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Feminismus basiert auf der Verschwörungstheorie, Männer auf der gesamten Welt hätten sich kollektiv gegen die Weiber verschworen, um sie zu unter­drücken, zu benachteiligen, zu schlagen, zu ver­gewaltigen und aus­zu­beuten. Feministinnen bekämpfen Ehe und Familie, weil die bürgerliche Familie das Feindbild ist. Frauen werden kollektiv als Opfer inszeniert und Männer als Täter denunziert. So manifestiert sich ein Ressentiment gegen alles Männliche bis hin zum offenen Männerhass. Dies bewirkt eine tief­greifende Spaltung der Gesellschaft, die es zu überwinden gilt.

Spezialdemokraten

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Nur die dümmsten Kälber, wählen ihre Schlächter selber.

Das Schlagwort Spezialdemokraten (Wortverschmelzung aus dem Adjektiv spezial[wikt] im Sinne von besonders oder einmalig und dem Begriff Demokrat[wikt]) bezeichnet pejorativ sich selbst als Demokraten identifizierende, misandrische Politiker mit einem eigentümlichen Verständnis von Demokratie, in welcher ihrem Dafürhalten nach der männliche Teil der Gesellschaft überwunden werden müsste.

Wörtlich heißt es im SPD-Wahlprogramm:

Zitat: «Wenn wir gleiche Teilhabe für Frauen und Männer verwirklichen wollen, müssen wir alle Lebensbereiche umgestalten:

Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden.»[1][2]


Weiterhin vertreten Spezialdemokraten die Lohndiskriminierungslüge. In einer stadtteilweit plakatierten SPD-Bürgersprechstunde in Hamburg-Wandsbek wurde zum Thema "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit" folgendes vertreten:

Zitat: «In einer stadtteilweit plakatierte SPD-Bürgersprechstunde in Hamburg-Wandsbek zum Thema "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit" waren Frau Aydan Özoğuz (MdB) und Ulrike Hanneken-Deckert (MdHB), zudem als Gäste drei Damen im Rentenalter sowie drei ältere Herren (einschließlich meiner Person) anwesend.
Die beiden Abgeordneten beklagten, dass Frauen bei gleicher Arbeit 20-24 % weniger Lohn bekämen. Meiner Bemerkung, dass in dieser Studie ausdrücklich auf die Nicht­vergleich­bar­keit der Jobs (Vollzeit/Teilzeit/unterschiedliche Ausbildungen/Wehrdienst etc.) hingewiesen worden sei, wurde entgegnet, die Zahlen seien nun einmal "wissenschaftlich erwiesen".
Auf meine weitere Frage, warum denn angesichts des Leidensdrucks ob der exorbitanten Schlechter­stellung keine betroffenen Frauen anwesend seien, verwies man darauf, dass es ja nur "ein paar Plakate" gegeben habe. Meine Frage, warum denn betroffene Frauen nicht einfach Klage erheben würden, wurde damit beantwortet, dass diese Frauen eben "verängstigt" seien. Außerdem gebe es durchaus Verfahren. Das Problem sei aber, dass man die Schlechter­stellung von Frauen zwar wissenschaftlich, aber leider nicht gerichtsfest beweisen könne. Eine Lohn­feststellungs- oder fest­setzungs­behörde wolle man allerdings auch nicht. Man setze sich aber dafür ein, dass Frauen in Vorstands­posten bei börsen­notierten Unternehmen quotiert werden, das würde die "Kultur" insgesamt ändern und irgendwann sicher allen Frauen helfen. Als ich die norwegischen Goldröcke erwähnte, hieß es, derlei "Märchen" würden immer erzählt, wenn Frauen es ganz nach vorne schafften.
Meine Frage, warum Unternehmer denn nicht die teuren Männer feuern und statt dessen nur billige Frauen einstellen würden, wurde nicht beantwortet. Man munkelte vom Schwanger­schafts­risiko und davon, dass Frauenjobs massenhaft umbenannt ("Werksschreiberin" statt "Sekretärin") und finanziell schlechter gestellt werden würden.
Gar kein Verständnis hatten die Abgeordneten für Familienministerin Kristina Schröder, die "trotz ihrer Jugend gegen die Frauenquote" sei. Sie waren ansonsten der Meinung, Parteimitglieder seien weit überwiegend weiblich und forderten die Frauenquote. Leider habe man Schwierigkeiten, weibliche Kandidaten aufzustellen. Das liege, so die Vermutung, an den Männernetzwerken und daran, dass Männer bei Postenvergabe sofort "Ja" sagten, während Frauen erst überlegten und an die Familie dächten.»[3]

Dokumente

  • Pdf-icon-extern.svg SPD-Grundsatzprogramm[ext], 28. Oktober 2007 (1,2 MB, Seite 42)
  • Pdf-icon-extern.svg SPD-Parteiprogramm Kurzfassung[ext] (890 KB, Seite 11)

Einzelnachweise

  1. Pdf-icon-intern.svg SPD-Grundsatzprogramm, 28. Oktober 2007 Beschlossen auf dem Hamburger Bundesparteitag, Seite 41 letzter Absatz; Dschinblog: Das neue alte Programm der SPD
  2. Erhard Eppler: "Die Aussage 'Wer eine menschliche Gesellschaft will, muss die männliche Gesellschaft überwinden'. Dieser Satz stammt nicht von einer radikalen Feministin, sondern von mir. Und ihr dürft ihn getrost ins Hamburger Programm übernehmen."; Sexistinnen-Pranger: Erhard Eppler; Erhard Eppler, Ehrengast der SPD Dinkelsbühl bei der Hundertjahrfeier am 15. Februar 2008
  3. MANNdat-ForumHeute bei der SPD: "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit", Wolfgang A. Gogolin am 13. März 2013 - 22:44 Uhr

Querverweise