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Spanking

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Kupferstich ca. 1780

Der englische Begriff Spanking [ˈspæŋkɪŋ] (aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt hauen, verhauen) bezeichnet das Schlagen auf das bekleidete oder entblößte Gesäß; im weiteren Sinne auch auf benachbarte Körperteile wie die Oberschenkel, den Rücken oder äußere Geschlechts­organe[wp]. Die Schläge erfolgen mit der flachen Hand oder mit einem Gegenstand, etwa Rohrstock[sm], Peitsche, Birkenrute[wp], Teppichklopfer[wp], Haarbürste[wp], Paddle[pt], Martinet[wp], Tawse[pt], Ochsenziemer oder ähnlichem.

Herleitung und Abgrenzung

Im englischsprachigen Raum bezeichnet der Begriff spanking ursprünglich und weiterhin die in der Vergangenheit an Schulen (insbesondere in den USA) und im häuslichen Leben in der Kinder­erziehung regelmäßig praktizierte Form einer Körperstrafe. Er fungiert dabei umgangs­sprachlich oft als Oberbegriff für diverse auf dem Gesäß ausgeführte Bestrafungs­arten wie Caning[pt], Paddling[pt], Switching, Flogging und andere Synonyme.

Davon abgeleitet wird von Spanking auch als einvernehmliche Sexualpraktik[wp] ("erotisches Spanking") gesprochen. Im deutschen Sprachraum wird unter Spanking nur Letzteres verstanden, während für die Züchtigung in der Kinder­erziehung die Bezeichnung "Prügelstrafe" und zahlreiche umgangs­sprachliche Begriffe wie "versohlen" in Gebrauch sind.

Der Begriff Spanking fand in den 1990er Jahren über das Usenet[wp] und das World Wide Web[wp] rasch Einzug in den Sprachgebrauch von deutsch­sprachigen Anhängern dieser Sexualpraktik. Auch das englische Verb to spank wird in der Umgangs­sprache der Subkultur gelegentlich eingedeutscht verwendet ("Ich möchte mal wieder gespankt werden.") sowie weitere Begriffe der Szene wie Spanko (Kurzform von Spankophiler oder Spanking-Fetischist), Spanker und Spankee.

Extremere Spielarten des Spankings werden in der BDSM-Subkultur auch als Flagellantismus bezeichnet.

Spanking und Sexualität

Demonstration erotischen Spankings auf der Folsom Street Fair[wp] 2004 in San Francisco
Gepolsterte Spankingbank

Unter erwachsenen Partnern hat spielerisches Spanking in intimen Situationen auch eine erotische, sexuelle Funktion. Je nach Absicht, Planung und Intensität dieser Tätigkeit (Petting[wp], Schläge im Rahmen des Koitus[wp], Erziehungsspiel) kann man hier von einem eher erotischen Spiel oder von einer BDSM-Spielart, insbesondere des Sadomasochismus, sprechen. Dennoch empfinden viele ihre Leidenschaft für Spanking als etwas Eigenständiges, das mit dem klassischen Sado­masochismus nur wenig gemeinsam hat.

Erotisches Spanking kann sehr unterschiedlich praktiziert werden. Die Palette reicht von zärtlichen Streichel-Klapsen über Erziehungsspiele bis hin zur schweren Züchtigung mit Fesselung (Bondage). Daneben ist beliebt das - auch gleichzeitige und gegenseitige - Kneifen ("Squeezing") in die Gesäß­backen des Partners, welches auch im exhibitionistischen Sinne, etwa bei einem Stadtrundgang, ausgeführt werden kann.

Egal, wie erotisches Spanking praktiziert wird, der Grundsatz der absoluten Sicherheit, Vernunft und Einvernehmlichkeit ("Safe, Sane, Consensual") bildet nach allgemeinem Konsens die entscheidende Basis für erotisches Spanking, da Schläge, wie alle Reize, nicht akzeptiert werden und nur Widerwillen auslösen, wenn

  • die Absicht nicht deutlich ist, wenn etwa die Schläge (Klapse) "zufällig" erfolgen, weil sich jemand gerade gebückt hat, um etwas aufzuheben,
  • sie von einer Person gegeben werden, von der man nicht erotisch berührt werden mag,
  • sie in einer Weise erfolgen, die darauf hindeutet, dass der Spanker unbeherrscht ist und eher an sich denkt als an den Geschlagenen, den Spankee.

Einvernehmlichkeit kann dagegen immer dann als gegeben angenommen werden, wenn sich der Spankee selbstständig bückt (ohne Bondage). Das freiwillige "sportliche Bücken" (touch toes) garantiert dann das kontrollierte, sichere Schlagen des Spankers auf den sexuell relevanten Bereich des Hinterns. Schläge müssen vorbereitet werden, damit der (die) Spankee den erotischen Charakter und die sinnliche Freude des Spankers spürt. Auf der weichen Muskulatur im Bereich des Afters werden sie, auch wenn sie mit Kraft ausgeführt werden, nur als "angenehm ziehend" empfunden, nicht als wirklich "schmerzend, weh tuend", solange der Spankee sich wünscht, geschlagen zu werden. Intensive körperliche Reaktionen (Zucken und "Quieken") beweisen nicht unbedingt, dass es dem Spankee unangenehm ist - solange er seine Position freiwillig beibehält.

Zusätzlich kann die Verwendung eines Safeword vereinbart werden. Dieses gibt dem Spankee die Möglichkeit, "in der Rolle" vergeblich um ein Ende der "Züchtigung" zu betteln, bei echtem Bedarf aber das Spiel zu jedem Zeitpunkt kontrolliert abbrechen zu können.

Zu den bekannten Persönlichkeiten mit einer sexuellen Vorliebe für Spanking (möglicherweise auch einem Spanking-Fetisch) zählen der schweizerisch-französische Philosoph Jean-Jacques Rousseau[wp] (1712-1778) und die britischen Schriftsteller Algernon Swinburne[wp] (1837-1909) und T. H. White[wp] (1906-1964), die deutsche Museums­gründerin Charlotte von Mahlsdorf[wp] (1928-2002) und der deutsch-französische Schriftsteller Georges-Arthur Goldschmidt[wp] (* 1928) ausweislich seiner autobiografischen Werke.

Spielerisches Spanking

Zum Beispiel ist in der US-amerikanischen Kultur der Brauch des birthday spanking weit verbreitet. Das "Geburtstagskind", welches ein Kind, aber auch ein Erwachsener sein kann, bekommt dabei an seinem Geburtstag[wp] so viele Klapse auf den Po, wie es Jahre alt wurde: "plus one to grow on" (plus einen um weiter­zu­wachsen). Der genaue Ablauf der Praktik des birthday spanking ist von Familie zu Familie unterschiedlich; häufig bekommt der Jubilar dabei von jedem Schulkameraden, Geschwister oder Gast sein birthday spanking, so dass letztlich eine recht fühlbare Angelegenheit daraus werden kann.

In Indien gibt es eine ähnliche Tradition namens birthday bumps. Hierbei wird das Geburtstags­kind an seinen Hand- und Fuß­gelenken hochgehoben und dann eine seinem Lebensalter entsprechende Anzahl Male mit dem Hintern (sanft) auf den Boden fallen gelassen.

Züchtigungsinstrumente

Die für Spanking verwendeten Gegenstände sind und waren von der Zeitepoche und der kulturellen Region abhängig.

  • Bambusstock[wp] (vor allem in Japan[wp])
  • Birkenrute[wp] (vor allem in Nordeuropa[wp], Mitteleuropa[wp] und Russland bis etwa ins 19. Jahrhundert)
  • Gerten
  • Gummischlauch
  • Gürtel[wp], (Leder-)Riemen
  • Haarbürste[wp]
  • Hand[wp]
  • Kabel[wp]
  • Klopfpeitsche[wp] (vor allem in Deutschland[wp])
  • Kochlöffel[wp] (aus Holz)
  • Lineal[wp]
  • Martinet[wp] (vor allem in Frankreich[wp])
  • Paddle[pt] (vor allem in den USA[wp])
  • Peitschen
  • Pfannenwender[wp]
  • Reitgerten[wp]
  • Rohrstock[sm] (vor allem in Europa[wp], Südasien[wp] und Südostasien[wp])
  • Tawse[pt] (vor allem in Großbritannien[wp] und Irland[wp])
  • Teppichklopfer[wp]

Englischsprachige Synonyme

Im Englischen gibt es neben dem Wort spanking für die Körperstrafe auf das Gesäß auch etliche umgangs­sprachliche Synonyme und eine Reihe von spezifizierten Begriffen, die vom verwendeten Instrument abgeleitet sind:

Instrument Verb (aktiv) Verb (passiv) Substantiviertes Verb
paddle (Paddel) to paddle get paddled paddling
cane (Rohrstock) to cane get caned caning
birch (Birkenrute) to birch get birched birching
belt (Gürtel) to belt get belted belting
strap (Riemen) to strap get strapped strapping
leather (Riemen, Tawse[wp]) to leather get leathered leathering
switch (Gerte) to switch get switched switching
whip (Peitsche) to whip get whipped whipping
flogger (Klopfpeitsche) to flog get flogged flogging

Wird die flache Hand verwendet, spricht man auch von einem hand spanking. In Großbritannien ist hierfür der Ausdruck smacking üblich. Die Begriffe flogging und whipping werden umgangs­sprachlich auch synonym für spanking verwendet, ohne dass damit das Schlagen mit den entsprechenden Instrumenten gemeint sein muss.

Querverweise

Netzverweise

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Spanking (25. Juni 2016) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Der Wikipedia-Artikel steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported (CC BY-SA 3.0). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar, die vor Übernahme in WikiMANNia am Text mitgearbeitet haben.