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Transphobie
Opferkultur |
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In der Opferkultur gibt es eine "Koalition der Minderheiten", die geschützt werden muss durch bannende Abwehrphrasen wie Antisemitismus, Homophobie, Rassismus, Sexismus und den Einsatz der Nazikeule, womit jede Kritik an entsprechende Lobbygruppen im Keim erstickt werden soll.
Homophob, rassistisch oder sexistisch ist das neue "ketzerisch"[wp], die politisch Korrekten die neue Religionspolizei. Siehe auch |
Der Begriff Transphobie (von lat. trans, jenseitig, darüber hinaus; φόβος phóbos: "Angst", "Phobie") ist seltsam, weil er die Kombination aus einem abstrakten Eigenschaftswort und einem psychiatrischen Terminus darstellt, folglich keine eindeutige und sinnhafte Bedeutung haben kann. Der Transitbereich auf einem Flughafen bezeichnet einen Ort, an dem man sich vorübergehend auf der Durchreise aufhält, weshalb in diesem Sinne der Begriff Transphobie als eine vorübergehende, also nicht dauerhafte (chronische) Angststörung verstanden werden könnte. Tatsächlich aber ist Transphobie ein Kampfbegriff der Homo-Lobby, mit dem im Sinne eines Phobie-Verdikts Andersdenkenden eine soziale, gegen so genannte Transgender-Personen gerichtete Aversion[wp] bzw. Feindseligkeit unterstellt wird.
Transphobie ist ein in diskreditierener und pathologisierender Absicht verwendetes Fehdewort.
Die stilistisch korrekte Bezeichnung wäre Transgender-Phobie oder Transsexual-Phobie und die semantisch korrekte Variante Genderdysphoriophobie oder Geschlechtsdysphoriophobie.
Genderismus
Transgender ist ein Kunstwort der Gender-Ideologie. Bevor Genderismus als Pseudowissenschaft die Definitionshoheit über das Normale und Abnormale übernahm, wurde Transgender als psychische Störung aufgefasst. In den 1990er Jahren wurde der Begriff Transsexualismus aus dem diagnostischen und statistischen Handbuch Psychischer Störungen, dem DSM-IV, entfernt, und durch den Begriff Geschlechtsidentitätsstörung ersetzt, im ICD-10 (Internationale Klassifizierung von Krankheiten der Weltgesundheitsorganisation) wird dagegen noch der Begriff Transsexualismus und Geschlechtsidentitätsstörung synonym verwendet. Er findet sich unter Klasse F (Psychische Störungen[wp] und Verhaltensstörungen) und dem Unterpunkt F64.0.
Transphobie ist also ein Kampfbegriff, mit dem all diejenigen pathologisiert werden sollen, die Transsexualismus als eine Geschlechtsidentitätsstörung verstehen und dies auch so benennen. Dies erlaubt die Gender- und Homo-Lobby nicht und Zuwiderhandlungen werden von dieser Lobby mit massiven persönlichen Angriffen und Diffamierungen geahndet.
Nun gibt es nur sehr wenige Menschen mit einer Geschlechtsidentitätsstörung, als dass der Begriff häufig allein zum Einsatz käme. Meist wird er im Verbund eingesetzt wie etwa beim "Internationalen Tag gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie".[1] In dem Wortungetüm sind gleich drei "Phobien" aufgeführt, allerdings müsste im Sinne von LSBTTIQ der Begriff noch viel länger werden. Es gibt mindestens 60 Geschlechtsidentitäten, die alle berücksichtigt werden müssen, weil normale Menschen Angststörungen gegen sie entwickeln können.
Definitionen der Gender-Lobby
Zitat: | «Transphobie bezeichnet eine soziale Aversion oder Feindseligkeit, durch die Menschen, die in ihrer Geschlechtsidentität oder in ihrem geschlechtlichen Auftreten von der Norm abweichen oder die nicht eindeutig in das binäre System "Mann und Frau" einzuordnen sind, attackiert, beschimpft, herabgewürdigt oder benachteiligt werden.
Transphobie kann auch in einem Naheverhältnis zu Homophobie stehen. Transfrauen werden von gewaltausübenden Menschen oft als homosexuelle Männer verkannt, um daraus die Rechtfertigung für eine Gewalttat oder Pöbelei abzuleiten.»[2] |
Zitat: | «Die (krankhafte) Ablehnung, Diskriminierung und Ausgrenzung von transsexuellen und transgender Menschen oder Menschen, die als transsexuell oder transgender wahrgenommen werden. Dies kann sich zum Beispiel in Schimpfwörtern oder körperlicher Gewalt äußern.» - Queer Lexikon[3] |
Im HomoWiki fehlt der Begriff Transphobie, dafür weiß die Plattform über Homophobie zu sagen:
Zitat: | «Außerdem gibt es zwangsgestörte Penetrationsängste, die auf o.g. Tabuisierung des Anus beruhen. Des weiteren existiert die weitverbreitete Angst "umgedreht" zu werden.» - HomoWiki[4] |
Einzelnachweise
- ↑ Wikipedia: Internationaler Tag gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie
- ↑ Wiener Antidiskriminierungsstelle für gleichgeschlechtliche und transgender Lebensweisen: Sexismus und Transphobie - Definitionen
- ↑ Queer Lexikon: Transphobie (Das Zitat stammt aus einer früheren Version des Eintrags bei Queer Lexikon)
- ↑ HomoWiki: Homophobie
Querverweise
Netzverweise
- Kommentar US-Olympiastar Jenner: Transphobie ist biologistischer Mist, TAZ am 1. Mai 2015 (Bruce Jenner sagt, er sei eine Frau. Die Schauspielerin Alice Eve[wp] kommentiert das so, dass man Frau zu sein nicht spielen könne.)
- Wie können wir Homo- und Transphobie bei Kindern und Jugendlichen abbauen?[ext] - Humboldt-Universität zu Berlin, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, 2012 (Akzeptanz sexueller Vielfalt an Berliner Schulen: Eine Befragung zu Verhalten, Einstellungen und Wissen zu lesbischen, schwulen, bisexuellen und transgeschlechtlichen Personen und deren Einflussvariablen.) ("Durch die vorliegende Studie wird deutlich, dass Schulen und Lehrkräfte viele Möglichkeiten haben, Homo- und Transphobie ihrer Schüler_innen abzubauen und die Akzeptanz sexueller Vielfalt zu verbessern.")