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Hijood

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Ruqaya al-Ghasara[wp] aus Bahrain trug bei ihrem Sieg bei den Asien­spielen einen Ganz­körper­anzug sowie einen Hidschab mit dem Nike-Logo[1]

Der Hijood ist eine schariakonforme Sportkleidung für muslimische Frauen, eine Art hauben­förmiger Hidschab (der Begriff ist eine Wort­kreuzung aus den englischen Wörtern für Schleier, Hijab, und Haube, Hood), der Haar und Nacken bedeckt.[2][3][4]


Die bahrainische Athletin Ruqaya al-Ghasara[wp] trug in Peking während der dort erfolgten Austragung der Olympischen Spiele als Sportkleidung einen Hijood der libanesischen Designerin Aheda Zanetti, die durch ihren islam­konformen Schwimmanzug Burkini, den sie für ihr Textil­unternehmen Ahiida entworfen hatte, bekannt wurde.[5][6]

Galerie

Einzelnachweise

  1. Anno Hecker: Kommentar Sport: Auf Tuchfühlung, Frankfurter Allgemeine Zeitung am 12. Dezember 2006
  2. Pdf-icon-intern.svg The Rise and Rise of the Hijood - Ahiida-Pressemitteilung
  3. Pauline Askin: Lifestyle: Aussie "burqini" designer creates athletic veil, Reuters am 18. August 2008
  4. Sarina Pfauth: Islamkonforme Sportausrüstung, Süddeutsche Zeitung am 19. August 2008 (Al-Ghasera, die Sprinterin aus Bahrain, rannte 22,81 Sekunden lang in roten Leggins, hellem Langarm­hemd und der blüten­weißen Kopfbedeckung, die akkurat das Gesicht umrahmte.)
  5. Ruqaya to wear new Aussie outfit, Gulf Daily News am 11. August 2008
  6. Bahrainian to run in Aust-designed Hijab, The West Australian am 15. August 2008

Querverweise

Netzverweise