird das, als was man ihn behandelt, bei arabischen Analphabeten in deutschen Schulen genausowenig funktioniert wie mit Quotenfrauen in Informatik­professuren. Der große Schwindel platzt gerade und der Schaden hat nun hier Versorgungs­anspruch. [...]
      Eine Dummenflutung bei gleichzeitiger Verachtung der Leistungsträger gibt es nur hier bei uns.
    • Umpolung, 26. Dezember 2016
      Über "Kulturaneignung" und "Kultur­diebstahl": Wie schon angesprochen, es scheint, als ob sich Rechte nun linker Methoden bedienen und die Linken sich darin üben, über eben diese ihre eigenen Methoden nunmehr zu schimpfen. Als ob die Linken sich nun von ihren eigenen Taktiken distanzieren und sie nunmehr verteufeln, weil sie in die andere Richtung wirken. [...] Nun ist es so, dass mir Leser immer wieder mal Kritik daran zukommen lassen, dass ich überhaupt noch von rechts und links rede, wo sie doch zweifellos eh alle die gleichen Methoden und Ideologien anwenden. Dem kann ich nicht zustimmen. Das ist, als verlangte man von einem Fußball-Kommentator, auf das Benennen der Mannschaften zu verzichten, weil sie doch beide die gleichen Methoden anwendeten und das gleiche Spiel nach den gleichen Regeln spielten, sogar zwischendrin die Seiten wechselten. Ja, natürlich machen im Fußball beide Mannschaften im wesentlichen das Gleiche, wenden gleichen Methoden, Denkweisen und Taktiken an. Wer daraus aber folgert, dass man die gegnerischen Mannschaften nicht mehr unterscheiden dürfe, der hat das Spiel nicht kapiert. Das ist, als würde man vom Radio­moderator verlangen, als dürfe er erst dann von gegnerischen Mannschaften reden, wenn der Ruder-Achter gegen die Eishockey-Mannschaft antritt. Gleichheit von Methoden und Taktiken führt eben gerade nicht dazu, dass es keine gegnerischen Mannschaften mehr gäbe. Sondern dass es überhaupt eine direkte Gegnerschaft gibt. [...] Ich habe ja schon oft geschrieben, dass die Linke, vor allem deren Antifa- und Feminismus-Zweige, zwar rhetorisch gerne und ständig auf Rassisten schimpfen, selbst aber zutiefst rassistische Denkweisen anwenden. Der böse weiße Mann ist an allem schuld. Die halten sogar Vorlesungen zum Thema "Weißsein" ab, unauflösbare, unablegbare, ausnahmslose Schuld und Schlechtigkeit schon durch Geburt, Abstammung und Hautfarbe. Auch junge Deutsche hätten Schuld und abzutragende Schulden, einfach deshalb, weil sie hier geboren seien und von ihren Eltern abstammten. Rassenlehre mit Unterscheidung nach guten und schlechten Rassen. Gedankengut der NSDAP, nur umgepolt. Und zudem zutiefst selbst­wider­sprüchlich, denn sie behaupten ja gleichzeitig, es gäbe gar nichts Angeborenes, keine Natur, alles sei nur durch Diskurs nach­geburtlich konstruiert. [...] Auslöser sei hier die Beschimpfungs­rabulistik der "Kultur­aneignung". Natürlich wieder übernommen aus den USA. Dumm sind beide Linke, deren und unsere, aber die da drüben lassen sich wenigstens ab und zu neuen Schwachsinn einfallen, während unsere nur noch plagiieren. Jeder, so schimpfen sie, sei ein Rassist, der auch nur ansatzweise irgendetwas anderer Kulturen übernimmt. Rasta-Locken als Weißer. Geht gar nicht, ist Kultur­diebstahl. Zu Fasching als Cowboy und Indianer? Weiße Frau mit Indianer-Kopfschmuck? Völlig verboten. Und selbst zutiefst rassistisch. Weil damit praktisch alles in der Welt in Berechtigungen eingeteilt wird, die per Geburt vergeben sind. Etablierung eines perversen Systems von Geburts-Rechten, ähnlich dem indischen Kastenwesen[wp]. (Womit man dann den Linken selbst Kultur­aneignung vorwerfen könnte, weil solche Kastenwesen dann natürlich nur Indern vorbehalten sein können.) Nur wer die richtige Abstammung hat, darf Rasta-Locken oder Federn im Haar tragen. Oder irgendein traditionelles Gericht kochen, etwa afrikanisch. Und zutiefst selbst­wider­sprüchlich. Hätte die Linke jemals einem Schwarzen, einem Asiaten oder wem auch immer verboten, Pizza zu essen, gar zu backen? Jeans zu tragen? Strom zu benutzen? In ein Flugzeug, in die U-Bahn, in einen Zug, ein Auto zu steigen? Fernsehen zu schauen oder gar im Fernsehen aufzutreten? Würde man die Denkweise der Linken konsequent umsetzen, dürften im Fernsehen nur noch Weiße auftauchen und nur noch Weiße Strom in die Häuser bekommen, weil das ja zweifellos Erfindungen des "weißen Mannes" sind. Und ich wüsste auch nicht, dass die deutsche Linke jemals Beschwerde bei den USA eingelegt hat, weil die dort Oktoberfest[wp] feiern und Pretzels essen. Dirndl[wp], Lederhosen[wp], Seppl-Hüte. Warum dürfen schwarze Männer dann überhaupt Anzug und Krawatte, schwarze Frauen einen BH tragen? Wendet man auch nur für 20 Pfennig Hirnarbeit auf, merkt man sofort, wie dämlich und hirnrissig diese linken Konstrukte sind. [...] Auch die Kochbücher müssen politisch korrekt sein. [...] Den Einheitsfraß gibt es eigentlich nur im Sozialismus. [...] Nicht wenige fühlen sich da an die Apartheid erinnert. Bist Du weiß, setzt Du Dich auf diese Bank. Bist Du schwarz, musst Du Dich woanders hin setzen. Apartheid dann auch in der Küche. Wehe Du kochst, was die heiligen Inquisition Dir verboten hat. [...] Linke Positionen beruhen in der Regel vor allem auf einem: Unkenntnis. Es sind die Positionen der Ungebildeten. Der Bornierten. Der Engstirnigen. Derer, die ein ganz einfaches, primitives, schlichtes Weltbild brauchen. Und das spricht sich langsam herum.
    • Wenn sich Rechte linker Methoden bedienen, 12. Dezember 2016
      Wieder mal Symptome eines Rollentauschs. [...] Bemerkenswert daran: Die Rechten kopieren penibel die Methoden der Linken, und die Linken schreien nun auf, wie fies und gemein die doch wären. [...] Die sehen sich jetzt von genau dem Umfeld bedroht, das sie selbst geschaffen haben. Und ebenso bemerkenswert ist, dass sie nun genau die Angst haben, mit der sie bisher Dozenten und Studenten massiv unter Druck gesetzt haben, nämlich mit der Angst vor dem Jobverlust [...] So hat jahrelang dieser [linke] Terror funktioniert, mit dem man diese extrem dreckige System durchgesetzt und etabliert hat. Und genau dieses System der Angst und Erpressung scheint nun in umgekehrter Weise genutzt zu werden. Die Rechten scheinen dort sehr sorgfältig von den Linken gelernt zu haben.
  • Youtube-link-icon.svg "Das linke Denken verblödet" - Matthias Matussek im Gespräch mit Krautzone - UNBLOGD (17. Januar 2019) (Länge: 42:11 Min.) (Matthias Matussek)
  • Hadmut Danisch: Die Software-Kompetenz der LINKEN, Ansichten eines Informatikers am 15. Februar 2019 (Sie wollen Produkthaftung[wp] und trotzdem alles kostenlos; sie wollen Open Source, obwohl linke Politik den Open-Source-Bereich zerstört.)
  • Youtube-link-icon.svg Die Wiedergutmacher - Das Nachkriegstrauma und die Flüchtlingsdebatte - Raymond Unger (21. November 2018) (Länge: 55:47 Min.)
  • Hadmut Danisch: Wovor wollen wir eigentlich Asyl gewähren?, Ansichten eines Informatikers am 17. September 2018 (Die Linken und das Asylrecht.)
  • Hadmut Danisch: Einblick in die linke Seele: Prinzip Vernichtung, Ansichten eines Informatikers am 18. Mai 2018 (Linke können nichts, haben kein Ziel, sind völlig destruktiv. Es geht nur um's Stören, Sabotieren, Vernichten, Beschmieren, Brandstiften. Alles kaputt zu machen, was man vorfindet. Keinerlei Leistung. Darin fügt sich auch der Genderismus ein ("Gender trouble" und das ganze Ziel der "Dekonstruktion"). Das vermischt sich dann mit Marxismus. Man denkt, man müsse einfach nur alles kaputt machen und jegliche Eigenschaft, jeglichen Besitz von Menschen vernichten und zersetzen, und dann noch den großen Klassenkampf anzetteln, und danach würde das Paradies irgendwie aber zwangsläufig vom Himmel fallen.)
  • Hadmut Danisch: Zitat Markus Lanz, Ansichten eines Informatikers am 18. Mai 2018 (Der zentrale - von den Linken massiv geschürte - Irrtum war zu glauben, dass jeder Wandel gut ist, gerne euphoristisch euphemistisch "progressiv" genannt, auch wenn man keine Ahnung hat, wo man hin will, und konservativ das schlechtest­mögliche sei. Jegliche Veränderung sei gut, weil das Verändern an sich gut sei. Alles statische sei schlecht. )
  • Hadmut Danisch: Linke Methoden von rechts benutzt, Ansichten eines Informatikers am 17. Februar 2018 (Wieder mal dasselbe Schema: Die Linken kochen, wenn jemand ihre Methoden verwendet.)
  • Youtube-link-icon.svg Identity politics and the Marxist lie of white privilege - Jordan Peterson (3. November 2017) (Länge: 151:43 Min.) (Jordan Peterson spricht viele Punkte an, wo und warum Linke mit ihrer Ideologie falsch liegen.)
  • Hadmut Danisch: Neo-Linker Herren-Rassismus: Das Comeback des Pseudo-Adels, Ansichten eines Informatikers am 2. August 2017
  • Michael Klein: Gleichheit auf unterstem Niveau: Klartext von einem Professor, Kritische Wissenschaft - critical science am 9. Mai 2017 (Das Race-to-the-Bottom[wp] ist einerseits eine Begriffs­schöpfung von Ökonomen, andererseits etwas, das Regel­mäßigkeiten sozialer Prozesse beschreibt. So führen Versuche, gewaltsam oder per Verordnung Gleichheit herzustellen, regelmäßig dazu, dass sich Gleichheit auf dem niedrigsten Niveau einstellt, Anreize und damit Motivation, sich zu verbessern, verschwinden und im Ergebnis somit letztlich alle schlechter gestellt, alle geschädigt sind. Sozialismus ist die Verkörperung eines Race-to-the-Bottom und Versuche, durch Zwang eine Gleichstellung oder ein Mainstreaming herzustellen, sind beste Beispiele dafür, wie man das, was vorhanden ist, zerstört oder durch etwas Schlechteres ersetzt.)
  • Hadmut Danisch: Links als die Ursache des Übels, Ansichten eines Informatikers am 2. April 2017
  • Manfred Kleine-Hartlage: Die Kultur des Verrats - oder: warum Abgrenzung nach rechts nicht funktioniert, Philosophia Perennis am 21. März 2017 (Linke können sich untereinander bis aufs Messer streiten: Doch im Verhältnis zur Außenwelt herrscht bei ihnen eine Kultur der Solidarität. Auf der Rechten - und daher rührt ein Gutteil ihres Mißerfolgs - herrscht eine Kultur des Verrats.)
  • Max Erdinger: Warum Linke die Pest sind, JournalistenWatch am 3. Dezember 2016
  • Hadmut Danisch: Sprachbehindert: Wenn Links und Realität zusammenprallen, Ansichten eines Informatikers am 13. Oktober 2016
  • Youtube-link-icon.svg Wie man mit Linken diskutiert (warum Linke der neue Faschismus sind) - Emperor Caligula (27. Juli 2016) (Länge: 29:57 Min.) (Faschismus)
  • Werner Niedermeier: Ich war mal Linker, Aranitas Gedanken am 29. Dezember 2013
  • Andreas Lombard: Rote Linie: Der Kampf gegen Sexismus, Rassismus, Homophobie und Antifeminismus, ef-magazin am 20. Dezember 2013
  • Lothar Gassmann: Handbuch Orientierung: Grüne Ideologie, Handbuch Orientierung: Neomarxismus
  • Sascha Becker: Linke Identität: Weltrevolution in der Szenekneipe, Le Bohémien am 1. März 2013 (Ein Diskurs unter Marxisten. Im Mittelpunkt steht der unter Pseudonym antwortende "Viktor Vladimirowitsch Starogin". Heraus kommt eine schonungslose Dialektik über die Probleme einer zersplitterten Linken aus ungewohnter Perspektive.)
  • Gérard Bökenkamp: Vom Marxismus zum Idealismus: Die Crux der Bewusstseinspolitik (Über Moralismus und Meinungsfreiheit), ef-magazin am 29. September 2010
  • Die politische Linke und der Feminismus (Interview mit Professor Günter Buchholz), Cuncti - Streitbar am 14. September 2013
  • Akif Pirinçci: "Mit mir nicht, du Vollpfosten!", AchGut-Blog am 7. April 2013 (An Linke am Trog des linksgrün versifften Staatsfunks und andere Möchtegern-Gesinnungsdiktatoren.)
  • WGvdL: Das linke Weltbild, 18. April 2012
  • WGvdL-Forum (Archiv 2): Links oder konservativ? Der ultimative Test!, Hombre am 4. September 2012 - 17:16 Uhr
  • Mária Schmidt: Deutschland im Würgegriff der Achtundsechziger: Verraten und verkauft, Budapester Zeitung am 14. April 2012, WGvdL-Forum (Archiv 2): Deutschland im Würgegriff der Achtundsechziger ..., Swen am 5. Mai 2012 - 21:59 Uhr
  • Linke gegen Vielfalt, Bissige Liberale am 23. Oktober 2012
  • Vimeo-logo.png The Soviet Story (Deutsch: Die Sowjet-Story) - Edvins Snore - Gideon Mathews (2008, deutsche Synchronisation auf Vimeo: 30. September 2011) (Länge: 85 Min.) , Wikipedia: The Soviet Story, Deutschlandradio: Provokativer Vergleich. Edvins Snore - "The Soviet Story", 24. Juli 2011
  • Unter Konservativen, 25. März 2011 (Über Linke und gut situierten Grünwähler in ihren Bioladen-Latte-Macchiato-Reservaten)
  • Marc Doll: Linke Ideologie
  • Forum der politisch Verfolgten: Die Linke: Eine Bedrohung unserer Freiheit
  • Post Collapse:
    • Detroit ist die Generalprobe für den Kollaps, 4. April 2014 (Der Niedergang der Industriestadt Detroit ist die Generalprobe für den Kollaps der Industrieländer.)
    • Post Collapse Detroit - Post Collapse Schattenwirtschaft, 21. Mai 2014 (Die Bürger der ehemaligen Industriestadt Detroit in einer Post Collapse Wirtschafts­situation.) (Urban Farming - Nachdem ein Drittel der Stadt verlassen wurde und leer stehende und aus­geplünderte Häuser oft nieder­gebrannt werden, entstehen Brachen und Gärten, um die sich niemand mehr kümmert [und die] überwuchern. Darauf reagierte man aus den Reihen der Lehrer­gewerk­schaften und Sozialarbeitern mit romantisierten Ideen von Community Projekten wie Urban Farming[wp], dass man Brachen in urbanes Farmland verwandelt, um Lebens­mittel anzubauen. Jetzt arbeiten auf solchen Gemeinschafts­farmen die Freiwilligen. Der Niedergang der Stadt führte von General Motors zu Steck­rüben und Salat­köpfen, die von Freiwilligen geerntet werden. Die Sozial­demokraten in Detroit versuchen, das einem als Entwicklung zu verkaufen, obwohl es genau das Gegenteil ist. Es ist der Abstieg einer Industrie­gesellschaft zurück zur Agrar­gesellschaft. Pol Pots[wp] Fantasien leben in Detroit auf.) (Sicherheit - In Detroit kommt die Polizei mittlerweile nur noch bei Mord. Die Reaktionszeit liegt dabei über dem fünffachen des Landes­durch­schnitts. Ist Sicherheit nicht vorhanden, so ist keine menschliche Gesellschaft vorhanden, die Investoren und Händlern einen Markt bieten kann. Niemand wird an einem Ort leben oder investieren, der nicht sicher ist.) (Fantasiegesellschaft - Das Projekt Free Detroit ist [...] ein Luftschloss von Anarcho-Kapitalisten und eher eine Woodstock-Hippie-Kommune mit Geld, oder zumindest dem Befürworten von Geld. Eine wirkliche Produktion oder irgendetwas zum Präsentieren gibt es nicht. Den ganzen Tag beschäftigt man sich eher mit anarchistischer Rhetorik und wie schlecht doch die Regierung ist, anstatt selbst eine funktionierende Schatten­wirt­schaft aufzubauen. Künstler sind immer die selben wässerigen Charaktere. Man malt halt lieber Wände an und redet den ganzen Tag Dummfug. Die, die in der Theorie die größte Fresse haben, machen praktisch am wenigsten.)
    • Löwen und Lämmer, 8. Mai 2014 (Ein typischer r-Mensch[wp] beispielsweise ist der Sozialist. Für ihn ist Wohlstand nur etwas, das verteilt werden muss. Wohlstand wächst für ihn auf Bäumen und wird nicht erst erschaffen. Er investiert keine Mühe in die Aufzucht der Jungen, sondern überlässt dies einer anderen Institution, in der Regel der Schulen mit staatlichen Lehrplänen. Der Sozialist mag keine Konkurrenz und keinen Konflikt. Für ihn ist Konkurrenz im Kapitalismus etwas Gemeines, etwas das ihm Unbehagen bereitet und emotional verstört. Gelegentliche Ausprägungen bei Sozialisten sind auch das Rudelverhalten bei dem es allerdings immer nur um "die anderen" geht, ihn aber niemals selbst betreffen könnte. Gleichzeitig gibt es auch kein Bewusstsein für das Innerhalb der Gruppe und dem Außerhalb, dem Bewusstsein für Bedrohungen von Außerhalb. Lockere Lebensformen von losen Strukturen wie Patchwork­familien, hohe Trennungs­raten und dergleichen kommen hinzu. Pazifismus ist auch oft anzutreffen, da man entweder einem anderen Militär als dem des eigenen kapitalistischen Landes einen Vorteil verschaffen will, oder tatsächlich Angst vor Krieg und Kampf und eben Konkurrenz hat.)
  • Youtube-link-icon.svg Funktion linker Ideologie im bestehendem Herrschaftssystem - Manfred Kleine-Hartlage (31. August 2015) (Länge: 54:46 Min.)
  • Youtube-link-icon.svg Über die linke Meinungshoheit in Medien und Gesellschaft - Norbert Bolz (u.a.) (25. Juli 2015) (Länge: 10:00 Min.)
Linke, die Opfer von Linken wurden
Quelle
Dieser Artikel basiert größtenteils auf dem Artikel Warum ich kein Linker mehr bin von Manfred Kleine-Hartlage, 29. März 2012.