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Minneapolis

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Minneapolis ist eine US-amerikanische Stadt und die bevölkerungsreichste Stadt im gleichnamigen US-Bundesstaat.

Politisches

Der Ort erlangte in den USA und im Ausland als Schauplatz eines politisch und medial skandalisierten, vermeintlichen Falls von rassistisch motivierter Polizei­brutalität Bekanntheit.

Geliefert wie bestellt.

Könnt Ihr Euch noch an George Floyd erinnern? Drogenwrack, Polizist kniete auf ihm, dann tot und anschließend wurden die USA geplündert und gebrandschatzt? Seitdem ging dort diese Massen­diebstahls­welle los?

Wo sie alle dann "defund the police" brüllten und meinten, man brauche keine Polizei mehr, man solle lieber Sozialarbeiter an den Ort des Verbrechens schicken?

Die WELT berichtet: Nach Tötung von Floyd wollen nur wenige Polizist in Minneapolis sein

Zitat: «2020 löste der gewaltsame Tod des Schwarzen George Floyd bei seiner Festnahme durch Polizisten in Minneapolis Aufruhr aus. Seitdem leidet die Polizei­abteilung der US-Stadt unter schwerem Personalmangel. Viele gingen, kaum jemand kommt. [...]

Die Stadt im US-Staat Minnesota benötigt dringend Ordnungshüter, denn nach dem Vorfall um Floyd und seine vielen Folgen hat es einen Exodus von Polizisten und Polizistinnen gegeben, die als Grund post­traumatischen Stress anführten. Die Abteilung verlor ein Drittel ihres Personals. Aber neue Kräfte anzuwerben ist schwierig.»[1]

Hatte ich ja damals schon geschrieben: Die trampeln so auf der Polizei herum und machen den Job so schlecht und die Anforderungen so unerfüllbar, mit solchem Risiko, jederzeit erschossen, mit irgendeiner unheilbaren Krankheit angesteckt oder lebens­länglich verurteilt zu werden, dass man ziemlich blöd sein müsste, dort noch Polizist werden zu wollen. Man ist nur noch der Idiot, der an allem schuld ist und für alles verantwortlich gemacht wird. Die einzigen, die das wohl noch so richtig wollen, sind wohl die Hispanics. Ich habe mehrere Zuschriften bekommen, wonach die Hispanics dort ziemlich hart sind und Schwarze und deren Rassen- und Opfer­theater gar nicht leiden können, im Gegensatz zu Weißen aber selbst nicht diesem Rassismus­vorwurf ausgesetzt sind, und da voll zulangen und mit einer gewissen Wonne aufräumen. Aber so blöd, in Minneapolis noch Cop zu werden, sind die auch nicht.

Ergebnis:

Zitat: «In Minneapolis wie in vielen anderen US-Städten hat die Kriminalität während der Corona-Pandemie zugenommen. Tötungs­delikte haben sich von 2019 bis 2021 fast verdoppelt, die Zahl schwerer Körper­verletzungen nahm um ein Drittel zu. Es gebe Zeiten, da habe man geradezu das Gefühl, dass Gesetzlosigkeit in der Stadt herrsche, sagen manche Einwohner.»[1]

Ja, aber genau das war doch der Plan, das wollte man doch so haben. Man hielt doch Gesetze für rassistisch und wollte sie samt den Gesetzes­hütern los werden. Bedenke, worum Du bittest.

Und jetzt hat man eine Verdopplung der Tötungs­delikte.

Würde mich interessieren, wieviele Tote man in den USA bisher hatte und gewollt in Kauf genommen hat, um sich über den Tod von George Floyd, kaputt und voller Drogen, zu empören.

Eine sehr seltsame Auffassung von Moral und Demokratie. Wieder mal so links wie dumm, denn das bedingt sich: Dumm zu sein hilft links zu sein und umgekehrt. Das war doch absehbar, wohin das führt. Und San Francisco ist völlig im Eimer. Die Tage habe ich irgendwo einen Bericht gesehen, in dem jemand davon berichtete, dass er einen kleinen Klamottenladen in San Francisco eröffnete hatte und im Prinzip nach wenigen Tagen schon pleite war, weil ständig Leute in den Laden kamen, um - ohne Risiko der Strafverfolgung - für tausende Dollar zu klauen, das Zeug einfach rauszutragen. Selbst dann, wenn er die Tür abschließt und nur für Kundschaft öffnet, hilft das nicht, weil sie dann eine hübsche Frau vorschicken, und wenn er für die aufmacht, um die Ecke kommen und ihm den Laden ausräumen.

Die Nummer mit Floyd hat sich echt gelohnt. Vermutlich hat ihnen niemand sonst in der Geschichte der USA solchen Schaden zugefügt und die USA so zerstört. Und dann regen die sich über Trump auf.

Und bei der Polizei wird es ja zu einem Lawinen­effekt kommen: Je mehr Personalnot die haben und je älter sie werden, weil kein Nachwuchs kommt, desto schwerer wird der Job und desto mehr werden kündigen. Sie beschreiben ja schon, dass die Polizei nicht mehr durchgreifen kann. Das wird dann interessant, wenn die in Minneapolis dann gar keine Polizei mehr haben.

– Hadmut Danisch[2]
Minneapolis verliert Polizeibeamte schneller als sie einstellen können, Chef nennt es "untragbar".

5 EYEWITNESS NEWS untersuchte die Gehaltslisten der Stadt und fand heraus, dass die Polizei von Minneapolis zwischen 2020 und 2022 273 Beamte entlassen musste.

In demselben Dreijahreszeitraum stellte die Stadt 117 neue Beamte ein, was einem Nettoverlust von 156 Beamten und einem durch­schnittlichen Nettoverlust von 52 Beamten in den letzten drei Jahren entspricht.

Sollte sich dieser Trend fortsetzen, hätte die MPD weniger als 400 vereidigte Beamte. Im Jahr 2019 hatte die MPD noch rund 900 vereidigte Beamte auf ihrer Gehaltsliste.

MPD-Chef Brian O'Hara sagte gegenüber KSTP, er habe ein Rekrutierungs­team zusammen­gestellt, um den aktuellen Trend, dass viele Beamte die Abteilung verlassen, aggressiv umzukehren.

"Ich sehe die Situation so, wie sie ist, als nicht tragbar an", sagte O'Hara. "Und es ist schwierig, weil die Polizisten, die hier sind, zusammen mit all unseren Partnern in der Strafverfolgung unglaubliche Fortschritte machen."

O'Hara sagte, die Stadt biete neuen Rekruten auch eine bezahlte College-Ausbildung an, wenn sie sich bei der MPD bewerben.

"Das ist etwas, das wir versuchen, so gut wie möglich zu fördern und bekannt zu machen. Wir glauben, dass es etwas ist, das den Lebensweg einiger Kinder in unserer Stadt verändern könnte", sagte O'Hara.

Der Polizeipräsident sagte, dass sein Rekrutierungs­team im ganzen Land auf der Suche nach neuen Beamten ist.

"Sie werden sich auf den Besuch von Militär­einrichtungen im ganzen Land ausdehnen, weil es derzeit einen Weg für Militär­polizisten gibt, in Minnesota Polizisten zu werden", sagte O'Hara.

LaTrisha Vetaw, Mitglied des Stadtrats von Minneapolis, ist Vorsitzende des Ausschusses für öffentliche Sicherheit des Stadtrats. Sie sagte gegenüber KSTP, dass die Idee, neuen Rekruten beträchtliche Prämien zu zahlen und die derzeitigen Beamten zu halten, ernsthaft in Betracht gezogen werden sollte.

"Alle größeren Städte, in denen die Zahl der Polizei­beamten zurückgegangen ist und die mit den gleichen Problemen wie wir zu kämpfen haben, zahlen hohe Prämien", sagte Vetaw. "In manchen Städten sind es bis zu 75.000 Dollar. Ich glaube, es ist L.A., die 75.000 Dollar Antrittsprämie zahlt. Wir müssen das tun. Wir müssen es uns ansehen."

Der Bürgermeister von Minneapolis, Jacob Frey, stand für ein Interview nicht zur Verfügung, aber ein Sprecher seines Büros gab die folgende Erklärung ab:

"Bürgermeister Frey hat sich stets dafür eingesetzt, das Vertrauen in die Gemeinschaft und die Reihen der MPD zu stärken, indem er gemeinde­orientierte Beamte rekrutiert. Dieses Engagement wurde durch politische Reformen zementiert und in seinen Haushalts­vorschlägen verankert. Wir lassen nichts unversucht, um Beamte zu gewinnen und zu halten, die die Werte unserer Stadt widerspiegeln. Im Jahr 2022 investierte der Bürgermeister 7 Millionen Dollar an Bundesmitteln aus dem ARPA-Programm für die Rekrutierung, Bindung und Einstellung von Beamten, wobei über 1 Million Dollar für die MPD-spezifische Öffentlichkeits­arbeit und Rekrutierung bereitgestellt wurden. Die Personal­abteilung ist derzeit dabei, eine Firma zu beauftragen, die eine neue Marketing- und Rekrutierungs­kampagne für die MPD (und 911) für die Stadt leiten wird."
– KSTP-News[3]

Einzelnachweise

Querverweise

Netzverweise