Die Berichterstattung WikiMANNias über Vorgänge des Zeitgeschehens dient der staatsbürgerlichen Aufklärung. Unterstützen Sie eine einzigartige Webpräsenz, die in Deutschland vom Frauenministerium als "jugendgefährdend" indiziert wurde.
Das Schlagwort Meinungskomparse (Kofferwort aus den Begriffen Meinung und Komparse[wp], im Sinne von Kleindarsteller) bezeichnet eine Person, die den Komparsen in Film- und Theaterproduktionen gleich, eigens zu dem Zweck und unter Ausschluss der Öffentlichkeit gecastet[wp] wird, um etwa bei Meinungsumfragen oder in Talkshows die (vermeintliche) "Meinung des Volkes" darzustellen und gezielt im Sinne der ideologischen Agenda der Auftraggeber (Meinungskorridor) die Meinungsbildung der über den Vorgang vorsätzlich in Unwissenheit gelassenen, späteren Rezipienten bzw. Zuschauer nachhaltig zu beeinflussen und zu steuern.
Hintergrund
Eigentlich sind es keine Komparsen. Sondern billige Fälscher.
Zitat:
«
Leserzuschrift
Hallo Ihr Lieben, als Rentner mit einer äußerst geringen Rente (trotz permanenter Berufstätigkeit) haben wir uns bei diversen Agenturen für einen Nebenjob als Komparsen für Filmproduktionen angemeldet. Gestern erhielt mein Mann über die Online-Agentur Extra Fresh das beiliegende Angebot, das uns sprachlos machte. Leider wissen wir nicht, wer dahinter steckt.
Danke für Eure unermüdliche Arbeit!
Liebe Grüße» - Eva Herman[1]
Anreißer: Nach der ARD-Sendung "Die 100" verbreiten rechte Medien und Politiker den völlig unbelegten Vorwurf, der Sender habe bezahlte Komparsen als normale Bürger ausgegeben. Auch seriöse Redaktionen springen darauf an.
Auszug: Über die Sendung "Die 100 - was Deutschland bewegt"[ext], die am Montagabend zur besten Sendezeit um 21.15 Uhr im Ersten lief, ließe sich viel diskutieren. "Ist die AfD eigentlich ein Problem?", lautete die Leitfrage, zu der sich 100 Menschen "aus der Bevölkerung" in einem großen Studio positionieren sollten - und zwar im wahrsten Sinne des Wortes auf einer riesigen Skala auf dem Studioboden.