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Heterophobie
Der Begriff Heterophobie (von griech. ὁμός heteros[1]: der andere, ungleich; φόβος phóbos: Angst, Phobie) wird als eine soziale, gegen Frauen und Männer mit einer normalen sexuellen Orientierung gerichtete Aversion bzw. Feindseligkeit definiert. Heterophobie wird gelegentlich als Gegenbegriff zu Homophobie verwendet.
Der deutsche Evolutionsbiologie Ulrich Kutschera definiert den Begriff Heterophobie und seinen Gegenbegriff Homophobie als instinktive erotische Abneigung gegenüber gleich- bzw. andersgeschlechtlichen Personen.[2]
Heterophobie ist auch der Titel eines Buches von Daphne Patai und Noretta Koertge[wp]. In ihrem Werk "Heterophobia" beschreibt Daphne Patai, wie Gender-Feministinnen in ihren Aussagen ständig und von einem Satz zum Nächsten Begriffe, Bedeutungen und Standpunkte wechseln und ändern. Darin wandte sie sich vor allem gegen totalitäres Denken in den US-amerikanischen Frauenstudien sowie gegen die von ihr so bezeichnete "Sexuelle-Belästigungs-Industrie". Ihr Buch "Heterophobia" über die in der feministischen Bewegung wachsende Diffamierung von Sex zwischen Männern und Frauen wurde bislang nicht ins Deutsche übersetzt.
Die stilistisch korrekte Bezeichnung wäre Hetero-Sexualphobie und die semantisch korrekte Variante Hetero-Erotikphobie.
Literatur
- Daphne Patai und Noretta Koertge[wp]: Heterophobia. Sexual Harassment and the Future of Feminism., Rowman & Littlefield Publishers 1998, ISBN 0-84768987-5; 2000, ISBN 0-84768988-3
Zitate
Zitat: | «Heterophobie entlädt sich meist in boshaften Heterowitzen, kann aber auch in Gewalttaten umschlagen. » - HomoWiki[3] |
Einzelnachweise
- ↑ "Hetero" - gr. "ungleich", Abkürzung für Heterosexuelle
- ↑ RDF Talk mit Prof. Kutschera - Gender-Moneyismus: Homosexualität & Heterophobie - Richard Dawkins Foundation (deutsch) (1. Dezember 2016) (Länge: 22:58 Min.)
- YouTube-Video: Gespräch von Jörg Elbe (Richard Dawkins Foundation) mit Professor Ulrich Kutschera über Moneys Genderlehre und Homosexualität und Heterophobie.
- ↑ HomoWiki: Heterophobie, Version vom 31. März 2010
Querverweise
Netzverweise
- Bettina Röhl: Heterophobie: Gender ist Psychoterror gegen den weißen Mann, 8. September 2015 (Im Westen gilt: Nur der "hodenlose" weiße Mann kann ein guter Mann sein. Auf das Durchgendern der ankommenden jungen männlichen Flüchtlinge von Amts wegen, zumindest nach der allerersten Notversorgung, wird verzichtet und dies, obwohl Gender geltendes Recht ist.)
- Teil 1 (Die fixe Idee vom hässlichen weißen Mann - Testosteron ist Teufel, Östrogen ist Gott)
- Teil 2, (Männliche Selbstzerstörung und weibliche Hybris - Genderisten und die Diskriminierung der Gesellschaft - A propos Diskriminierung. Wer diskriminiert wen? - Gender taumelt im Siegesrausch - Genderideologie ist Pudding, der sich nicht an die Wand nageln lässt)