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Thomas Fügner

Aus WikiMANNia
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Hauptseite » Personen-Portal » Thomas Fügner Bei Namensgleichheit siehe: Thomas

Thomas Fügner
Thomas Fugner.jpg
Geboren 16. August 1958
Beruf Berater, Kaufmann
Ehegatte Silke Fügner
URL fuegner.de
maennerschmie.de

Thomas Fügner (* 1958) ist ein deutscher Kaufmann sowie Coach und systemischer Berater in Familien­angelegen­heiten. Der gelernte Betriebswirt lebt in Bayern und war in der Personal­entwicklung tätig.

Thomas Fügner lebte (nach Angaben von RTL2) selbst lange in Flickwerk-Beziehungen und nutzt die darin gesammelten Erfahrungen für seine Beratungstätigkeit.[1] Er hat (nach Eigenangabe) keine Kinder, ist also nicht Vater.[2] Seit 16. August 2014 ist er mit Silke Fügner verheiratet.[3]

Tätigkeit

Als Coach ist er in Trennungs­konflikten ist er unparteiisch. Es geht in der Vermittlungs­tätigkeit weder um Schuld noch Unschuld, sondern orientiert sich am Wohl des Kindes. Ein Ausgleich, beziehungsweise eine Besinnung von Mutter und Vater auf ihre Rolle als Eltern ist das angestrebte Ziel.

In seinem Buch Die wahre Kraft des Mannes unterstützt er Männer darin, "sich in ihrer Identität zukunfts­orientiert neu zu definieren".

Thomas Fügner engagiert sich im Verein Agens e.V. im Arbeitskreis Trennungskinder / PAS (Eltern-Kind-Entfremdung) und in der Scripted-Reality-Pilotsendung[wp] von RTL II[wp], die am 21. Mai 2014 lief, hat er die Perspektive des Kindes eingebracht.[4]

Standpunkte

Thomas Fügner ist davon überzeugt, dass, abgesehen von allen juristischen und gesellschaftlichen Rahmen­bedingungen, ein jeder (Mann) seines Glückes Schmied ist. Diesbezüglich plädiert er für mehr Eigenverantwortung.[3] Dazu betreibt er den Blog Männerschmiede! [5]

Zitat: «MGTOW - Warum ein neues Selbstverständnis und Selbst-Bewusstsein für Männer NOT-wendig ist.

Im Vortrag "Gender vs. Männlichkeit" (Gender-Kongress Nürnberg 2019) kam heraus, dass sich die MEISTEN Männer überhaupt nicht im Klaren darüber sind, wie sehr sie auf Weiblichkeit fixiert sind. Das gilt natürlich für den Playboy, den PUA, den Macho, der im Grunde Frauen verachtet, aber eben auch für den Feministen oder den Männer­rechtler, der es ERST DANN wagt, für sich und seine Rechte einzutreten, wenn der Feminismus durchgesetzt ist. Und bloß keine Kritik daran, das KÖNNTE Widerstand geben ...

Nein, Männer, so wird das nix mehr mit "Gleichberechtigung". Es wird GAR NICHTS mehr aus uns Männern, für Medien und Politik sind wir die Loser:

  1. Für die SPD sind wir Männer schlicht nicht menschlich: "Wer die menschliche Gesellschaft schaffen will, muss die männliche überwinden" (SPD Grundsatzprogramm)
    Das ist um so verheerender, weil gerade die SPD es wissen müßte, sie ist ihr zum Krebsgeschwür geworden. Der Verfall ihrer Popularität hat einen Namen. "Frauenquote".[6]
    Aber auch die CDU steht für die (fachliche Qualifikation abwertende) Quote, in der CSU ist der Antrag von Söder, sie einzuführen gerade mal von der Basis abgelehnt worden. Die CSU muss für Söder "grüner" werden. Nicht nur in der Umweltpolitik will er so den Grünen als Wählern das Wasser abgraben.
  2. die Justiz wird weiblicher. Der Erfolg der Frauen in den Jurastudien führt dazu, dass mehr und mehr Richter­ämter mit Frauen besetzt werden. Der öffentliche Dienst lockt mit groß­zügigeren Schwanger­schafts­regelungen, flexibler Zeit­einteilung, Unabhängigkeit, Macht und Voll­versorgung. Das führt zu einer "Ver­grund­schulung" der Familiengerichte. Was bedeutet das für "klagende Männer"? "Es ist vorbei."[7]
  3. Selbst das "konservative Establishment" hat ANGST, sich gegen Gender, Quoten und "positive Diskriminierung" von Männern zu stellen. Bei Bosch[wp] ist Quote bei der Stellen­besetzung mittlerweile Pflicht.

FAZIT: Männer - aus "der Gesellschaft" wird keine Rettung kommen. MGTOW als Idee, ("Men Going Their Own Way") - so wenig/radikal, wie es für einen selbst passt, bringt den Wandel, getreu dem Motto:

"Jeder will die Welt verbessern und er könnte das auch tun, wenn er bei sich selbst anfangen würde." (Karl H. Waggerl) oder "Be the change, you wish to see in this world." (Gandhi)

FANGEN WIR BEI UNS SELBST AN.»[8]

Politisches

Thomas Fügner war eine Zeit lang Beisitzer im Landesvorstand der AfD Bayern[9] und ist am 22. Februar 2020 aus der Partei ausgetreten.[10] Thomas Fügner ist seit 2010 Mitglied von Agens e.V..

Artikel

Werke

  • Die wahre Kraft des Mannes, Komplett-Media 2012, ISBN 3-8312-0386-5

Vortrag

Video-Beitrag

Rezensionen

Hans A.
Konservative Männlichkeits-Esoterik, die die Welt nicht braucht, 30. März 2014
Überflüssiger pseudowissenschaftlicher Esoterik-Murks eines Möchtergern-Maskulisten, der nicht begriffen hat, dass reale Benachteiligungen von Jungen und Männern nicht durch ober­flächliches Psychologisieren aus der Welt zu schaffen sind, dass die Männerrechtsbewegung eine politische Bewegung sein muss und dass ein "guter männlicher Mann" Mitstreitern nicht grundlos und unprovoziert in den Rücken fällt.[11]
Sebastian Schmidt
Ein Buch für Männer - geschrieben für Frauen, 22. Mai 2012
Auch wenn ich erst bei Seite 50 bin, so empfinde ich das Buch bereits jetzt als Ansammlung von Zitaten, an denen dann herum analysiert und interpretiert wird, wiss. Erhebungen und der esoterisch angehauchten Neuerfindung des Mannes selbst. Gewürzt mit einem Satzbau, den ich nicht mal in einem Roman erwarten würde: Lesefluss gleich Null.
Der Schreibstil ist ebenso wenig männlich, wie der bis dato gelesene Inhalt. Ich bin der Meinung, um Männer zu erreichen, muss ein solches Buch anders aufbereitet und strukturiert sein. Hier kommt man vom Baum, zum Ast, zum Stock, zum Hölzchen, verliert sich in Ästchen und scheitert am Blatt.
Für meine Begriffe ist dieses Buch "gut gemeint".
Kein Wunder, dass meine Vorschreiberinnen so begeistert sind. Ein Buch [über] Männer - geschrieben für Frauen.
2 Sterne, weil es in die richtige Richtung geht. Weil es um den Mann selbst geht. Nicht um Frauen und wie man sich verbiegen soll, wie es in fast allen anderen Büchern der Fall ist.[11]
Rocky
Anspruchsvolle Lektüre..., 6. Dezember 2013
... die einen bis auf die grundlegenden Fragen der eigenen Männlichkeit zurückführt. Was macht mich als Mann aus? Was hat meinen Vater und Großvater als Mann ausgemacht? Wie beeinflusst mein innerer "Ältestenrat" tägliche Entscheidungen? Es wird eine Vielzahl von Identitäts­fragen aufgeworfen, welche spannende Einblicke in den eigenen Lebensentwurf bieten.
Dieses Buch ist auch für Frauen sehr lesenswert![11]

Zitate

  • "Wer einen Konflikt oder Ehestreit auf dem Rücken der Kinder austrägt, missbraucht sie psychisch! Jedes Kind hat ein Recht auf beide Eltern." [1]
  • "Ein guter Mann nimmt sich die Freiheit allein zu sein, wann er will, und rechtfertigt sich dafür auch nicht. Zeit, um über sich selbst nachzudenken, alleine Sport zu machen, Entscheidungen vorzubereiten, Hauptsache: keine Ablenkung!" [12]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 RTL II[wp]: Thomas Füger
  2. Männerschmiede: Thomas Fügner, Stand: 22. Mai 2014
  3. 3,0 3,1 Via eMail an WikiMANNia vom 5. Dezember 2014
  4. RTL II[wp]: Trennungskinder - Wenn aus Eltern Gegner werden!, Folge 1, 21. Mai 2014, 21:55 Uhr
  5. "Jeder ist seines Glückes Schmied!" - Die maennerschmie.de! Der Name als Programm.
  6. Klaus Funken: Eine bittere Bilanz: 25 Jahre Frauenquote in der SPD, Heise/Telepolis am 2. September 2013 (Anreißer: Gastbeitrag von Klaus Funken, dem ehemaligen wirtschafts­politischen Referenten der SPD-Bundestagsfraktion) (Auszug: Vor 25 Jahren, am 30. August 1988, beschloss die SPD auf ihrem Bundes­parteitag in Münster mit 362 der 416 abgegebenen Stimmen die verbindliche, in den Partei­statuten verankerte Frauenquote. Bei einem Frauenanteil von knapp 27 % sollten nach einer Übergangszeit 40 % aller Spitzen­positionen mit Genossinnen besetzt werden.)
  7. Männerservice: Es ist vorbei!
  8. MGTOW - Warum ein neues Selbstverständnis ..., Männerschmiede am 6. November 2019
  9. AfD Bayern: Thomas Fügner[webarchiv] (archiviert am 1. Juni 2016)
  10. Via eMail an WikiMANNia vom 7. April 2020
  11. 11,0 11,1 11,2 Rezensionen von Amazon
  12. Der gute Mann, GQ-Magazin (Wann ist ein Mann, ein guter Mann? Der Autor und Coach Thomas Fügner hat sich fünfzehn Jahre lang mit diesem Thema beschäftigt. In seinem Buch "Männliche Kraft" gibt er nun klare Antworten auf nicht ganz einfache Fragen)

Netzverweise