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Doreen Denstädt

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Doreen Denstädt
Geboren 1977
Parteibuch Bündnis 90/Die Grünen
Beruf Verwaltungswirt

Doreen Denstädt (* 1977) ist eine tansanisch-deutsche Politikerin und Polizei­verwaltungs­wirtin. Sie wurde am 9. Januar 2023 von Bündnis 90/Die Grünen in Thüringen als Kandidatin für das Amt der Landesministerin für Migration, Justiz und Verbraucherschutz nominiert. Sie erfüllt die bei den Grünen erforderlichen Qualifikations­kriterien, welche die Ablösung des (ebenfalls grünen) Ministers Dirk Adams[wp] erforderlich machen.

Berufliches

Sie ist gelernte Diplom-Verwaltungswirtin, arbeitete als Polizeihaupt­kommissarin und Sach­bearbeiterin in der Polizei­vertrauens­stelle im Thüringer Ministerium für Inneres und Kommunales.

Privates

Denstädt ist Tochter eines tansanischen Vaters und einer deutschen Mutter.[1] Sie war in jüngeren Jahren Rugbyspielerin und als Teenager Punk.[2]

Politisches

Sie hat laut eigenen Angaben Rassismus im Alltag erlebt.[3][4]

Seit 2021 ist sie nach eigenen Angaben Mitglied der Partei Bündnis 90/Die Grünen[5] und seit Mai 2022 ist sie Sprecherin des Kreisverbandes Erfurt.[6]

Zitat: «Ab Februar wird Doreen Denstädt in Thüringen das Amt der Justizministerin übernehmen. Seitdem dies bekannt ist, gibt es im Netz viele rassistische und beleidigende Kommentare. Nun ermittelt die Polizei.» - MDR[7]
WikiMANNia-Kommentar
Vertreter aus der Gruppe der Dauerbeleidigten übernimmt in Deutschland schrittweise die Macht. Durch Kompetenz zeichnen sie sich ja nicht aus, aber sie sind dauerbeleidigt wie beispielsweise auch Sawsan Chebli.
Zitat: «Migrationsministerin Doreen Denstädt (Grüne) ist zukünftig nicht mehr für wesentliche Bereiche in der Migrationspolitik Thüringens zuständig. Die Landesregierung überträgt einige Verwaltungsabläufe dem Innenministerium unter Georg Maier (SPD). Denstädt steht seit Monaten in der Kritik.»[8]
WikiMANNia-Kommentar
Das ging aber schnell. Vor wenigen Monaten wurde noch jeder journalisch und politisch gelyncht und des Rassismuss bezichtigt, wenn er die Befähigung Denstädts auch nur angezweifelt hat.
Zitat: «Nach Angaben der Staatskanzlei soll sich das Ministerium von Denstädt künftig auf die Integration von Geflüchteten Invasoren konzentrieren.»[9]
WikiMANNia-Kommentar
Alte weiße Männer dürfen wieder die wirklich wichtig Arbeit tun, während das Quoten­weibchen bei den Laberbereichen zuständig bleibt.

Über Denstädt

Die verdiente Strafe für Juristen. [...]
Zitat: «Hier ist euer neuer Justizminister, Thüringen.
Dreifachquote? Grün - frau - schwarz!

» - Siegvarg[10]

Kein Witz.

Also nein, doch, natürlich ist das ein Witz. Aber keiner von mir, sondern von den Grünen in Thüringen.

Es fing damit an, dass die Grünen in Thüringen ihren eigenen Justizminister Dirk Adams[wp] absägten. Das war so komisch, dass selbst der erzlinke Tagesspiegel das für "Chaos" hielt.[11]

Das wichtige Detail daran ist, dass sich die Grünen für Justiz eigentlich nur insoweit interessieren, wie sie sie ideologisch missbrauchen können, aber in Thüringen ist der Ministerposten eben gleichzeitig der für Justiz und Migration. Und Dirk Adams ein alter weißer Mann. Geht natürlich gar nicht.

Zitat: «[...]

Doch die Grünen in Erfurt erhoffen sich durchaus ein Signal von der ersten schwarzen Ministerin in Ostdeutschland. Sie repräsentiere Bevölkerungsgruppen, die häufig keinen Bezug zur Politik fänden, heißt es.»[11]

Aha.

Ein Theaterschauspieler und Regisseur als Umwelt- und Energieminister.

Und eine Rugbyspielerin und Polizistin mit Verwaltungs­erfahrung, die in der Vertrauensstelle im Ministerium arbeitete, als Justiz- und Migrations­ministerin.

Wäre Thüringen die Titanic, hätten sie das Sinken wegen Wassermangels absagen müssen.

Die Junge Freiheit meint dazu, dass sie noch gar keine Politikerfahrung habe.

Zitat: «Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hat auf Drängen der Grünen den Minister für Migration, Justiz und Verbraucherschutz, Dirk Adams (Grüne), entlassen. Hintergrund ist eine einmalige politisch korrekte Posse der Ökopartei: Adams muß nicht etwa gehen, weil er sich etwas zuschulden hat kommen lassen, sondern weil er das falsche Geschlecht und offenbar auch die nicht ganz passende Hautfarbe hat.

Nachfolgerin wird die afrodeutsche Frau Doreen Denstädt, die weder über Politikerfahrung noch über ein Jurastudium verfügt. Die Kriminal­haupt­komissarin arbeitet bisher als einfache Sachbearbeiterin in der Polizei­vertrauens­stelle im Thüringer Innen­ministerium. Ihren gewaltigen und wohl in dieser Form einzigartigen Karriere­sprung in Deutschland verdankt sie wiederum ihrem Geschlecht und ihrer Hautfarbe.

Nötig geworden war der Wechsel aus Sicht der Grünen, weil Parteichef Bernhard Stengele[wp] in die Landesregierung wollte. Der Regisseur beerbt Umwelt­ministerin Anja Siegesmund[wp], die Ende Januar freiwillig aus dem Amt scheidet und sich aus der Politik zurückzieht.

Doch damit wären beide Grünen-Minister Männer gewesen. Daher mußte nach Partei-Logik der studierte Ingenieur Adams gehen, der das Amt seit 2019 bekleidet. Doch der weigerte sich zurückzutreten. Nun drängten die Grünen Regierungschef Ramelow, ihren eigenen Minister zu entlassen. Sie bejubeln die Neubesetzung an der Spitze des Justiz­ministeriums jetzt mit dem "Stellenwert, die die Themen Integration und Migration für uns Bündnisgrüne haben".»[12]

Der Minister Dirk Adams hat also nichts falsch gemacht, außer eben versäumt zu haben, rechtzeitig das Geschlecht zu wechseln.

Doreen Denstädt

Nun könnte man sich fragen, was sie denn - über Hautfarbe und Geschlecht hinaus - für diesen Job qualifiziert. Wikipedia ist da etwas dünn, die Seite gibt es ja schon länger, aber ereignislos, und wurde erst seit dem 9. Januar hektisch aufgemöbelt:

Zitat: «Denstädt ist gelernte Diplom-Verwaltungswirtin. Sie arbeitete als Polizei­haupt­kommissarin und Sach­bearbeiterin in der Polizei­vertrauens­stelle im Thüringer Ministerium für Inneres und Kommunales. Nach Angaben der Thüringischen Landeszeitung ist sie die einzige schwarze Polizistin in Thüringen und habe Rassismus im Alltag erlebt.

Sie war in jüngeren Jahren Profi-Rugby­spielerin und als Teenager Punk.»[13]

Was kann man mehr von einer Justizministerin verlangen?

Was arbeitet man überhaupt in einer "Polizei­vertrauens­stelle"?

Hat man sie als Quotenschwarze eingestellt, damit man wenigstens eine hat, und sie dann irgendwo in irgendein Büro gesetzt, damit sie nicht im Weg rumsteht? Als professionelle Rugby-Spielerin mit diesem Körperbau dürfte sie ziemlich gut darin sein, anderen im Weg rumzustehen, das gehört da zum Geschäft. Sitzt die da einfach ihre Stunden hab und ist Polizei­haupt­kommissarin, um die quoten­gerechte Gehaltsstufe zu haben?

Wieviel Arbeit ist es etwa, für die Rechte diskriminierter Schwarzer in der Thüringer Polizei einzutreten, wenn man die einzige Schwarze dort ist?

Anders gefragt: Hat sie überhaupt schon mal als Polizistin im eigentlichen Sinne gearbeitet? Oder war sie nur die Quoten­kartei­leiche, nach dem Motto "setz dich dahin und halt dich einfach aus allem raus"?

Will sagen: Zu meiner Zeit damals war "Polizist" der Berufsweg, den Punker am allerwenigsten im Sinn hatten. Da sie aber 1977 in Saalfeld/Saale geboren ist, fällt das wohl unter Ost-Punk.

Wie kommt man an eine solche Karriere? Wikipedia:

Zitat: «Seit 2021 ist sie nach eigenen Angaben Mitglied der Partei Bündnis 90/Die Grünen[6] und seit Mai 2022 ist sie Sprecherin des Kreisverbandes Erfurt. Sie ist sachkundige Bürgerin im Ausschuss für Ordnung, Sicherheit, Ehrenamt und Ortsteile der Stadt Erfurt.

Im Jahr 2022 war sie Mitglied der 17. Bundesversammlung für die Landtags­fraktion Bündnis 90/Die Grünen Thüringen.[10]

Sie wurde am 9. Januar 2023 von Bündnis 90/Die Grünen in Thüringen als Ministerin für das Thüringer Ministerium für Migration, Justiz und Verbraucherschutz nominiert und soll die Nachfolge von Dirk Adams antreten.»[13]

Die richtige Hautfarbe, das richtige Geschlecht und eine per Wikipedia bescheinigte Alltag­erfahrung in Rassismus. Dann geht das schnell mit der Karriere.

Das Rätsel löst der MDR mit seinem Zwei-Minuten-Beitrag "Wer ist die neue Justizministerin?". Darin nämlich legt sie ihren bei GrünInnen durchweg anerkannte Universal­kompetenz­nachweis vor, nämlich indem sie erklärt "Ich traue mir die Aufgabe zu". Der Rest ist bekanntlich unbeachtlich und nur Diskurs, im Genderraum gilt schließlich "quality is a myth" und von Frauen darf nichts verlangt werden.

Und, so erklärt sie weiter, es sei ja da in diesem Ministerien auch fast egal, ob man Polizistin oder Referats­leiter und Jurist sei, man scheitere ja schließlich an denselben Problemen. Und das wissen, dass das so sei, helfe ihr beim Verständnis.

Was also will man mehr als jemanden, der Verständnis für sein kommendes Scheitern hat?


[...] Das war ja bei unserer Elite­juristin, der Völkerrechtlerin der Herzen, auch schon so, dass die Erklärung, sich das Amt (eigentlich ausnahmslos alle Ämter) pauschal zuzutrauen alle Qualifikations­erfordernisse ersetzte. Ob es einem andere zutrauen, spielt keine Rolle.

Diese neue Praxis, dass jegliche Qualifikationen durch die Selbst­zutrauens­erklärungs­abgabe ersetzt werden, gilt selbst­verfreilich nur für Frauen (was auch immer das tagesaktuell gerade sein mag). [...]

[Und falls jemand kommt, das hier sei frauen- oder migrantenfeindlich: Falsch. Dieser Artikel ist juristenfeindlich.]

Hadmut Danisch[14]

Einzelnachweise

  1. Anne-Kattrin Palmer: Doreen Denstädt: Sie war Punk und Rugby-Profi, jetzt wird sie Justizministerin, Berliner Zeitung am 10. Januar 2023
    Anreißer: Kabinettsumbildung in Thüringen: Migrationsminister Dirk Adams muss gehen, Nachfolgerin ist Doreen Denstädt. Sie ist die erste schwarze Landesministerin im Osten.
  2. Joshua Beer: Die Brückenbauerin, Süddeutsche Zeitung am 27. Mai 2022
  3. Fabian Klaus: Thüringens einzige schwarze Polizistin wählt den Bundespräsidenten mit, Thüringische Landeszeitung am 12. Februar 2022
    Anreißer: Doreen Denstädt (44) wurde in Saalfeld geboren. Dennoch erlebt sie Rassismus im Alltag.
  4. Thüringens neue Migrationsministerin: "Ich werde regelmäßig nach meinem Aufenthaltsstatus gefragt", Spiegel am 13. Januar 2023 (Ein Interview von Serafin Reiber und Steffen Winter)
    Anreißer: Doreen Denstädt ist noch Polizeihauptkommissarin - und demnächst voraussichtlich Ministerin. Hier spricht sie über ihre Karriere, ihre neue Aufgabe und über rassistische Anfeindungen.
  5. Personeller Neuanfang der Grünen: Neue Ministerin Denstädt, Merkur am 9. Januar 2023
  6. Casjen Carl: Kräfte gebündelt: Neue Doppelspitze bei Erfurter Grünen, Thüringische Landeszeitung am 17. Mai 2022
  7. Hass im Netz gegen Thüringens künftige Justizministerin: Polizei ermittelt, MDR THÜRINGEN am 13. Januar 2023
  8. Nach Kritik an Denstädt: Land ändert Zuständigkeiten bei Migration, MDR am 17. November 2023
  9. Ministerin Denstädt verliert großen Teil ihrer Zuständigkeit, Zeit Online am 17. November 2023
  10. Twitter: @Kranzschwinger - 11. Jan. 2023 - 22:30 Uhr
  11. 11,0 11,1 Felix Hackenbruch: Chaos in Thüringen: Wieso die Grünen ihren eigenen Minister absägten, Der Tagesspiegel am 10. Januar 2023
    Zwei Jahre war Dirk Adams Migrationsminister in Thüringen, dann servierte ihn seine eigene Partei ab. Nun folgt ihm die einzige schwarze Polizistin des Landes.
    Auszug: Am Montagvormittag veröffentlicht der Justiz- und Migrations­minister von Thüringen, Dirk Adams, eine Presseerklärung, in der er öffentlich macht, dass die beiden Landes­vorsitzenden der Grünen, Ann-Sophie Bomm[wp] und Bernhard Stengele[wp], ihn zum Rücktritt aufgefordert hätten. Adams lehnt ab: "In der derzeitigen Situation kann ich, aus Verantwortung gegenüber meinem Ministerium, dieser Aufforderung nicht nachkommen", schrieb er. Er werde nur eine Entlassung durch den Linken-Minister­präsidenten Bodo Ramelow akzeptieren.
  12. Quote: Grüne machen Sachbearbeiterin zur Justizministerin, Junge Freiheit am 10. Januar 2023
    Weil er als weißer Mann keine Quote erfüllt, erzwingen die Grünen die Entlassung ihres thüringischen Justizministers. Nachfolgerin wird eine afrodeutsche Frau ohne Politik-Erfahrung.
  13. 13,0 13,1 WikipediaDoreen Denstädt (Stand: 13. Januar 2023)
  14. Hadmut Danisch: Die neue Justizministerin von Thüringen, Ansichten eines Informatikers am 13. Januar 2023

Netzverweise

  • Wikipedia führt einen Artikel über Doreen Denstädt
  • Ministerin Denstädt verliert großen Teil ihrer Zuständigkeit, Zeit Online am 17. November 2023
    Migrations- und Justizministerin Doreen Denstädt (Grüne) verliert einen großen Teil ihrer Verantwortung für die Flüchtlingspolitik in Thüringen. Die rot-rot-grüne Koalition einigte sich nach längerer Debatte darauf, dass das Innenministerium von Georg Maier (SPD) Aufgaben übernimmt. "Die Mitglieder des Kernkabinetts verständigten sich in Übereinstimmung mit den drei Koalitions­parteien darauf, dass die Zuständigkeit für die Aufgaben "Aufnahme und Unterbringung von Flüchtlingen" sowie "Ausländer- und Asylrecht" vom Migrations- ins Innenministerium gehen, heißt es in einer Mitteilung der Staatskanzlei von Freitag in Erfurt.
    Denstädt stand unter Druck
    Um die Regelung war in dieser Woche zwischen den Koalitions­partnern Linke, SPD und Grüne gerungen worden. Denstädt, die seit Anfang 2023 im Amt ist, steht seit Monaten politisch unter Druck, weil die Thüringer Erstaufnahme­einrichtungen regelmäßig an ihrer Kapazitäts­grenze sind. Bisher fehlen zugesagte zusätzliche Plätze in Landesregie. Massive Kritik an ihrer Arbeit kam vor allem von den Kommunen bis hin zu Rücktritts­forderungen, aber auch von der Opposition.
    Die hohe Zahl an Geflüchteten mache "eine Anpassung der Entscheidungs­strukturen erforderlich", hieß es zur Begründung für die Neuverteilung von Zuständigkeiten zwischen Denstädt und Maier. Die getrennte Wahrnehmung der Fach- und Dienst­aufsicht zwischen Migrations- und Innenministerium im Landes­verwaltungs­amt sei "zu schwerfällig in Krisen­situationen".
  • Michael Paulwitz: Thüringer Regierungskarussell: Der Staat als Beute des grünen Quoten-Unfugs, Junge Freiheit am 11. Januar 2023
    Anreißer: Die Grünen lieben ihre Quotenregelungen. Was sie auf ihren Parteitagen ruhig als Selbstzweck zelebrieren können, ist bei der Besetzung von Staatsämtern eine Gefahr für die Institutionen. Doch die aktuelle Thüringer Posse beweist, Qualifikation stört nur. Ein Kommentar von Michael Paulwitz.
    Auszug: Der grüne Justizminister Dirk Adams musste seinen Posten für eine politisch unerfahrene Polizeibeamtin räumen, die bislang als einfache Sachbearbeiterin in der Polizei­vertrauens­stelle im Thüringer Innenministerium tätig war.
    Nicht wegen seiner mäßigen Amtsführung oder mangelnder Qualifikation - als gelernter Installateur und Diplom­ingenieur hat er zwar immerhin einen echten Beruf, aber von Jura und Rechtswesen genauso wenig Ahnung wie seine Nachfolgerin -, sondern weil er als Mann durchs Quotenraster fällt und weil eine Doppel­quoten­frau als erste afrodeutsche Landesministerin im Osten halt so ein schönes Signal ist.
    Denn was für die Grünen bei der Besetzung von Ministerposten überhaupt keine Rolle spielt, sind Qualifikation, Eignung, Führungs­qualitäten und Verantwortung. Deswegen wurstelt die ganze Thüringer Links­koalition auch einfach weiter, obwohl sie keine Mehrheit hat und ihre demokratische Legitimation fragwürdig ist, und bringt die längst zugesagte Neuwahl einfach nicht voran.
    Unverblümter können die Grünen nicht mitteilen, daß ihnen das Wohl der Bürger und die mit einem Ministeramt übernommene Verantwortung für das Gemeinwesen schnurzegal ist. Mit dem Quoten-Unfug macht die grüne Arroganz der Macht den Staat zur Beute ihrer neofeudalen[wp] Selbst­bedienungs­mentalität.
  • Ohne Beweise: Wie die neue Thüringer Justizministerin Mißtrauen gegen die Polizei schürte, Junge Freiheit am 11. Januar 2023
    Anreißer: Die Aufregung um die Kabinettsumbildung in Thüringen reißt nicht ab. Die designierte Justiz­ministerin fiel in der Vergangenheit mit Vorwürfen gegen die Polizei auf, für die es am Ende keine Beweise gab. [...]
    Auszug: Die Aufregung um die Kabinetts­umbildung in Thüringen groß. Der bisherige Justiz­minister Dirk Adams (Grüne) mußte offenbar weichen, weil er ein Mann war und die Frauenquote der Grünen nicht erfüllte. Nachfolgerin wird die Polizei­haupt­kommissarin und studierte Verwaltungs­fachwirtin Doreen Denstädt (Grüne). Sie arbeitete bisher in der Polizei­vertrauens­stelle im Thüringer Innenministerium.
    In dieser Funktion traf sie einige bemerkenswerte Aussagen über ihre Kollegen. Gegenüber der Süddeutschen Zeitung sagte sie vor wenigen Monaten, es gäbe Berichte bei der Thüringer Polizei über Probleme mit Machtmißbrauch, "Racial Profiling" und Gewalt. Sie erzählte von Syrern, die nach eigenen Angaben von der Polizei verprügelt worden seien oder afrikanischen Jugendlichen, die angeblich täglich ohne jeden Verdacht von der Polizei kontrolliert würden.
    Doch was ist dran an den schweren Vorwürfen gegen die Thüringer Polizisten? Offenbar nichts. Der innen­politische Sprecher der AfD-Landtags­fraktion, Ringo Mühlmann, fragte die Landesregierung, wie viele Vorwürfe in der Dienststelle von Denstädt wegen "Racial Profiling" eingingen und was daraus wurde. Das Ergebnis: Von den zwölf Beschwerden seit März 2018 hatte sich keine bewahrheitet, wie die Landes­regierung in ihrer Antwort im August 2022 kleinlaut mitteilte. Ein Fall ging vor Gericht. Doch dort glaubte man dem Polizisten.
    AfD-Innenexperte Mühlmann[wp], selbst erfahrener Polizei­beamter, zeigte sich nach Bekannt­werden des Minister­wechsels empört: "Neben der anzuzweifelnden Befähigung für das Ministeramt im Justiz­ministerium hat sich Frau Denstädt bereits von vornherein durch diese ehr­abschneidende Unwahrheit gegenüber den Polizei­beamten in Thüringen selbst diskreditiert."
  • Quote: Grüne machen Sachbearbeiterin zur Justizministerin, Junge Freiheit am 10. Januar 2023
    Anreißer: Weil er als weißer Mann keine Quote erfüllt, erzwingen die Grünen die Entlassung ihres thüringischen Justizministers. Nachfolgerin wird eine afrodeutsche Frau ohne Politik-Erfahrung.
    • Youtube-link-icon.svg Quote: Grüne machen Sachbearbeiterin zur Justizministerin - weißer Mann muss abdanken - Einsamer Wanderer (12. Januar 2023) (Länge: 18:10 Min.)
    • Quote: Grüne machen Sachbearbeiterin zur Justizministerin - weißer Mann muss abdanken, Odysee, 12. Januar 2023, 18:10 Min.
      Auszug: "Was hier passiert, ist Rassismus. Es geht hier um Geburtsadel. Es ist ganz klar: als Weißer und gerade als weißer alter Mann]] bist du weniger wert. Es gibt eine Opferhierarchie und Weiße sind ganz unten, denn Weiße sind die Bösen, Weiße sind die Rassisten, die "eklig-weiße Mehrheitsgesellschaft". Und die Leute, die bei den Grünen Politik machen oder bei der SPD Politik machen werden am Ende mit einem Durchstoß von hinten erlegt und rausgekickt." (ab 5:50 Min.)
      "Ich teile die Welt nicht in weiß und schwarz ein. Diese Leute machen das. Die reden von "People of Colour", die reden von "eklig-weißer Mehrheits­gesellschaft", die reden von "Rassismus in der Mitte der Gesellschaft" und so weiter und so fort. Diese Leute treiben den Migrationspakt voran, diese Leute vergöttern Flüchtlinge, diese Leute haben einen Migrationskult, es ist eine Religion und je öfter man auf diese Opfer-Pyramide schaut, desto mehr erkennst man, wer da eigentlich der neue gewünschte Mensch ist. Das auch wieder ein Teil des Konstruktivismus[wp]. Ein neuer Mensch, ein typischer Mensch soll geschaffen werden und - Verzeihung gewisse Follower mögen das nicht, wenn ich das sage, aber in meiner Definition - man kann darüber streiten - das ist typischer Sozialismus und man zerstört alles. Und auf diesem Fundament versucht man, die neuen Menschen aufzubauen. Das heißt, es gibt eine Form eines Schablone wieder neue Mensch aussehen soll: möglichst schwarz, möglichst irgendwie trans oder gender, Hauptsache nicht weiß und nicht männlich." (ab 6:38 Min.)
      "Diese Person [Doreen Denstädt] kommt nicht wegen Kompetenz rein. Sie kommt rein, weil sie-er-es - was auch immer -, weil sie-er-es ein PoC ist. Das ist Rassismus: keine Leistung, nur ein Geburtsvorrecht. Sie hat das Glück, dass sie als Migrant geboren wurde und deshalb bekommt sie die Position. Und wer eben deutsch ist, der ist das Feindbild Nummer eins." (ab 10:38 Min.)